Versorgungsgrad (qm pro Einwohner) von Wohnblöcken mit öffentlichen, wohnungsnahen Grünanlagen unter Berücksichtigung vorhandener privater und halböffentlicher Freiräume, Sachstand 2016
Versorgungsgrad (qm pro Einwohner) von Wohnblöcken mit öffentlichen, wohnungsnahen Grünanlagen unter Berücksichtigung vorhandener privater und halböffentlicher Freiräume, Sachstand 2020
Ausprobieren, spielen, lernen und entspannen – ihr wollt die Natur aus nächster Nähe kennenlernen? Dann seid ihr hier genau richtig! Egal ob als Familie, Kindergartengruppe, Grundschulklasse oder auf einem Kindergeburtstag – bei unseren Spürnasenführungen ist für jeden etwas dabei. Ganz nebenbei lernt ihr viel Wissenswertes über die Tiere und Pflanzen, die dort leben. Unsere „Spürnasen-Scouts“ begleiten euch. Sie bringen alles mit, was für die Führung benötigt wird. Organisiert noch ein gesundes Picknick dazu, packt eine Portion Neugier mit ein – und los geht’s! Das Konzept der Spürnasen wurde 2025 grundlegend überarbeitet und neben den bekannten Standorten in Randringhausen und im Stuckenberg gibt es jetzt zwei neue Routen im Wiehengebirge in Rödinghausen und im naturnahen Kurpark in Vlotho.
<p>Den Alltag nachhaltiger gestalten und damit Freunde und Familie inspirieren – wie das gelingen kann, zeigt ein neues Mobile Game des Umweltbundesamtes. Im Spiel „Little Impacts“ (deutsch: Kleine Wirkungen) erleben Spieler*innen, wie die Hauptfigur Leah ihr Umfeld mit ihrer Begeisterung für Nachhaltigkeit ansteckt. Das kostenlose und werbefreie Spiel ist ab sofort für Android und iOS erhältlich.</p><p><strong>Gaming trifft <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/n?tag=Nachhaltigkeit#alphabar">Nachhaltigkeit</a>:</strong> Wer mit bewussteren Entscheidungen im Alltag etwas bewegen und Denkanstöße in das eigene Umfeld tragen möchte, ist im Spiel „Little Impacts“ genau richtig. Das Spiel richtet sich an (junge) Erwachsene und nimmt sie auf eine kleine Reise mit: In fünf Kapiteln erkunden die Spieler*innen verschiedene alltagsnahe Themen wie Ernährung, Wohnen und Mobilität, aber auch politische Teilhabe und nachhaltige Investitionen. Als Spieler*in begleitet man die Hauptfigur Leah dabei, wie sie mit ihrer Familie und ihrem Freundeskreis über diese Themen ins Gespräch kommt. Leah navigiert einfühlsam Vorbehalte und Konflikte zwischen den Generationen, begeistert andere Menschen mit ihrer Motivation und lässt die Spieler*innen das Gelernte direkt selbst anwenden.</p><p><strong>Digitale Spiele als Medium für Umweltkommunikation und Umweltbildung</strong></p><p>„Little Impacts“ zählt zum Genre der sogenannten „Serious Games“ (auch „Impact Games“). Serious Games sind Spiele, die unterhaltsam sind, aber gleichzeitig auch andere Ziele verfolgen – zum Beispiel, Wissen zu vermitteln oder die Spieler*innen zu bestimmten Handlungen zu motivieren. Dafür werden typische Spielelemente wie Spaß, Wettbewerb und eine attraktive Spielwelt mit zusätzlichen Komponenten wie Bildungsinhalten kombiniert. So geht Umweltkommunikation neue Wege, um die Vorlieben zunehmend technikaffiner Generationen zu berücksichtigen und immer mehr Menschen in ihrer Lebenswelt zu erreichen.</p><p><strong>Wissenschaftliche Grundlage</strong></p><p>Das Spiel basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird später auch selbst hinsichtlich seiner Wirksamkeit und Reichweite evaluiert. Es entstand im Rahmen des laufenden Forschungsvorhabens „Potenzial von Serious Games als Instrument zur Beförderung von Nachhaltigkeit“ des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE). In diesem Projekt arbeitet das Fraunhofer-Institut gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>) daran, die vielfältigen Potenziale, die spielbasierte Ansätze für die Schaffung eines Nachhaltigkeitsbewusstsein haben, zu erkunden und für das Umweltbundesamt nutzbar zu machen. So wurden neben der Entwicklung von „Little Impacts“ beispielsweise der Forschungsstand sowie weiterer Forschungsbedarf erarbeitet und eine Vernetzung mit Akteuren der Gaming Community durchgeführt. Die Entwicklung des Spiels lag in den Händen des Entwicklungsstudios . Die Erkundung und Aktivierung der Gaming-Community übernahm die Event- und Consultingagentur .</p><p>Wer sich für tiefergehende Hintergründe und Zusammenhänge interessiert, wird auf der <a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/digitalisierung/digitale-nachhaltigkeit/serious-gaming-nachhaltigkeit">Themenseite „Serious Gaming und Nachhaltigkeit“</a> und im <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/potenzial-von-serious-games-als-instrument-zur">Hintergrundbericht</a> fündig. Der Abschlussbericht wird nach Projektende öffentlich zu Verfügung stehen.