Das Projekt "Prüfung und Begutachtung der Umweltverträglichkeit des AVR-Zwischenlagers für sonstige radioaktive Stoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V..Das Öko-Institut führt im Auftrag der Bezirksregierung Köln die Prüfung und Begutachtung der Umweltverträglichkeit des AVR-Zwischenlagers für sonstige radioaktive Stoffe durch. Das AVR-Zwischenlager wird auf dem Gelände des Forschungszentrums Jülich errichtet. Darin soll der Reaktorbehälter des AVR-Forschungsreaktors über mehrere Jahrzehnte zum Abklingen gelagert werden. Der eigentliche Standort des AVR-Reaktorbehälters wird unterdessen zurückgebaut, wobei Sanierungsbedarf für den Boden durch vorhandene Strontium-90-Kontaminationen besteht. Auch dieses Projekt - Rückbau des AVR-Forschungsreaktors - betreut das Öko-Institut derzeit durch Begutachtung der Umweltverträglichkeit.
Das Projekt "Teilprojekt D^CLIENT China Verbundprojekt HAPPI: Kleinwasserkraftwerke - Bewertung des Klimaschutzpotentials und Verbesserung durch intelligente Technologien^Teilprojekt B^Teilprojekt C^Teilprojekt A^Teilprojekt F, Teilprojekt E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft.In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte deutsch-chinesischen Forschungsprojekt HAPPI werden ein Bewertungsansatz für Planung, Bau und Betrieb von Kleinwasserkraftanlagen in China sowie verbesserte technische Gesamtkonzepte entwickelt. Die Bewertungsansätze berücksichtigen insbesondere die Aspekte der ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen. Hierzu zählen beispielsweise die Gesichtspunkte zu Klimaschutzpotenzial, Natur- sowie Landschafts- und Gewässerschutz, Landnutzung, Kosteneffizienz, Netzinfrastruktur und Verbrauchernähe, Realisierungszeitraum, Standort- und bautechnische Optimierung, verbesserte Infrastruktur, Beschäftigung, Einfluss auf das Entwicklungspotenzial der ländlichen Besiedlung, Armutsbekämpfung oder Umsiedlungen. Ein daraus abgeleitetes Bewertungsverfahren ermöglicht den objektiven Vergleich von potenziellen Standorten und erleichtert damit die Standortwahl und das Verfahren für die behördliche Genehmigung. Außerdem werden Aussagen zu Veränderungen der Landnutzung, insbesondere der Waldflächen, und zum CO2-Reduktionspotenzial getroffen. Das Vorhaben wird durch ein Konsortium aus deutschen und chinesischen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Behörden umgesetzt. Der Beginn des Vorhabens war am 01. Oktober 2013, die vorgesehene Laufzeit beträgt in der 1. Phase bis zum 30. September 2014.
