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Forschergruppe (FOR) 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren, Forschergruppe FOR 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren

Das Projekt "Forschergruppe (FOR) 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren, Forschergruppe FOR 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Regelungstechnik.Die ökonomische und ökologische Energiebereitstellung stellt eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung dar. Diese wird durch die steigenden Umweltbelastungen bei gleichzeitig wachsendem weltweitem Energiebedarf und zunehmender Ressourcenverknappung bedingt. Für mobile Antriebe nimmt insbesondere die Verminderung des bei der motorischen Verbrennung entstehenden Treibhausgases CO2 sowie der Schadstoffemissionen ein wichtiges Ziel ein. Dies sind zum Beispiel Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO), unverbrannte Kohlenwasserstoffe (uHC) und Ruß, die erheblich zur städtischen und regionalen Luftverschmutzung beitragen. Zur Realisierung von hohen Wirkungsgraden bei gleichzeitig niedrigen Schadstoffemissionen untersucht die FOR2401 die zukunftsträchtige Niedertemperaturverbrennung (NTV). Die NTV kann sowohl auf Ottomotoren (Gasoline Controlled Auto Ignition, GCAI) als auch auf Dieselmotoren (Premiexed Charge Compression Igniton) angewendet werden und zeichnet sich als ein Brennverfahren aus, welches das Potential bietet, bereits innermotorisch die Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Komplexität der Prozessführung ist einer der wesentlichen Gründe, welcher die technische Anwendung der NTV aktuell verhindert. Der Ablauf der NTV wird maßgeblich von lokalen thermodynamischen Zuständen und strömungsmechanischen Effekten bestimmt. Die Zeitskalen der hierbei auftretenden Abläufe sind kleiner als die des Verbrennungszyklus und können deshalb nicht mit einer dem Stand der Forschung entsprechenden zyklusbasierten Regelung beeinflusst werden. Um eine hinsichtlich Stabilität, Wirkungsgrad und Schadstoffemissionen verbesserte Prozessführung zu ermöglichen, werden im Rahmen der Forschergruppe Multiskalenregelungskonzepte untersucht, welche Neuland darstellen. Zur erfolgreichen Realisierung der Multiskalenregelung müssen grundlegende Forschungsfragen aus den Disziplinen Chemie, Verbrennungstechnik, Motorenforschung, Regelungstechnik und Numerik geklärt werden. Aus diesem Grund setzt die Forschergruppe auf einen stark vernetzten, interdisziplinären Ansatz. Innerhalb der FOR2401 soll ein detailliertes physikalisch-chemisches Prozessverständnis der NTV und der zugehörigen Beeinflussungsmöglichkeiten entwickelt werden, wodurch eine Beschreibung in Form von mathematischen Modellen ermöglicht wird. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden maßgeschneiderte regelungstechnische Methoden entwickelt, die auf Echtzeitoptimierung basieren und die Kontrolle auf einer kleineren als der aktuell möglichen Zeitskala erlauben. Die Forschung erfolgt im engen Schulterschluss zwischen Natur- und Ingenieurswissenschaftler/innen der Universität Bielefeld, der Universität Freiburg und der RWTH Aachen University.

Beobachtung von Peroxyradikalen in dem städtischen Wald und Vergleichsübung von Peroxyradikale- Messmethoden

