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Reinigung von Grauwasser mit Hilfe von vier vertikal durchstroemten Bodenfiltern mit verschiedenen Substraten und Sumpfpflanzen (L1 48 99)

Die Eignung von Regenwasser in Zisternen (bei sachgemaesser techn. Ausfuehrung) ist fuer die Nutzungsarten WC-Spuelung, Gartenberegnung und Waeschewaschen nicht mehr umstritten. Aus diesem Grunde ist es sinnvoll die Dachablaufwaesser in Regenwassernutzungsanlagen (RWNA) zu sammeln und fuer o.g. Nutzungsarten zu verwenden. Auf diese Art kann teures Trinkwasser eingespart, das Kanalisationsnetz und die techn. Klaerwerke entlastet werden. In vielen Regionen der BRD reicht jedoch der Niederschlag fuer o.g. Nutzungsarten nicht aus, so dass eine Nachspeisung der Zisterne zwingend notwendig wird. Anstelle der Nachspeisung mit Trinkwasser koennte auch gereinigtes Grauwasser zum Einsatz kommen; Voraussetzung: es ist in seiner Beschaffenheit vergleichbar mit Regenwasser. Hauptproblem sind hierbei die hohen Konzentrationen von Tensiden, die ueber die Waschmittel in das Grauwasser gelangen. Ziel des Versuches ist es das Grauwasser mittels bepflanzten Bodenfiltern so gut zu Reinigen, dass die Grenzwerte der EU-RL ueber die Qualitaet der Badegewaesser eingehalten bzw. unterschritten werden koennen.

Recycling von Prozessabwasser mit Rueckgewinnung von Schwefelsaeure in der Batterieherstellung

Bei der Batterieherstellung fallen beim Saeurefreiwaschen der formierten Elektroden grosse Mengen Abwasser an, die mit Schwefelsaeure, Blei und anderen Schwermetallen belastet sind. Zur Verminderung dieser Belastungen werden bisher die mehrstufige Kaskadenspuelung im Gegenstrom und Ableitung des anfallenden Spuelkonzentrats ueber eine Neutralisationsfaellung oder die Kreislauffuehrung ueber eine dreistufige Faellung nach dem Walhalla-Verfahren eingesetzt. Nachteilig hierbei ist der Schlammanfall, der mit grossem Aufwand verwertet werden muss. Im vorliegenden Vorhaben wird der Gesamtanfall von Abwasser im Bereich der Elektrodenwaesche durch die Anwendung und Optimierung von physikalischen Kreislaufbehandlungsverfahren mindestens halbiert und die anfallenden Reststoffe intern oder extern verwertet. Folgende Verfahrenskombinationen kommen zur Anwendung. Optimierung des Waschverfahrens zur Erhoehung der Konzentration der Spuelwaesser und Minimierung der Wassermenge. Entfernung des feinpartikulaer vorhandenen Bleis durch eine optimierte Mikrofiltration. Der zurueckgehaltene Bleischlamm kann in der Sekundaerverhuettung wieder eingesetzt werden. Entfernung der geloesten Schwermetalle durch Kationentauscher. Aufkonzentrierung der Loesung durch eine Elektrodialyse. Die hierbei erzeugte 10-prozentige Schwefelsaeure wird in die Produktion zurueckgefuehrt, das an Schwefelsaeure verarmte Wasser wird wieder im Spuelprozess eingesetzt. Bei dieser Verfahrensweise werden die Ableitung von grossen Mengen sulfathaltiger Abwaesser und die Entstehung von schwermetallhaltigen Gipsschlaemmen aus der konventionellen Abwasserbehandlung vermieden.

Sauerstoffzehrung von Gewaessersedimenten und Sauerstoffproblem bei der Umlagerung von Baggermaterial im Tidebereich

