Das Projekt "Langzeitdynamik von Populationen und Gemeinschaften tropischer Epiphyten" wird/wurde gefördert durch: AFW Schimper Stiftung / Freiwillige Akademische Gesellschaft Basel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Institut für Biologie und Umweltwissenschaften, Arbeitsgruppe Funktionelle Ökologie der Pflanzen.Epiphyte stellen eine wichtige Komponente tropischer Wälder dar, und es wird angenommen, dass diese mehr als andere Lebensformen unter Klimaveränderungen leiden werden. Da Epiphyten viele Prozesse tropischer Wälder beeinflussen, könnte sich dies seinerseits negativ auf das ganze Ökosystem auswirken. Publizierte Langzeitstudien, die sich dieser Hypothese widmen und die Dynamik und Zusammensetzung epiphytischer Gefäßpflanzen in situ dokumentieren, gab es bis vor kurzem nicht. Deswegen wurden im Jahr 1997 in Zentralpanama verschiedene plots eingerichtet, die 1) auf Populations- und Gemeinschaftsebene durch wiederholte Zensus die Langzeitdynamik im natürlichen Lebensraum direkt dokumentieren und 2) dadurch die Grundlagen für experimentelle Analysen schaffen. Die bisherigen, teilweise bereits publizierten Ergebnisse belegen eine überraschende Dynamik, zeigen aber auch, dass als zeitlicher Horizont für aussagekräftige Ergebnisse sicher mehrere Jahrzehnte avisiert werden müssen.
Europäische Spinne des Jahres 2017 ist die Spaltenkreuzspinne (Nuctenea umbratica). Sie ist eine zur Familie der Echten Radnetzspinnen gehörende Webspinne.
Europäische Spinne des Jahres 2016 ist die Konusspinne (Cyclosa conica). Sie gehört zur Familie der Echten Radnetzspinnen (Araneidae). Diese Spinnenfamilie hat weltweit über 3.000 Arten, in Europa 131.
Europäische Spinne des Jahres 2015 ist die Vierfleck-Zartspinne (Anyphaena accentuata).
Europäische Spinne des Jahres 2014 ist die Gemeine Baldachinspinne (Linyphia triangularis).
Europäische Spinne des Jahres 2013 ist die Gemeine Tapezierspinne (Atypus affinis). Die Gemeine Tapezierspinne gehört zur Familie der Tapezierspinnen (Atypidae). Diese sind die einzigen Vertreter in Europa, die den Vogelspinnenartigen (Mygalomorphae) angehören, charakterisiert durch die waagrecht nach vorne stehenden (orthognathen) Giftklauen.
Die Spinne des Jahres 2012 ist die Große Höhlenspinne (Meta menardi). Die Große Höhlenspinne ist eine von 955 bekannten Streckerspinnen weltweit, in Europa kennt man 29, in Mitteleuropa 19 Arten. Die Höhlenspinne Meta menardi ist geographisch weit verbreitet. In Mitteleuropa findet man die Spinne zumeist im Bergland, besonders häufig in großen Karstgebieten wie der Fränkischen oder der Schwäbischen Alb. Die Spinne lebt in unterirdischen Höhlen, Kellern, Bergwerksstollen und im Inneren von Blockhalden mit mittlerer Feuchtigkeit, bei konstanten Temperaturen ab 7°C. Die Körperlänge der Höhlenspinne Meta menardi beträgt beim Männchen 11 bis 13 mm, beim Weibchen 14 bis 17 mm.
Die Spinne des Jahres 2011 ist die Gemeine Labyrinthspinne (Agelena labyrinthica). Die Labyrinthspinne ist eine der knapp über 500 bekannten Trichternetzspinnen (Familie Agelenidae) weltweit; in Europa kennt man 150, in Mitteleuropa ungefähr 30 Arten. Die Labyrinthspinne bewohnt sonnige, trockene Orte mit niedriger Vegetation oder lockerem Gebüsch, kommt aber auch an Wald- und Wegrändern und ebenso auf Trockenrasen vor. In Mitteleuropa ist die Labyrinthspinne weit verbreitet und wird daher häufig gefunden.
Die Spinne des Jahres 2010 ist die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus).
Die Spinne des Jahres 2009 ist die Dreiecksspinne (Hyptiotes paradoxus).
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Förderprogramm | 4 |
Text | 2 |
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