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NRVP2020: Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt Ausstellung und Katalog stellen herausragende, realisierte Radverkehrsprojekte aus dem In- und Ausland der breiten Öffentlichkeit vor. Dabei werden Verkehrs- und Grünplanung sowie städtebauliche Aspekte integriert untersucht und dargestellt

Das Projekt "NRVP2020: Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt Ausstellung und Katalog stellen herausragende, realisierte Radverkehrsprojekte aus dem In- und Ausland der breiten Öffentlichkeit vor. Dabei werden Verkehrs- und Grünplanung sowie städtebauliche Aspekte integriert untersucht und dargestellt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Architekturmuseum (DAM) durchgeführt. Aufgabenbeschreibung: Das Projekt 'Fahr Rad! Die Rückeroberung der Stadt' des Deutschen Architekturmuseums (DAM) besteht aus Ausstellung, Katalog und Begleitprogramm. Darin werden vorbildliche internationale Leitprojekte für den Radverkehr in einem großen Rahmen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und damit das Verständnis und das Miteinander aller Verkehrsteilnehmer gefördert. Gleichzeitig dient das Projekt als Impulsgeber für die aktuelle Mobilitätsdebatte, die reagieren muss auf eine zunehmenden Auslastung der Straßen, Luftverschmutzung, Zuzug in die Städte und häufig überkommenen städtischen Leitbildern, die mit aktuellen Anforderungen der Bevölkerung nicht mehr vereinbar sind. Das Projekt wirkt als Impulsgeber für Architektur und Städtebau, für Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und breiter Öffentlichkeit. Damit wird der Radverkehr als gleichwertiger Akteur im Straßenverkehr und im Stadtraum gefördert gepl. Ergebnisverwertung: Die Projektergebnisse werden in einem Katalog, einer Ausstellung und in einem umfangreichen Begleitprogramm präsentiert und erreichen dadurch eine breite Öffentlichkeit. Die Ausstellung wird auf einer Fläche von 500 Quadratmetern im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main gezeigt. Sie wird als Wanderausstellung konzipiert und kann in komprimierter Form für die unterschiedlichsten Veranstaltungsformate weitergegeben werden. Das DAM kümmert sich aktiv um die Gewinnung von Wanderstationen für die Ausstellung. Die Projektauswahl aus der Ausstellung kann nach dem jeweils relevanten lokalen Interesse erfolgen. Ihre Ergebnisse können so passend zur jeweiligen Nachfrage an mehreren Orten in ganz Deutschland und darüber hinaus verbreitet werden. Alle Maßnahmen zusammengenommen entsteht mit dem Katalog eine Art 'Handbuch für Musterlösungen' für Radverkehrswege und städtebauliche Fragestellungen, das beispielsweise Entscheidungsträger auf kommunaler Ebene zur unmittelbaren Umsetzung befähigt. Durch den Katalog können die erarbeiteten Erkenntnisse auch losgelöst von der Ausstellung verbreitet werden. Gleichzeitig sollen die Besucher der Ausstellung angeregt werden, selbst zukünftig das Rad mehr im Alltag einzubinden. Neben dem Katalog bleiben auch die Inhalte auf der Homepage des DAM (www.dam-online.de) über die Dauer der Ausstellung hinaus erhalten. Nach dem Projektende können die erarbeiteten Ergebnisse und Erkenntnisse durch die Kuratoren auf fremdiniitierten Veranstaltungen mittels Vorträgen auf Anfrage präsentiert werden. Durch diesen Wissenstransfer wird ein Mehrwert generiert, an den alle Rezipienten der Ausstellung anknüpfen können. Darüber hinaus werden Sonderprojekte mit Dritten realisiert, die in enger Verknüpfung zu den Ausstellungsinhalten entstehen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Neue städtische Pfade zur besseren Luftqualität und Klimaschutzmaßnahmen: Ein Aufruf zum Handeln von Städten

