Das Projekt "Ecotoxicology of Organotin compounds" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Frankfurt am Main, Institut für Ökologie, Evolution und Diversität, Abteilung Aquatische Ökotoxikologie.Organotin and especially butyltin compounds are used for a variety of applications, e.g. as biocides, stabilizers, catalysts and intermediates in chemical syntheses. Tributyltin (TBT) compounds exhibit the greatest toxicity of all organotins and have even been characterized as one of the most toxic groups of xenobiotics ever produced and deliberately introduced into the environment. TBT is not only used as an active biocidal compound in antifouling paints, which are designed to prevent marine and freshwater biota from settlement on ship hulls, harbour and offshore installations, but also as a biocide in wood preservatives, textiles, dispersion paints and agricultural pesticides. Additionally, it occurs as a by-product of mono- (MBT) and dibutyltin (DBT) compounds, which are used as UV stabilizer in many plastics and for other applications. Triphenyltin (TPT) compounds are also used as the active biocide in antifouling paints outside Europe and furthermore as an agricultural fungicide since the early 1960s to combat a range of fungal diseases in various crops, particularly potato blight, leaf spot and powdery mildew on sugar beet, peanuts and celery, other fungi on hop, brown rust on beans, grey moulds on onions, rice blast and coffee leaf rust. Although the use of TBT and TPT was regulated in many countries world-wide from restrictions for certain applications to a total ban, these compounds are still present in the environment. In the early 1970s the impact of TBT on nontarget organisms became apparent. Among the broad variety of malformations caused by TBT in aquatic animals, molluscs have been found to be an extremely sensitive group of invertebrates and no other pathological condition produced by TBT at relative low concentrations rivals that of the imposex phenomenon in prosobranch gastropods speaking in terms of sensitivity. TBT induces imposex in marine prosobranchs at concentrations as low as 0,5 ng TBT-Sn/L. Since 1993, for the littorinid snail Littorina littorea a second virilisation phenomenon, termed intersex, is known. In female specimens affected by intersex the pallial oviduct is transformed of towards a male morphology with a final supplanting of female organs by the corresponding male formations. Imposex and intersex are morphological alterations caused by a chronic exposure to ultra-trace concentrations of TBT. A biological effect monitoring offers the possibility to determine the degree of contamination with organotin compounds in the aquatic environment and especially in coastal waters without using any expensive analytical methods. Furthermore, the biological effect monitoring allows an assessment of the existing TBT pollution on the basis of biological effects. Such results are normally more relevant for the ecosystem than pure analytical data. usw.
Die Fa. Klöpfer GmbH & Co. KG, Talaue 9, 71364 Winnenden beantragte am 05.06.2024 mit Überarbeitungen vom 25.10.2024 und 21.03.2025 beim Landratsamt Ludwigsburg, ihren Steinbruch in Marbach-Rielingshausen zu erweitern. Der Steinbruch Marbach-Rielingshausen befindet sich südwestlich der Ortschaft Rielingshausen im Landkreis Ludwigsburg (Gemarkung Rielingshausen) und Rems-Murr-Kreis (Gemarkung Kirchberg an der Murr). Die Summe aller vormals genehmigten Abbauflächen beträgt ca. 19,2 ha. Die geplante Erweiterungsfläche grenzt unmittelbar östlich an den bestehenden, genehmigten Steinbruch an und umfasst eine Abbaufläche von ca. 9,3 ha. Die Erweiterungsfläche liegt vollständig innerhalb der Gemarkung Marbach-Rielingshausen, an der Häldenstraße. Naturräumlich gehört der Standort zu den "Neckar- und Tauber-Gäuplatten" (Naturraum 3. Ordnung) und innerhalb dieses Naturraums zur Untereinheit "Neckarbecken" (Naturraum 4. Ordnung, Naturraum-Nummer 123). Gegenstand des Antrags ist der Gesteinsabbau sowie die Rekultivierung der in Anspruch genommenen Flächen. Die Erschließung soll aus dem Bestand heraus erfolgen. Änderungen an Aufbereitungsanlagen und -technologien, an der Produktpalette oder an Prozessen sind im Zuge des antragsgegenständlichen Erweiterungsvorhabens nicht vorgesehen. Die Gewinnung soll auch innerhalb der Erweiterungsfläche mit Bohr- und Sprengtechnik erfolgen. Im Antrag wurden eine verwertbare Abbaumenge von durchschnittlich 720.000 t/a Produktkörnungen zuzüglich 30 % nicht verwertbarer Anteile angeführt. Zusätzlich sollen maximal 400.000 t Abraum pro Jahr bewegt und innerhalb der Lagerstätte verfüllt werden. Die Rohstoffgewinnung innerhalb der beantragten Erweiterungsfläche soll laut Antrag zur Absicherung der Versorgung des regionalen Marktes mit Baurohstoffen für einen Zeitraum von etwa 9 Jahren führen. Für das Erweiterungsvorhaben hat die Regionalversammlung am 26.7.2023 beschlossen, dass der Regionalplan der Region Stuttgart 2009 im Kapitel 3.5 „Gebiete für Rohstoffvorkommen“ dergestalt geändert wird, dass die antragsgegenständliche Erweiterungsfläche des Steinbruch Marbach-Rielingshausen als Gebiet zum Abbau oberflächennaher Rohstoffe ausgewiesen wird. Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen Baden-Württemberg (MLW) hat die von der Regionalversammlung beschlossene Regionalplanänderung (Kapitel 3.5 – Gebiete für Roh- stoffvorkommen) am 4.9.2024 genehmigt. Mit öffentlicher Bekanntmachung im Staatsanzeiger am 18.10.2024 ist die Regionalplanänderung rechtskräftig. Für das Vorhaben ist eine immissionsschutzrechtliche Änderungsgenehmigung nach § 16 Abs. 1 Bundes- Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit den §§ 1 und 2 der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) und Nr. 2.1.1 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV erforderlich. Der immissionsschutzrechtliche Antrag schließt die bau- und naturschutzrechtliche Genehmigung für den Gesteinsabbau und die Rekultivierung, die Genehmigung zur Verfüllung der Erweiterungsfläche mit unbelastetem Erdaushub, die Befreiung von Verbotstatbeständen nach der Landschaftsschutzgebietsverordnung „Unteres Murrtal“ und die Befreiung von Verboten des Naturschutzgesetz (NatSchG) für die Inanspruchnahme einer Teilfläche des gesetzlich geschützten Biotops Hohlweg Kirchberger Straße sowie die Erteilung einer Genehmigung zur zeitweiligen Umwandlung zweier Streuobsbestände nach dem NatSchG ein. Nach Erteilung der Genehmigung soll mit der Realisierung des Vorhabens begonnen werden. Die Fa. Klöpfer GmbH & Co. KG, Talaue 9, 71364 Winnenden beantragte für das Vorhaben die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) und legte dazu einen UVP-Bericht vor. Für den Steinbruch wurde in früheren Verfahren bereits eine Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) durchgeführt. Das Landratsamt Ludwigsburg als zuständige Genehmigungsbehörde, erachtet das Entfallen der nach § 9 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 4 UVPG i.V.m. § 7 Abs. 3 UVPG allgemeinen Vorprüfung hier als zweckmäßig. Es besteht die UVP-Pflicht für dieses Vorhaben. Diese Entscheidung ist nicht anfechtbar.
