Im Flächennutzungsplan wird die sich aus der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung ergebende Art der Bodennutzung nach den voraussehbaren Bedürfnissen der Stadt Hamburg dargestellt (Baugesetzbuch § 5). Er ist verbindlich für Behörden und Träger öffentlicher Belange, begründet aber noch keine Bauansprüche. Als vorbereitender Bauleitplan mit dem Maßstab 1:20.000 stellt er die Planung in Grundzügen dar. Er lässt damit Spielraum für die aus ihm zu entwickelnden Bebauungspläne. Eine Vielzahl von Planungen und sonstige Nutzungsregelungen nach anderen gesetzlichen Vorschriften sind Bestandteile des Flächennutzungsplans, der Übersichtlichkeit halber werden sie in einem gesonderten Beiblatt "Nachrichtliche Übernahmen, Kennzeichnungen und Vermerke" zusammengefasst. Neue planerische Ziele der Stadt Hamburg wie z.B. die "HafenCity" sowie auch kleinräumige Änderungen machen ständige Aktualisierungen des Flächennutzungsplans erforderlich. Ergänzend zum Flächennutzungsplan ist das Landschaftsprogramm ein ökologischer und freiraumplanerischer Beitrag für die Stadtentwicklungsplanung, mit Betonung der landschaftlichen Qualitäten. Flächennutzungsplan Hamburg in der Fassung der Neubekanntmachung vom Oktober 1997 einschließlich der 1. - 182. Änderung und der 1. - 15. Berichtigung – Stand September 2024, einschließlich der Anpassungen aufgrund des Konturenabgleichs Bau-/Freiflächen September 2014 und aktualisierter nachrichtlicher Übernahmen – Stand September 2022. Hinweise: Soweit Änderungsübersichten in den Portalen bereitgestellt werden, zeigen diese den Planungsstand - siehe unten "Untergeordnete Objekte - Änderungsübersicht". Geo-Information-Systeme (GIS) - Daten, Internet, Intranet: Der Flächennutzungsplan Hamburg liegt vor: - In verschiedenen Internet- und Intranetportalen, für die Öffentlichkeit: http://www.hamburg.de/bebauungsplaene-online (inkl. Landschaftsprogramm Hamburg, Bebauungspläne); siehe auch hier unter "Verweise". - In bearbeitbaren und nicht bearbeitbaren Datenformaten für einen beschränkten Nutzerkreis. Zur maschinellen Weiterverarbeitung werden die Daten öffentlich als WFS-Downloaddienst und als WMS-Darstellungsdienst öffentlich bereitgestellt.
Der StEP Klima 2.0 widmet sich den räumlichen und stadtplanerischen Ansätzen zum Umgang mit dem Klimawandel. Er beschreibt über ein räumliches Leitbild und vier Handlungsansätze die räumlichen Prioritäten zur Klimaanpassung: für Bestand und Neubau, für Grün- und Freiflächen, für Synergien zwischen Stadtentwicklung und Wasser sowie mit Blick auf Starkregen und Hochwasserschutz. Und er stellt dar, wo und wie die Stadt durch blau-grüne Maßnahmen zu kühlen ist, wo Entlastungs- und Potenzialräume liegen, in denen sich durch Stadtentwicklungsprojekte Synergien für den Wasserhaushalt erschließen lassen.
Die Klimabewertungskarten bieten die Grundlage für die Berücksichtigung klimatischer Belange bei den Planungen in der Stadtentwicklung. Es gibt insgesamt fünf Planungshinweiskarten. Die Bewertungen der Tag- und Nachsituation werden in einer Gesamtbewertung kumuliert. Zudem werden stadtklimatisch besonders belastete sowie vulnerable Gebiete sowie 16 Maßnahmenempfehlungen des Stadtentwicklungsplans (StEP) Klima 2.0, die u.a. zur Minderung der thermischen Belastung beitragen, dargestellt. den. Die Maßnahmeempfehlungen sind überschlägig auf Grundlage der Stadtstrukturtypen im Land Berlin bestimmt worden.
Sonstige Satzungen Schutzgebiete Naturdenkmale Herausgeber: Stadt Norderstedt Amt für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr Fachbereich Planung Fortschreibung: bei Änderung / Stand: 01.09.2021
Das Projekt "Stadtentwicklungsplan Ver- und Entsorgung Berlin - Teil II" wird/wurde gefördert durch: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie Berlin. Es wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..
Das Projekt "Messung der Luftverschmutzung im Stadtgebiet von Nuernberg" wird/wurde gefördert durch: Stadt Nürnberg, Stadtverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadt Nürnberg, Umweltreferat, Chemisches Untersuchungsamt.Messung wesentlicher Komponenten der Luftverschmutzung (Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide, Staubniederschlaege) als Grundlage fuer Massnahmen zur Verringerung von Emissionen und Planungen der Stadtentwicklung.
Das Projekt "Kommunaler Umwelt-Atlas Stuttgart" wird/wurde gefördert durch: Landeshauptstadt Stuttgart, Stadtverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie.Analyse der kommunalen Entwicklungsplanung, der Umweltgegebenheiten und der Verknuepfung zwischen beiden Bereichen.
