Das Projekt "Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China" wird/wurde gefördert durch: Stadt Peking, Stadtverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ribeka GmbH.Die Olympischen Disziplinen im Rudern und Schwimmen wurden im Shunyi Water Park im Nordosten Pekings ausgetragen. Die extra dafür angelegten künstlichen Seen werden zum Teil mit Grundwasser aus Brunnen im Umland des Parks versorgt. In Zusammenarbeit mit unserem chinesischen Kooperationspartner BNEAT Co. Ltd. wurde ribeka beauftragt ein Grundwasser Monitoring System für das Umland des Shunyi Water Park zu entwerfen und installieren. Zahlreiche Multi-Parameter Datenlogger wurden in den Brunnen zur Überwachung der Grundwasserqualität und der zeitlichen Entwicklung des Grundwasserstandes installiert. Die Datenlogger wurden mit der neuesten Generation von GPRS Datenübertragungsmodulen ausgerüstet. Das Grundwassermonitoring kann somit in Echtzeit durchgeführt werden, die Daten sind direkt in der Grundwasser Monitoring Software GW-Base® verfügbar. Der technische Support erfolgt über unseren chinesischen Kooperationspartner als auch durch regelmäßige Besuche von ribeka Personal in Peking.
Die Teilnahme von Sachsen-Anhalts Sportlerinnen und Sportlern bei den World Police & Fire Games (WPFG) im kanadischen Winnipeg war von Erfolg gekrönt. Das neunköpfige Team mit Angehörigen der Polizei, der Feuerwehr, des Zolls und der Justiz konnte 24 Medaillen (10 x Gold; 7 x Silber; 7 x Bronze) gewinnen. Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, und Sportstaatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Klaus Zimmermann, gratulieren: „Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnerinnen und Gewinnern aus Sachsen-Anhalt. Wir sind stolz auf unser Team. Die Sportlerinnen und Sportler haben bei den World Police and Fire Games 2023 gezeigt, dass wir äußerst leistungsfähige Bedienstete in unserem Bundesland haben. Zudem hat das Team hervorragend für Sachsen‑Anhalt geworben“, sagte Sachsen-Anhalts Justizministerin Franziska Weidinger. Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Sport, Klaus Zimmermann: „Unsere Athletinnen und Athleten haben bei den diesjährigen World Police & Fire Games wieder gezeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind. Das kleine, aber leistungsstarke Team konnte sich gegen die Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt behaupten und starke Ergebnisse erzielen. Diese Sportveranstaltung verbindet die Teilnehmenden der unterschiedlichsten Sicherheitsorganisationen, über alle Ländergrenzen hinweg – und erfährt so eine ganz besondere Wettkampf-Atmosphäre. Dem Team aus Sachsen-Anhalt gratuliere ich herzlich zu diesen eindrucksvollen Leistungen.“ Neben Heike Gordziel von der Landespolizei, die in ihrer Paradedisziplin im Bogenschießen insgesamt dreimal Gold für sich erzielen konnte, war einer der erfolgreichsten Sportler aus dem Team Sachsen-Anhalt Jörg Sparenberg. Der Polizist gewann nicht nur Gold im Weitsprung, sondern noch eine weitere Gold-Medaille im Hochsprung und stellte in seiner Altersklasse mit 1,71 m einen neuen WPFG-Rekord auf. Der Justizvollzugsbeamte Daniel Gäbler aus Halle gewann eine Silber-Medaille im Kugelstoßen und eine Bronze-Medaille im Diskuswerfen. Zudem war der Leichtathlet spontan über 5.000 Meter Geländelauf angetreten und gewann überraschend eine weitere Bronze-Medaille. Bei den WPFG können auch pensionierte Kolleginnen und Kollegen starten. Diese Möglichkeit nutzte Werner Zabel und gab in den verschiedensten Sportarten seiner Altersklasse sein Bestes. Er gewann weitere elf Medaillen. Hintergrund: Die World Police & Fire Games werden seit 1985 in verschiedenen Metropolen der Welt ausgetragen. In diesem Jahr traten etwa 8.500 Teilnehmende aus 50 Ländern in mehr als 60 Disziplinen gegeneinander an. Neben traditionellen Sportarten wie Leichtathletik gab es außerdem Schieß- und Kampfsportarten sowie bereichsspezifische Vergleiche wie zum Beispiel eine Polizeihunde-Prüfung oder spezielle Löschprüfungen für die Feuerwehr. Ob Breiten- oder Leistungssport, im Team oder als Einzelkämpfer – starten konnten alle aktiven und pensionierten Bediensteten der Sicherheitsorganisationen in einem oder mehreren Wettbewerben. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Umweltsenatorin Ute Bonde, BSR-Chefin Stephanie Otto, Berlins Handwerkspräsidentin Carola Zarth und Linn Quante von der gemeinnützigen Stiftung anstiftung haben am 24. Juli im Meistersaal der Handwerkskammer das neue Reparaturnetzwerk „repami“ vorgestellt. Auf der Online-Plattform finden Berlinerinnen und Berliner einen einfachen Zugang zu gewerblichen Reparaturbetrieben und ehrenamtlichen Reparaturcafés. Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ können sie so die Lebensdauer ihrer Gebrauchsgegenstände verlängern. Damit leisten die Projektbeteiligten Berliner Stadtreinigung (BSR), Handwerkskammer Berlin und Stiftung anstiftung in Zusammenarbeit mit dem BUND Berlin einen wichtigen Beitrag zur Abfallvermeidung sowie zur Ressourcenschonung. Gefördert wird das Netzwerk Qualitätsreparatur „repami“ vom Land Berlin. In den kommenden Monaten wollen die Projektbeteiligten weitere innovative Konzepte zur Förderung von Reparaturen entwickeln und verschiedene Maßnahmen wie öffentlichkeitswirksame Kampagnen, Veranstaltungen und Vernetzungstreffen umsetzen. Ziel ist es, möglichst viele qualifizierte Mitglieder für das Netzwerk „repami“ zu gewinnen und das positive Image des Themas Reparatur weiter zu steigern. repami: Online-Plattform Die Berliner Fan Zone zur EURO 2024 hat durch ein umfassendes Mehrwegkonzept fast zwei Millionen Einweg-Verpackungen eingespart. Dies führte zu 15-mal weniger Abfall im Vergleich zu ähnlichen Großveranstaltungen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zeichnete dieses umweltfreundliche Engagement im Rahmen des Projekts „Mehrweg. Mach mit!