Meldungen: Halle (Saale) Abifete auf der Peißnitzinsel/Ziegelwiese-Vereinzelte Straftaten Am Freitagnachmittag feierten etwa 1.000 Abiturienten ihren Abschluss auf der Peißnitzinsel und der Ziegelwiese in Halle (Saale). Die Feierlichkeiten begannen gegen 16.30 Uhr und dauerten bis in die frühen Morgenstunden des Samstags. Die Mehrheit verhielt sich verantwortungsbewusst. Es kam jedoch zu vereinzelten Straftaten, unter anderem zu Körperverletzungen, dem Mitführen gefährlicher Gegenstände, Beleidigungen sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Polizei war mit Einsatzkräften vor Ort. Zwei Personen wurden des Geländes verwiesen, und insgesamt zehn Strafanzeigen wurden erstattet. Trotz dieser Vorfälle bilanziert die Polizei eine insgesamt ruhige und geordnete Veranstaltung. Fahrer ohne Versicherung auf Tour – E-Scooter ohne Haftpflicht Am Freitagabend, gegen 19.50 Uhr, stellten Polizeibeamte am Hansering einen 21-jährigen Mann fest, der auf einem Elektrokleinstfahrzeug -ohne die notwendige Versicherung abgeschlossen zu haben- unterwegs war. Gegen ihn wird nun wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz ermittelt. Bereits zuvor, 18.40 Uhr, wurde in der Damaschkestraße ein 13-jähriger E-Scooter-Fahrer angehalten. Für dieses Elektrokleinstfahrzeug war auch keine erforderliche Versicherung vorhanden. Ermittlungen gegen das Kind und die Halterin wurden eingeleitet. Drogen und unbeleuchtet: Radfahrer bei Kontrolle erwischt Am Samstag, gegen 1.20 Uhr, wurde ein 37-jähriger Radfahrer in der Richard-Paulick-Straße von der Polizei angehalten, da er ohne Licht unterwegs war. Während der Kontrolle wurde zudem festgestellt, dass der Mann Drogen mit sich führte, die beschlagnahmt wurden. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Burgenlandkreis Ohne Versicherung und mit hohem Tempo unterwegs Am Freitag, gegen 17.15 Uhr, fiel Polizeibeamten auf der B 180 in Naumburg, Steinkreuzweg, ein Cross-Moped auf, das ohne Kennzeichen und Versicherung unterwegs war. Als der 44-jährige Fahrer den Streifenwagen bemerkte, missachtete er die Anhaltesignale und fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit in Richtung des Funkturms weiter. Das Fahrzeug konnte nach kurzer Nacheile gestoppt werden. Wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz wird nun ermittelt. Alkoholisiert und ohne Führerschein: Verkehrsunfall in Karsdorf Am Freitagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, kam es auf der Landesstraße 212 in Karsdorf zu einem Verkehrsunfall, als ein Pkw von der Fahrbahn abkam und gegen eine Bruchsteinmauer prallte. Der 43-jährige Fahrer wurde dabei schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Ermittlungen wurden eingeleitet, und die Landesstraße war bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes gesperrt. Nach Sprengung von zwei Zigarettenautomaten: Täter in Naumburg gefasst Am Samstag, gegen 1.15 Uhr, sprengte ein Täter in Naumburg, Jägerstraße, einen Zigarettenautomaten mit Pyrotechnik. Der Automat wurde dabei vollständig zerstört. Der Täter hat zudem Zigarettenschachteln sowie Bargeld in bislang unbekannter Höhe entwendet. Teile des Automaten wurden gegen ein Fahrzeug geschleudert, welches dabei beschädigt wurde. Gegen 2.50 Uhr explodierte ein weiterer Zigarettenautomat in Naumburg, Sixtus-Braun-Straße. Zeugen konnten den Tatverdächtigen beschreiben. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnte ein 43-jähriger Mann in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Er verbrachte die Nacht im Zentralen Polizeigewahrsam. Es wird nun über einen Haftantrag beim zuständigen Amtsgericht entschieden. Wegen des Herbeiführens von Sprengstoffexplosionen ermittelt die Kriminalpolizei. Ob der Mann für beide Sprengungen verantwortlich ist, bleibt Gegenstand der Ermittlungen. Radfahrer stürzt schwer – Unfallursache wird ermittelt Am Freitagnachmittag, 14.25 Uhr, stürzte ein 19-jähriger Radfahrer auf der Käthe-Kollwitz-Straße in Weißenfels. Der junge Mann wurde leicht verletzt und zur Behandlung in eine Klinik eingeliefert. An dem Unfall war kein weiteres Fahrzeug beteiligt. Das Fahrrad wurde in der Folge sichergestellt. Die Polizei ermittelt zur Ursache des Unfalls. 62-Jähriger ohne Fahrerlaubnis in Karsdorf – Polizei ermittelt Am Freitagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in Karsdorf einen 62-jährigen Autofahrer. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Das Führen von Kraftfahrzeugen wurde ihm untersagt. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Mann. Saalekreis Betrugsversuch durch falsche Verkehrsunfallmeldung – Polizei warnt vor Kautionstrick Am Freitag wurde ein Mann aus Bad Lauchstädt Opfer eines perfiden Betrugs. Unbekannte Täter kontaktierten den Geschädigten mehrfach telefonisch und täuschten vor, dass seine Tochter in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Im weiteren Verlauf forderten die Täter eine Kaution von 25.000 Euro, um die vermeintliche Strafe und „Anwaltskosten“ zu begleichen. Durch den massiven psychischen Druck und die vermeintliche Dringlichkeit der Situation übergab der Geschädigte eine Bargeldsumme im unteren fünfstelligen Bereich an einen als Kurier auftretenden Täter. Erst später wurde dem Geschädigten klar, dass es sich um einen Betrug handelte, als er mit seiner Tochter sprach und diese ihm versicherte, dass kein Verkehrsunfall stattgefunden hatte. Die Polizei warnt ausdrücklich vor solchen sogenannten „Kautionstricks“. Die Täter nutzen die Verunsicherung ihrer Opfer, indem sie dramatische, aber völlig erfundene Szenarien schaffen, um Geld zu erpressen. Präventionstipps: Die Polizei ermittelt wegen Betrugs und warnt vor dieser Betrugsmasche, die immer wieder in der Region vorkommt. Schwerer Radunfall in Petersberg – Mann mit schweren Verletzungen in Klinik gebracht Am Freitagnachmittag, 14.40 Uhr, kam es auf der Kreisstraße 2060 in Petersberg zu einem Verkehrsunfall. Ein 37-jähriger Radfahrer stürzte so schwer, dass er mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Ein weiteres Fahrzeug war an dem Vorfall nicht beteiligt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Ladendiebstahl in Leuna – 14-Jähriger ertappt und der Polizei übergeben Am Freitagnachmittag, gegen 15.00 Uhr, wurde ein 14-Jähriger in Leuna beim Diebstahl von Schokolade in einem Geschäft erwischt. Der Jugendliche verließ den Laden ohne zu bezahlen, konnte jedoch von einem Zeugen außerhalb des Geschäfts angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Wegen Ladendiebstahls ermittelt die Kriminalpolizei gegen den Jugendlichen, der anschließend einem Erziehungsberechtigten übergeben wurde. Verkehrsunfall zwischen PKW und Straßenbahn in Leuna – Autofahrer schwer verletzt Am Freitagnachmittag, gegen 15.20 Uhr, kam es in Leuna zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Der PKW wurde stark beschädigt, und der Autofahrer musste mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich 15 Fahrgäste in der Straßenbahn, die unverletzt blieben. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Mansfeld-Südharz Verkehrsunfall in der Johannesstraße mit zwei leichtverletzten Personen Am Freitag, gegen 13.45 Uhr, kam es in der Johannesstraße in Hettstedt zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Bei der Kollision entstand ein Gesamtsachschaden von rund 35.000 Euro. Beide Fahrzeuge, ein VW-Bus und ein Mercedes der A-Klasse, wurden beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Zwei Personen (m/83 und w/89) erlitten leichte Verletzungen und wurden medizinisch versorgt. Die genaue Unfallursache wird derzeit ermittelt. Aufgrund von Sperrungen kam es an der Unfallstelle temporär zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Zwei schwer verletzte Personen nach Verkehrsunfall in der Lutherstadt Eisleben Gegen 19.35 Uhr kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Motorradfahrer (m/28 Jahre) und einem Fußgänger (m/41 Jahre) in der Lutherstadt Eisleben, Rathenaustraße. Dabei wurden beide Männer schwer verletzt und in Kliniken nach Halle (Saale) eingeliefert – der Fußgänger mit einem Rettungswagen, der Motorradfahrer per Rettungshubschrauber. Das Motorrad wurde abgeschleppt. Lebensgefahr besteht bei beiden Beteiligten nicht. Die Schadenhöhe am Motorrad kann noch nicht abschließend festgesetzt werden. Die Unfallursache wird noch ermittelt. Es kam an der Unfallstelle zu temporären Verkehrsbeeinträchtigungen. Diebstahl in Sangerhausen-Polizei bietet Präventionsberatung an Bereits am Donnerstag, den 27. März 2024, in der Zeit zwischen 12:00 und 15:00 Uhr, kam es in einem Einfamilienhaus in Sangerhausen zu einem Diebstahl. Wie der Polizei am Freitagnachmittag mitgeteilt wurde, gelangten unbekannte Täter durch eine geöffnete Balkontür ins Innere des Hauses und entwendeten Wertgegenstände. Der entstandene Schaden liegt im fünfstelligen Bereich. Die Polizei sucht nun Personen, die in dem genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen in der Umgebung gemacht haben. Hinweise bitte an das Polizeirevier Mansfeld-Südharz unter der Telefonnummer 03475 670 0. Prävention: Kostenlose Beratung zum Einbruchschutz Eigentümer und Mieter von Häusern und Wohnungen können sich kostenlos und produktneutral in der polizeilichen Beratungsstelle zum Thema Einbruchschutz informieren lassen. Die Experten geben praktische Tipps, wie sich Wohnungen und Häuser besser sichern lassen – sowohl durch technische als auch durch verhaltensbezogene Maßnahmen. Kontakt zur polizeilichen Beratungsstelle: 📞 03476 856313 📍 Polizeiliche Beratungsstelle in Hettstedt, Schützenplatz 1 ℹ️ Termine können vor Ort oder auch bei Ihnen zu Hause vereinbart werden. Einbruchschutz beginnt im Kopf – nutzen Sie unser Angebot, um sich und Ihr Eigentum besser zu schützen! Vereinbaren Sie gern einen Termin! Verdacht auf Diebstahl in Röblingen a. See – Polizei sucht Zeugen Kurz nach Mitternacht am 29.03.2025 wurde die Polizei über einen Verdacht auf Diebstahl von einer Baustelle in der Erdeborner Straße in Röblingen a. See informiert. Am Tatort wurde ein aufgebrochener Container entdeckt. Weitere Behälter waren ebenfalls aufgebrochen, jedoch ohne klare Hinweise auf entwendete Gegenstände. Spuren wurden gesucht und gesichert. Die Kripo ermittelt in dem Fall. Fahrer unter Alkoholeinfluss in Wimmelburg gestoppt Ein 30-jähriger Autofahrer wurde in der Samstagnacht in Wimmelburg angehalten. Bei dieser Kontrolle stellte sich heraus, dass er erheblich alkoholisiert am Steuer saß. Eine Blutentnahme wurde im Krankenhaus durchgeführt, die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und sein Führerschein wurde sichergestellt. Gegen den Fahrer wird strafrechtlich ermittelt. Polizeiinspektion Halle (Saale) Pressestelle Merseburger Straße 06 06110 Halle (Saale) Tel: (0345) 224 1204 Fax: (0345) 224 111 1088 E-Mail: presse.pi-hal@polizei.sachsen-anhalt.de
Suche:X nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle Warum das Kapitel Atomkraft mit der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke noch nicht beendet ist Im April 2023 endete die Nutzung der Atomenergie in Deutschland. Was bleibt, sind große Mengen radioaktiver Abfälle. Diese werden noch hunderttausende von Jahren strahlen und können Mensch und Umwelt gefährden. Für diese besonders gefährlichen hochradioaktiven Abfälle gibt es in Deutschland noch kein Endlager. 2 Sprengung der beiden Kühltürme des Kernkraftwerks Philippsburg am 14. Mai 2020. Die Kühltürme eines Kraftwerks kommen während des Betriebs nicht mit Radioaktivität in Berührung. Bei ihrer Sprengung wird keine Strahlung freigesetzt. © EnBW / Daniel Maurer Unsere heutige Generation hat die Aufgabe, einen dauerhaft sicheren Ort für diese Abfälle zu finden. 3
Die Heidelberg Materials AG, Werk Burglengenfeld, Schmidmühlener Str. 30, 93133 Burglengenfeld, hat beim Landratsamt Schwandorf die wasserrechtliche Planfeststellung nach § 68 WHG zur Erweiterung des Steinbruchs in Burglengenfeld zum Abbau von Ton und Kalkstein mittels Sprengungen beantragt. Der Abbau soll auf mehreren Flurstücken der Gemarkungen Pottenstetten und Burglengenfeld erfolgen. Die Erweiterung umfasst insgesamt rund 45 Hektar und ist in vier Teilbereiche aufgeteilt. Für die Dauer des Abbaus sind ca. 26 Jahre geplant. Das beantragte Abbauvolumen beträgt 42,0 Mio. t bzw. 16,8 Mio. m³ Kalkstein und 6,5 Mio. t bzw. 3,61 Mio. m³ Ton. Nach Abbauende entsteht in dem ehemaligen Steinbruchareal ein ca. 90 ha großer Grundwassersee mit einem Volumen von ca. 7,6 Mio. m³.
