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Micro-Architectural Power Management: Methoden, Algorithmen und prototypische Werkzeuge (MAP2)

Das Projekt "Micro-Architectural Power Management: Methoden, Algorithmen und prototypische Werkzeuge (MAP2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OFFIS e.V., FuE-Bereich Verkehr durchgeführt. Motivation: Die neuen Chip-Technologien unterhalb von 90 nm werden es ermöglichen, den heutigen und zukünftigen Produkten noch mehr Flexibilität und Funktionalität zukommen zu lassen. Beispiele für die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind bereits die Handys mit Organizerfunktionalität und Kamerahandys. Doch der Zugewinn an Flexibilität wird durch wachsende Designkosten und steigenden Energiebedarf der Produkte eingeschränkt. Ziele: Um diesem Effekt entgegen zu wirken, ist es Ziel von MAP2, einen Low Power-Designflow zu entwickeln, der durch weitgehende Automatisierung des Chip-Entwurfsprozesses die Designkosten zu senken. Hierfür werden die von den Projektpartnern BullDAST und ChipVision entwickelten, zueinander komplementären EDA-Tools in einen gemeinsamen durchgängigen Designflow integriert, um effizient zusammenarbeiten zu können. Zur Senkung des von dem zu erstellenden Produkt benötigten Energiebedarfs werden Power Management-Verfahren erforscht und zur Erweiterung der EDA-Werkzeuge entsprechende Prototypen entwickelt. Diese komplettieren den neu entwickelten Designflow durch ein automatisiertes Einfügen entsprechender Techniken in das Design, die es beispielsweise ermöglichen, Schaltungsbereiche abzuschalten. Die Wirksamkeit der im Projekt entstehenden Prototypen wird vom Partner CSEM evaluiert. Die MAP2-Methoden und -Werkzeuge werden CSEM so bereits die Erschaffung erster Produkte mit noch geringerem Stromverbrauch erlauben. Die Unterstützung von KMUs ist ein wesentliches Projektziel von MAP2. Sowohl BullDAST als auch ChipVision werden die Ergebnisse in die zukünftigen Versionen ihrer Produkte PowerChecker und ORINOCO integrieren und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Position am Markt deutlich verbessern können.

Sub project: The importance of clay mineral reactions on the seismic behavior of the San Andreas Fault: Part 2-Hydration states and timing of mineralization

Das Projekt "Sub project: The importance of clay mineral reactions on the seismic behavior of the San Andreas Fault: Part 2-Hydration states and timing of mineralization" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The San Andreas Fault Observatory at Depth (SAFOD) main hole, drilled in Parkfield, California, USA, provides a unique opportunity to study the nature of clay-rich samples collected at depth from an active fault System and to assess their contribution to controlling seismogenic and creeping behavior. During 2005, fresh rock chips were collected from a core and impregnated onsite using low viscosity polymer-based resins. In the first year of research, samples were characterized using high resolution microscopy and X-ray diffractometry. In the second year, the interlayer hydration state will be determined along with the original clay mineral textures. Quantifying the amount of water adsorbed on surface and interlayer sites at circa 3 km depth is critical for understanding the role of swelling clays in the faulting process. Additionally, 40Ar/39Ar dating of fault-related neocrystallized illitic minerals on key fault planes will be used to constrain the timing of mineralization in this fault System. The study will include collection and study of new sample material that will become available during the scheduled 2007 site coring activities.

Recycling von Spänen und Flitter aus Magnesium

Das Projekt "Recycling von Spänen und Flitter aus Magnesium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Institut für angewandte Forschung durchgeführt.