Zweck und Ziel: Aufgabe ist es, die verkehrswasserwirtschaftlichen Rahmenbedingungen fuer die Umlagerung von Baggermaterial im Tidebereich (Ems-Weser-Aestuar) und im Brackwasser der Ostsee durch gezielte Untersuchungen zu quantifizieren und insbesondere Vorschlaege fuer eine Risikominderung zu formulieren. Ausfuehrung: Fuer die Frage nach der Auswirkung einer Umlagerung von Baggermaterial auf den Sauerstoffhaushalt sind folgende systematische Untersuchungen erforderlich: 1. Kartierung der zur Baggerung anstehenden Sedimente hinsichtlich ihrer Zehrungseigenschaften; 2. Bestimmung des Sauerstoffverbrauchs von Baggermaterial in Suspension im Saug-Baggerbetrieb, einschliesslich der Sauerstoffzehrung des ueberfliessenden Spuelwassers; 3. In-situ-Messungen (Sauerstoffgehalt, Truebungskonzentration) bei der Baggerung und Umlagerung; 4. Erfassung der stoffwechseldynamischen Situation und Berechnungen zum Sauerstoffhaushalt im Tidebereich. Ergebnisse: Eine Reihe weiterer Sedimentuntersuchungen im Weser-Aestuar und an der Ostseekueste (Flensburger Foerde, Kieler Foerde, Hafen Neustadt) wurden gutachterlich bearbeitet. Es zeigt sich immer deutlicher, dass feinkoernige Sedimente aus dem inneren Teil der Ostseefoerden vielfach stark anaerob sind und dementsprechend eine hohe Sauerstoffzehrung aufweisen. Im Falle einer Umlagerung dieser Baggersedimente wird zur Minimierung negativer Auswirkungen auf den Sauerstoffhaushalt eine moeglichst kompakte Ablagerung empfohlen. Feinkoernige Sedimente aus dem Weser-Aestuar zwischen Brake und Bremerhaven sind hingegen weniger zehrungsintensiv und durchweg aerob.

Grundwassergefaehrdung durch organische Inhaltsstoffe von Hafenschlickspuelflaechen

Die im Bereich von Aufspuelungen kontaminierter Sedimente anfallenden Sickerwaesser enthalten eine Fuelle organischer Substanzen, die in den oberen Grundwasserleiter gelangen koennen. Zur Beurteilung der Grundwassergefaehrdung durch Schlicklagerstaetten sind sowohl Kenntnisse der qualitativen und quantitativen Zusammensetzung der organischen Rueckstaende von Sickerwaessern, als auch Informationen ueber die hydrologischen Verhaeltnisse im Spuelfeldbereich erforderlich. Im Rahmen des durchgefuehrten Projektes wird daher eine umfassende qualitative Bestandsaufnahme organischer Sickerwasserinhaltsstoffe mit Hilfe gaschromatographisch-massenspektrometrischer Methoden (GC/MS) vorgenommen. Daneben werden ausgewaehlte Schadstoffe in Porenwaessern verschiedener Spuelfelder und deren Untergrund quantitativ gaschromatographisch (FID, ECD) bestimmt. Die erhaltenen Daten werden in Zusammenarbeit mit einer bodenkundlich-hydrologisch ausgerichteten Arbeitsgruppe ausgewertet. Nach den bisher erhaltenen Resultaten koennen Porenwaesser aus aufgespuelten Hafensedimenten eindeutig von Grundwaessern unterschieden werden.

KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern^KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern^KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern^KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern^KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern, KerWas: Dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche für die Nanofiltration und Membrandestillation zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern

Im vorliegenden Projekt sollen dünnwandige, keramische Membranen angepasster Benetzbarkeit und hoher volumenspezifischer Membranfläche entwickelt und zur nachhaltigen Aufbereitung von salzhaltigen Wässern mittels Nanofiltration und Membrandestillation erprobt werden. Ziel im Teilprojekt K-UTEC ist die Verfahrensentwicklung und praktische Membran-erprobung für folgende praxisnahe Anwendungsfälle: - An- bzw. Abreicherung von Kühlturmwässern - Konzentrierung von geringkonzentrierten Spülwässern - Selektive Sulfatabreicherung - Aufbereitung Li-haltige Wässer Nach Labor- und Technikumsversuchen werden on-site Versuche auf dem Gelände der DEUSA zur Erprobung des entwickelten Verfahrens und seiner Kernkomponenten NF und MD mit den dort verfügbaren Wässern durchgeführt. Im Anschluss daran erfolgt eine technische und ökonomische Bewertung. AP 7.1: Erarbeitung Verfahrenskonzepte für praxisnahe Anwendungsfälle AP 7.2: Ausarbeitung des Versuchsprogrammes zur Ermittlung der Designparameter für die Pilotanlage AP 7.3: Vorversuche Nanofiltration (NF) AP 7.4: Vorversuche Membrandestillation (MD) AP 7.5: Anlagendesign NF/MD Pilotanlage AP 8.1: Definition der Anforderungen an die Trennexperimente AP 8.2: Trennexperimente NF und MD AP 8.2.1: Experimente zur An- bzw. Abreicherung von Kühlturmwässern mittels NF und MD AP 8.2.2: entfällt, da sich andere Methoden als mindestens gleichwertig herausgestellt haben, AP 8.2.3: Experimente zur Konzentrierung geringkonzentrierter Spülwässer mittels NF und MD AP 8.2.4: Experimente zur selektiven Sulfatabreicherung mittels NF und MD AP 8.2.5: Experimente zur Aufbereitung Li-haltiger Wässer AP 8.3: Parametervariation zur Optimierung AP 8.3.1: Anwendungsoptimierung NF AP 8.3.2: Anwendungsoptimierung MD AP 8.4: Anwendung der Fraktionierung bei DEUSA AP 8.5: Anwendung der Konzentrierung bei DEUSA und K-UTEC AP 8.7: Anwendung der Verfahrenskombination NF + MD bei DEUSA und K-UTEC.

