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Sozioökonomische Szenarien (Applikation)

Bei vielen Fragestellungen, die sich mit der mittel- und längerfristigen Zukunft beschäftigen, werden Szenarien benutzt. Die hier vorgestellten Szenarien wurden für das Umweltbundesamt erstellt, um besser einschätzen zu können, welche Folgen der Klimawandel in Zukunft für Deutschland haben könnten. Diese Folgen werden in der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsanalyse (KWVA) 2021 im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie und im Auftrag der Bundesregierung untersucht. Hierbei werden klimatische Szenarien für Deutschland mit sozioökonomischen Szenarien verknüpft, um unterschiedliche Zukunftsentwicklungen bewerten zu können. Sozioökonomische Strukturen beeinflussen, wo Menschen und Systeme, zum Beispiel Infrastrukturen, Forste, Industriegebiete, dem Klimawandel ausgesetzt sind und wie stark sie durch den Klimawandel beeinflussbar sind. So geben sie beispielsweise Hinweise darauf, wo und wie in Zukunft ältere Menschen wohnen werden, die besonders unter Hitze leiden. Weitere Informationen zu Risiken und Vulnerabilität finden Sie hier. Dies ist die noch aktuelle Vulnerabilitätsstudie von 2015, in die Vorgängerszenarien eingegangen sind. Eine neue Studie wird beruhend auf diesen sozioökonomischen Szenarien 2021 veröffentlicht werden. Weitere Informationen finden Sie in der Studie „Sozioökonomische Szenarien “.

Identifizierung neuer gesellschaftspolitischer Bündnispartner und Kooperationsstrategien für Umweltpolitik

Im vorliegenden Diskussionspapier wurde untersucht, inwiefern sich gemeinsame und widersprüchliche Positionen und Ziele in den Programmen umwelt- und sozialpolitischer Akteure identifizieren lassen. In einem ersten Schritt wurden zunächst Hypothesen über den Zusammenhang von Umweltpolitik und Sozialpolitik formuliert, mithilfe derer ausgewählte Umweltprogramme einerseits und Agenden und Programme ausgewählter sozialpolitischer Akteuren andererseits analysiert und querausgewertet werden konnten. Erkennbar wird, dass sozioökonomische Wirkungen von Umweltpolitik (bzw. unterlassener Umweltpolitik) bereits wichtiger Bestandteil umweltpolitischer Agenden sind; schwer quantifizierbare soziale Wirkungen von Umweltpolitik werden jedoch (noch) nicht in vergleichbarer Weise erfasst und diskutiert. Auch auf Seiten der sozialpolitischen Akteure wird erkennbar, dass Umweltbelange zunehmend in den Alltag der Einrichtungen (z.B. Umweltmanagementsystem) und in ihre Kernaktivitäten (z.B. Bildungsmodule) integriert werden. Zudem bekennen sich sozialpolitische Akteure zunehmend öffentlich gegenüber (unterlassener) Umweltpolitik. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, in welchem Rahmen Kooperationen zwischen umweltpolitischen Akteuren und Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden bereits stattfinden bzw. stattgefunden haben, welche Themenfelder dabei berührt und welche Formate genutzt wurden. Die Analyse zeigt, dass die meisten Akteure bereits Kooperationserfahrung besitzen. Besonders häufig handelt es sich dabei um diskursive Kooperationen in institutionalisierten Bündnissen, die dazu dienen, gemeinsame Interessen und/oder Forderungen gegenüber dem Gesetzgeber zu vertreten. Dennoch lässt sich festhalten, dass Zusammenhänge zwischen sozial- und umweltpolitischen Dimensionen auch innerhalb von Kooperationen noch nicht immer systematisch adressiert werden. Basierend auf den Ergebnissen der Analyse sozial- und umweltpolitischer Programme sowie bisheriger Kooperationen lässt sich großes Potential mit Blick auf gemeinsame Zukunftsstrategien und Kooperationen der Akteure ableiten. Insbesondere die Themenfelder "Mobilität", "Nachhaltiger Konsum" und "Wohnen" erscheinen in dieser Hinsicht vielversprechend. Quelle: Forschungsbericht