</p><p><strong>Unser Tipp:</strong> Klim:S21<br><br>Eine Übersicht über digitale und analoge Spiele zum Thema Nachhaltigkeit bietet das Webportal <a href="https://www.play-green.net/">play-green.net</a>. Dort ist auch das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=BMUV#alphabar">BMUV</a>) geförderte Lernspiel <a href="https://www.klims21.rgeo.de/">Klim:S21</a> gelistet. In <a href="https://www.klims21.rgeo.de/">Klim:S21</a>, entwickelt von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und Gentle Troll, geht es um die <a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/a?tag=Anpassung_an_den_Klimawandel#alphabar">Anpassung an den Klimawandel</a>. Spieler*innen können hier Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in unterschiedlichen Naturräumen Deutschlands planen. Das Spiel wurde 2022 mit dem Deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI in der Kategorie „Digitale Bildungsangebote und Lernsoftware“ ausgezeichnet.</p><p> </p><p> </p>
Es wird untersucht, in welcher Weise Kindern (zwischen 6 und 12 Jahren) im städtischen Raum Möglichkeiten des Naturkontaktes geboten werden. Von April bis Oktober 2003 wurden in den Städten Freiburg, Stuttgart, Karlsruhe und Nürtingen Kinder, die in 'Naturerfahrungsräumen' (natürliche, weitgehend ungestaltete Flächen wie Hügel, Bachufer etc.) und auch Kinder, die auf konventionellen Spielplätzen spielten, beobachtet und befragt (standardisierte Interviews). Der Fokus liegt dabei auf dem Spielverhalten der Kinder, bzw. der Frage, welche Unterschiede sich im Spielverhalten auf unterschiedlich ausgestatteten Flächen ausmachen lassen. Daran angeschlossen erfolgte eine postalische Befragung von Eltern von Kindern in der entsprechenden Altersklasse, die einerseits die oben genannten Fragestellungen weiter vertiefte und andererseits zusätzliche Informationen über den außerhäuslichen Aktionsradius der Kinder, ihr Zeitmanagement etc. lieferte. Mit der Untersuchung sollen unter anderem bessere Grundlagen für die Planung von Spielangeboten für Kinder im Freien erarbeitet werden.
Theoretische Entwicklung des Verfahrens Spielleitplanung und Evaluation der Umsetzung in der Praxis (3 Modellgemeinden). Schnittstelle Paedagogik, Planung, Partizipationsformen im Planungsprozess, Rolle der Jugendhilfe bei Spielleitplanung. Spielleitplanung ist eine an den Grundbeduerfnissen und Interessen von Kindern und Jugendlichen orientierte nachhaltige und umweltgerechte Entwicklungsplanung fuer Kommunen, mit dem besonderen Schwerpunkt der Beteiligung von Maedchen und Jungen. Zusammenfuehrung von kindgerechter Planung und Partizipation strukturelle und politische Verankerung von Spielleitplanung. Ziel: Erstellung einer Handreichung fuer Kommunen. Vorgehensweise: Praxisforschung. Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Disc-Golf als junge Sportart, deren Wurzeln im allseits bekannten FrisbeeSpiel liegen und mit dem Regelwerk des klassischen Golfspiels kombiniert wird, spricht alle Altersgruppen an und kann spontan mit und ohne Vorkennnisse betrieben werden. Der Parcours im Westpark wurde mit insgesamt 18 Bahnen nach Turnierstandards konzipiert. In dem insgesamt ca. 240 Hektar großen Parkareal nimmt der 18 Bahnen umfassende Parcours rund 2 Hektar Fläche ein. Gespielt wird über Distanzen zwischen 80 bis 148 Metern.
In 13 städtischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen und 18 Einrichtungen freier Träger finden offene Angebote in Form von spielpädagogischen und kulturellen Veranstaltungen, Jugendcafés, Gruppenangeboten, Seminaren, Freizeiten, Sportveranstaltungen, Computerangeboten, Stadtteilarbeit usw. statt. Aus der Karte kann man die Lage der jeweiligen Einrichtung entnehmen, die unten aufgeführte Liste aller Einrichtungen gibt weitere Informationen. Außerdem steht eine Karte mit den Kinder- und Jugendzentren zum Download bereit.
In Braunschweig kommen jetzt auch kleine Innenstadtbesucher auf ihre Kosten. Während Mama und Papa durch die Geschäfte bummeln, können sich die kleinen Innenstadt-Besucher an acht Spielstationen mit verschiedenen Angeboten in der Innenstadt austoben und beschäftigen. In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe Innenstadt entstand die Spielfährte mit verschiedenen Angeboten, die spielerisch die motorischen Entwicklung sowie der Aktivierung der Sinneswahrnehmung förden sollen.