“ aus. Dank des Klimaschutzkonzepts des Berliner Senats wurden Getränke und Speisen ausschließlich in Mehrweggeschirr ausgegeben, wodurch 24 Tonnen Müll und über 100 Tonnen CO 2 vermieden wurden. Die Senatsumweltverwaltung hatte die Senatsverwaltung für Inneres und Sport tatkräftig bei der Entwicklung des Leitbildes und des Konzeptes für integrierten Klimaschutz für die Fan Zonen unterstützt. Das Konzept, das einheitliche Mehrwegsysteme und effektive Logistik umfasste, soll als Vorbild für künftige Großveranstaltungen dienen. DUH: Pressemitteilung Auszeichnung Fan Zonen SenMVKU: VwVBU-Leistungsblatt 24 Großveranstaltungen SenMVKU/BSR: Leitfaden „Abfallarme Großveranstaltungen“ Vom 21. Oktober bis 24. November finden in Berlin die ersten Zero-Waste-Aktionswochen statt. Die Aktionswochen machen Berliner Akteure und deren Angebote sichtbar und schaffen Bewusstsein für die Themen rund um Zero Waste, Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und zirkuläres Wirtschaften. Alle Organisationen, Unternehmen, Initiativen und Projekte, die (Fach-)Veranstaltungen, Aktionen, Workshops, Online-Seminare, Kiezspaziergänge, u.v.m. anbieten, sind aufgerufen mitzumachen. Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: Zero-Waste-Agentur: Zero-Waste-Aktionswochen Berliner Akteure arbeiten unter Leitung der Zero Waste Agentur (ZWA) gemeinsam an dem Ziel, Berlin zur Zero-Waste-Hauptstadt zu machen. Die ZWA konzentriert sich in diesem Jahr thematisch unter anderem auf die Themen „Abfallarme Veranstaltungen“ und „Zero Waste in den Berliner Bezirken“. In spezifischen Arbeitsgruppen, sogenannten Task Forces. arbeiten hier zum einen Teilnehmende aus Event-Veranstaltern und -Locations als auch Berliner NGOs, Abfallentsorgern und Berliner Initiativen zusammen fokussiert an den Themen Mehrweg auf Veranstaltungen und Kommunikation zur Sensibilisierung zu Ressourcenschonung. Und im Bereich Bezirke sind Vertreterinnen und Vertreter aus den Bezirken aktiv dabei. Zero-Waste-Agentur: Task Forces Die Baubranche ist für ca. 54% des deutschen Abfallaufkommens und ca. 40% der CO 2 -Emissionen verantwortlich. Um die nationalen und europäischen Klimaschutzziele und eine Kreislaufwirtschaft bis 2050 zu realisieren, ist insbesondere die Bauwirtschaft gefordert. Das Seminar bietet einen Einstieg in die Frage “Wie geht zirkuläres Bauen schon heute?” und beschäftigt sich mit den Grundlagen der zirkulären Planung, dem Einsatz von wiederverwendeten Bauteilen und konkreten Ansatzpunkten für die Transformation der Baubranche. Dies wird anhand von Praxisbeispielen beleuchtet und am Pilotprojekt ‚Urban Mining Hub‘ – Berlins erstem Umschlagplatz für gebrauchte Bauteile – illustriert. Das Seminar am 9. Oktober 2024 findet digital von 17-19 Uhr statt und ist auf Grund einer Förderung der Senatsverwaltung MVKU für in Berlin im Bereich Planung und Bau Tätige kostenfrei. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Concular: Weiterführende Seminar-Informationen Der Bausektor verursacht große Mengen CO 2 -Emissionen mit erheblichen ökologischen Auswirkungen. Daher ist der Gebäuderückbau essenziell, um das Ziel der Ressourcenschonung zu erreichen. Für eine erfolgreiche Rückgewinnung von Wertstoffen im Rückbau hat die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt im Dialogprozess mit Expertinnen und Experten aus der Bau-, Abfall- und Entsorgungsbranche einen Leitfaden für den Rückbau entwickelt. Der Leitfaden gibt konkrete Hilfestellungen und Schritt- für Schritt Hinweise für den Zeitplan, Rollen und den rechtlichen Rahmen. Zudem zeigt er Vorteile in Bezug auf Kosten, Planung und Rechtliches auf und enthält Dokumentenvorlagen für konkrete Projekte. Der Leitfaden ist ein unterstützendes Tool und Hilfsmittel zur Umsetzung der Vorgaben von Leistungsblatt 35 VwVBU. Zur Weiterentwicklung werden nun „Testerinnen und Tester“ aus der Praxis gesucht, welche sich hier melden können: Umweltvertr.Beschaffung@senmvku.berlin.de SenMVKU: Pressemitteilung Rückbauleitfaden SenMVKU: Leitfaden – Wiederverwendung und Recycling von Baustoffen und Bauteilen Ein Projekt der GRÜNE LIGA Berlin zur Einführung von Mehrwegalternativen auf Wochenmärkten ist gestartet. Ziel ist es, durch Wissensvermittlung, Beratung und den Einsatz einer mobilen Spülstation die Nutzung von Einwegverpackungen für Lebensmittel zu reduzieren. Marktbetreibende, Caterer und Lebensmittelhändler werden vernetzt, beraten und über ökologische sowie ökonomische Vorteile von Mehrwegsystemen informiert. Eine Infokampagne soll Besucherinnen und Besucher für verpackungsarmen Einkauf sensibilisieren. Zudem werden an speziellen Markttagen Mehrweglösungen erprobt, die später in ein umfassendes Konzept für Wochenmärkte einfließen sollen. Das Projekt wird von der Stiftung Naturschutz Berlin aus Mitteln des Förderfonds Trenntstadt Berlin