Ried und Sand: Biotopverbund und Restitution durch extensive Landbewirtschaftung

In der hessischen Oberrheinebene sind viele der schützenswerten Sand-Ökosysteme (die vielfach FFH-Gebiete darstellen) inzwischen stark fragmentiert und isoliert; dies zeigte sich auch zu Beginn des o.g. E+E-Vorhabens im Untersuchungsgebiet, dem westlichen Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt. Im Mittelpunkt des Vorhabens stand die Frage, ob durch ein angepasstes Beweidungsmanagement - verbunden mit geeigneten Restitutionsmaßnahmen - kleinflächige und isoliert vorkommende, wertvolle Lebensräume in der ansonsten intensiv genutzten Landschaft erhalten werden können. Durch eine Kombination der Beweidung von Riedflächen und Sandlebensräumen sollten sowohl die Erfordernisse des Naturschutzes als auch der Tierernährung berücksichtigt werden. Weiterhin stellte sich die Frage nach der Bedeutung einer ziehenden Schafherde für die Ausbreitung von Samen bzw. Früchten und ob Naturschutz, landwirtschaftliche Nutzung und Sozioökonomie in einem solchen System in Einklang zu bringen sind. In diesem Band werden der Projektverlauf im Hauptverfahren und Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung vorgestellt. Das Projekt zeigt neben den für den Naturschutz in der Regel positiven Effekten der Beweidung auch Möglichkeiten der Restitution - verbunden mit abiotischen und biotischen Maßnahmen - als Instrument eines modernen Naturschutzes auf.

Agrarstrukturerhebung

Kern der Agrarstrukturerhebung bildet das Grundprogramm mit den Angaben der Bodennutzungshaupterhebung, der Erhebung über die Viehbestände und der Arbeitskräfteerhebung in der Landwirtschaft. Das Ergänzungsprogramm umfasst einige, vor allem für die betriebsstatistischen Erhebungen wichtige Merkmale (Gewinnermittlung und Umsatzbesteuerung, sozialökonomische Verhältnisse, Anfall und Aufbringung tierischer Exkremente, Lagerkapazität bei Gülle, Eigentums- und Pachtverhältnisse an der LF, außerbetriebliche Erwerbs- und Unterhaltsquellen, Einkommenskombinationen, Umweltleistungen).

Entwicklung der Biodiversität in Salzgrasländern der Vorpommerschen Boddenlandschaft

Die hier veröffentlichten Beiträge sind Ergebnisse des Verbundprojektes BIOSALT im BMBF-Förderprogramm "Biodiversität und Globaler Wandel (BIOLOG)", an dem fünf Forschergruppen mit 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beteiligt waren. Ziel des Vorhabens war es, die "Entwicklung der Biodiversität in Salzgrasländern der Vorpommerschen Boddenlandschaft" zu erforschen und mit Trends globalen Wandels, insbesondere Erwärmung und Meeresspiegelanstieg in Beziehung zu setzen. Das Projekt umfasst sowohl ökologische Grundlagenforschung verschiedener Teildisziplinen als auch die Behandlung sozioökonomischer Fragen und Schlussfolgerungen für eine Anwendung von Ergebnissen in der Landnutzungspraxis und im Schutzgebietsmanagement. Deutschland trägt für den Schutz und die Erhaltung dieses Lebensraumes und seiner spezifischen biologischen Vielfalt eine besondere Verantwortung. Die Ergebnisse des Projektes liefern Erkenntnisse, die beitragen können, um dieser Verantwortung gerecht zu werden.

HBM4EU results support the Chemicals' Strategy for Sustainability and the Zero-Pollution Action Plan

One of the major goals of the European Human Biomonitoring Initiative (HBM4EU) was to bridge the gap between science and policy by consulting both policy makers and national scientists and generating evidence of the actual exposure of residents to chemicals and whether that exposure would be suggest a potential health risk. Residents' perspectives on chemical exposure and risk were also investigated. HBM4EU's research was designed to answer specific short-term and long-term policy questions at national and European levels, and for its results to directly support regulatory action on chemicals. A strategy was established to prioritise chemicals for analysis in human matrices, with a total of 18 substances/substance groups chosen to be investigated throughout the five-and a -half-year project. HBM4EU produced new evidence of human exposure levels, developed reference values for exposure, investigated determinants of exposure and derived health-based guidance values for those substances. In addition, HBM4EU promoted the use of human biomonitoring data in chemical risk assessment and developed innovative tools and methods linking chemicals to possible health impacts, such as effect biomarkers. Furthermore, HBM4EU advanced understand of effects from combined exposures and methods to identify emerging chemicals. With the aim of supporting policy implementation, science-to-policy workshops were organised, providing opportunities for joint reflection and dialogue on research results. I, and indicators were developed to assess temporal and spatial patterns in the exposure of European population. A sustainable human biomonitoring monitoring framework, producing comparable quality assured data would allow: the evaluation of time trends; the exploration of spatial trends: the evaluation of the influence of socio-economic conditions on chemical exposure. Therefore, such a framework should be included in the European Chemicals' Strategy for Sustainability and the data would support the Zero Pollution Action Plan. © 2023 The Authors

