Untersucht wird die Frage, wie sich die Standortsbedingungen, vor allem Witterung und gelaendebedingte Mikroklimaunterschiede, auf das ober- und unterirdische Wachstum von jungen Koniferen im Bereich der oberen Waldgrenze auswirken. Die saisonale Wachstumsrhythmik und die Temperaturabhaengigkeit des Wurzelwachstums stehen im Vordergrund des Interesses. Ziel der Untersuchung: bessere Grundlagen fuer die Standortauswahl bei Hochlagenaufforstungen zu gewinnen. Methode: Woechentliche Messung des Spross- und Wurzellaengenwachstums mit Hilfe vertikaler Wurzelfenster.
In einem Mehrvariantenversuch soll ueberprueft werden, welche oekologischen/ oekonomischen Vorteile fuer die forstliche Rekultivierung aus der Verwendung langsam loeslicher N-haltiger und -freier Gesteinsmehle im Vergleich zur ueblichen Meliorationspraxis (Tiefenlockerung, Kalkung, Mineralstoffduengung) und im Vergleich zu den mit organischen Reststoffen meliorierten Versuchsflaechen des BMBF-Projektes REKLAM resultieren.
Jahresgang der Biomasseentwicklung und -verteilung in Stecklingen von Populus nigra, die ab Beginn des Knospenaustriebs verschiedenen Ozonbelastungen ausgesetzt werden.