API src

Found 3 results.

APF Isocyanate

Das Projekt "APF Isocyanate" wird/wurde gefördert durch: Hauptverband der Gewerblichen Berufsgenossenschaften. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung.Zielsetzung: Viele Lacke und Kleber enthalten Isocyanate, die bei Aufbringen im Sprühverfahren als Aerosole inhaliert werden können. Die Gefährdungsbeurteilung (TRGS 430) soll mit einem Abminderungsfaktor APF(Aerosolpenetrationsfaktor) kleiner 1 berücksichtigen, dass durch den Polymerisationsprozess die effektive Konzentration reaktiver Isocyanate abnimmt. Dieser Faktor muss bisher bei unzureichender Datenlage meistens vom Anwender selbst ermittelt werden. Ziel: Entwicklung eines einheitlichen objektiven Messverfahrens für alle Applikationstechniken; Ermittlung und praktikable Darstellung (Matrix) von APF für verbreitete Lacke und Kleber bei praxisüblichen Applikationsverfahren im handwerklichen Bereich. Aktivitäten/Methoden: Laboruntersuchungen, integrierende Messung der Tröpfchengrößenverteilung im Aerosol mittels Fraunhofer-Lichtbeugungsspektrometrie unter Variation von Applikationsverfahren/-systemen und Materialien.

Umsetzung eines neuartigen Einpersonen-Elektroleichtfahrzeuges im Sinne eines Gesamtsystemansatzes (1PeFZ), Teilvorhaben: Erstmalige Umsetzung und Analyse eines neuen Fertigungsverfahrens für Struktur-Leichtbauteile

Das Projekt "Umsetzung eines neuartigen Einpersonen-Elektroleichtfahrzeuges im Sinne eines Gesamtsystemansatzes (1PeFZ), Teilvorhaben: Erstmalige Umsetzung und Analyse eines neuen Fertigungsverfahrens für Struktur-Leichtbauteile" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Lätzsch GmbH Kunststoffverarbeitung.

Entwicklung eines Anodisationsverfahrens mittels Spritz-/Sprühtechnik als ökologisch/ökonomisch effizientes Vorbehandlungsverfahren für die Oberflächenbeschichtung von Aluminium

Das Projekt "Entwicklung eines Anodisationsverfahrens mittels Spritz-/Sprühtechnik als ökologisch/ökonomisch effizientes Vorbehandlungsverfahren für die Oberflächenbeschichtung von Aluminium" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsinstitut Edelmetalle und Metallchemie (fem).Aluminiumbauteile (z.B. Fassadenprofile, Bleche) werden vor denn Lackieren behandelt um die Haftfestigkeit des Lacks und den Korrosionsschutz zu gewährleisten. Diese Vorbehandlung erfolgt entweder im Tauchverfahren oder seit geraumer Zeit im Spritz-/Sprühverfahren unter Einsatz chrom(VI)-haltiger Produkte (Chromatierung). Eine weitaus effizientere Methode in punkto Umweltverträglichkeit und Korrosionsschutz stellt die Anodisation von Aluminium (elektrochemisches Aufbringen einer oxidischen Schutzschicht) dar. Durch die Substitution von Chromsäure (Cr6) durch Schwefelsäure bei der Anodisation kann das umweltgefährdende Potenzial der anfallenden Abwasserschlämme erheblich gesenkt und das von den Anlagen ausgehende Umweltrisiko vermieden werden. Als sogenannte Voranodisation ist dieses Verfahren allerdings bislang nur im Tauchverfahren durchführbar. Betreiber mittelgroßer und großer Beschichtungsanlagen setzen verstärkt Spritz-/Sprühverfahren bei der Vorbehandlung ein, weil diese über gemeinsame Fördereinrichtungen besser mit den nachfolgenden Lackierstufen kompatibel sind. Außerdem zeichnen sie sich durch geringere Wasserverbrauche und damit geringeren Abwassermengen aus. Die Spritz-/Sprühanodisation kann bei Raumtemperatur betrieben werden, wodurch im Vergleich zur Chromatierung Energie eingespart wird. Projektziel ist deshalb die Entwicklung eines Anodisationsverfahrens mittels Spritz-/Sprühtechnik, das die Chromatierung ersetzt und als Ökologisch/ökonomisch effizientes Vorbehandlungsverfahren zur Oberflachenbeschichtung von Aluminium eingesetzt werden kann.

1