Teilvorhaben 4

Das Projekt "Teilvorhaben 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von K+S AG durchgeführt. Holzverarbeitende klein- und mittelständische Unternehmen produzieren täglich tonnenweise Späne und Abfallholz, die teilweise wegen des Kunststoffanteils nur unter strengen Bedingungen entsorgt, d.h. verbrannt werden dürfen. Um dieses große Potenzial an energetisch verwertbaren Abfallstoffen effizient und sinnvoll zu verwerten, soll die Energie aus diesen Holzabfallstoffen genutzt werden. Das Ziel des Teilvorhabens ist in der Entwicklung eines Niedertemperatur-Stirlingmotors. Das Unternehmen wird innerhalb des Projektes die Entwicklung und Konstruktion der Anlagentechnik (Stirlingmotor) und den Aufbau einer Versuchsanlage gewährleisten. Der Fokus der Tätigkeiten des Unternehmens liegt hierbei im Bereich der Anlagentechnik des Motors.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide durchgeführt. Der Stickstoff (N)-Einsatz bei der Backweizenerzeugung soll reduziert und damit eine Verbesserung der N-Bilanz in der Qualitätsweizenproduktion im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie erreicht werden. In einem Verbundvorhaben sollen dazu unterschiedliche Weizenqualitäten im Feldanbau erzeugt werden. Die Backqualität der Proben wird bestimmt. Mittels der Nah-Infrarotspektroskopie werden dann Vorhersagemodelle entwickelt. Neben der bereits erwähnten Nah-Infrarotspektroskopie wird dazu gezielt das Backpotential der Weizenproteine mittels einer Lab-on-Chip-Gel-Kapillarelektrophorese bestimmt. Des Weiteren werden Laborcharakterisierungen der Weizenproteine vorgenommen. Der Projektpartner JKI baut unterschiedliche Weizenqualitäten in weitgehend kontrollierten Versuchen an. Das Erntematerial wird dem MRI kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das MRI bestimmt nach Standardmethoden die Backqualität und überprüft das Laborergebnis anhand konkreter Standard-Backversuche. Parallel dazu werden Schnellmethoden geprüft, um möglichst einfache und zeitnahe Aussagen ermöglichen zu können. Die Laborergebnisse sollen dazu dienen, Vorhersagemodelle zu entwickeln, um zeitnahe und kostengünstige Abschätzungen der Nutzungsqualität zu ermöglichen. Zusammen mit den Partnern des Verbundvorhabens werden diese Modelle entwickelt, d.h. die in Detmold erhobenen Qualitätsdaten werden den Projektpartnern kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Teilvorhaben 2: Synthese und Formulierung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Synthese und Formulierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jowat SE durchgeführt. Emissionen aus Werkstoffen zum Einsatz im Innenraum unterliegen strengen Vorgaben. Ein Ersatz für formaldehydhaltige Bindemittel bei der Holzwerkstoffherstellung zu entwickeln ist daher nach wie vor eines der dringendsten Ziele der Branche. Es ist zu erwarten, dass die Grenzwerte für Formaldehyd und andere Schadstoffe in der Innenraumluft weiter gesenkt werden. Parallel gewinnt die Kreislaufwirtschaft weiter an Bedeutung. Im Bereich der Holzwerkstoffe bedeutet dies, dass Altmöbel verstärkt im Sinne der Kaskadennutzung in neue Holzwerkstoffe eingesetzt werden. Sowohl frisches, natürliches Holz als auch Altmöbel bringen einen nicht unerheblichen Anteil an Formaldehydquellen in den Werkstoff, so dass mit den klassischen Holzwerkstoffbindemitteln zukünftig die Grenzwerte nicht einzuhalten sind. Daher ist es zwingend erforderlich Klebstoffsysteme einzusetzen, die aufgrund ihrer chemischen Struktur kaum Formaldehyd oder andere Aldehyde enthalten oder abspalten. Auf diese Weise tragen ausschließlich holzeigene Formaldehydquellen zur Emissionsbildung des Werkstoffes bei. Technisch möglich ist dies z.B. mit Isocyanat-basierten Klebstoffen. Hier sprechen jedoch ausreichende Verfügbarkeit und Kosten entgegen. Zudem ist es wünschenswert, neben technischen und ökonomischen Aspekten auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen. Die Machbarkeit der Holzwerkstoffherstellung mit Polyvinylacetat (PVAc) und biogenen Bindemitteln konnte bereits erfolgreich demonstriert werden. Jedoch fehlen zur industriellen Umsetzung wenige, jedoch wesentliche Entwicklungsarbeiten. PVAc-Dispersionen wurden über Jahrzehnte für die Kaltverklebung von Flächen optimiert, nun soll eine Anpassung an die Bedürfnisse der Heißverklebung erfolgen. Die Lösungsansätze zielen daher sowohl auf die Material- als auch auf die Prozessentwicklung und Applikation der Leime auf die Fasern und Späne ab. Nur so können konkurrenzfähige, nachhaltige und emissionsarme Werkstoffe erzeugt werden.