Teilprojekt 2: Chemische Prozessanalyse, Pilotanlage Teilstrombehandlung^KMU-innovativ - GALVAREC^Teilprojekt 4: Ermittlung Einsparpotentiale Metalloberflächenbeschichtung und Untersuchungen zum Einsatz nicht perfluorierter Tenside^Teilprojekt 3: Ermittlung Prozessbedingungen zum Einsatz PFT-freier Tenside und Chrom-III-Elektrolyte^Teilprojekt 5: Ermittlung Einsparpotentiale bei Kunststoffbeschichtung, Erprobung von Maßnahmen zum Ersatz von PFT, Materialeffizienz durch Teilstrombehandlung chromathaltiger Spülwasser - Teilprojekt 1: Teilstrombehandlung chromathaltiger Spülwasser sowie Analytik zum Abbauverhalten nicht perfluorierter Tenside (GALVAREC)

Das Verbundvorhaben GALVAREC hatte die Entwicklung eines Teilstrom-Reinigungsverfahrens für die Spülwässer galvanischer Prozesse insbesondere bei der Verchromung zum Ziel. Dafür wurde zunächst ein analytisches Verfahren für die selektive und sensitive Bestimmung von PFBS, PFOS, 6:2 FTS sowie eines nicht-fluorierten Tensids in den chromathaltigen Prozesswässern der Galvanik und dem Wasser der nachfolgenden konzentrierten Spülen entwickelt. Bei der PFT Analytik erfolgt die Abtrennung von der salzhaltigen Matrix mit einer Flüssig-Flüssig-Extraktion unter Einsatz eines Ionenpaarreagenzes. In Verbindung mit der LC-MS-Analyse zeigt diese Methode eine gute Reproduzierbarkeit und hohe Wiederfindungsraten von 82-118Prozent. In den beiden am Vorhaben beteiligten Galvaniken wurde eine Prozessanalyse durchgeführt, um die Voraussetzungen zum stofflichen Recycling zu ermitteln. Die im Labor- und im technischen Maßstab untersuchte Adsorption der Fluortenside an Aktivkohle und an einem schwach basischen, makroporösen Ionentauscher war abhängig vom Chromatgehalt. Die Abhängigkeit der PFT-Adsorptionsrate von den Chromatgehalten war bei den Tensiden PFBS und 6:2 FTS bei hohen Chromatkonzentrationen stärker ausgeprägt als bei PFOS. PFOS wurde auch aus einer Lösung mit 4,0 g/L Chrom(VI)-oxid mit hoher Effizienz (95 Prozent bzw. 98 Prozent im kleintechnischen Versuch) auf dem Ionentauscher adsorbiert. Der Anschluss einer Pilotanlage, die mit dem makroporösen Aniontauscher befüllt war, an der Kreislaufspüle hinter dem Chromelektrolyten der Kunststoffgalvanik führte zu einer Reduktion des 6:2 FTS von 40 myg/L auf eine Konzentration kleiner als 2 myg/L im Eluat und Rücklauf zur Kreislaufspüle. Bei der Regenerierung zur Desorption des Chromates blieb PFOS auf dem Ionentauscherharz zurück, wohingegen 6:2 FTS und insbesondere PFBS bei identischen Bedingungen z.T. desorbierten. Neben dem Einsatz von ammonalkalischem Methanol stellt die Extraktion der PFT von den Ionentauschern mit Ethylacetat und Tetrabutylammoniumbromid eine verhältnismäßig einfache Methode zur Rückgewinnung der PFT, insbesondere von PFOS, dar. Die Methode ermöglicht es, sowohl die PFT als auch das zur Extraktion verwendete Ethylacetat zur erneuten Verwendung zu erhalten. Die Oxidation von 6:2 FTS mit Peroxodisulfat führte zu einem teilweisen Abbau und weiteren (per-)fluorierten Produkten. Bei den Abbauversuchen des nicht-fluorierten Netzmittels Oleyl aminethoxylat mit stöchiometrischen Mengen Chromat im Mikrowellenreaktor konnte eine Vielzahl von Abbauprodukten charakterisiert werden. Mit zunehmender Menge an Chromat sind die Abbauprodukte kürzerkettig, verlieren ihre tensidischen Eigenschaften und es entstehen z.T. Dicarboxylate, die sich durch ein hohes Komplexierungsvermögen auszeichnen und evtl. für die inzwischen in der Praxis beobachteten Korrosionerscheinungen an den Bleianoden im Chromelektrolyten mitverantwortlich sind. (Text gekürzt)

