Veränderungen des individuellen Mobilitätsverhaltens haben Einfluss auf neue Mobilitätsformen wie z.B. Carsharing, öffentliche Fahrradverleihsysteme und Fernbusse. Mobilitätsstationen können eine örtliche Verknüpfung für die verschiedenen Verkehrsmittel bieten. Dabei stellt sich die Frage, welche Auswirkungen auf die Stadtgestalt und das Stadtbild durch neue Mobilitätsformen entstehen. In der Studie werden Praxisbeispiele analysiert und evaluiert, um Handlungsempfehlungen für beteiligte Akteure zu formulieren. Ziele: Die Klimaschutz- und Energieeinsparziele der Bundesregierung sind nur zu erreichen, wenn in allen relevanten Handlungsfeldern die Möglichkeiten zur Kohlendioxid-Einsparung genutzt werden. Jeder - zeitweilige oder dauerhafte - Verzicht auf die Nutzung eines eigenen PKW liefert einen Beitrag zum Klimaschutz. Neue Mobilitätsformen stellen einen wichtigen Beitrag zur Substitution privater PKW dar. Sie können aber nur dann ihre Wirksamkeit entfalten, wenn sie niedrige Zugangsbarrieren und eine hohe Akzeptanz in der Nutzung aufweisen. In der Studie sollen die bislang weitgehend getrennt voneinander diskutierten Themen 'Neue Mobilitätsformen', 'Mobilitätsstationen' und 'Einfluss neuer Verkehrsinfrastruktur auf die Stadtgestaltung' im Zusammenhang betrachtet und die wechselseitigen Abhängigkeiten untersucht werden. Im Ergebnis sollen Handlungsempfehlungen für künftige Anforderungen an Verkehrsinfrastrukturen sowie potenzielle Kooperationsformen und -möglichkeiten verschiedener Akteure abgeleitet werden, die sich an Kommunen und andere Partner neuer Mobilitätsformen richten. Durch das Aufzeigen guter Beispiele sollen u. a. Ressentiments abgebaut und die Akzeptanz, insbesondere in stadtgestalterischer Hinsicht, erhöht werden.
Die Berliner Klimaschutzinitiativen, die sich im Bildungsbereich engagieren, machen den Klimawandel auch für die Jüngsten begreifbar. In Projekten, Wettbewerben und Diskussionen vermitteln sie den Kindern und Jugendlichen auf altersgerechte Weise Ursachen und Folgen der menschengemachten globalen Erwärmung und erarbeiten gemeinsam mit ihnen Maßnahmen zum Klimaschutz, die auch im Alltag umsetzbar sind. sideviews entwickelt Kunstprojekte mit Kindern und Erwachsenen. Das Filmprojekt GOAL 17- GeET TOGETHER NOW! beschreibt die Bedeutung und Möglichkeiten der 17 Globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) mit Blick auf die Beteiligungschancen der jungen Generation. Die 17 Ziele wurden in 17 Episoden von 17 Berliner Schulklassen filmisch erzählt und zusätzlich spielerische Unterrichtsvorschläge entworfen, die als analoges Kartenset sowie digital zur Verfügung stehen. GOAL 17 – GET TOGETHER NOW! – sideviews Initiative Grüne Schulhöfe Mit dem Projekt „Initiative Grüne Schulhöfe“ bringt Baufachfrau e.V. mehr grüne Praxisprojekte in den Berliner Schulalltag – zur Unterstützung der Umwelt- und Klimabildung und natürlich für grünere Schulhöfe. Initiative Grüne Schulhöfe – Baufachfrau Berlin e.V. kosmos b – ehemals BildungsCent e.V. – ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich mit unterschiedlichen Projekten seit 2003 für die Förderung einer neuen und nachhaltigen Lehr- und Lernkultur in Deutschland ein. Die Bildungsprojekte greifen aktuelle Themen und Zukunftsthemen wie zum Beispiel Klimaschutz, KI und Klimaschutz und Klimagerechtigkeit auf und bieten Schulen und Bildungseinrichtungen Möglichkeiten an, sich diesen Themen handlungsorientiert, praxisnah und zielgruppengerecht zu widmen. Im Fokus stehen Mitwirkung und -gestaltung, die Auseinandersetzung mit gesellschaftlich wichtigen Themen, Kompetenzentwicklung sowie die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. kosmos b – Aktuelle