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von INVITE GmbH durchgeführt. Das Projekt 'ReeL' verwendet die Reste aus der Lederproduktion zum Gerben neuen Leders. Die nachhaltige Innovation wird in einer Anlage vor Ort im Gerbereibetrieb installiert. Damit schließt sich der Kreislauf vom Abfall zum neuen Produkt dort, wo er gebraucht wird. Zum Vorhaben haben sich drei Partner zusammengeschlossen: das Forschungsinstitut Invite, das Chemieunternehmen Lanxess Deutschland und die Gerberei Heller-Leder. Im Verlauf des dreijährigen Projekts wird das neuartige Technologiekonzept für die Lederindustrie getestet. Die Technologie von 'ReeL' spart nicht nur Ressourcen, sie ist auch eine Innovation in Sachen Logistik: Anfallende Lederreste werden nicht zentral in industriellen Großanlagen im Irgendwo aufbereitet, sondern dort, wo sie entstehen. Die Projektpartner errichten eine modulare Pilotanlage für den Betrieb in einer Gerberei. In unmittelbarer Nähe zur Lederherstellung wird dann in der Anlage die hauptsächliche Innovation getestet: Aus den angefallenen Lederresten Gerbstoffe zu gewinnen. Die Zutaten des nachhaltigen Nachgerbstoffes bestehen aus den Schnittabfällen und Falzspänen des Leders und pflanzlicher Biomasse. Der im Projekt 'ReeL' wiederverwertete Lederabfall entsteht vor allem bei Einstellung der Lederstärke, dem Falzen. Die dabei anfallenden Falzspäne summieren sich allein in Deutschland auf jährlich etwa 7.000 Tonnen. Weltweit wird die Menge auf 600.000 Tonnen jährlich geschätzt. Neben den Falzspänen entstehen auch Schnittreste, in Deutschland schätzungsweise 1.500 bis 2.000 Tonnen jährlich. Der überwiegende Teil dieser Abfälle wird derzeit mit teilweise nicht unerheblichen Kosten für die Gerbereien entsorgt oder durch Aufarbeitung einer anderen Verwertung zugeführt. Ein Erfolg von 'ReeL' verspricht für die Gerberei-Branche zweierlei: Die Produktströme werden in einem Kreislauf geschlossen und vor Ort in Nachgerbstoffe umgewandelt. Das spart Ressourcen. Die dezentrale Produktion spart zudem logistischen Aufwand - damit unterstützt sie die Wirtschaftlichkeit der Innovation.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MHK Wärme- und Kältetechnik GmbH durchgeführt. Holzverarbeitende klein- und mittelständische Unternehmen produzieren täglich tonnenweise Späne und Abfallholz, die teilweise wegen des Kunststoffanteils nur unter strengen Bedingungen entsorgt, d.h. verbrannt werden dürfen. Um dieses große Potenzial an energetisch verwertbaren Abfallstoffen effizient und sinnvoll zu verwerten, soll die Energie aus diesen Holzabfallstoffen genutzt werden. Das Ziel des Teilvorhabens ist die Entwicklung und der Aufbau eines Niedertemperatur-Stirlingmotors und Steuerungs- und Regelungstechnik sowie der Anbindung an übergeordnete energetische Systeme einschließlich Kühleinrichtungen. Das Unternehmen wird innerhalb des Projektes die Entwicklung und Konstruktion der Anlagentechnik (Stirlingmotor, Wärmetauscher, Kühlung, Gesamtkonzept) und den Aufbau einer Versuchsanlage gewährleisten. Der Fokus der Tätigkeiten des Unternehmens liegt hierbei im Bereich der Steuerungstechnik des Motors sowie der Schaffung von Schnittstellen zur Einbindung in bestehende energetische Systeme.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und Forst, Außenstelle Kleinmachnow durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung einer schnellen, chipbasierten Nachweismethode für ausgewählte wirtschaftlich bedeutende Phytophthora-Arten. Die Diagnose soll mit einem elektrischen Auslesesystem für DNA-Chips erfolgen. Es werden mittels der Nanobiotechnologie entwickelte Bio-Chips (PCR- und DNA-Chips) verwendet, die die schnelle und zuverlässige Untersuchung großer Probenmengen und kleinster Probenvolumina ermöglichen. Das Ergebnis ist ein praxisnahes Schnellverfahren für die Bereiche Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz. Bereitstellung von definiertem Material, damit die anderen Partner die spezifischen Bio-Chips herstellen können und gemeinsame Testung und Validierung dieser Chips: Anzucht der Phytophthora-Arten, Ernte, Lagerung, DNA-Extraktion, Design und Selektion spezifischer Fängersequenzen, Bereitstellung von definiert infiziertem Pflanzenmaterial, Bereitstellung von Praxismaterial und Optimierung der Bio-Chips. Sobald ein Prototyp des Bio-Chips und der dazugehörigen Diagnosegeräte entwickelt ist, können sie für die im Projekt untersuchten Phytophthora-Arten in die Serienproduktion für die Routinenutzung gehen.