gefördert und läuft noch bis September 2026. Weitere Informationen über das Projekt und Ansprechpartnerinnen und -partner finden Sie unter dem folgenden Link: GRÜNE LIGA Berlin: Mehrweg auf Wochenmärkten Am 23. August 2024 lud die Organisation Cradle to Cradle (C2C) Akteurinnen und Akteure aus Politik, Umweltorganisationen und der Eventbranche auf den Flughafen Tempelhof ein, um darüber zu sprechen, wie Kulturveranstaltungen hin zu mehr Nachhaltigkeit gestaltet werden können. Der Summit war der Auftakt für drei Konzerte von Die Ärzte. Die Teilnehmenden erlebten interessante Diskussionen und Einblicke in die Umsetzung zirkulärer Lösungen bei Veranstaltungsproduktionen, Mobilität, Catering und Energieversorgung. Bei Führungen über das Konzertgelände konnten die umgesetzten Maßnahmen vor Ort besichtigt werden. So wurde ausschließlich veganer/vegetarischer Imbiss angeboten. Getränke und Speisen wurden pfandfrei in Mehrweg serviert, das Geschirr anschließend an Wertstoffinseln eingesammelt. Die Konzertbesucherinnen und Besucher konnten ein Bier verkosten, das aus Brotresten von Bäckereien hergestellt worden war. C2C: Pressemitteilung C2C: Labor Tempelhof Die Jury Umweltzeichen hat ein neues Umweltzeichen Blauer Engel für Veranstaltungen beschlossen. Das Umweltzeichen soll Ressourcenschonung und die Einsparung von Treibhausgasemissionen fördern. Konferenzen sowie kulturelle Veranstaltungen können das Umweltzeichen erhalten und damit werben, wenn sie hohe Umwelt- und Nachhaltigkeitsstandards einhalten. Angesichts der vielfältigen Veranstaltungsbranche sind die möglichen Umweltauswirkungen unterschiedlich, jedoch spielen die Bereiche Mobilität, Gastronomie, Energieverbrauch in den Veranstaltungsorten sowie Aspekte der Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle für die Vergabe des Umweltzeichens. Zur Förderung von Zero Waste enthalten die Vergabekriterien die Vermeidung von Lebensmittelabfällen sowie die verpflichtende Nutzung von Mehrwegbecher. Blauer Engel: Pressemitteilung Blauer Engel: Umweltzeichen Veranstaltungen Die Transferale ist ein Transfer- und Wissenschaftsfestival, organisiert von fünf Berliner Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Rahmen des Projekts „Zukunft findet Stadt“. Vom 25. bis 27. September 2024 werden im silent green Kulturquartier aktuelle Forschungsergebnisse und Projekte aus den Bereichen Klima, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Resilienz vorgestellt. Auch Themen wie Upcycling, zirkuläres Bauen und der Farbeimerkreislauf stehen auf dem Programm. „Zukunft findet statt“: Transferale 2024
Sachsen-Anhalts Sportministerin Dr. Tamara Zieschang hat heute in Magdeburg 14 Ehrenamtliche ausgezeichnet, die durch ihr hohes Engagement einen wertvollen Beitrag für die Sportfamilie im Land leisten und dabei oftmals eher abseits der öffentlichen Wahrnehmung stehen. Zum Kreis der Geehrten gehörten außerdem acht aktive Einzelsportlerinnen bzw. -sportler sowie eine Mannschaft, die große Erfolge erzielten oder beeindruckende sportliche Leistungen erbracht haben. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Sport hat in unserem Bundesland eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert. Wer sich ehrenamtlich in die vielfältige Sportlandschaft einbringt, verdient unseren besonderen Dank. Ob Sitzvolleyball, Tanz- oder Wassersport, ob jung oder alt – sich gemeinsam fit und gesund zu halten, stärkt das soziale Miteinander und fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Den vielen Ehrenamtlichen, die sich in außergewöhnlicher Weise für den Sport einsetzen, danke ich sehr. Ihr Engagement und ihre Disziplin sind Motor für die Athletinnen und Athleten, um bestmögliche Leistungen zu erbringen. Auf die eindrucksvollen Erfolge unserer Sportlerinnen und Sportler sind wir sehr stolz.“ Die Ehrungsveranstaltung wurde vom Ministerium für Inneres und Sport im Jahr 2013 initiiert und in diesem Jahr zum elften Mal organisiert. Im ehrenamtlichen Bereich erhielten in diesem Jahr nachfolgende Personen eine Auszeichnung: Die Vorschläge für die zu Ehrenden erfolgten über die Kreis- und Stadtsportbünde. Des Weiteren wurden in diesem Jahr in fünf Kategorien folgende Sportlerinnen und Sportler geehrt: Sportlerin mit längster aktiver Zeit: Isolde König vom SV Halle e. V. ist bereits seit 67 Jahren Mitglied in ihrem Verein. Seit sie mit fünf Jahren das Schwimmen erlernte, ist sie dem Schwimmsport treu geblieben. Sie gewann bei den Masters-Europameisterschaften 1993 Silber über 100 m Schmetterling und 2003 Silber über 200 m Schmetterling. Daneben ist sie als Kampfrichterin und Schiedsrichterin tätig und war viele Jahre Vizepräsidentin des Landesschwimmverbandes Sachsen-Anhalt. Sportler mit längster aktiver Zeit: Detlef Kersten vom Judo-Jiu-Jitsu-Verein Ilsenburg e. V. begann bereits 1958 seine aktive Kampfsportzeit. Er war Gründungsmitglied des Jiu-Jitsu-Landesverbandes Sachsen-Anhalt e. V. und hat die Entwicklung des Kampfsports maßgeblich mitgeprägt. Im Alter von 81 Jahren wurde ihm im Jahr 2020 der 8. Dan des Jiu-Jitsu-Sports verliehen, eine hohe Ehrung, die nur sehr wenigen Sportlern zu Teil wird. Aktiv mit Handicap (weiblich): Daniela Cierpka vom HSV Medizin Magdeburg e. V. hat als feste Stammspielerin der deutschen Nationalmannschaft im Sitzvolleyball bei den Europameisterschaften 2021 in der Türkei eine Bronzemedaille