Projekte kosmos b – Materialbibliothek Das Unabhängige Institut für Umweltfragen (UfU) arbeitet in den Bereichen Energieeffizienz und Energiewende, Klimaschutz und Bildung, Umweltrecht und Partizipation sowie Naturschutz und Umweltkommunikation. Das Projekt KlimaVisionen des UfU unterstützt Schulen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Um ihren individuellen Fahrplan festzulegen, hilft das Institut den Schulen mit Gebäudeanalysen, Beratungen und Workshops. Die Klimaschutzaktivitäten werden gemeinsam geplant. Bei der Umsetzung kommt es auf das Engagement von Schülerinnen, Schulleitern, Lehrerinnen und Hausmeistern an. KlimaVisionen Unabhängiges Institut für Umweltfragen Das kostenlose Bildungsprogramm der Berliner Wasserbetriebe bietet eine Vielfalt an Bildungsmaterialien für Lehrkräfte, Pädagogen und Pädagoginnen, um Kinder und Jugendliche für einen nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser im lokalen und globalen Zusammenhang zu sensibilisieren. Das Programm besteht aus Lerneinheiten mit Arbeitsblättern und methodisch-didaktischen Handreichungen, digitalen Lernformaten und Übungen sowie Anleitungen für Workshops, mit denen Unterrichtsstunden oder Projekttage gestaltet werden können. Die Bildungsmaterialien für die Grundschule und Sekundarstufe 1 orientieren sich am Rahmenlehrplan von Berlin-Brandenburg sowie den Leitlinien der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE). Sie werden künftig sukzessive weiterentwickelt und um Angebote weiterer außerschulischer Bildungspartner entsprechend des jeweiligen Themenschwerpunkts ergänzt. Blaues Klassenzimmer klassewasser.de Berliner Wasserbetriebe Das Projekt “KlimaMacher” vom InfraLab e.V. bietet Lehrkräften ein interessantes, praxisorientiertes und partizipatives Unterrichtsprogramm, um eine Projektwoche zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu gestalten. Im Fokus stehen die Themenbereiche Abfall, Energie, Mobilität und Wasser. Schülerinnen und Schüler können so befähigt werden, die Zusammenhänge von Klimawandel und Nachhaltigkeit im Kontext der städtischen Infrastruktur Berlins zu verstehen und auf ihr eigenes Handeln und ihren Lebensalltag zu übertragen. KlimaMacher InfraLab Berlin e.V. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe bietet auf ihren Seiten zur Solarwende Berlin Informationsmaterial für Bildungseinrichtungen an. Die Seiten geben Beispiele, wie Solarenergie im Unterricht zum Thema gemacht und eine vorhandene Solaranlage für die Klimabildung genutzt werden können. Auch die jungen Menschen selbst werden angesprochen und zum Engagement innerhalb und außerhalb ihrer Schulen aufgerufen. Solarenergie für Bildungseinrichtungen Solarenergie für junge Leute Solarwende Berlin
Eine oekologische Energiepolitik ist nur bei einer weitgehenden Autonomie der Kommunen moeglich. Das ist die Hauptthese der Folgestudie der 1980 erschienenen 'Energiewende' des Oeko-Instituts. Wurde damals nachgewiesen, dass sich bis ins Jahr 2030 etwa 50 Prozent der Energie (1980) einsparen laesst, so zeigt die neue Studie, wie dies zu erreichen ist: Strom- sowie Waermeproduktion muessen dezentralisiert werden. Die Aufsicht ueber die Energiewirtschaft, das Energierecht und die Tarifgestaltung beduerfen einer Aenderung.
Datensatz zum Beleuchtungskataster im Bereich der Stadt Werder (Havel). Das Beleuchtungskataster zeigt die Standorte der Straßenleuchten und dient der Optimierung und Pflege der städtischen Infrastruktur. Es werden zusätzliche Sachinformationen geführt.
Das Beleuchtungskataster zeigt die Standorte der Straßenleuchten und dient der Optimierung und Pflege der städtischen Infrastruktur. Es werden zusätzliche Sachinformationen geführt.
