Bewertung mittels Kontrollreuse (Standzeit 24x24 Stunden), - Fischbestandserfassungen ober- und unterhalb der Wehranlagen und Literaturstudie. - Fischaufstiegshilfe ist prinzipiell funktionstüchtig (Nachweis von 16 Fischarten, 335 Individuen, Größenklassen 0 45cm - und andere Flussneunaugen), Hauptproblem: Verstopfung durch Treibgut, - Erarbeitung von Vorschlägen zur Verbesserung der Funktion.
Es ist durch neuere Untersuchungen bekannt, das Sekundäreffekte sehr starker solarer Eruptionen (Flares), so genannte 'radio bursts', die Empfangsqualität des 'Global Positioning System' (GPS) negativ beeinflussen. Das vorliegende Langzeitprojekt vergleicht die Flare-Aktivität, repräsentiert durch die permanent zur Verfügung stehenden Röntgenmessungen der NOAA-Satelliten GEOS-11 und -12 (siehe http://www.ut-wetter.fh-wiesbaden.de:8080/space.htm), mit der in Rüsselsheim und Locarno ebenfalls permanent gemessenen Empfangsqualität zweier handelsüblicher GPS-Empfänger. Die Untersuchungsdauer soll den gesamten gerade beginnenden 11-Jahres-Aktivitäts-Zyklus der Sonne umfassen.
Das Forschungsvorhaben hat das Ziel, faseroptische Sensoren und Systemkomponenten für den Einsatz im Offshore-Bereich zu qualifizieren und Bewertungsmethoden für deren Zuverlässigkeit bereitzustellen. Die Untersuchungsergebnisse bilden die Grundlage für einen Richtlinienentwurf, der eine Charakterisierung und Bewertung unterschiedlicher faseroptischer Sensorsysteme, für Anwendungen im rauen Offshore-Umfeld, zulässt. Zur Entwicklung von Standards für faseroptische Dehnungssensoren ist auch die Entwicklung von Prüfverfahren notwendig, um die zuverlässige Sensorfunktionsweise unter Offshore-Bedingungen sicherzustellen und on-site prüfen zu können. Die Reparier- bzw. Austauschbarkeit soll geklärt und Installationsmethoden erarbeitet werden. Damit werden detaillierte Handlungsabläufe für die Verwendung und Austauschbarkeit von Systemkomponenten erarbeitet. Die Entwicklung von spezifisch-lokalen Lastkollektiven und Implementierung in ein Offshore-Umweltsimulationsprüfverfahren schaffen die technischen Voraussetzungen zur Bewertung und Standardisierung von unterschiedlichen Sensorsystemen. GESO führt Untersuchungen im Rahmen eines Round-Robin-Tests zu geeigneten Anschlusselementen, Kabeln, Steckern und Verbindungselementen durch und bewertet diese mit statistischen Methoden unter besonderer Beobachtung der Langzeitstabilität unter Offshore-Bedingungen. Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines standardisierten Verfahrens zur einfachen Installation und dem Austausch defekter oder nicht mehr funktionstüchtiger Sensortechnik auf Basis der durchgeführten Untersuchungen. In die Untersuchungen zur Bewertung und Entwicklung von Standards fließen außerdem die neuesten technischen Methoden und Vorrichtungen auf dem Gebiet der faseroptischen Anschluss- und Verbindungstechnik ein, die im Rahmen einer vorhergehenden Recherche ermittelt werden. Die entwickelten Prüfverfahren sollen weiterhin in softwareunterstützte Prüf- und Auswertealgorithmen umgesetzt werden.