gewonnen. Sie setzt sich auch auf Landesebene als Fachwartin für Sitzvolleyball ein. Weiterhin fungiert sie als Ansprechpartnerin für neue interessierte Sportlerinnen, um den Sitzvolleyball-Nachwuchs im Land zu sichern. Zudem nimmt sie aktiv am Fachausschuss der paralympischen Sportarten des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes teil und vertritt Sachsen-Anhalt bei den Abteilungssitzungen des Deutschen Behindertensport Verbandes. Aktiv mit Handicap (männlich): Tilo Behrendt vom MSV 90 e. V. ist seit vielen Jahren im Kegeln für Blinde und Sehbehinderte erfolgreich. Er gewann eine Vielzahl an WM- und EM-Medaillen sowie zahlreiche Deutsche Meistertitel. Auch im Torball für Blinde und Sehbehinderte erzielte er mit seiner Mannschaft schon zahlreiche Erfolge und spielte viele Jahre in der 1. Bundesliga. Für sich und andere aktiv (weiblich): Ursula Nickel vom Steglitzer Sportverein 94 e. V. ist seit der Gründung des Vereins im Jahr 1994 ein sehr aktives und unverzichtbares Mitglied. Als Mitbegründerin hat sie unzählige Stunden ihrer Freizeit in den Vereinssport investiert. Insbesondere engagiert sie sich für ältere Menschen, um als Übungsleiterin deren Mobilität auch im hohen Alter zu stärken. Darüber hinaus rief sie eine Kindersportgruppe ins Leben und organisiert zahlreiche Sportveranstaltungen. Für sich und andere aktiv (männlich): Michael Schwarze vom Förderverein Freunde des Weißenfelser Handballs e. V. setzt sich seit Jahrzehnten für die Nachwuchsförderung im Weißenfelser Handball und die gesundheitliche Bildung bei Grundschülern ein. Er ist Mitbegründer des Fördervereins und seit seiner Gründung im Jahr 1999 dessen Vorsitzender. Zudem ist er Vereinsvorsitzender des 2009 gegründeten Mitteldeutschen Netzwerkes für Gesundheit. Dabei entwickelte er das Präventionsprojekt „Apfel-Latein“, das Grundschülern gesunde Ernährung und Regionalität lehren soll. Zudem kreierte er das Vereins-Maskottchen „Hammer-Paule“, mit dem er in den vergangenen 25 Jahren über 90.000 Euro für den Handballnachwuchs einnahm. Nachwuchstalent: In diesem Jahr wurde in dieser Kategorie ein Tanzpaar vom Tanzsportclub Magdeburg e. V. geehrt. Isabell Sader und Kai Falkenberg haben in den letzten fünf Jahren bemerkenswerte Erfolge im Tanzsport erzielt. So errangen sie schon mehrere Landesmeistertitel in den Standart- und lateinamerikanischen Tänzen. Ihr bisher größter Erfolg war der Gewinn des größten simultan ausgetragenen Tanzsportevents der Welt in den lateinamerikanischen Tänzen in ihrer Altersklasse in Frankfurt am Main im Jahr 2023. Mannschaft mit besonderer Courage: Die Sportlerinnen und Sportler der Abteilung Versehrtensport der SG Chemie Wolfen e. V. sind bereits seit vielen Jahren im Parakegeln für blinde und sehbehinderte Menschen sehr erfolgreich. Sie gewannen bei Weltmeisterschaften zwei Silber- und Bronzemedaillen, bei Europameisterschaften vier Gold-, fünf Silber- und sechs Bronzemedaille sowie 72 Deutsche Meistertitel. In der Mannschaft trainieren Menschen mit und ohne Sehbeeinträchtigung und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Inklusion. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ist zuständig für: Lärm durch den Betrieb genehmigungsbedürftiger Anlagen; Lärm durch den Betrieb von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen; Auskunftstelefon Baustellen ; Technische Auskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Verwaltungsauskünfte Baustellen-Genehmigungen ; Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Rock-Musikveranstaltungen und andere Großveranstaltungen in der Waldbühne, dem Olympia-Stadion Berlin und der Parkbühne Wuhlheide, vor dem Brandenburger Tor, auf dem Alexanderplatz); Lärm durch Sportveranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung (z.B. Berlin Marathon, Motorbootrennen auf der Regattastrecke Berlin-Grünau); Verwaltungsauskünfte Genehmigungen und Ausnahmezulassungen für Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung . Das örtliche Bezirksamt mit Umweltamt und Ordnungsamt ist zuständig für: Lärm von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen sowie bei Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) wie z.B. Betriebsstätten (Schankwirtschaften, Schankvorgärten, Diskotheken, Druckereien, Bäckereien, Fleischereien, Kfz-Reparaturwerkstätten u.ä.), ortsfeste Einrichtungen (feste Veranstaltungsplätze, Sportanlagen u.ä.), Maschinen und Geräte (Rasenmäher, Wärme- und Umwälzpumpen u.ä.); mit einer Anlage im Zusammenhang stehenden verhaltensbedingten Lärm (z.B. Ladetätigkeiten und Reparaturarbeiten im Freien durch Gewerbebetriebe); verhaltensbedingten Lärm (z.B. Lärm durch Singen und Grölen im Haus- und Nachbarschaftsbereich, Lärm auf Bolz- und Spielplätzen, Lärm durch private Feierlichkeiten, Lärm durch häusliche Renovierungsarbeiten, Lärm durch den Betrieb von Tonwiedergabegeräten und Musikinstrumenten, Lärm durch Tiere); Lärm durch öffentliche Veranstaltungen im Freien von bezirklicher Bedeutung (z.B. Haus- und Straßenfeste, Bürgerfeste, Kinderfeste, Sommerfeste von Kleingartenkolonien, Veranstaltungen von Verbänden, Vereinen und Kirchen, Eröffnungs-, Jubiläums- und Werbeveranstaltungen von Gewerbebetrieben, Konzerte und Rock-Musikveranstaltungen im Freien; Lärm durch Motorsportveranstaltungen von bezirklicher Bedeutung (z.B. Geschicklichkeits- und Slalomturniere oder Mofa-Turniere