Das Projekt "Beobachtung von Peroxyradikalen in dem städtischen Wald und Vergleichsübung von Peroxyradikale- Messmethoden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bremen, Institut für Umweltphysik.Peroxyradikale sind kurzlebige Spezies, die an den meisten Oxidationsprozessen in der Atmosphäre beteiligt sind, die zur Bildung von langlebigeren und chemisch oder toxikologisch wichtigen Schadstoffen wie Ozon führen. Insbesondere in Gebieten, die von komplexen Emissionsquellen betroffen sind, sind Peroxyradikal-Messmethoden mit ausreichender Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Empfindlichkeit erforderlich, um die chemische Umwandlung der städtischen Umweltverschmutzung zu verstehen. In dieser Hinsicht ermöglichen Vergleiche von state-of-the-art Sensoren in chemischen Reaktorkammern deren Charakterisierung unter kontrollierten Bedingungen und verbessern das Vertrauen in die Messung von Peroxyradikalen.SPRUCE strebt ein besseres Verständnis der Rolle der Peroxyradikale bei atmosphärischen chemischen Umwandlungen an, die aus der Wechselwirkung zwischen urbanen anthropogenen und ländlichen biogenen Emissionen resultieren. Im Rahmen der vorgeschlagenen Arbeit wird das vorhandene PeRCEAS-Instrument (Peroxy Radical Chemical Enhancement and Absorption Spectrometer) an der Messkampagne des internationalen Projekts ACROSS (Atmospheric ChemistRy Of the Suburban Forest) zur Untersuchung des Schadstoffausflusses von Paris über ein Waldgebiet, und in der internationalen Vergleichsstudie ROxCOMP22 für wissenschaftliche Instrumente, die atmosphärische Peroxyradikale teilnehmen. Diese beiden Messkampagnen befassen sich mit zwei Hauptaspekten von SPRUCE. Sie bieten eine einzigartige Gelegenheit für a) die Messung von Peroxyradikalen in der spezifischen Umgebung von Interesse und in Verbindung mit einer umfangreichen Reihe von Beobachtungen, die für die Interpretation der Radikalchemie von wesentlicher Bedeutung sind, und b) die Bewertung der Datenqualität und Leistungsfähigkeit von PeRCEAS, insbesondere die Überprüfung der Sensitivität und Effizienz für die Speziation der Radikale unter kontrollierten Bedingungen.Ein Schwerpunkt der Studie wird auf der Untersuchung von Oxidationsreaktionen und Ozonausbeuten in Luftmassen mit unterschiedlicher anthropogener/biogener Signatur in Abhängigkeit von der Menge und Zusammensetzung von Peroxyradikalen liegen. Numerische Berechnungen und Modelle werden durch die Beobachtungen von Vorläuferspezies eingeschränkt, um die Budgets von Peroxyradikalen abzuschätzen. Der Vergleich mit den PeRCEAS-Messungen wird verwendet, um das Verständnis der Oxidationsmechanismen in urbanen Plumes gemischt mit biogenen Emissionen zu testen. Es wird erwartet, dass die Analyse des resultierenden Datensatzes das aktuelle Wissen über die chemische Transformation von Megacity-Emissionen während des atmosphärischen Transports ergänzt.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Air Quality Data Crowdsourcing Platform for Environmentally-friendly Cities (Plume Air Cloud)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Air Quality Data Crowdsourcing Platform for Environmentally-friendly Cities (Plume Air Cloud)" wird/wurde ausgeführt durch: Plume Labs.

NRVP2020: Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt Ausstellung und Katalog stellen herausragende, realisierte Radverkehrsprojekte aus dem In- und Ausland der breiten Öffentlichkeit vor. Dabei werden Verkehrs- und Grünplanung sowie städtebauliche Aspekte integriert untersucht und dargestellt