Das Projekt "Neue städtische Pfade zur besseren Luftqualität und Klimaschutzmaßnahmen: Ein Aufruf zum Handeln von Städten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Dieses Projekt wird nationale Regierungen und Städte in vier Ländern (Brasilien, Indien, Kenia, Vietnam) dabei unterstützen, gemeinsam politische Maßnahmen im Einklang mit der Neuen Städtischen Agenda (New Urban Agenda) und den jeweiligen NDCs zu erarbeiten. Das Projekt wird einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und die Synergien zwischen Transport-, Energie- und Ressourcenmanagement optimieren. Aufbauend auf der UN-HABITAT 'Urban Electric Mobility Initiative' werden zum Beispiel detaillierte politische Maßnahmen zur Förderung der Elektromobilität in Verbindung mit dem Übergang zur sauberen Energie entwickelt. Das Projekt zielt darauf ab - die Emissionen aus Städten im Einklang mit der Neuen Städtischen Agenda und dem Pariser Klimaschutz-Abkommen mit besonderem Fokus auf den Verkehr zu reduzieren, - die lokale Luftverschmutzung zu verringern und somit zur Verbesserung der Gesundheit beizutragen, - den Zugang zu nachhaltigen städtischen Dienstleistungen zu verbessern und - die Wirtschaftstätigkeit von Treibhausgasemissionen zu entkoppeln.

Integrated Tyre and Road Interaction (ITARI)

Das Projekt "Integrated Tyre and Road Interaction (ITARI)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung durchgeführt. Objective: Future trends indicate that passenger road traffic will increase by 20Prozent from 1998 to 2010. Goods transport by road is predicted to increase by almost 40Prozent during this period. To assure that road transport can be considered as sustainable, it is necessary to reduce the negative consequences of road traffic to an acceptable level. Road traffic with its conventional heat-engine vehicles is one of the main sources of urban pollution from greenhouse gases. It also contributes to the European Union's excessive energy consumption. With increasing efficiency of engines, secondary effects such as rolling resistance, now play a dominant role when aiming for further reduction of fuel consumption. Road traffic noise is a major environmental problem. At the CALM workshop a reduction of 19 dB were suggested as short-term target for the year 2010. A major component of road traffic noise is now tyre/road noise. Therefore to achieve the proposed reduction targets it is necessary to reduce tyre/road noise, which is still in the domain of research rather than existing knowledge. Safety is the crucial demand on road surfaces, so design of new low noise textures or textures with low rolling resistance must not risk the grip potential (especially under wet conditions). Currently more than 40,000 persons are killed on EU roads every year, but the strategic objective is to cut this number by 50Prozent within the next eight years and 75Prozent by 2025. The objective of ITARI is to provide the necessary tools to investigate new road surfaces with lower noise emission and lower fuel consumption and at the same time meeting safety requirements. In addition to this ITARI will demonstrate the implementation of virtually prototyped road surfaces in the production process of road surfaces. ITARI will supply knowledge, methodology and insight to enable the research community to develop sustainable road transport for the future.' Prime Contractor: Chalmers,Tekniska Hogskola AB, Department of Applied Acoustics; Gothenburg; Sverige (Sweden).

Influence of aerosol composition on cloud formation: in-situ studies by mass spectrometric measurements onboard HALO

Das Projekt "Influence of aerosol composition on cloud formation: in-situ studies by mass spectrometric measurements onboard HALO" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Institut für Atmosphäre und Umwelt durchgeführt. Many current topics in atmospheric science, especially those related to climate research, are closely connected to the chemical composition of aerosol and cloud particles. Examples are, amongst others, the interactions between aerosol particles and clouds, as well as the radiative and microphysical properties of mixed phase and cirrus clouds. For aircraft based chemical composition measurements of aerosol and cloud particles, a highly time-resolved technique is essential since the spatial variations of aerosol particles can be large, especially in the vicinity of clouds. Such a technique has not been available for aircraft use in the German science community. Therefore, we developed in the first phase of the SPP HALO (SCHN 1138/1-1) a new aircraft based single particle aerosol mass spectrometer (ALABAMA) and adapted a second, existing instrument (C-ToF-AMS) for aircraft use. Both instruments have been successfully operated on different research aircraft in 2008 and 2009 and delivered important data on volcanic aerosol, Arctic pollution plumes and urban megacity emissions. In the upcoming funding period of the SPP, we plan to operate the new instruments during the HALO missions ML-CIRRUS, ACRIDICON, and NARVAL, with emphasis on cirrus cloud residual composition, aerosol chemistry and aerosol-cloud interactions.