innerhalb eines oder mehrerer Bezirke bzw. Veranstaltungen mit Modellautos mit Verbrennungsmotoren); Lärmmessungen und technische Begutachtungen bzw. Ortsbesichtigungen im Rahmen der Überwachung von nicht genehmigungsbedürftigen Anlagen (mit Ausnahme von Baustellen, Baulagerplätzen und Baumaschinen, Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung) sowie im Rahmen eines Ausnahmezulassungs-, Genehmigungs- oder Ordnungswidrigkeitenverfahrens nach dem Landes-Immissionsschutzgesetz Berlin bei Angelegenheiten von bezirklicher Bedeutung; (Erst-) Ermittlungen zur Feststellung des tatsächlichen Verursachers bei zunächst unbekannten Lärmquellen (Sollte sich ergeben, dass der Lärm durch den Betrieb einer genehmigungsbedürftigen Anlage oder einer Baustelle, eines Baulagerplatzes oder einer Baumaschine verursacht wird, ist für das weitere Verfahren die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig.). Das örtliche Bezirksamt ist außerdem zuständig für: Schallschutz an baulichen und haustechnischen Anlagen Lärm in Naturschutz- und Landschaftsschutzgebieten Lärm auf öffentlichen Grün- und Erholungsanlagen Bezirkämter in Berlin Ordnungsämter in Berlin Umwelt- und Naturschutzämter der Bezirke Der Polizeipräsident in Berlin Wasserschutzpolizei Berlin Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt – Außenstelle Ost Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat für die Entgegennahme von Beschwerden über baustellenbedingte Immissionen (insbesondere Lärm und Staub durch Bauarbeiten) ein Beschwerdetelefon eingerichtet. Die Telefonnummer lautet: Tel.: (030) 9025-2253 Unter dieser Nummer werden regelmäßig in der Geschäftszeit montags bis freitags von 09:00 bis 11:00 Uhr telefonische Beschwerden entgegengenommen. Ferner können Sie Ihre Beschwerde direkt online einreichen. Beschwerde über eine Baustelle Um eine zügige und effiziente Bearbeitung sicherzustellen, sollte eine Beschwerde zumindest folgende Angaben enthalten: Beschwerdeführer (Name, Vorname, Wohnanschrift und Telefonnummer) Baustellenanschrift und Verursacher der Belästigung, soweit bekannt (Firmenname, Ansprechpartner, Telefonnummer) Art der Belästigung (Welche Arbeiten werden durchgeführt? Welche Maschinen kommen zum Einsatz?) Auswirkungen der Belästigung Datum und Zeitpunkt der Belästigung (Seit wann werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt? An welchen Wochentagen und zu welchen Tageszeiten werden die belästigenden Arbeiten durchgeführt?) Kersten Klempin Tel.: (030) 9025-2279 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Dirk Wiemer Tel.: (030) 9025-2263 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Susanne Lauer Tel.: (030) 9025-2229 E-Mail: baulaerm@senmvku.berlin.de Harald Kern Tel.: (030) 9025-2264 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Raimo Schaaf Tel.: (030) 9025-2170 E-Mail: veranstaltungslaerm@senmvku.berlin.de Hier erhalten Sie auch Auskünfte zu bereits erteilten Genehmigungen und Ausnahmezulassungen. Einen Antrag für die Durchführung von Veranstaltungen mit gesamtstädtischer Bedeutung finden Sie im Bereich Formular-Center. Formular-Center Einen Antrag auf Genehmigungen gemäß § 8 LImSchG Bln für Bauarbeiten während der gesetzlich geschützten Ruhezeiten (Sonn- und Feiertags oder zwischen 20:00 Uhr und 07:00 Uhr) können Sie an uns online über die Berliner Dienstleistungsdatenbank stellen. Berliner Dienstleistungsdatenbank
Am 26. Juli 2024 werden die Spiele der XXXIII. Olympiade in der französischen Hauptstadt Paris eröffnet. Das Team Deutschland für die Olympischen Spiele wird mit insgesamt 426 Athletinnen und Athleten sowie 44 Ersatzathletinnen und -athleten in 40 Sportarten um Medaillen kämpfen. Einen Monat später, am 28. August 2024, starten die Paralympischen Spiele. Das Land Sachsen‑Anhalt wird bei beiden sportlichen Wettkämpfen durch insgesamt 19 Sportlerinnen und Sportler vertreten: Staatssekretär Klaus Zimmermann: „Mit viel Fleiß, intensivem Training, großer Ausdauer sowie herausragenden sportlichen Erfolgen konnten sich die Sportlerinnen und Sportler für die Teilnahme an den Olympischen Spielen qualifizieren. Sie vertreten unser Sportland Sachsen‑Anhalt in Paris. Ich wünsche allen viel Erfolg, faire und verletzungsfreie Wettkämpfe sowie tolle Begegnungen mit Athletinnen und Athleten aus der ganzen Welt.“ Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V. (LSB), Silke Renk-Lange: „Ich möchte, dass Ihr wisst, wie sehr wir wertschätzen, was Ihr bis hierher bereits geleistet habt. Der Landessportbund, der Olympiastützpunkt und das Land Sachsen-Anhalt stehen in Paris wie eine Wand hinter euch. Genießt die Tage und jeden Augenblick in der Olympiastadt Paris. Atmet die olympische Atmosphäre tief ein! Es ist das Größte, was Ihr als Leistungssportler erleben könnt. Aber natürlich geht es in Paris auch um Medaillen und Platzierungen. Als Präsidentin des Landessportbundes hoffe ich natürlich auf ein erfolgreiches Abschneiden unserer Olympia- und Paralympics-Starterinnen und -starter aus Sachsen-Anhalt.“ Vorsitzender des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt e. V., Prof. Dr. med. Jörg Franke: „Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern hat das Team des Olympiastützpunktes Sachsen-Anhalt mit seinen Service- und Betreuungsangeboten alles dafür getan, dass wir heute ein schlagkräftiges Team Sachsen-Anhalt zu den Olympischen und Paralympischen Spielen nach Paris verabschieden können. Wir wünschen allen Teilnehmenden und Ihren Trainern eine erfolgreiche und eindrückliche Zeit in dieser fantastischen Metropole.