Das Projekt "UNLOWDET - Laserinduzierte Unterwasser Low-Order-Detonation zur effizienten Entschärfung von Kampfmittel im Meer, Vorhaben: Prozessentwicklung und -analyse zur laserinduzierten Low-Order-Detonation von Kampfmitteln unter Wasser" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Laser Zentrum Hannover e.V..
Der 340-Einwohner-Ort Fischbeck im Landkreis Stendal steht wie kaum ein anderer als Synonym für die Jahrhundertflut 2013 in Sachsen-Anhalt. Der verheerende Deichbruch vom 10. Juni hat sich tief ins kollektive Gedächtnis der Menschen in der Region und auch darüber hinaus eingebrannt. Trotz des unermüdlichen Einsatzes vieler, auch ehrenamtlicher Helfer und unzähliger Big-Bag-Sandsäcke gab der aufgeweichte Deich damals kurz nach Mitternacht nach. In der Folge strömten pro Sekunde bis zu 500 Kubikmeter Elbewasser in den Elbe-Havel-Winkel; die Wassermassen breiteten sich fast 25 Kilometer weit in Richtung Havelberg aus und hatten am 15. Juni eine Fläche von rund 150 Quadratkilometern überflutet. Um die rund 90 Meter breite Deich-Bruchstelle zu schließen, wurden bei Fischbeck in einer spektakulären Aktion drei Schiffe durch gezielte Sprengung zum Sinken gebracht. Das verbliebene Leck wurde später mittels Spundwand provisorisch geschlossen. „Führt man sich die dramatische Situation von Juni 2013 nochmals vor Augen, dann ist der heutige Anlass umso bedeutsamer und erfreulicher. Die jetzt vollständige DIN-gerechte Sanierung des rechten Elbedeichs im Landkreis Stendal auf nahezu 50 Kilometern ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für den Hochwasserschutz im nördlichen Sachsen-Anhalt. Damit sind Fischbeck und andere Elbe-Orte jetzt bestmöglich geschützt“, sagte Umweltminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute wenige Kilometer nördlich von Fischbeck bei der Abnahme des letzten erneuerten Deichabschnitts bei Schönhausen (Elbe). Dort war in den vergangenen Monaten im Auftrag des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) ein 720 Meter langes Teilstück des rechten Elbedeiches ertüchtigt worden. Entstanden sind in gut einjähriger Bauzeit ein durchgängiger Deichverteidigungsweg sowie ein Freibord von einem Meter über dem Pegelstand eines starken Hochwassers, das sich statistisch alle 100 Jahre ereignet. Investiert wurden dafür gut 2,2 Millionen Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds zur Förderung des ländlichen Raums (ELER) und der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK). Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte durch eine Firma aus Osterburg. Damit ist der rund 49,5 Kilometer lange rechte Elbedeich im Landkreis Stendal jetzt vollständig DIN-gerecht ausgebaut. Bereits nach dem starken Hochwasser im Jahr 2002 waren zahlreiche Schwachstellen an den Deichen beseitigt worden. Infolge des Jahrhunderthochwassers 2013 wurde dann aufgrund fehlender Deichverteidigungswege, Strukturschäden und zu geringer Höhen die Komplettsanierung der rechten Elbedeiche im Landkreis Stendal beschlossen; dafür hat das Umweltministerium seit 2002 rund 162,7 Millionen Euro investiert. Insgesamt sind im Landkreis Stendal seit 2002 rund 361,5 Millionen Euro in die Verbesserung des Hochwasserschutzes geflossen, um Siedlungsgebiete und landwirtschaftlich genutzte Flächen besser vor Elbe-Hochwassern zu schützen. „Auch wenn die Arbeiten am rechten Elbedeich im Landkreis Stendal nun abgeschlossen sind, arbeiten wir auch im Landesnorden weiter an der Verbesserung des Hochwasserschutzes“, sagte LHW-Direktorin Martina Große-Sudhues. „Aktuell im Fokus steht dabei vor allem die Sanierung des Einlasswehrs Neuwerben, dem eine Schlüsselfunktion für die gesteuerte Flutung der Havelpolder zukommt. Die Arbeiten sollen voraussichtlich Ende 2026 abgeschlossen werden.“ Polder sind eingedeichte Überflutungsflächen, durch deren Öffnung Hochwasserscheitel für unterliegende Regionen gezielt gekappt werden können. Die Elbe entspringt im Riesengebirge in Tschechien und ist insgesamt 1.094 Kilometer lang. Sie fließt auf 727 Kilometern durch Deutschland und ist damit nach dem Rhein der zweitlängste deutsche Fluss. Mit 148.268 Quadratkilometern hat sie nach Donau, Weichsel und Rhein zudem das viertgrößte Flusseinzugsgebiet Mitteleuropas. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Facebook, Instagram, LinkedIn, Mastodon und X (ehemals Twitter). Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X
Erhöhung der Mengen an Explosivstoffen von bisher 955 t Nettoexplosivstoffmasse (NEM) der Lagergruppe 1.4 auf 6.520 t NEM der Lagergruppe 1.4 im Bunkerbereich. - Alternativ die Lagerung von 959 t NEM der Lagergruppe 1.1 unter Einhaltung der erforderlichen Sicherheitsabstände gemäß 2. SprengV oder sicherheitstechnisch äquivalenter Mengen der Lagergruppe 1.2 von 6.300 t NEM bzw. 4.900 t NEM der Lagergruppe 1.3.
Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) führte am 24.11.2022 von 18.00 – 21.00 Uhr eine Informationsveranstaltung zum aktuellen Stand der Umsetzung des Flutpolders Rösa und der Umplanung des Einlaufbauwerks am Flutpolder in der Ortschaft Rösa (Gemeinde Muldenstausee) durch. Die öffentliche Veranstaltung richtete sich an direkt von der Maßnahme betroffene Personen und interessierte Bürgerinnen und Bürger der von der Maßnahme betroffenen Ortschaften Rösa und Brösa der Gemeinde Muldenstausee. Geladen wurde über das Amtsblatt der Stadt. Insgesamt nahmen 45 Personen an der Veranstaltung teil. Ziel der Veranstaltung war, einen aktuellen Überblick über die Umplanung des Einlaufbauwerks und der Umsetzung der Maßnahme Flutpolder Rösa zu geben, Rückmeldungen der örtlichen Bevölkerung einzuholen und mit den Anwesenden in den Dialog zu treten. Daher gab es auf der Veranstaltung viel Zeit und Raum, um Rückmeldungen zu dem Vorhaben zu geben und gezielt Fragen an das LHW und an die projektbegleitenden Planerinnen und Planer zu stellen. Begrüßung durch LHW und stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Muldenstausee Ablauf der Veranstaltung und Organisatorisches Stand der Umsetzung des Flutpolders Rösa und Umplanung des Einlaufbauwerks Stand der Umsetzung des Flutpolders Löbnitz auf sächsischer Seite der Mulde Fragen und Diskussion mit den Teilnehmenden Abschluss und Ausblick Die Präsentation zur Veranstaltung steht hier zum Download bereit: Steuerbarer Flutungspolder Rösa. Vorstellung des Vorhabens und des Standes der Planung und der baulichen Umsetzung. Rund eineinhalb Stunden der Veranstaltung waren für den Dialog mit den Teilnehmenden der Veranstaltung vorgesehen. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt und viele Detailfragen zu dem Projekt und der Umplanung gestellt. Hierbei wurde durch viele Teilnehmenden eine Skepsis gegenüber dem Projekt bzw. einigen Teilmaßnahmen des Projekts kommuniziert, von einigen darüber hinaus eine direkte Ablehnung geäußert. Nach der Veranstaltung gab es darüber hinaus für eine halbe Stunde die Möglichkeit mit dem LHW und dem begleitenden Planungsbüro direkt ins Gespräch zu kommen und Detailfragen zu klären. Das LHW dankt den Teilnehmenden für ihr Interesse an der Informationsveranstaltung und für die Offenheit und Ehrlichkeit ihrer Beiträge. Im Folgenden werden die gestellten Fragen und Hinweise sowie die Antworten und Erläuterungen des LHW sowie des begleitenden Büros zusammengefasst dargestellt. Einleitende Worte von Herr Jöckel (LHW) Ziel der Veranstaltung ist, einen aktuellen Informationsstand über das Projekt zu geben sowie Rückmeldung zur überarbeiteten Planung einzuholen, um zu evaluieren, ob an einigen Stellen, wo noch Flexibilität in der Planung herrscht, bei Bedarf Anpassungen vornehmen zu können. Der Flutpolder Rösa ist eine von 33 möglichen Maßnahmen des Programms „Fluss – Natur – Leben“ (ehemals Mehr Raum für unsere Flüsse), bestehend seit 2017, zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in Sachsen-Anhalt. Der Flutpolder liegt nahe des Flutpolder Löbnitz, welcher sich auf der sächsischen Seite der Mulde befindet. Der Flutpolder Rösa ist planfestgestellt und befindet sich aktuell in der Phase der Bauausführung. In Bezug auf das Einlaufbauwerk soll eine Umplanung zu einem steuerbaren Einlaufbauwerk erfolgen. Diesbezüglich soll ein Planänderungsantrag beim Landesverwaltungsamt (LvWA) gestellt werden. Die Beteiligung zur Umplanung soll in Rösa vor Beginn des Planänderungsverfahrens stattfinden, damit Anregungen noch aufgenommen werden können. Der Bau des Polderdeiches erfolgt über einen längeren Zeitraum, da die Finanzierung über europäische Fördermittel erfolgt. Bei von der EU geförderten Projekten müssen Maßnahmen bis zum Ende einer Förderperiode abgeschlossen sein. Daher erfolgt die Umsetzung in Teilmaßnahmen. Aktuell wird das Projekt in die neue Förderperiode überführt, nach Bewilligung kann der Bau weitergeführt werden. Welche Ausgleichs- und Artenschutzmaßnahmen wurden bereits durchgeführt, insbesondere im Bereich Rösa und Brösa? Welche Artenschutzmaßnahmen werden folgen? Für das Projekt sind viele Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen definiert, unterteilt in vier Komplexe. Hierzu gehören unter anderem landschaftliche Maßnahmen. Konkrete Maßnahmen sind zum Beispiel der Abriss des alten Trafohauses, der Rückbau von Wirtschaftswegen, der Abriss des Pumpenhauses Brösa, der Rückbau des Feuerwehrgerätehauses und viele weitere Maßnahmen. Die Übersicht über die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kann auf Anfrage gerne übermittelt werden. Die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen, die aktuell geplant werden, sind noch nicht in der Umsetzung. Einige Maßnahmen, die geplant wurden, können mittlerweile nicht mehr umgesetzt werden, daher erfolgt hier eine Überarbeitung. Bezüglich des Themas wird aktuell geplant, für Anfang 2023 das Gespräch mit Ortschafts- und Gemeinderat zu suchen, um die vorgesehenen Maßnahmen im Hinblick auf Aktualität zu prüfen und die weiterhin sinnvollen Maßnahmen abzusprechen. Wie wurde der Nutzen des Flutpolders berechnet? Ist der Polder wirklich wirksam und gerechtfertigt? Die Berechnung der Wirkung des Flutpolder Rösa erfolgte anhand eines zweidimensionalen hydraulischen Modells. Das Modell berechnet, wie sich die Hochwasserwelle des Bemessungshochwassers (entspricht in etwa der Welle des Aprilhochwassers 2002) im Gewässer abläuft. Es wurde berechnet, in welcher Größenordnung der Polder auf die Dämpfung der Welle wirkt. Ergebnis sind zeitabhängige Durchflüsse (zu sehen auf Folie auf Folie 12 der Präsentation ). Beim Modell ohne Polder (Istzustand) ist mit einem deutlich höheren Scheitel und einem schnelleren Anstieg des Hochwassers zu rechnen. Beim Modell mit Polder (Planzustand) wird als Effekt des Wasserrückhaltes der Scheitel gekappt. Das Ziel des Polders ist also die Scheiteldämpfung im Falle eines extremen Hochwasserereignisses. Die Maßnahme ist vergleichsweise sehr effektiv. Die Wasserstände in der Mulde können im Mittel um 35 bis 45 cm abgesenkt werden. Die Reduzierung des Hochwasserdurchflusses im Scheitelbereich liegt zwischen dem Modellzulauf bei Wellaune und dem Modellauslauf unterhalb des Muldestausees bei mehr als 400 Kubikmeter in der Sekunde, das ist mehr als der mittlere Elbedurchfluss im Bereich Torgau. Die Kappung ist somit sehr wirksam und die Sicherheit gegen extreme Hochwasser im Muldeunterlauf wird deutlich verbessert. Es ist schwer nachvollziehbar, warum vom Sprengbauwerk abgerückt wurde. Der Deich hätte sich besser in die Mulde-Landschaft integriert. Der Flächeneingriff bei einer Sprengung wäre das geringere Übel gewesen. Wie unterscheiden sich die Kosten zwischen dem beweglichen Einlaufbauwerk und der bisher geplanten Sprengöffnung? Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei einer Nutzung des Polders von zwei Mal in 70 Jahren? Warum wird das Einlaufbauwerk errichtet, wenn der Eingriff in die Landschaft so hoch ist? Ursprünglich wurde die Entscheidung für die Sprengöffnung aufgrund geringerer Unterhaltungskosten, besserer Einfügung in das Landschaftsbild und geringerer Baukosten getroffen. Aufgrund der Häufigkeit der Extremhochwasser in den letzten Jahrzehnten wurde hiervon abgerückt. Bei einer extremen Hochwassersituation ist der Zeitpunkt der Flutung des Polders entscheidend für die Wirkung. Obwohl es Prognosen gibt, ist dieser Zeitpunkt schwierig zu bestimmen. Die Wirkungsweise des Flutpolders kann verstetigt werden, wenn die Flutung gesteuert werden kann. Wenn der Deich gesprengt wird, kann die Flutung des Polders nicht mehr gesteuert werden. Durch ein Einlaufbauwerk kann, im Gegensatz zur Sprengung, die Flutung des Polders kontrolliert und wenn erforderlich auch wieder gestoppt werden. Darin liegt der Hauptgrund für die geplante Änderung. Weitere Gründe sind das Material des gesprengten Deichs, welches sich im gesamten Polder verteilt und im Anschluss an eine Flutung wieder weggeräumt werden muss. Zudem soll nicht nach jeder Nutzung des Flutpolders eine Baustelle an der Sprengöffnung des Deichs entstehen. Eine weitere Problematik der Sprengöffnung besteht in der logistischen Herausforderung, die Sprengung des Deiches im Katastrophenfall durch eine Fachfirma vornehmen zu lassen. Das aktuell geplante regelbare Einlaufbauwerk erfordert keine zusätzliche Flächeninanspruchnahme. Bei beiden Lösungen ist die Errichtung einer so genannten Tosmulde zur Energieumwandlung erforderlich. Dadurch werden die im Bauwerksbereich hohen Fließgeschwindigkeiten reduziert. Die genauen Kosten für das Bauwerk sind noch nicht ermittelt, da sich die Maßnahme noch in der Planung befindet. Laut eines Schätzwertes wird das Einlaufbauwerk voraussichtlich zwei bis dreimal so hohe Baukosten wie die Sprengöffnung haben. Am Einlaufbauwerk soll jedoch nicht an der falschen Stelle gespart werden, damit, wie oben beschrieben, im Katastrophenfall eine rasche und ohne eine Fachfirma mögliche Aktivierung des Polders erfolgen kann, die Flutung steuerbar möglich ist und bei Bedarf wieder abgebrochen werden kann. Nach einer zwei- bis dreimaligen Nutzung des steuerbaren Einlaufbauwerkes hätte sich die Investition gegenüber eines Sprengdeichs, welcher nach einer Sprengung neu errichtet werden muss, wahrscheinlich amortisiert. Der Flutpolder Rösa wäre in den letzten 70 Jahren zwei Mal genutzt worden. Der Blick in die Zukunft ist jedoch sehr schwierig, insbesondere mit Blick auf die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Innerhalb von elf Jahren gab es zwei Ereignisse in der Größenordnung des HQ100 (2002, 2013). Ob der Polder in nächsten 70 Jahren zwei Mal genutzt wird, kann niemand vorhersehen. Bei allen anderen Flutpoldern des Programms Fluss, Natur, Leben werden gleichfalls regelbare Ein- und Auslaufbauwerke geplant und diese sind somit der neue Standard. Wird der Flutpolders durch das steuerbare Einlaufbauwerk gegenüber der Sprengöffnung häufiger genutzt werden? Wer entscheidet über die Flutung des Polders und findet eine Zusammenarbeit mit dem Bundesland Sachsen (Flutung Polder Löbnitz) statt? Der Flutpolder Rösa ist für Extremhochwasser mit einer statistischen Wiederkehr von 200 Jahren (HQ200) bemessen und soll bei Hochwasserereignissen, die das HQ100 überschreiten geflutet werden. Der Flutpolder ist also für den Katastrophenfall ausgelegt. Daher entscheidet entweder der Krisenstab des Landkreises oder der Krisenstab des Landes Sachsen-Anhalt im Katastrophenfall über die Aktivierung des Polders. Der LHW plant, baut und betreibt den Flutpolder. Im Hinblick auf die Flutung wird ein von der Hochwasservorhersage abhängiges Flutungskonzept aufgestellt, welches Grundlage für die Entscheidung zur Aktivierung des Polders und die in diesem Fall zu ergreifenden Maßnahmen ist. Seitens des LHW besteht kein Interesse an einer frühzeitigen, nicht notwendigen Flutung des Polders, da nach einer Nutzung des Polders entsprechend der noch zu entwickelnden Entschädigungsregelung Entschädigungszahlungen für die betroffenen Flächen erbracht werden müssen. Die beiden Flutpolder Rösa und Löbnitz sind aufeinander abgestimmt, haben jedoch unterschiedliche Funktionsweisen. Der Flutpolder Löbnitz auf sächsischer Seite weist am Ein- und Auslauf feste Überströmstrecken auf. Tritt ein Hochwasserereignis > HQ15 ein, wird der Deich an diesen Stellen überströmt und der Polder automatisch geflutet. Eine Bedienung von Ein- und Auslaufbauwerken unterstützt den Füllvorgang. Das Wasser breitet sich langsam im Polderraum aus, welcher als Hochwasserabfluss- und Rückhalteraum wirkt. Die Ortschaften Rösa und Brösa sind durch die örtlichen Hochwasserschutzanlagen bis zu einem HQ200 geschützt. Aber die Wirkung des Polders entfaltet sich für die Gebiete flussabwärts. Dafür gibt Rösa sehr viel, zum Beispiel werden Sichtachsen unterbrochen und landwirtschaftliche Flächen genutzt. Für diese Einschränkungen haben die Menschen in Rösa verdient, dass sie informiert und eingebunden werden. Die Menschen vor Ort sind emotional sehr betroffen. Es sollte daher abgefragt werden, wie sich die Stimmung im Ort entwickelt. Dies ist verpasst worden, was für mangelndes Interesse an den lokalen Umständen seitens des LHW stehe (Applaus von Teilnehmenden der Veranstaltung). Teilweise verkaufen die Menschen Flächen nicht, da sie sich vor der Stimmung im Ort fürchten. In den letzten Jahren war keine verantwortliche Person im Ortschaftsrat, um über einen aktuellen Stand zu Informieren. Es wird darum gebeten, dass der LHW das Kommunikationsverhalten anpasst und weiterhin informiert. Es wird um ein Miteinander und dessen Realisierung gebeten (Applaus von Teilnehmenden der Veranstaltung). Der LHW dankt für den Hinweis und die klaren Worte. Über die Planung und die Funktionsweise des Flutpolders wurde informiert. Die Planung hat sich nicht geändert und über die aktuelle Änderung der Planung wird nun informiert und