Forschergruppe FOR 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren

Das Projekt "Forschergruppe FOR 2401: Optimierungsbasierte Multiskalenregelung motorischer Niedertemperatur-Brennverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Regelungstechnik durchgeführt. Die ökonomische und ökologische Energiebereitstellung stellt eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung dar. Diese wird durch die steigenden Umweltbelastungen bei gleichzeitig wachsendem weltweitem Energiebedarf und zunehmender Ressourcenverknappung bedingt. Für mobile Antriebe nimmt insbesondere die Verminderung des bei der motorischen Verbrennung entstehenden Treibhausgases CO2 sowie der Schadstoffemissionen ein wichtiges Ziel ein. Dies sind zum Beispiel Stickoxide (NOx), Kohlenmonoxid (CO), unverbrannte Kohlenwasserstoffe (uHC) und Ruß, die erheblich zur städtischen und regionalen Luftverschmutzung beitragen. Zur Realisierung von hohen Wirkungsgraden bei gleichzeitig niedrigen Schadstoffemissionen untersucht die FOR2401 die zukunftsträchtige Niedertemperaturverbrennung (NTV). Die NTV kann sowohl auf Ottomotoren (Gasoline Controlled Auto Ignition, GCAI) als auch auf Dieselmotoren (Premiexed Charge Compression Igniton) angewendet werden und zeichnet sich als ein Brennverfahren aus, welches das Potential bietet, bereits innermotorisch die Emissionen deutlich zu reduzieren. Die Komplexität der Prozessführung ist einer der wesentlichen Gründe, welcher die technische Anwendung der NTV aktuell verhindert. Der Ablauf der NTV wird maßgeblich von lokalen thermodynamischen Zuständen und strömungsmechanischen Effekten bestimmt. Die Zeitskalen der hierbei auftretenden Abläufe sind kleiner als die des Verbrennungszyklus und können deshalb nicht mit einer dem Stand der Forschung entsprechenden zyklusbasierten Regelung beeinflusst werden. Um eine hinsichtlich Stabilität, Wirkungsgrad und Schadstoffemissionen verbesserte Prozessführung zu ermöglichen, werden im Rahmen der Forschergruppe Multiskalenregelungskonzepte untersucht, welche Neuland darstellen. Zur erfolgreichen Realisierung der Multiskalenregelung müssen grundlegende Forschungsfragen aus den Disziplinen Chemie, Verbrennungstechnik, Motorenforschung, Regelungstechnik und Numerik geklärt werden. Aus diesem Grund setzt die Forschergruppe auf einen stark vernetzten, interdisziplinären Ansatz. Innerhalb der FOR2401 soll ein detailliertes physikalisch-chemisches Prozessverständnis der NTV und der zugehörigen Beeinflussungsmöglichkeiten entwickelt werden, wodurch eine Beschreibung in Form von mathematischen Modellen ermöglicht wird. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden maßgeschneiderte regelungstechnische Methoden entwickelt, die auf Echtzeitoptimierung basieren und die Kontrolle auf einer kleineren als der aktuell möglichen Zeitskala erlauben. Die Forschung erfolgt im engen Schulterschluss zwischen Natur- und Ingenieurswissenschaftler/innen der Universität Bielefeld, der Universität Freiburg und der RWTH Aachen University.

Erarbeitung von Handlungskonzepten für eine gesunde Umwelt in städtischen Regionen unter Berücksichtigung des demographischen Wandels - Assessment of Changing Conditions, Environmental Policies, Time-activities, Exposure and Disease (ACCEPTED)