“ Gemeinsam mit der Präsidentin des Landessportbundes Sachsen-Anhalt e.V. (LSB), Silke Renk-Lange, und dem Vorsitzenden des Trägervereins des Olympiastützpunktes Sachsen‑Anhalt e. V., Prof. Dr. med. Jörg Franke, verabschiedete Staatssekretär Klaus Zimmermann heute virtuell das „Team Sachsen-Anhalt“ für die Spiele in Paris sowie zwei Ersatzstarter. Bei der Verabschiedung ebenfalls dabei waren sechs Athletinnen und Athleten, die in Sachsen-Anhalt trainieren und betreut werden, bei den Olympischen Spielen aber für andere Vereine bzw. Nationen an den Start gehen. Auch zwei Schiedsrichter aus Magdeburg wurden verabschiedet, die beim olympischen Handballturnier zum Einsatz kommen werden. Weitere Informationen und eine Wettkampfübersicht finden Sie unter lsaurl.de/d0vCOz . Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
EURO 2024: UV-Schutz gewinnt neue Fans Bundesamt für Strahlenschutz zieht Bilanz seiner UV-Schutz-Aktion zur EURO 2024 Ausgabejahr 2024 Datum 12.07.2024 Große Nachfrage nach Sonnencreme in München Tausende Fans haben während der Fußball-Europameisterschaft, der EURO 2024, das Angebot von Sonnencreme-Spendern auf den Fanzonen und an den Stadien genutzt. Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) hatte den 10 Austragungsstädten rund 200 Spender für kostenlose Sonnencreme und Informationen zum UV -Schutz zur Verfügung gestellt. Jetzt zieht das Bundesamt eine positive Bilanz der Aktion für mehr Schutz vor schädlicher UV - Strahlung . "Der UV -Schutz gehört zu den klaren Gewinnern der Europameisterschaft" , lautet das Fazit von BfS -Präsidentin Inge Paulini. "Mit der Aktion ' EURO 2024 UV-sicher ' ist es dem BfS gelungen, dem Thema UV -Schutz im Sport und bei Großveranstaltungen mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die vielen positiven Rückmeldungen, die wir erhalten haben, sollten Organisatoren von Sport- und anderen Freiluftveranstaltungen ermutigen, ihre Events künftig mit einem Konzept zum Sonnenschutz zu ergänzen." Mehr UV-Schutz bei Sport-Events gewünscht Das Angebot der Sonnencreme-Spender wurde in allen Städten sehr gut angenommen. Schon in der ersten Hälfte des Turniers mussten einige Fanzonen mit Sonnencreme nachbeliefert werden. Bis zum Halbfinale haben schätzungsweise rund 250.000 Menschen das Angebot des BfS genutzt. Dr. Inge Paulini "Wir wissen aus Umfragen, dass viele Menschen zwar im Urlaub auf Sonnenschutz achten, aber in der Freizeit oder bei Sport-Events noch nicht so aufmerksam sind. Die Aktion konnte einen Beitrag leisten, auch dort über UV -Schutz zu informieren und Fußball-Fans niedrigschwellig dabei zu unterstützen, dieses Wissen an Ort und Stelle umzusetzen" , sagt Paulini. Eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des BfS hatte ergeben, dass sich viele Besucherinnen und Besucher bei Events mehr Maßnahmen für UV -Schutz wünschen. Besonders häufig genannt wurden dabei unter anderem ausreichend Schattenplätze. Die Austragungsstädte hatten in der Vorbereitung auf die EURO 2024 und mit Blick auf das Engagement für eine nachhaltige Fußball-EM des Bundesumweltministeriums ( BMUV ) Maßnahmen für Hitze- und UV -Schutz besonders berücksichtigt. Neben Schattenplätzen waren etwa auch die Sonnencreme-Spender des BfS Teil der Planung. Städte sollen Spender nach der EM weiter nutzen können Sonnenschutz auch beim Sport Inge Paulini: "Guter UV -Schutz besteht nie aus Sonnencreme alleine, sondern einer Kombination der drei wichtigsten UV -Schutzmaßnahmen: Vermeiden, bekleiden, Sonnencreme nutzen." Die Spender sind deshalb so gestaltet, dass sie Nutzerinnen und Nutzer auch über die aktuelle UV-Belastung und Sonnenschutzmaßnahmen informieren. Ultraviolette ( UV -) Strahlung ist Hauptursache für Hautkrebs. Nach dem Ende der Europameisterschaft werden die Spender zum großen Teil den Städten für die Nachnutzung zur Verfügung gestellt. So werden sie künftig beispielsweise in Schwimmbädern, Bildungseinrichtungen oder von Sportvereinen weiter genutzt. Stand: 12.07.2024
Halb Deutschland riskiert einen Sonnenbrand Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlicht Umfrage zu UV -Schutz zur Euro 2024 Ausgabejahr 2024 Datum 17.06.2024 Dr. Inge Paulini Etwa die Hälfte der Menschen in Deutschland (49 Prozent) hatte in den vergangenen zwölf Monaten einen Sonnenbrand. Bei den 18- bis 34-Jährigen waren es sogar acht von zehn. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) . Zugleich wünscht sich eine große Mehrheit der Befragten, dass bei sportlichen Großveranstaltungen wie der Fußball-Europameisterschaft im Sommer UV -Schutzmaßnahmen bereitgestellt werden. Besonders häufig genannt werden dabei ausreichend Schattenplätze. Zu den Sonnenbränden kommt es, obwohl der Umfrage zufolge 96 Prozent der Menschen wissen, dass UV - Strahlung krebserregend ist. Sieben von zehn Befragten halten UV -Schutz für wichtig oder sehr wichtig. Doch im Alltag, beim Sport im Freien, bei Veranstaltungen draußen, bei Spaziergängen oder bei der Gartenarbeit wird das Thema immer wieder vernachlässigt. "Sonnenschutz ist oft ein Ferienthema. 