Das Projekt "NRVP2020: Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt Ausstellung und Katalog stellen herausragende, realisierte Radverkehrsprojekte aus dem In- und Ausland der breiten Öffentlichkeit vor. Dabei werden Verkehrs- und Grünplanung sowie städtebauliche Aspekte integriert untersucht und dargestellt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Architekturmuseum (DAM).Aufgabenbeschreibung: Das Projekt 'Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt' des Deutschen Architekturmuseums (DAM) besteht aus Ausstellung, Katalog und Begleitprogramm. Darin werden vorbildliche internationale Leitprojekte für den Radverkehr in einem großen Rahmen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und damit das Verständnis und das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer gefördert. Gleichzeitig dient das Projekt als Impulsgeber für die aktuelle Mobilitätsdebatte, die reagieren muss auf eine zunehmenden Auslastung der Straßen, Luftverschmutzung, Zuzug in die Städte und häufig überkommenen städtischen Leitbildern, die mit aktuellen Anforderungen der Bevölkerung nicht mehr vereinbar sind. Das Projekt wirkt als Impulsgeber für Architektur und Städtebau, für Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit. Damit wird der Radverkehr als gleichwertiger Akteur im Straßenverkehr und im Stadtraum gefördert gepl. Ergebnisverwertung: Die Projektergebnisse werden in einem Katalog, einer Ausstellung und in einem umfangreichen Begleitprogramm präsentiert und erreichen dadurch eine breite Öffentlichkeit. Die Ausstellung wird auf einer Fläche von 500 Quadratmetern im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main gezeigt. Sie wird als Wanderausstellung konzipiert und kann in komprimierter Form für die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate weitergegeben werden. Das DAM kümmert sich aktiv um die Gewinnung von Wanderstationen für die Ausstellung. Die Projektauswahl aus der Ausstellung kann nach dem jeweils relevanten lokalen Interesse erfolgen. Ihre Ergebnisse können so passend zur jeweiligen Nachfrage an mehreren Orten in ganz Deutschland und darüber hinaus verbreitet werden. Alle Maßnahmen zusammengenommen entsteht mit dem Katalog eine Art 'Handbuch für Musterlösungen' für Radverkehrswege und städtebauliche Fragestellungen, das beispielsweise Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene zur unmittelbaren Umsetzung befähigt. Durch den Katalog können die erarbeiteten Erkenntnisse auch losgelöst von der Ausstellung verbreitet werden. Gleichzeitig sollen die Besucher der Ausstellung angeregt werden, selbst zukünftig das Rad mehr im Alltag einzubinden. Neben dem Katalog bleiben auch die Inhalte auf der Homepage des DAM (www.dam-online.de) über die Dauer der Ausstellung hinaus erhalten. Nach dem Projektende können die erarbeiteten Ergebnisse und Erkenntnisse durch die Kuratoren auf fremdiniitierten Veranstaltungen mittels Vorträgen auf Anfrage präsentiert werden. Durch diesen Wissenstransfer wird ein Mehrwert generiert, an den alle Rezipienten der Ausstellung anknüpfen können. Darüber hinaus werden Sonderprojekte mit Dritten realisiert, die in enger Verknüpfung zu den Ausstellungsinhalten entstehen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Neue städtische Pfade zur besseren Luftqualität und Klimaschutzmaßnahmen: Ein Aufruf zum Handeln von Städten

Das Projekt "Neue städtische Pfade zur besseren Luftqualität und Klimaschutzmaßnahmen: Ein Aufruf zum Handeln von Städten" wird/wurde gefördert durch: United Nations Human Settlements Programme (UN-Habitat). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.Dieses Projekt wird nationale Regierungen und Städte in vier Ländern (Brasilien, Indien, Kenia, Vietnam) dabei unterstützen, gemeinsam politische Maßnahmen im Einklang mit der Neuen Städtischen Agenda (New Urban Agenda) und den jeweiligen NDCs zu erarbeiten. Das Projekt wird einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und die Synergien zwischen Transport-, Energie- und Ressourcenmanagement optimieren. Aufbauend auf der UN-HABITAT 'Urban Electric Mobility Initiative' werden zum Beispiel detaillierte politische Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in Verbindung mit dem Übergang zur sauberen Energie entwickelt. Das Projekt zielt darauf ab - die Emissionen aus Städten im Einklang mit der Neuen Städtischen Agenda und dem Pariser Klimaschutz-Abkommen mit besonderem Fokus auf den Verkehr zu reduzieren, - die lokale Luftverschmutzung zu verringern und somit zur Verbesserung der Gesundheit beizutragen, - den Zugang zu nachhaltigen städtischen Dienstleistungen zu verbessern und - die Wirtschaftstätigkeit von Treibhausgasemissionen zu entkoppeln.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Deploying the novel, large-scale Ateknea Air City Monitoring Platform (A2CM)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Deploying the novel, large-scale Ateknea Air City Monitoring Platform (A2CM)" wird/wurde ausgeführt durch: Ateknea Solutions Europe, S.L.