Das Projekt "Erarbeitung von Handlungskonzepten für eine gesunde Umwelt in städtischen Regionen unter Berücksichtigung des demographischen Wandels - Assessment of Changing Conditions, Environmental Policies, Time-activities, Exposure and Disease (ACCEPTED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Ausgangslage: Änderungen in der Stadtgestaltung, in der Verkehrspolitik, der Demographie, durch Klimaanpassung und Maßnahmen der Umweltpolitik können die Qualität der Luft im Außen- und Innenbereich beeinflussen und damit auch die Gesundheit. Inhalt und Ziel: Dieses Vorhaben soll durch interdisziplinare Forschung unsere Erkenntnisse über zukünftigen Expositionssituationen und ihren Einfluss auf die Gesundheit verbessern. Eines der Ziele ist es, globale Klimaszenarien und lokale/urbane Modelle zu verbinden. Vorhersagen zu Gesundheitseffekten durch Luftverschmutzung und die Auswirkungen unterschiedlicher Interventionen und Politikmaßnahmen wie z.B. Umweltzonen und andere städtische Veränderungen werden beschrieben. Methoden: Die wissenschaftliche Arbeit des Projekts ist auf 4 Arbeitspakete aufgeteilt. Arbeitspaket 1 ist auf die Emission von Luftschadstoffen, Stadtklima und Luftqualität fokussiert. Im 2. Arbeitspaket werden die Abhängigkeiten Außenluft/Innenraumluft untersucht, Aktivitätsmuster erstellt und Expositionen modelliert. Im 4. Arbeitspaket werden epidemiologische Studien zu vulnerablen Gruppen analysiert. Geburtskohorten und Geburtsregister werden genutzt, um Expositions-Wirkungsfunktionen zwischen Schwangerschaft/Neugeborene (Geburtsgewicht, vorzeitige Geburt) und Luftverschmutzung sowie Temperatur zu erstellen. Im 4. Arbeitspaket werden Szenarien-basierte health impact assessments (HIA - Gesundheitsverträglichkeitsprüfungen) als Fallstudien für bestimmte Städte erstellt. Ergebnisse der Arbeitspakete 1 bis 3 werden dazu kombiniert. Mit Hilfe nationaler und europäischer Daten für ausgewählte Städte werden potenzielle Effekte sozioökonomischer und demographischer Trends und die Prävalenz hoch exponierten und besonders empfindlicher Gruppen analysiert.

Beobachtung von Peroxyradikalen in dem städtischen Wald und Vergleichsübung von Peroxyradikale- Messmethoden

Das Projekt "Beobachtung von Peroxyradikalen in dem städtischen Wald und Vergleichsübung von Peroxyradikale- Messmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Peroxyradikale sind kurzlebige Spezies, die an den meisten Oxidationsprozessen in der Atmosphäre beteiligt sind, die zur Bildung von langlebigeren und chemisch oder toxikologisch wichtigen Schadstoffen wie Ozon führen. Insbesondere in Gebieten, die von komplexen Emissionsquellen betroffen sind, sind Peroxyradikal-Messmethoden mit ausreichender Genauigkeit, Reproduzierbarkeit und Empfindlichkeit erforderlich, um die chemische Umwandlung der städtischen Umweltverschmutzung zu verstehen. In dieser Hinsicht ermöglichen Vergleiche von state-of-the-art Sensoren in chemischen Reaktorkammern deren Charakterisierung unter kontrollierten Bedingungen und verbessern das Vertrauen in die Messung von Peroxyradikalen.SPRUCE strebt ein besseres Verständnis der Rolle der Peroxyradikale bei atmosphärischen chemischen Umwandlungen an, die aus der Wechselwirkung zwischen urbanen anthropogenen und ländlichen biogenen Emissionen resultieren. Im Rahmen der vorgeschlagenen Arbeit wird das vorhandene PeRCEAS-Instrument (Peroxy Radical Chemical Enhancement and Absorption Spectrometer) an der Messkampagne des internationalen Projekts ACROSS (Atmospheric ChemistRy Of the Suburban Forest) zur Untersuchung des Schadstoffausflusses von Paris über ein Waldgebiet, und in der internationalen Vergleichsstudie ROxCOMP22 für wissenschaftliche Instrumente, die atmosphärische Peroxyradikale teilnehmen. Diese beiden Messkampagnen befassen sich mit zwei Hauptaspekten von SPRUCE. Sie bieten eine einzigartige Gelegenheit für a) die Messung von Peroxyradikalen in der spezifischen Umgebung von Interesse und in Verbindung mit einer umfangreichen Reihe von Beobachtungen, die für die Interpretation der Radikalchemie von wesentlicher Bedeutung sind, und b) die Bewertung der Datenqualität und Leistungsfähigkeit von PeRCEAS, insbesondere die Überprüfung der Sensitivität und Effizienz für die Speziation der Radikale unter kontrollierten Bedingungen.Ein Schwerpunkt der Studie wird auf der Untersuchung von Oxidationsreaktionen und Ozonausbeuten in Luftmassen mit unterschiedlicher anthropogener/biogener Signatur in Abhängigkeit von der Menge und Zusammensetzung von Peroxyradikalen liegen. Numerische Berechnungen und Modelle werden durch die Beobachtungen von Vorläuferspezies eingeschränkt, um die Budgets von Peroxyradikalen abzuschätzen. Der Vergleich mit den PeRCEAS-Messungen wird verwendet, um das Verständnis der Oxidationsmechanismen in urbanen Plumes gemischt mit biogenen Emissionen zu testen. Es wird erwartet, dass die Analyse des resultierenden Datensatzes das aktuelle Wissen über die chemische Transformation von Megacity-Emissionen während des atmosphärischen Transports ergänzt.