soll auch in Zukunft informiert werden. Daher bittet der LHW um Rückmeldung, wie in Zukunft eine Information über das Projekt Flutpolder Rösa erfolgen soll. Es wird darum gebeten, die Ortschaftsratssitzungen aufzusuchen und dort auch über die bisher nicht umgesetzten Maßnahmen zu informieren. Der LHW will den Ortschaftsrat Rösa in Zukunft mit der Gemeinde mehr einbinden. Gemeinsam soll die Erforderlichkeit von größeren Öffentlichkeitsveranstaltungen geklärt werden. An dem aktuellen Standort, an dem die Errichtung der Lagerhalle geplant ist, befindet sich ein kleiner Wald. Dort brüten Eulen. Welche Maßnahmen zum Artenschutz sind geplant? Es wird für den wichtigen Hinweis gedankt. Aktuell ist die Maßnahme noch nicht in Planung. Es wird im Rahmen der Planung eine naturschutzfachliche Prüfung mit entsprechender Berücksichtigung geben. Viele Menschen in Brösa meinen, die geplante Lagerhalle passe nicht in den Ort. Der Ortschaftsrat hat dagegen gestimmt. Gibt es Alternativen zu der Lagerhalle im Ort, wie zum Beispiel die Sanierung des alten Schafstalls? Die geplante Lagerhalle dient vorrangig zur sachgerechten und witterungssicheren Lagerung der mobilen Elemente für den Ortsschutz Brösa sowie der Pumpen für die Binnenentwässerung und Geräte zum Einbau der mobilen Elemente. Der genannte Schafstall ist der aktuelle Lagerplatz der mobilen Elemente. Dieser ist nicht in Besitz der Gemeinde. Die Wasserwehr möchte zudem aus dem Gebäude raus, da es nicht in Gemeindebesitz ist. In einem neuen Gebäude soll die Wasserwehr zusätzlichen Raum für Beratungen und Schulungen bekommen. Wie groß wird die Lagerhalle in Quadratmeter? Warum erfolgt wiederholt eine Flächenversiegelung? Warum werden wiederholt Bäume gefällt? Wurde nach Alternativstandorten gesucht? Die Lagerhalle befindet sich noch in Planung, daher ist die genaue Größe nicht bekannt. Für die Standortwahl wurden verschiedene Standorte geprüft (siehe Folie 29 der Präsentation ). Kriterien waren hierbei die Nähe zum Deich, die Eigentumsverhältnisse bzw. die Verfügbarkeit der Fläche und die Hochwassersicherheit. Einige Flächen waren nach einer Prüfung nicht hochwassersicher und bei den favorisierten Standorten konnte keine Einigung mit den Eigentümern der Flächen erzielt werden. Daher wurde in einem weiteren Schritt mit der Gemeinde nach Flächen gesucht und der aktuelle Standort, eine Gemeindefläche (Standort 5), gefunden. Der Standort steht noch nicht endgültig fest, bisher wurden Vermessung und Baugrunderkundung vorgenommen. Es wird nur eine Teilfläche des Grundstücks benötigt. Die Prüfung von alternativen Standorten ist weiterhin denkbar. Der LHW ist offen gegenüber alternativen Flächen und nimmt gerne Vorschläge entgegen. Über den Ortschaftsrat oder den Gemeinderat können neue Flächen präsentiert werden. Daher erfolgt aktuell die frühzeitige Information über die Maßnahme, so kann die Möglichkeit eingerichtet werden, alternative Flächen für den Standort der Lagerhalle zu präsentieren. Wie wichtig ist die Distanz der Lagerhalle zum Einsatzort? Ist ein Bau der Lagerhalle in Rösa denkbar? Die geplante Lagerhalle dient vorrangig zur sachgerechten und witterungssicheren Lagerung der mobilen Elemente für den Ortsschutz Brösa sowie der Pumpen für die Binnenentwässerung und Geräte zum Einbau der mobilen Elemente. Wichtig sind kurze Wege, um die Elemente im Einsatzfall vor Ort zu haben und rasch einbauen zu können. Der Einbau erfolgt durch die Wasserwehr. Vor Ort, wo das Interesse besteht sich zu schützen, muss die Wasserwehr den Schutzzustand herstellen. Daher sollte es im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein, der Wasserwehr den Einsatz der mobilen Elemente im Katastrophenfall möglichst einfach zu machen. Längere Anfahrtswege sind daher zu vermeiden. Falls der Bau der Lagerhalle in Brösa erfolgt, wie wird die Bevölkerung in die Planung und Gestaltung der Lagerhalle eingebunden? Es soll ein architektonisch ansprechendes Gebäude errichtet werden? Die Einbindung kann gerne erörtert werden, diesbezüglich besteht seitens des LHW noch Flexibilität. Wie wird das unabhängige Planungsbüro bezahlt? Welche Rolle nimmt die Lagerhalle bei der Planung ein? Die Ingenieurleistungen werden nach der Honorarordnung vergütet. Die Bezahlung erfolgt der Honorarordnung folgend nach Prozentsätzen. Die Vergabe für den Auftrag zur Planung erfolgt im Wettbewerb. Hier machen Planungsbüros Angebote, welche durch das LHW geprüft werden. Das Lagergebäude ist hierbei ein untergeordneter Baustein und fällt bei dem Auftrag kaum ins Gewicht. Das LHW steuert die Planung und das Planungsbüro führt die Planung durch. Hierbei wird auf einen wirtschaftlichen Einsatz von Steuermitteln geachtet. Wurden die Straßen begutachtet, welche benutzt werden, um die mobilen Elemente zum Einsatzort zu bringen? Wie kann ein 40-Tonner auf dieser Strecke fahren Die Wasserwehr fährt ein Fahrzeug mit einem Gewicht von 20 Tonnen. Zudem wurde eine Probefahrt durchgeführt und eine Durchfahrt war problemlos möglich. Für den Baustellenverkehr im Bereich des Einlaufbauwerks liegen im Bereich der Ortslage Brösa im Rahmen des Polderdeichprojekts noch Baustellenstraßen vor. Diese können bei Bedarf benutzt werden. Wie viel wird für den Kauf von Flächen für die Umsetzung der Maßnahme Flutpolder Rösa bezahlt? Im Falle eines Kaufs der Fläche wird nach Bodenrichtwert gezahlt. Erfahrung der älteren Bevölkerung mit vergangenen Hochwassern sollte eingebunden werden. Der LHW stellt HQ-Karten online zu Verfügung. Bei den Karten ist eine Problematik aufgefallen. Ab einem Pegelstand von etwa acht Metern fließt oberhalb der Ortslage Brösa Wasser über das rechte Muldevorland in den Bärenholzgraben und wird nach Brösa gedrückt. Das Problem wäre bereits 2002 eingetreten, wenn der linke Muldedeich nicht gebrochen und große Wassermengen in den Seelhausener See und die Groitsche geflossen wären. Auch 1954 wurden bei einem Hochwasser Flächen weiter östlich überströmt. Es wird für den Hinweis gedankt. Die Problematik ist grundsätzlich bekannt und muss fachlich bewertet und besprochen werden. Es muss zunächst geprüft werden, inwieweit sich die Problematik durch den Betrieb des Polders Löbnitz (Entlastung der Mulde) entspannt. Entweder wird eine leistungsfähigere Pumpe benötigt oder der Zustrom muss unterbunden werden. Daher wird das Thema nochmal geprüft. Wenn die Prüfung dazu führt, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, können diese im Rahmen der Planung berücksichtigt werden.