80 Prozent der Menschen, die UV -Schutz betreiben, nutzen häufig Schutzmaßnahmen bei Urlaubsreisen, aber bei öffentlichen Veranstaltungen im Freien sind es nur 42 Prozent" , sagt BfS -Präsidentin Inge Paulini. "Allen sollte klar sein: Jeder Sonnenbrand ist einer zu viel. Für Kinder gilt das verstärkt: Sonnenbrände in Kindheit und Jugend erhöhen das Risiko, später an schwarzem Hautkrebs zu erkranken, deutlich. Dieses Risiko lässt sich mit drei UV -Schutzmaßnahmen sehr leicht reduzieren: vermeiden, bekleiden, Sonnencreme nutzen." UV -Schutz als Thema für Veranstalter Gerade bei sportlichen Großveranstaltungen wie der Fußball-EM oder Lauf-Events wären viele Befragte froh, wenn UV -Schutz fest in die Planung mit aufgenommen würde: 78 Prozent wünschen sich ausreichend Schattenplätze. Knapp vier von zehn Menschen würden Info-Angebote wie Hinweistafeln zur Intensität der UV - Strahlung oder Durchsagen begrüßen, wenn die Strahlung der Sonne besonders intensiv ist. Ähnlich viele möchten, dass auf alle Fälle kostenlose Sonnencreme bereitgestellt wird. Nur 13 Prozent sind der Meinung, dass es für große Sportveranstaltungen keine Maßnahmen zum Sonnenschutz braucht. Die repräsentative Umfrage führte Forsa im Auftrag des BfS im April 2024 unter gut 2000 Menschen über 18 Jahren durch. Schatten, Shirts und Sonnencreme - am besten in Kombination Die Mehrheit der Befragten kennt und nutzt nach eigenen Angaben unterschiedliche Bausteine für den Sonnenschutz: Am häufigsten greifen die Befragten zur Sonnencreme (77 Prozent). Fast sechs von zehn berichten, dass sie lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden (57 Prozent). Wenig genutzt dagegen ist der Schutz durch Kleidung: Nur 17 Prozent geben an, auch mit langer Kleidung die Haut vor zu viel ultravioletter ( UV -) Strahlung zu bewahren. BfS -Präsidentin Paulini: "Optimaler UV -Schutz ist in der Regel ein Maßnahmen-Paket. Sonnencreme ist dabei nicht das erste Mittel der Wahl. Besonders wichtig ist, hohe Belastungen durch UV -Strahlung zu vermeiden, Schatten zu suchen und Kleidung, Hut und Sonnenbrille zu nutzen. Für die ungeschützte Haut sollte dann Sonnencreme eingesetzt werden." Während der Fußball-EM der Herren in Deutschland (EURO 2024) stellt das Bundesamt unter dem Motto " EURO 2024 UV -sicher " in allen zehn Gastgeberstädten kostenlos Sonnencreme und Informationen zur aktuellen UV -Belastung zur Verfügung. Die Aktion ist Teil des Engagements des Bundesumweltministeriums für eine nachhaltige Fußball-Europameisterschaft . Stand: 17.06.2024
Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute in der Staatskanzlei in Magdeburg Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an drei Bürgerinnen und einen Bürger überreicht. Verliehen wurden die Orden von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. Geehrt wurden: Rita Föhse, Staßfurt, Verdienstkreuz am Bande Die 75-jährige frühere Sekretärin wird für ihr herausragendes vielfältiges Engagement im sozialen Bereich geehrt. Seit 2012 setzt sie sich im Verein Weißer Ring für die Betreuung von Kriminalitätsopfern ein. 2013 gehörte sie zu den Gründungsmitgliedern der „Grünen Damen und Herren“ im Ameos-Klinikum Staßfurt und fungiert als Einsatzleiterin. 2020 wurde sie Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Staßfurt und betreut in einem örtlichen Seniorenstift Bewohnerinnen und Bewohner. Seit 2010 ist sie stellvertretende Vorsitzende des Kleingärtnervereins Salzwerke-Staßfurt und leitet die Frauengruppe des Vereins. Zudem ist sie seit 2013 Beisitzerin im Regionalverband Kleingärtner e.V. Staßfurt und gehört seit 2018 dessen Vorstand an. „Sie bringen sich hochengagiert und verlässlich in unser Gemeinwesen ein. Mit großer Selbstlosigkeit tragen Sie dazu bei, dass es anderen Menschen gut geht“, wandte sich Haseloff an Föhse. Ulrich Paulsen, Stendal, Verdienstkreuz am Bande Der 65-jährige Pfarrer wird für seine außergewöhnlichen Verdienste um die Hospiz- und Palliativarbeit sowie den Aufbau entsprechender Strukturen in der Altmark ausgezeichnet. Als Geschäftsführer der Stiftung Adelberdt-Diakonissen-Mutterhaus sorgte er dafür, dass die Hospiz- und Palliativarbeit ein Teil ihres Wirkens wurde. Er engagiert sich bis heute als Referent in entsprechenden Vorbereitungskursen. Im Jahr 2000 gründete er das stationäre Evangelische Hospiz Stendal. Durch seinen Einsatz wurde die Hospizarbeit in der Altmark ausgeweitet und weiterentwickelt. Die entstandenen ambulanten Dienste werden durch ihn koordiniert. Im Rahmen des ambulanten Hospizdienstes Gardelegen entstand der Kinder- und Jugendhospizdienst Altmark, der schwerstkranke Kinder und Jugendliche sowie deren Familien unterstützt. Paulsen ist Mitbegründer des Hospiz- und Palliativverbandes Sachsen-Anhalt. Fast 20 Jahre hatte er dessen Vorsitz inne. „Mit großer Schaffenskraft, Geduld und Zuversicht setzen Sie sich seit vielen Jahren dafür ein, schwerkranken und sterbenden Menschen eine Stimme zu geben, und die dafür notwendigen Strukturen zu etablieren. Dafür danke ich Ihnen“, richtete sich Haseloff an Paulsen. Christel Pildner, Calbe, Verdienstkreuz am Bande Die 70-jährige frühere Wirtschaftskauffrau wird für ihren mehr als 50-jährigen aufopferungsvollen Einsatz bei der Unterstützung blinder und sehbehinderter Menschen ausgezeichnet. Ab 1970 brachte sie sich im Blinden- und Sehschwachenverband der DDR ein. Im 1990 gegründeten Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen-Anhalt engagiert sie sich von Anfang