Urban Climate Study of Bucharest/Romania

Das Projekt "Urban Climate Study of Bucharest/Romania" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Basel, Institut für Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung.This proposal for a joint Romanian-Swiss Research Project (RSRP) is based on the expertise of two different research areas of the partner universities: it combines boundary layer meteorology meas-urements, numerical modelling and remote sensing on the Swiss side (Department for Environmental Sciences - Meteorology, Climatology and Remote Sensing (MCR Lab) University Basel) and regional development, civil engineering as well as Geographic Information System (GIS) and spatial data analysis of satellite data on the Romanian side (Urban Engineering and Regional Development Department, Technical University of Civil Engineering Bucharest). From this starting point the proposed project offers unique possibilities by integrating basic research on the urban climate and air pollution of the Bucharest region, analysis of time series of spatially distributed data from satellites, the application of the results for urban and regional planning, and the transfer and implementation of methodologies and spatially distributed data for local planning authorities. The main topics are 1.) to investigate how the Romanian Revolution in 1989 has changed the envi-ron mental situation and the urban climate in Bucharest over the last 30 - 40 years by means of satellite data analysis, 2.) to study the on-going meteorological processes by direct measurements of radiation and heat fluxes at 3 - 4 micrometeorological flux towers within the city area covering different types of land cover. This type of data like heat and CO2 fluxes has partly never been measured in Bucharest. 3.) A method widely used in many western countries like Switzerland, Germany or in East Asia (Japan, Hong Kong) how to transfer the results of complex meteorological measurements and data into information required and used by local and regional planning authorities. This has never been carried out in Romania and the technique will be implemented at the University Bucharest. 4.) Using numerical urban climate models like ENVI-met potential urban planning scenarios will be simulated to improve urban climate, human comfort, air pollution and health. For the radiation and heat flux measurements the maintenance of 3 - 4 flux towers is foreseen. Discussion on adequate locations is on-going but the final decision can only be made after a visit of the local situation at the beginning of the project. The flux towers will be equipped with state-of-the-art instruments for radiation measurements and ultra-sonic anemometers for turbulence measurements using the eddy-correlation method. CO2 fluxes at the flux tower locations will be measured by an open-gas analyser. Particulate matter (PM10) is planned to be collected by a passive sampling device developed and used by the German Weather Service. (...)

Schwerpunktprogramm (SPP) 1294: Bereich Infrastruktur - Atmospheric and Earth system research with the 'High Altitude and Long Range Research Aircraft' (HALO), Influence of aerosol composition on cloud formation: in-situ studies by mass spectrometric measurements onboard HALO

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1294: Bereich Infrastruktur - Atmospheric and Earth system research with the 'High Altitude and Long Range Research Aircraft' (HALO), Influence of aerosol composition on cloud formation: in-situ studies by mass spectrometric measurements onboard HALO" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Atmosphäre und Umwelt.Many current topics in atmospheric science, especially those related to climate research, are closely connected to the chemical composition of aerosol and cloud particles. Examples are, amongst others, the interactions between aerosol particles and clouds, as well as the radiative and microphysical properties of mixed phase and cirrus clouds. For aircraft based chemical composition measurements of aerosol and cloud particles, a highly time-resolved technique is essential since the spatial variations of aerosol particles can be large, especially in the vicinity of clouds. Such a technique has not been available for aircraft use in the German science community. Therefore, we developed in the first phase of the SPP HALO (SCHN 1138/1-1) a new aircraft based single particle aerosol mass spectrometer (ALABAMA) and adapted a second, existing instrument (C-ToF-AMS) for aircraft use. Both instruments have been successfully operated on different research aircraft in 2008 and 2009 and delivered important data on volcanic aerosol, Arctic pollution plumes and urban megacity emissions. In the upcoming funding period of the SPP, we plan to operate the new instruments during the HALO missions ML-CIRRUS, ACRIDICON, and NARVAL, with emphasis on cirrus cloud residual composition, aerosol chemistry and aerosol-cloud interactions.