Teilvorhaben 7: Etablierung des Index, Praxistest Scanner

Das Projekt "Teilvorhaben 7: Etablierung des Index, Praxistest Scanner" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG) durchgeführt. Die Ziele dieses Projekts lassen sich in drei wesentliche Bereiche teilen. Der erste Bereich zielt auf die Erhöhung des Nachnutzungsanteils von Althölzern. Dazu soll ein Index etabliert werden, der Altholz unter Berücksichtigung von Kontaminationen und Abmessung des Holzes im Hinblick auf eine spätere Nachnutzung erfasst, und dies möglichen Nachnutzungsszenarien zuordnet. Dadurch soll die bisherige Kategorisierung verfeinert und damit bessere Möglichkeiten zur Nachnutzung gegeben werden. Ein Baustein, um eine bessere Erfassung zu ermöglichen, ist die im zweiten Bereich des Projekts erfolgende Entwicklung eines Handscanners mit mehreren Sensoren, der es dem Nutzenden erlaubt, präziser als bisher Altholz über ein Ampelsystem zu kategorisieren. Der Handscanner kommt damit nicht nur der Zuordnung von Altholz auf den Wertstoffhöfen zu Gute sondern auch weiterverwertenden Betrieben, die ein sicheres Produkt anbieten wollen. Durch das Zusammenspiel von Index und Scanner wird der Anteil des der Wiederverwendung- und -verwertung zugeführten Holzes wesentlich erhöht. Holz, das aufgrund seiner Kontamination derzeit aus dem stofflichen Kreislauf ausgeschleust würde, soll im dritten Teilbereich des Projekts in Form eines Verbundstoffs der Weiterverwendung zugeführt werden. Dazu soll eine Matrix entwickelt werden, die eine stoffliche Nachnutzung eines großen Teils der Späne erlaubt, die bisher nur der thermischen Verwertung zugeführt werden konnten. Daraus werden Reclaimed-Wood Plastic Composites (RPC) hergestellt, wobei die Matrix gegen mechanische Belastungen und gegenüber Umwelteinflüssen stabil sein soll.

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