an. Mitte der 1990er Jahre wurde sie Vorsitzende des Kreisvorstandes Schönebeck und übernahm nach der Gebietsreform von 2007 den Vorsitz der Bezirksgruppe West. Im gleichen Jahr wurde sie Mitglied des Landesvorstandes und ist seit 2012 Landesvorsitzende. Seit 2012 ist sie stellvertretende Patientenvertreterin im Berufungsausschuss der Ärzte und Psychotherapeuten bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt. „Mit Ihrem ausdauernden Enthusiasmus helfen Sie den Betroffenen in vielfältiger Weise. Als selbst Betroffene geben Sie Ihre Erfahrungen weiter und thematisieren die Probleme blinder und sehbehinderter Menschen in der Öffentlichkeit“, lobte Haseloff Pildner. Johanna Quaas, Halle, Verdienstkreuz am Bande Die 98-jährige frühere Sportlehrerin wird für ihre viele Jahrzehnte währenden Verdienste um den Turnsport geehrt. In den 1930er Jahren begann sie mit dem Turnen und war später u.a. Trainerin von Leistungsturnerinnen, die an Olympischen Spielen teilnahmen. 1982 begann sie selbst wieder mit dem aktiven Turnen und nahm rege an Seniorenwettkämpfen und Meisterschaften teil. 1983 wurde sie DDR-Meisterin beim Turn-Sportfest in Leipzig. Fünf Mal war sie Siegerin der DDR-Bestenermittlungen. Ab 1990 nahm sie an allen Deutschen Turnfesten teil. Als der Deutsche Turner-Bund im Jahr 2000 die Seniorenwettbewerbe in den Status einer Deutschen Meisterschaft angehoben hatte, wurde sie elf Mal in Folge Deutsche-Senioren-Turnmeisterin. Das Gremium der International Gymnastics Hall of Fame in Oklahoma City verlieh ihr als erster Freizeit- und Seniorenturnerin der Welt 2015 den „Nadia Comeneci Sportsmanship Award“. Bis ins hohe Alter nahm sie an Wettkämpfen teil, war das Gesicht von Gesundheitskampagnen und erwarb sich weltweite Anerkennung. 2012 und 2013 wurde sie als älteste aktive Wettkampfturnerin der Welt in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. „Ich bin von Ihrem Lebenswerk stark beeindruckt. Wir können stolz darauf sein, eine Persönlichkeit wie Sie in Sachsen-Anhalt zu haben“, betonte Haseloff in seiner Laudatio für Quaas. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
In der kommenden Woche starten die „Special Olympics Nationale Spiele Thüringen 2024“. Die Spiele sind das größte inklusive Wintersport-Event in Deutschland. Unter dem Motto #GemeinsamStark werden vom 29. Januar bis zum 2. Februar 2024 mehr als 900 Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Beeinträchtigungen in Thüringen erwartet. An den drei Austragungsorten Erfurt, Oberhof und Weimar wird es Wettkämpfe in zehn Disziplinen geben. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Die Special Olympics tragen bedeutend dazu bei, die Sportlandschaft in Deutschland noch bunter und inklusiver zu gestalten. Sie ermöglichen die Teilhabe von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung im Sport. Es macht mich stolz, dass so viele Sportlerinnen und Sportler aus Sachsen-Anhalt an den Winterspielen teilnehmen. Ich wünsche allen Beteiligten viel Freude, spannende Wettkämpfe und drücke fest die Daumen.“ Für das „Team Sachsen-Anhalt“ werden insgesamt 27 Athletinnen und Athleten in den Disziplinen Floorball, Schneeschuhlaufen und Skilanglauf antreten. Sie werden von drei Unified Partner (Sportpartnerinnen und Sportpartner ohne geistige Behinderung) sowie neun Trainerinnen und Trainern unterstützt. Das Floorball-Team setzt sich aus 20 Athletinnen und Athleten vom Universitätssportverein Halle e. V. (USV Halle) und von der Reinhard‑Lakomy-Schule zusammen. Florian Fichtner spielt sowohl in der Abwehr als auch im Tor und will sich in Oberhof „einfach überraschen lassen.“ Teamkollegin Michelle Karaben hat bereits an den Landesspielen in Weißenfels 2023 und den Special Olympics in Kiel 2018 teilgenommen. Sie hat sich große Ziele gesetzt und möchte „eine Goldmedaille mit nach Hause bringen." Im Schneeschuhlauf tritt u. a. Paul Rürup an. Er wird als langjähriger Athletenratssprecher für die Special Olympics Sachsen-Anhalt bei der großen Eröffnungsfeier das Delegationsschild für Sachsen-Anhalt tragen. Er freut sich besonders auf die Eröffnungsfeier und die Athletendisco. Im Skilanglauf werden Mandy Bauer vom Sportverein Leuna e. V. und Konrad Strech vom USV Halle teilnehmen. Neben dem Langlauf ist Konrad leidenschaftlicher Tänzer beim inklusiven Tanztreff des Tanzclubs Schwarz Silber e. V. Mandy freut sich auf „das Wiedersehen mit alten Freunden und auf neue Freunde, den gemeinsamen Spaß und natürlich auf tolle Wettkämpfe.“ Hintergrund: Bei den „Special Olympics Nationale Spiele Thüringen 2024“ messen sich die Athletinnen und Athleten in den Sportarten Ski Alpin, Skilanglauf, Schneeschuhlauf, Snowboard, Floorball, Tanzen, Eiskunstlauf, Short Track, Stocksport und Klettern. Darüber hinaus werden wettbewerbsfreie Sportarten angeboten, wie z. B. Riesenmikado, Mensch-ärgere-dich-nicht oder Kegelparcours. Hier können alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre sportlichen Fähigkeiten testen und inklusive Sporterfahrungen sammeln. Die Special Olympics ermöglichen Menschen mit geistigen und/oder Mehrfachbeeinträchtigungen die Teilnahme an Sportveranstaltungen. Sie verhelfen zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und schaffen besondere Begegnungen im Sport. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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