Das Projekt "Moeglichkeiten zur Kostenreduzierung bei der Verkehrserschliessung von Grundstuecken und Gebaeuden" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau, Fachgebiet Planung, Entwurf und Betrieb von Straßenverkehrsanlagen.Problemstellung und Zielsetzung: Dem kosten- und flaechensparenden Bauen kommt aufgrund der zunehmend geringer werdenden Bauflaechen, den weiter ansteigenden Bodenpreisen sowie der anhaltenden Nachfrage nach kostenguenstigem Wohnraum weiterhin eine grosse Bedeutung zu. Die Diskussionen um kostensparendes Bauen beschraenken sich jedoch nicht ausschliesslich auf den Hochbau, sondern beziehen auch eine wirtschaftliche verkehrliche Erschliessung ein. Zur Bau- und Wohnkosteneinsparung neuer Wohngebiete stehen bei der verkehrlichen Erschliessung neuer Wohngebiete durch eine bessere Ausnutzung der verkehrlich genutzten Raeume unterschiedliche Moeglichkeiten zur Verfuegung, wie z.B. - eine Minimierung der Flaecheninanspruchnahme fuer Verkehrsanlagen (bis hin zur Minimalerschliessung), - eine Optimierung der Oeffentlichen Nutzung von Strassenraeumen (Mehrfachnutzungen), - eine Modifikation der Differenzierung in der Ausweisung privater und oeffentlicher Stellplaetze (Mehrfachnutzungen ausserhalb der Grundstuecke) und - ein stufenweiser Ausbau und Betrieb der Verkehrsanlagen. 2. Untersuchungsaufbau: Unter Beruecksichtigung eines ganzheitlichen Planungsansatzes lagen die Untersuchungsschwerpunkte auf einer umfangreichen Literaturanalyse, einer theoretisch angelegten Diskussion der Einsparmoeglichkeiten anhand von Fallbeispielen sowie auf empirischen Untersuchungen zum ruhenden und fliessenden Kraftfahrzeugverkehr und zu Flaechenbilanzen. Aus den Untersuchungen wurden Ergebnisse und Empfehlungen hinsichtlich der Moeglichkeiten fuer Mehrfachnutzungen und fuer einen stufenweisen Ausbau und Betrieb sowie fuer die Planung von Erschliessungsstrassennetzen und fuer den Planungsablauf erarbeitet. Abschliessend werden Handlungsempfehlungen zur Umsetzung gegeben.
Das Projekt "Zielorientierte Mobilitaets- und Verkehrsplanungen in Industrielaendern (am Beispiel der Region Hannover) und in Mobilitaetsschwellenlaendern (am Beispiel von Shanghai, Alexandria und Tunis)" wird/wurde gefördert durch: VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau, Fachgebiet Planung, Entwurf und Betrieb von Straßenverkehrsanlagen.Mit dem Thema Zielorientierte Verkehrs- und Mobilitaetsplanung am Beispiel der Region Hannover' soll die praktische Umsetzung der in der AGENDA 21 beschrieben nachhaltigen Entwicklung beispielhaft an der Region Hannover gezeigt werden. Fuer die Darstellung der Region Hannover im Themenparkbereich 'Die Mobilitaet' stehen die folgenden Ziele im Vordergrund: - Das Problembewusstsein fuer das Thema verantwortlicher Umgang mit Mobilitaet wecken, - Visionen zukuenftiger Mobilitaet aufzeigen, - Mobilitaet verstehen und - dem EXPO-Besucher ein nachhaltiges Erlebnis bieten. Der Grundgedanke bei der Darstellung der Region Hannover im Themenpark soll die Entwicklung der Verkehrsplanungsmethodik von der nachfrageorientierten Mobilitaetsplanung der Vergangenheit zur zielorientierten Mobilitaetsplanung der Gegenwart sein. Die wachsende Mobilitaet fuehrt auch in Mobilitaetsschwellenlaendern zu immer groesseren Problemen. Mit dem Thema Mobilitaet in Mobilitaetsschwellenlaendern - Probleme und Moeglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilitaet in Entwicklungslaendern soll am Beispiel der Laender China, Aegypten und Tunesien die Moeglichkeiten einer nachhaltigen Entwicklung der Mobilitaet gezeigt werden.
Berlin wird im Jahr 2100 das gleiche Klima haben wie die südfranzösische Stadt Toulouse – so lauten die Prognosen . Hinzukommen extreme Wetterbedingungen wie lange Hitze- und Trockenperioden sowie Starkregen. Woher wissen wir das? Weil der Senat von Berlin die Klimaentwicklung seit Jahren im Blick hat und durch Messungen und Modellierungen entsprechende Zukunftsszenarien erstellen lässt. Die Basis dafür schaffen langjährige Messungen von Klimaparametern. Durch sie erhält man sogenannte Kenntage – das sind Tage, an denen bei bestimmten Klimaparametern markante Werte unter- oder überschritten werden. Auf diese Weise lassen sich Sommertage, heiße Tage, Tropennächte oder auch Frosttage ausmachen. Von 1981 bis 2010 fand eine 30-jährige Messreihe statt, die heute noch als Referenz des aktuellen langjährigen Mittels gilt. Auf dieser Vergleichsbasis gibt es zwei weitere Zeiträume, für die sich Prognosen bestimmen lassen: 2011 bis 2041 und 2041 bis 2070. Für beide Zeitschnitte ist davon auszugehen, dass die Sommer- und Hitzetage, aber auch die Tropennächte zunehmen werden. Die Stadt wird also mittel- und langfristig wärmer – was unsere Gesundheit und die Umwelt belastet. Berlin steuert mit Plänen und Maßnahmen dagegen. Die Klima-Strategie besteht aus drei Bausteinen: dem Konzept zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels (AFOK) , dem Stadtentwicklungsplan (StEP) Klima und der Planungshinweiskarte Stadtklima des Umweltatlas . Wenn Sie mehr über die Klimaentwicklung in der Stadt erfahren wollen und wie es um die Prognosen dazu steht, dann finden Sie hier Daten, Erklärungstexte und Karten. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind aktuell. Einleitung Datengrundlage Methode Kartenbeschreibung Literatur Karten Download
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