Das Beleuchtungskataster zeigt die Standorte der Straßenleuchten und dient der Optimierung und Pflege der städtischen Infrastruktur. Es werden zusätzliche Sachinformationen geführt.
KlimaContest Kommunal 2025 Wettbewerbsaufruf - 01.04.2025 - 30.09.2025 Bild: britaseifert / Adobe Stock Ein Wettbewerbsaufruf des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MWU) mit Unterstützung der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA). ZielstellungDer Wettbewerb für die Umsetzung von Klimaschutzprojekten in Kommunen und im kommunalen Umfeld in Sachsen-Anhalt verfolgt das Ziel, die Entwick- lung beispielhafter Projekte anzuregen und die Umsetzung zu unterstützen. Diese Projekte leisten direkt einen Beitrag zur Minderung klimarelevanter Treib- hausgase und entfalten auch eine beispielgebende Wirkung. AufgabenstellungEs sollen Ideen und Vorschläge für investive Projekte in der Kommune bzw. im kommunalen Umfeld entwickelt werden, die eine nachweisbare Treibhausgas- minderung bewirken und somit einen beispielhaften Beitrag zur Umsetzung der Klimaschutzzielstellungen des Landes Sachsen-Anhalt leisten. Handlungsfelder, denen die Projektideen zugeordnet sein können: 1. Energie- und Ressourceneffizienz 2. Mobilität 3. Kommunale Infrastruktur 4. Nutzung Erneuerbarer Energien 5. Innovative Projekte zur Wärmeversorgung Die Projekte dürfen nicht nur unter den ganz spezifischen Bedingungen der ein- reichenden Kommune umsetzbar sein, sondern müssen zur Nachahmung geeig- net sein. Wünschenswert ist auch die Einbindung verschiedener Akteure. Die einzureichende Projektskizze muss mindestens folgende Angaben enthalten: • • • • Beschreibung der Ausgangslage Beschreibung der geplanten Maßnahmen und des angestrebten Ziels einzubeziehende Akteure / Zielgruppen Benennung (falls möglich, Berechnung) der angestrebten Treibhausgas- minderung einschl. Beschreibung, • wie nach Umsetzung der Maßnahme der Nachweis erfolgen wird • Kostenschätzung 1 KlimaContest Kommunal 2025 Wettbewerbsaufruf - 01.04.2025 - 30.09.2025 Teilnahmeberechtigung Bild: britaseifert / Adobe Stock Teilnahmeberechtigt sind Kommunen aus dem ländlichen Raum des Landes Sachsen-Anhalt. (Der ländliche Raum umfasst gemäß Landesentwicklungsplan 2010 des Landes Sachsen-Anhalt das gesamte Bundesland mit Ausnahme der beiden städtischen Verdichtungsräume Halle und Magdeburg). Kommunale Unternehmen, -Zweckgemeinschaften, gemeinnützige Organisationen sowie sonstige juristische und natürliche Personen können als Projektträger am KlimaContest teilnehmen, sofern die Projektskizze des Wettbewerbsbeitrags über die zugehörige Kommune eingereicht wird. Wertungkriterien Die Bewertung soll nach den folgenden Kriterien erfolgen: 1. Wirksamkeit/Effektivität Eine Maßnahme ist besonders dann effektiv/wirksam, wenn eine möglichst hohe Klimaschutzwirkung/THG-Reduzierung mit dem Einsatz möglichst geringer finanzieller/materieller/personeller Ressourcen, innerhalb eines kurzen Zeitraums, realisiert werden kann. 2. Kreativität/Innovation Eine Maßnahme ist besonders kreativ/innovativ, wenn bereits existierende Komponenten in einem neuen Ansatz zusammenwirken oder noch nicht dem gängigen Stand der Technik entsprechen. 3. Akteurseinbindung/Bürgerbeteiligung Eine Maßnahme mit besonders guter Akteurseinbindung/Bürger- beteiligung zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl bei der Projekt- umsetzung eine Vielzahl lokaler Akteure mitwirken und einer möglichst umfangreichen Zielgruppe davon profitieren/daran partizipieren. 4. Übertragbarkeit Eine Maßnahme ist besonders übertragbar, wenn diese eine Vorbild- wirkung erfüllt oder anderen Kommunen die Möglichkeit zur Teilhabe/ Nachahmung bietet. 