Teilprojekt 4: Ermittlung Einsparpotentiale Metalloberflächenbeschichtung und Untersuchungen zum Einsatz nicht perfluorierter Tenside^KMU-innovativ - GALVAREC^Teilprojekt 3: Ermittlung Prozessbedingungen zum Einsatz PFT-freier Tenside und Chrom-III-Elektrolyte^Teilprojekt 5: Ermittlung Einsparpotentiale bei Kunststoffbeschichtung, Erprobung von Maßnahmen zum Ersatz von PFT, Teilprojekt 2: Chemische Prozessanalyse, Pilotanlage Teilstrombehandlung

Errichtung einer innovativen, recourceneffizienten Zink-/Nickel-Trommel-Galvanik-Anlage - Messprogramm

Die EJOT GmbH & Co. KG ist ein metallverarbeitendes Unternehmen am Standort Bad Laasphe (Nordrhein-Westfalen), das Verbindungselemente mit galvanischer Oberfläche bzw. aus Edelstahl für den Automobilbau, die Elektro- und Elektronikindustrie, die Telekommunikation und die Sport- und Freizeitgeräteindustrie herstellt. Das Unternehmen beabsichtigt, die bestehende Galvanik um eine innovative, ressourceneffiziente Zink/Nickel-Trommelgalvanikanlage zu erweitern. Für diese Investition stellt das Bundesumweltministerium über 900 000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm zur Verfügung. Die Zink/Nickel-Schichten gehören zu den galvanischen Beschichtungssystemen, die sowohl beim Korrosionsschutz wie auch bei den Umwelteigenschaften als Alternative zur EU-weit für zahlreiche Anwendungen verbotene Chrom-VI haltigen Chromatierschichten eingesetzt werden können. Innovativer Kern des neuen Verfahrens ist eine Verdunster-/Verdampfereinheit. Mit dieser Anlage soll sowohl das Spülwasser als auch verbrauchte Elektrolytlösung eingedampft und aufkonzentriert werden, sodass die Zink/Nickel-Prozessstufe vollkommen abwasserfrei arbeiten kann. Zugleich wird der Elektrolyt regeneriert und wieder in den Produktionsprozess zurückgeführt. Insgesamt können durch das Vorhaben die benötigte Frischwassermenge um 50 Prozent gesenkt und bis zu 30 Prozent Neuelektrolyt eingespart werden. Rund 500 Kubikmeter Abwasser weniger müssen pro Jahr entsorgt werden.

KMU-innovativ - GALVAREC, Teilprojekt 5: Ermittlung Einsparpotentiale bei Kunststoffbeschichtung, Erprobung von Maßnahmen zum Ersatz von PFT

Teilprojekt 4: Ermittlung Einsparpotentiale Metalloberflächenbeschichtung und Untersuchungen zum Einsatz nicht perfluorierter Tenside^KMU-innovativ - GALVAREC^Teilprojekt 5: Ermittlung Einsparpotentiale bei Kunststoffbeschichtung, Erprobung von Maßnahmen zum Ersatz von PFT, Teilprojekt 3: Ermittlung Prozessbedingungen zum Einsatz PFT-freier Tenside und Chrom-III-Elektrolyte

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