Aschersleben (Raubstraftat) Am Donnerstagabend, gegen 17:30 Uhr, wurde ein schwerer Raum in der Mäc-Geiz Filiale in der Breiten Straße gemeldet. Zwei männliche, maskierte Personen hatten zu diesem Zeitpunkt die Filiale betreten. Eine der Personen verblieb im Eingangsbereich, die andere Person begab sich direkt zur Kasse und forderte von der Angestellten (w/45) unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe des Bargeldes. Auf einen weiteren Mitarbeiter (m/58) versuchte der Täter im Kassenbereich durch Pfefferspray einzuwirken, verfehlte diesen allerdings. Anschließend griff der Täter in die Kasse und flüchtete mit einem Bargeldbetrag im unteren dreistelligen Bereich. Während der Flucht wurden Teile des Bargeldes verloren. Die beiden Angestellten erlitten keine körperlichen Verletzungen durch den Übergriff. Die Polizei wurde informiert und begab sich sofort in die Nahbereichsfahndung. Zur Unterstützung wurden der Polizeihubschrauber und ein Fährtenhund eingesetzt. Die Suche nach den beiden Tätern blieb bisher erfolglos. Die Ermittlungen dauern an. Die Täter konnten seitens der Mitarbeiter beschrieben werden. Täter 1 (handelte im Kassenbereich): - männlich, etwa 20 Jahre alt und ca. 170 cm groß - braune Augen, schlanke Gestalt - schwarze Kleidung, Sturmhaube mit einem übergezogenen Cap - gelbe Einweghandschuhe Täter 2 (Schmiere im Eingangsbereich) Zeugenhinweise und Hinweise zu den Tatverdächtigen nimmt die Polizei, gern auch telefonisch unter 03471-3790 entgegen. Staßfurt (Ladendiebstahl) Am Donnerstagnachmittag, gegen 15:30 Uhr, kam es in der Netto-Filiale in der Geleitstraße zu einem Ladendiebstahl. Nach derzeitigem Kenntnisstand verstaute ein 23-Jähriger das Diebesgut (ein Brotmesser und verschiedene Lebensmittel) in einem mitgeführten Beutel und verließ den Kassenbereich ohne die Ware zu bezahlen. Er wurde anschließend durch einen Mitarbeiter noch vor Verlassen des Marktes gestellt und die Polizei informiert. Während der Überprüfung des Mannes wurde in dem Beutel ein weiteres Messer (Klingenlänge 20 cm), welches während der Tathandlung griffbereit mitgeführt wurde, aufgefunden. Aufgrund dieser Tatsache erfolgte die Klassifizierung zu einem Diebstahl mit Waffe (unter Mitführen einer Waffe). Da der Beschuldigte ohne festen Wohnsitz ist, wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme aufrechterhalten und der Mann im Zentralen Polizeigewahrsam untergebracht. Ein Alkohol- und Drogentest verlief positiv. Nach Prüfung der Aktenlage wird noch am Freitag über einen Haftantrag entschieden. Aschersleben (Einbruchsdiebstahl) Am frühen Donnerstagmorgen wurde in einer Pizzeria am Holzmarkt eingebrochen. Die Tatzeit konnte anhand der Alarmunterlagen zwischen 03:00 und 03:10 Uhr eingegrenzt werden. Die unbekannten Täter verschafften sich gewaltsam durch die Hintertür des Geschäfts Zugang zu den Räumlichkeiten und durchsuchten die Schränke und das Büro. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Akkus- für Pedelecs und ein kleiner Stahltresor entwendet. Die Aufnahmen der Videoüberwachung wurden zur weiteren Auswertung sichergestellt. Im benachbarten Friseursalon bleib der Einbruch im Versuch, die Täter scheiterten an der Hintertür. Die Ermittlungen dauern an. Bernburg (Fahrraddiebstahl) Am Freitagmorgen wurden drei jugendliche beim Diebstahl von Fahrrädern in der Antoinettenstraße beobachtet. Zeugen meldeten, dass die drei jugendlichen gegen 04:27 Uhr, die verschlossene Fahrradbox auf dem Hof des Mehrfamilienhauses aufbrachen und anschließend mit drei Fahrrädern in Richtung Spielplatz flüchteten. Eine sofortige Absuche des Bereiches erfolgte. Tatverdächtige oder Fahrräder konnten allerdings im Umfeld nicht gefunden werden. Die Ermittlungen wurden aufgenommen und weitere Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Ilberstedt (Zigarettenautomat aufgebrochen) Am Donnerstagnachmittag wurde die Zerstörung des Zigarettenautomaten in der Güstener Straße gemeldet. Unbekannte Täter hatten sich offenbar durch eine Sprengung Zugang zum Inhalt des Automaten verschafft und diesen entleert. Die genaue Tatzeit ist noch unklar. Die Ermittlungen wurden aufgenommen. L50 Atzendorf - Dodendorf (Unfall mit Personenschaden) Am Freitagmorgen wurde ein 18-Jähriger bei einem Verkehrsunfall auf der L50 zwischen Atzendorf und Dodendorf schwer verletzt. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen war der Heranwachsende als letztes Fahrzeug in einer Kolonne unterwegs. Das erste Fahrzeug hatte zum Überholen des vorausfahrenden LKWs angesetzt und befand sich bereits neben dem LKW. Das letzte Fahrzeug der Kolonne (18-Jähriger) hatte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls den Überholvorgang eingeleitet und versuchte dadurch weiter links an dem bereits Überholenden vorbeizufahren. Es kam zur seitlichen Berührung, in deren Folge der 18-Jährige von der Fahrbahn abkam, sich überschlug und im Fahrzeug eingeklemmt wurde. Das andere Fahrzeug konnte noch stabilisiert werden und es entstand Sachschaden. Die Feuerwehr konnte den Fahrer aus dem PKW bergen. Er wurde wenig später ins Uniklinikum nach Magdeburg gebracht und dort als schwer verletzt aufgenommen. An der Unfallstelle kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen. (koma) Impressum: Polizeiinspektion Magdeburg Polizeirevier Salzlandkreis Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Franzstraße 35 06406 Bernburg Tel: +49 3471 379 402 Fax: +49 3471 379 210 mail: presse.prev-slk@polizei.sachsen-anhalt.de
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