5. Lokale Wertschöpfung Eine Maßnahme mit besonders guter lokalen Wertschöpfung zeichnet sich dadurch aus, dass die Realisierung mit lokalen Projektträgern/ Betrieben realisiert wird, die Standortattraktivität erhöht oder lokale Beschäftigung schafft. 6. Soziale Wirkung Eine Maßnahme mit besonders guter sozialer Wirkung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorteile dieser sozialen Einrichtungen oder sozial benachteiligten Gruppen zugutekommt. 2 KlimaContest Kommunal 2025 Wettbewerbsaufruf - 01.04.2025 - 30.09.2025 Bild: britaseifert / Adobe Stock Finanzschwache Kommunen erhalten Bonuspunkte (zum Nachweis der Haus- haltslage legen Kommunen eine Bestätigung der zuständigen Kommunalauf- sicht vor). Die Jurymitglieder vergeben unabhängig voneinander 1-10 Punkte je Kriterium sowie fünf Bonuspunkte für Projektskizzen aus finanzschwachen Kommunen. Auswahl der PreisträgerDie Bewertung der eingereichten Projektskizzen erfolgt durch eine Jury. Für die Jury ist jeweils ein Vertreter/eine Vertreterin aus verschiedenen Institutionen Organisationen des Landes vorgesehen. PrämierungEs werden drei Preisträger für kommunale Wettbewerbsbeiträge ausgezeichnet. Preisgelder für kommunale Projekte 1. Preis 30.000 € 2. Preis 20.000 € 3. Preis 10.000 € Die Preisgelder sind zweckgebunden für die Realisierung der prämierten Projekte einzusetzen. Teilnahme Senden Sie Ihre Projektskizze mit allen erforderlichen Informationen an die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) per Post: Olvenstedter Str. 66, 39108 Magdeburg oder per E-Mail: lena@lena-lsa.de Einsendeschluss:30.09.2025 3
Die Mitteltiefe Geothermie hat durch die Erschließung eines hochproduktiven Sandsteinreservoirs in der Landeshauptstadt Schwerin, das ab 2023 mit ca. 7,5 MWth Heiznennleistung (= 5,7 MWth geothermische Leistung) etwa 10 % des Fernwärmebedarfs abdecken wird, einen entscheidenden Impuls erfahren. Diesen Impuls wollen die Energieversorgung Schwerin GmbH & Co. Erzeugung KG, nachfolgend EVSE, nutzen und die Leistung geothermischer Wärme in der Fernwärmeversorgung auf 67 MWth im Jahr 2035 steigern und dadurch mindestens 65 % des Fernwärmebedarfs bereitstellen. Das Verbundvorhaben DeCarbSN schafft die wissenschaftliche Basis (Know-how), dieses langfristige Ausbauziel durch folgende Schwerpunkte zu erreichen: (1)Entwicklung eines digitalen 3D-Reservoirmodells (digital twin) auf Grundlage hochauflösender 3D-Seismikdaten, (2)Wissenschaftliche Begleitung einer optimierten Erschließung am Standort Schwerin-Lewenberg zur Steigerung der Dublettenleistung auf 300 m³/h (Ausbaustufe I), (3)Thermo-hydraulische Laborstudien, Durchflussversuche und numerische Modellierung für die Maximierung der Dublettenleistung auf 500 m³/h (Ausbaustufe II), (4)Entwicklung eines nachhaltigen Erschließungs- und Bewirtschaftungskonzepts der hydrothermalen Lagerstätte und Integration in das Fernwärmenetz der Stadtwerke Schwerin (5)Öffentlichkeitsarbeit, Wissenstransfer und Upscaling. Das Gesamtziel des Verbundvorhabens DeCarbSN ist die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung in Norddeutschland durch Ausbau der Mitteltiefen Geothermie. Der Modellstandort Schwerin steht hier exemplarisch für norddeutsche Mittel- und Großstädte mit bereits vorhandenen Wärmenetzen, so dass das entwickelte Know-how auf weitere Standorte mit vergleichbarer kommunaler Infrastruktur übertragen werden kann. Dadurch bietet sich ein geschätztes Potenzial für den Zubau von 400-800 MWth geothermischer Leistung bis 2035.
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|---|---|
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