Erarbeitung von Handlungskonzepten für eine gesunde Umwelt in städtischen Regionen unter Berücksichtigung des demographischen Wandels - Assessment of Changing Conditions, Environmental Policies, Time-activities, Exposure and Disease (ACCEPTED)

Das Projekt "Erarbeitung von Handlungskonzepten für eine gesunde Umwelt in städtischen Regionen unter Berücksichtigung des demographischen Wandels - Assessment of Changing Conditions, Environmental Policies, Time-activities, Exposure and Disease (ACCEPTED)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU).Ausgangslage: Änderungen in der Stadtgestaltung, in der Verkehrspolitik, der Demographie, durch Klimaanpassung und Maßnahmen der Umweltpolitik können die Qualität der Luft im Außen- und Innenbereich beeinflussen und damit auch die Gesundheit. Inhalt und Ziel: Dieses Vorhaben soll durch interdisziplinare Forschung unsere Erkenntnisse über zukünftigen Expositionssituationen und ihren Einfluss auf die Gesundheit verbessern. Eines der Ziele ist es, globale Klimaszenarien und lokale/urbane Modelle zu verbinden. Vorhersagen zu Gesundheitseffekten durch Luftverschmutzung und die Auswirkungen unterschiedlicher Interventionen und Politikmaßnahmen wie z.B. Umweltzonen und andere städtische Veränderungen werden beschrieben. Methoden: Die wissenschaftliche Arbeit des Projekts ist auf 4 Arbeitspakete aufgeteilt. Arbeitspaket 1 ist auf die Emission von Luftschadstoffen, Stadtklima und Luftqualität fokussiert. Im 2. Arbeitspaket werden die Abhängigkeiten Außenluft/Innenraumluft untersucht, Aktivitätsmuster erstellt und Expositionen modelliert. Im 4. Arbeitspaket werden epidemiologische Studien zu vulnerablen Gruppen analysiert. Geburtskohorten und Geburtsregister werden genutzt, um Expositions-Wirkungsfunktionen zwischen Schwangerschaft/Neugeborene (Geburtsgewicht, vorzeitige Geburt) und Luftverschmutzung sowie Temperatur zu erstellen. Im 4. Arbeitspaket werden Szenarien-basierte health impact assessments (HIA - Gesundheitsverträglichkeitsprüfungen) als Fallstudien für bestimmte Städte erstellt. Ergebnisse der Arbeitspakete 1 bis 3 werden dazu kombiniert. Mit Hilfe nationaler und europäischer Daten für ausgewählte Städte werden potenzielle Effekte sozioökonomischer und demographischer Trends und die Prävalenz hoch exponierten und besonders empfindlicher Gruppen analysiert.

GeoKernels: Kernel-Based Methods for Geo- and Environmental Sciences - Phase2

Das Projekt "GeoKernels: Kernel-Based Methods for Geo- and Environmental Sciences - Phase2" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung / Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universite de Lausanne, Institut de geomatique et d'analyse du risque.This proposal is a continuation of the project 'GeoKernels': Kernel-Based Methods for Geo- and Environmental Sciences (200021-113944/1). The projects deal with the fundamental developments in the field of intelligent geospatial data analysis and modelling using Machine Learning algorithms. The first phase of the GeoKernels project provided a general methodology for using the state-of-the-art models in machine learning (where kernel methods establish one of the main successful areas) for spatio-temporal data analysis and modelling. Real life data lie on some lower-dimensional manifolds in the original high-dimensional geo-feature space. For environmental data these natural low-dimensional geo-manifolds are induced by rivers, relief features, urban structures, hydro-geological formations, etc. During PhaseI in the GeoKernels methodology, semi-supervised learning was applied to the stated problems in an efficient and elegant manner. The continuation of the project (Phase2) is aimed at advancing the data-driven GeoKernels modelling methodology, bringing it closer to the need of real-life operational use, from one side, and developing new methods concerned with geomanifold modelling by feature extraction and interpretable predictions with multiple kernel learning. The new developments will provide more transparency to the data-driven methods and will bring more flexibility for modelling complex environmental processes. The methods are particularly targeted at applications in natural hazards assessments and forecasting, topo-climatic modelling and renewable resources evaluation. Due to the established collaboration, the results of this multidisciplinary project will improve spatial data collection and management process in different scientific fields, will develop new procedures of environmental pattern recognition and modelling approaches using recent achievements in machine learning. The main results will be presented at the international conferences and workshops and published in scientific journals and books. The results, including the software modules (Machine Learning Office) and online interactive case studies will be available at the website of the project for the research and educational purposes (www.geokernels.org).

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