Die Struktur des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen (LLH) am Eichhof bei Bad Hersfeld mit Ställen, Wohnungen, Büros, Werkstätten etc. weist ein Energiebedarfsprofil wie ein Dorf auf. Ein idealer Standort also, um zu untersuchen und zu demonstrieren, was Energiemanagementsysteme leisten können. Ziel dieses Projektes ist, im elektrischen Netz ein Management von Verbrauchern und Erzeugern zu realisieren. Hierbei wird eine mit Biogas betriebene Mikrogasturbine (MGT) als steuerbarer Erzeuger eingesetzt. Das Biogas wird von der am Ort vorhandenen Biogasanlage bereitgestellt. Lasten von Verbrauchern sollen entsprechend dem Bedarf und den jeweiligen Rahmenbedingungen verschoben werden. Das Energiemanagementsystem Eichhof (EMSE) soll über das Modell Spitzenlastmanagement einen Lastgang mit möglichst niedrigen Spitzen erreichen. Als Ergebnis soll die mögliche Kostenersparnis bei Verwendung eines vertraglichen Leistungspreises aufgezeigt werden. Alternativ soll die Steuerung der Verbraucher und Erzeuger nach dem Modell Variable Tarife erfolgen, wie sie als Spot-Preise täglich von der European Energy Exchange (EEX) mit Sitz in Leipzig zur Verfügung gestellt werden. Die dortigen Strompreise richten sich u.a. nach der in Deutschland zu erwartenden Stromerzeugung durch Wind und Photovoltaik. Mit EMSE soll aufgezeigt werden, dass Biogasanlagen in der Lage sind, nicht nur elektrische Grundlast zu produzieren, sondern über die MGT marktorientiert auch Regel- und Ausgleichsenergie bereitzustellen. Auch das Zusammenwirken beider Modelle ist im Projekt zu realisieren. Fluktuierende Erzeuger wie Photovoltaikanlagen einzubinden, ist eine weitere Herausforderung. Mit der Visualisierung von geplanten Schaltvorgängen für die Verbraucher wird für Akzeptanz bei den Mitarbeitern gesorgt. Zum Messen und Steuern liegt bereits ein Informationstechnologie(IT)-Netzwerk vor, das die Kommunikation zwischen Erzeugern, Verbrauchern und dem zentralen Server erlaubt. Allerdings stellt die derzeitige Mischnutzung des IT-Netzes durch LLH und IWES ein datenschutztechnisches und rechtliches Problem dar. Auch die Störanfälligkeit wird den aktuellen Anforderungen nicht gerecht. Diese Probleme sollen durch den strukturierten Netzausbau sowie durch geeigneten Support gelöst werden.
Ziel des Vorhabens ist es, das elektrochemische Verhalten von Vergällungsmitteln und ihren Einfluss auf die anodische Oxidation von Bioethanol zu untersuchen. Auf der Basis der Untersuchungen sollen Vergällungsmittel ausgewählt werden, die die Leistung einer Direkt-Ethanol-Brennstoffzelle nicht beeinflussen. Hiefür soll eine Auswahl von Vergällungsmitteln auf ihre elektrochemischen Eigenschaften an gängigen Elektrodenmaterialien untersucht werden. Dabei kommen eine Reihe von Methoden wie z.B. CV, DEMS, HPLC und GC-MS zum Einsatz. Ziel ist festzustellen ob die Vergällungsmittel umgesetzt werden, ob sie vergiftende Absorbate bilden und welche Produkte entstehen. Anhand der Ergebnisse sollen geeignete Vergällungsmittel ausgewählt werden. Das wesentliche Verwertungsziel ist die Vermarktung von Biobrennspiritus zum Einsatz in Brennstoffzellen durch die Südzucker. Die Bestimmung geeigneter Vergällungsmittel ist ein wichtiger Schritt, dem sich eine Standardisierung anschließen sollte. Seitens des ICTs ist ferner geplant durch die Veröffentlichung der Ergebnisse weitere Projekte im Bereich biogener Brennstoffe für Brennstoffzellen zu akquirieren.
Die an der HAW Hamburg geschaffenen Grundlagen für eine vollautomatische Fuzzy-Logikregelung zur Vergärung von Speiseresten und Rübensilage im Labormaßstab und die Biogasanlage der Fachhochschule Nordhausen (Fermentervolumen 1m3 netto) im neu erbauten Biotechnikum sind Grundlage für die Durchführung des geplanten Vorhabens. Mit Hilfe der Regelung soll die Technikumsanlage zu einer Hochdurchsatzbiogasanlage ausgebaut werden, um damit eine Demonstrationsanlage für FuE-Zwecke zu schaffen. In Hamburg wird dazu eine Referenzanlage im Labormaßstab betrieben, um die Projektierung in Nordhausen zu begleiten. In der ersten Hälfte des Projektes erfolgen Untersuchungen zur Ermittlung der Abbauraten bei steigender Fermenterbelastung. Der Einfluss stoßweiser Dosierungen wird ab dem zweiten Drittel des Vorhabens erfolgen. Während der gesamten Laufzeit werden umfangreiche analytische Untersuchungen durchgeführt, so erfolgen die Bestimmung der Fermentationsmetabolite und bakterielle Begleituntersuchungen. Es wird versucht, einen Lizenznehmer für das Verfahren zu bekommen. Parallel werden Landwirte als Betreiber von Biogasanlagen angesprochen, die Fuzzy-Logikregelung bei ihnen nachzurüsten.