Deploying the novel, large-scale Ateknea Air City Monitoring Platform (A2CM)

Das Projekt "Deploying the novel, large-scale Ateknea Air City Monitoring Platform (A2CM)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ateknea Solutions Europe, S.L durchgeführt.

Air Quality Data Crowdsourcing Platform for Environmentally-friendly Cities (Plume Air Cloud)

Das Projekt "Air Quality Data Crowdsourcing Platform for Environmentally-friendly Cities (Plume Air Cloud)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Plume Labs durchgeführt.

Urban Climate Study of Bucharest/Romania

Das Projekt "Urban Climate Study of Bucharest/Romania" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Stadtklimas der rumänischen Hauptstadt Bukarest, welche mit ca. 2,2 Millionen Einwohnern in der Agglomeration die grösste Stadt Rumäniens ist. Das Forschungsprojekt verbindet zwei verschiedene Expertisen der beiden Projektpartner: mikrometeorologische Messungen in der bodennahen Atmosphäre, numerische Modellierung, Regionalplanung, Anwendung von Geographischen Informationssystemen und digitale Bildverarbeitung von Satellitendaten. Von diesen Rahmenbedingungen ausgehend bieten sich mit diesem Projekt einzigartige Möglichkeiten zur Erforschung des Stadtklimas und der lufthygienischen Belastung von Bukarest, die Analyse des Landschaftswandels im Raum Bukarest während der vergangenen 40 Jahre mit Hilfe von Satellitendaten sowie die Anwendung der Ergebnisse für die Planung. Folgende Aspekte sind Bestandteil des Forschungsprojektes: Wie hat sich der Raum und die dortige Umweltsituation seit der Rumänischen Revolution im Jahre 1989 verändert. Hierfür werden Zeitreihen von Daten des amerikanischen LANDSAT-Satelliten untersucht, die seit 1975 zur Verfügung stehen. Diese Zeitspanne deckt die 'kommunistischen Ära' bis 1989, die Übergangsphase mit einer langsamen marktwirtschaftlichen Orientierung von 1989 - 2007 und die Zeit seit der EU-Mitgliedschaft seit 2007 ab. Untersuchung der derzeitigen mikrometeorologischen Prozesse durch Messungen zum Strahlungs- und Wärmehaushalt sowie zu den Flüssen und Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 an verschiedenen Standorten in der Innenstadt. Anwendung und Transfer der Ergebnisse für die lokale Planung. Hier werden Methoden angewendet, die sich in vielen Ländern bewährt haben (Schweiz, Deutschland) aber auch in Grossstadtregionen Asiens umgesetzt wurden (Seoul, Hong Kong). Mit Hilfe numerischer Modelle werden potentielle Planungsszenarien auf ihre Auswirkungen auf das Stadtklima von Bukarest untersucht und Empfehlungen zu den Planungszielen Verbesserung des Stadtklimas, Luftverschmutzung und Bioklimatische Situation und Gesundheit gegeben. Seit 1984 stehen auch Satellitendaten zur Oberflächentemperaturverteilung zur Verfügung, die wiederum eine wichtige stadtklimatische Information ist.

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