Social inequalities in the association between social infrastructure and mental health

The mental health (MH) of especially children and adolescents with low socioeconomic status (SES) benefits from access to greenspaces. This study aimed at investigating social inequalities in the association between several types of social infrastructure (SI) and MH in children and adolescents. The sample comprised 12,624 children and adolescents of the KiGGS Wave 2 study (2014-2017). KiGGS provided information on SI (access to playgrounds, sports fields, swimming pools, parks) for all children and the environmental module (GerES V) within KiGGS on the walking time to SI for a subsample. Social inequality was measured by parental SES and the German Index of Socioeconomic deprivation and MH by the Strengths and Difficulties Questionnaire. Ordinal logistic regression analyses showed that access to fewer SI places was associated with higher odds of MH problems. Children and adolescents experiencing high (but not medium or low) socioeconomic deprivation at the municipal level were more likely to have MH problems when having less access to SI places. At the individual level, MH problems in high- and low-SES, but not medium-SES children and adolescents were associated with no access to SI places. Children and adolescents from high socioeconomically deprived areas and with low and high SES might benefit from high-availability SI. Quelle: www.mdpi.com

Integrating sex/gender into environmental health research

There is a growing awareness about the need to comprehensively integrate sex and gender into health research in order to enhance the validity and significance of research results. An in-depth consideration of differential exposures and vulnerability is lacking, especially within environmental risk assessment. Thus, the interdisciplinary team of the collaborative research project INGER (inte-grating gender into environmental health research) aimed to develop a multidimensional sex/gen-der concept as a theoretically grounded starting point for the operationalization of sex and gender in quantitative (environmental) health research. The iterative development process was based on gender theoretical and health science approaches and was inspired by previously published concepts or models of sex-and gender-related dimensions. The INGER sex/gender concept fulfills the four theoretically established prerequisites for comprehensively investigating sex and gender aspects in population health research: multidimensionality, variety, embodiment, and intersectional-ity. The theoretical foundation of INGER's multidimensional sex/gender concept will be laid out, as well as recent sex/gender conceptualization developments in health sciences. In conclusion, by building upon the latest state of research of several disciplines, the conceptual framework will significantly contribute to integrating gender theoretical concepts into (environmental) health research, improving the validity of research and, thus, supporting the promotion of health equity in the long term. © 2021 by the authors. Licensee MDPI, Basel, Switzerland.

Sozioökonomische Szenarien als Grundlage der Vulnerabilitätsanalysen für Deutschland

Für die Analyse und Bewertung der Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland im Rahmen der Klimawirkungs- und Vulnerabilitätsstudie 2021 werden drei sozio-ökonomische Szenarien entwickelt. Nach einem Überblick über die Bedeutung globaler Megatrends in den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, Umwelt und Technologie für Deutschland werden die fünf internationalen Shared Socioeconomic Pathways (SSPs) analysiert, die für die Entwicklung von Klimaszenarien eine große Rolle spielen. Sie dienen als Ausgangspunkt für die zu entwickelnden Szenarien. Das Trendszenario schreibt aktuelle Entwicklungen für Bevölkerung, Wirtschaft, Energie, Verkehr und Flächeninanspruchnahme trendmäßig in die Zukunft fort. Eine nachhaltige Entwicklung, in der die Ziele der Bundesregierung erreicht werden, wird in dem Szenario Stabilität abgebildet. Das dritte Szenario weist eine höhere sozio-ökonomische Dynamik auf, indem sich die Rahmendaten für Bevölkerungsentwicklung und BIP-Wachstum am oberen Rand aktueller Projektionen orientieren. Die Szenarien werden anhand des makroökonometrischen Modells PANTA RHEI zunächst auf nationaler Ebene quantifiziert und anschließend in die aktuelle Szenarienlandschaft eingeordnet. Anschließend werden die Effekte mit dem Modell PANTA RHEI Regio regionalisiert und auf Kreisebene ermittelt. Nach einer methodischen Einführung und der Darstellung der demographischen Vorgaben in der regionalen Perspektive werden die Ergebnisse einzeln für die Themen Wertschöpfung, Erwerbstätigkeit, Wohnen, Verkehr, Stromerzeugung sowie Flächenentwicklung dargestellt. Die Modelle sind im Anhang ausführlich beschrieben. Quelle: Forschungsbericht

Nr. 34.36: AG I3, Forschung, Dokumentation vom 12.06.2021

Beitrag im Rahmen der FKTG: Etherpad, S. 41: AG sozioökonomische Fragen für die Endlagersuche: Wie organisiert sich eine Akteursgruppe (Bürger-Initiative) vor Ort? Stellungnahme der BGE: nicht vorhanden. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: Nein Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.

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