Gegenüberstellung und Bewertung geeigneter elektrischer Antriebskonzepte im Fahrzeug-Antriebsstrang, Kriterien (technische Daten, Masse, Robustheit, Kosten, ).
Das Vorhaben bedient sich der Induktion der Cytochrom P450 (CYP) 1 A-katalysierten 7-Ethoxyresorufin-O-deethylase-Aktivitaet in Zellkulturen als Parameter fuer die Aktivierung des Dioxinrezeptors. Dieses Verfahren ist zur Erfassung der Wirkung einzelner polychlorierter Dibenzo-p-dioxine (PCDDs) und verwandter Dioxinrezeptor-Agonisten bereits etabliert und wurde erfolgreich in Hepatomzellen und Hepatozyten der Ratte, sowie in menschlichen Hepatomzellen zur Beurteilung der Wirkung und Potenz komplexer PCDD-Gemische eingesetzt. Im laufenden Projekt sollen organische Extrakte aus mit PCDDs und verwandten Schadstoffen belasteten Proben (Flugasche, Boden etc.) als Induktoren eingesetzt werden. Aus den Konzentrations-Wirkungs-Kurven sollen Rueckschluesse auf den Gehalt an Dioxinrezeptor-Agonisten gezogen werden. Die Extrakte werden parallel chemisch auf potente PCDDs, polychlorierte Dibenzofurane (PCDFs) und Biphenyle (PCBs) analysiert. Besonderes Gewicht soll auf die Aussagekraft und moegliche Stoeranfaelligkeit des Bioassays gelegt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Moeglichkeiten und Grenzen verschiedener Filtrationsverfahren in der kommunalen Abwasserreinigung an Hand von grosstechnischen Erfahrungen aufgezeigt, mit dem Ziel die Bemessungsverfahren und die Betriebsweisen zu optimieren. Es werden Oberflaechenfilter, Raumfilter mit und ohne Flockung und biologisch intensivierten Filtern untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Kornfiltration liegt. Derzeit werden in Deutschland auf ueber 170 kommunalen Klaeranlagen Filter betrieben, die das Abwasser von ca. 15,7 Mio. Einwohnerwerten behandeln. Am haeufigsten kommt das Verfahren der Flockungsfiltration zum Einsatz. An Hand von Auswertungen praktischer Erfahrungen aus Bemessung und Betrieb sowie mit Hilfe eigener Untersuchungen werden Bemessungshinweise sowohl fuer Abwasserfilter zur Nachreinigung als auch fuer die biologisch intensivierte Filtration erarbeitet. Unter anderem wird ein Ansatz zur Bestimmung der Hoehe der oberen Grobschicht mit einer Regressionsbeziehung zwischen der AFS-Raumbeladung und der angestrebten AFS-Ablaufkonzentration vorgestellt. Weiterhin werden wichtige Entwurfshinweise zur Wahl des Filtermaterials, der Filterstandzeit, der Abmessung der Filterzellen, der Druckhoehe und -regelung etc. gegeben. Es hat sich gezeigt, dass i.d.R. aus betrieblichen und wirtschaftlichen Gruenden einmal pro Tag gespuelt werden sollte. Groessere Standzeiten wurden nur mit der Raumfiltration ohne Faellmittelzugabe erreicht. Auswertungen der Betriebsdaten zur hydraulischen Rueckbelastung der Klaeranlage mit dem Spuelwasser erbrachten Schwankungen je nach Spuelmethode zwischen 7 und 19 Prozent von Qd. Um Hinweise zur Vermeidung von Betriebsstoerungen in den Phasen Planung, Bau und Betriebe zu halten, wird die Stoeranfaelligkeit von Abwasserfiltern statistisch aufbereitet. Die Hauptstoerquelle mit den haeufigsten Auswirkungen auf den Klaeranlagenablauf stellt das Filterbett (Verstopfung, Feststoffdurchbruch, ggf. Materialverlust) dar, die im wesentlichen durch Massnahmen im Planungsstadium (ausreichende Kapazitaet, Spuelprogramm mit ggf. Zwischenspuelung, regelbare Spuelwasserpumpen) vermieden werden kann. Die Auswertungen der Reinigungsleistung und Prozessstabilitaet erbrachte, dass hinsichtlich der weitestgehenden Schwebstoffentnahme und der P-Elimination die abwaerts durchstroemten Raumfilter und die kontinuierlich gespuelten DYNA-Sandfilter betriebsstabil die geringsten Ablaufwerte erreichten. Die biologisch intensivierten Filtrationen werden schwerpunktmaessig hinsichtlich der Stickstoffentnahme untersucht.
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