Das Projekt "Biozönologische Gradientenanalyse von Wald-, Hecken- und Parkstandorten der Stadt Aachen: Verteilungsmuster von Phyto-, Carabido- und Araneozönose" wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse (ESA).Die Biozönosen städtischer Lebensräume wurden am Beispiel von Gehölzbeständen der Stadt Aachen untersucht. Die Artkombination wird dabei im Sinne von Braun-Blanquet als vieldimensionaler Abdruck des Standortes, als 'biozönotischer Fingerprint aufgefasst. Die Biozönose wird als höhere Organisationsstufe begriffen, die mehr ist als die Summe ihrer Teile. Da in Städten oft Gradienten der Umweltbedingungen auftreten wurde eine Gradientenanalyse durchgeführt, deren grundlegende Methode die Ordination (Ordnung durch Anordnung) ist. 37 Wald-, Hecken- und Parkstandorte im Stadtgebiet von Aachen wurden untersucht. Damit liegt eine repräsentative Mischung sowohl für den Naturraum als auch für den Gradienten Umland/Stadt vor. Fragestellungen: Wie sehen Standorttypen aus, die über die Artkombinationen von Pflanzen-, Carabiden- und Spinnenartengruppen festgelegt sind? Lassen sich mathematisch standardisierbare Kriterien zur Bildung ökologischer Gruppen bei Carabiden und Araneen finden? Gibt es typisch städtische Biozönosen; wenn ja, wie sehen sie aus? Führt die Analyse innerhalb einzelner Taxa zu den gleichen Ergebnissen wie eine Synthese, die auf der Synopsis aller Daten beruht? Welche Gradienten treten in den Gehölzstrukturen der Stadt Aachen auf, gibt es in diesen Gradienten besonders empfindliche Bereiche? Folgende Zusammenhänge und Ergebnisse konnten erarbeitet werden: Am Beispiel eines Standorttranssektes ausgewählter Standorte zeigte sich, dass die hier erstmals entwickelte Bindungswertanalyse als Verknüpfung von Repräsentanz und Präsenz (Stetigkeit) ein geeignetes mathematisches Maß zur Klassifizierung von Artengruppen entlang eines Gradienten ist. Dies gilt sowohl für Carabiden als auch für Araneen. Zur Klärung der Frage, ob die Lage oder Anbindung an Waldstandorte die Verbreitung von Waldarten mit geringerer Ausbreitungfähigkeit limitiert, wurde für ausgewählte Arten die Phänologie als Ausdruck der Populationsdynamik untersucht. Auch die Verbreitung der Larven und der frisch geschlüpften Tiere dieser Arten wurde berücksichtigt. Anbindungseffekte konnten auf Individuen-Ebene nur in sehr geringem Maße nachgewiesen werden. Es zeigte sich im Gegenteil, dass auch bei niedriger Aktivitätsdichte der adulten Käfer noch Larven und frisch geschlüpfte Tiere gefangen wurden. Bei den Spinnen wurden auch bei erheblich niedrigerer Aktivitätsdichte der Männchen Weibchen im gleichen Maße nachgewiesen. Es wurde eine Klassifikation aller untersuchten Standorte für die Vegetation, für die Carabiden und die Araneen durch Bildung ökologischer Gruppen (Grundarten- und Differentialartengruppen) erstellt. Dabei werden alle Arten mit gleichen ökologischen Amplituden im Gesamtgradienten zu einer Gruppe zusammengefasst. Daraus ergibt sich die Anordnung der Arten hinsichtlich ihrer diagnostischen Wertigkeit und der Lage der einzelnen Standorte im Gesamtgradienten. In einer Synthese werden die Ergebnisse, die innerhalb der einzelnen Taxa gefunden wurden, neu zusammenges U.s.w.
Das Projekt "Zwanzig20 - HYPOS - Roadmap-Studie Wasserstoffkaverne" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: VNG Gasspeicher GmbH.Das Projektkonsortium HYPOS hat sich das Ziel gesetzt, in Mitteldeutschland eine Modellregion für die Integration erneuerbarer Energie mittels Erzeugung von Wasserstoff, dessen Speicherung, Transport und Verwertung in Mobilität, Chemieindustrie und Energieversorgung zu schaffen. Unter Beteiligung verschiedener Partner soll im Rahmen des Gesamtvorhabens eine Roadmapstudie erarbeitet werden, in der Möglichkeiten der Wasserstoffspeicherung in einer Salzkaverne auf dem Untergrundgasspeicher Bad Lauchstädt der VNG Gasspeicher GmbH einschließlich der dazu notwendigen Obertageanlagen untersucht werden. Die Kaverne soll in Verbindung mit einer Elektrolyseanlage in unmittelbarer Nähe zur bestehenden Obertageanlage des Speichers und über eine Anbindungsleitung mit der Wasserstoffpipeline im Mitteldeutschen Chemiedreieck stehen. Das Vorhaben hat die Zielstellung, für verschiedene Varianten der Herstellung einer Wasserstoffkaverne alle notwendigen Planungs-, Genehmigungs-, Ausführungs-, Inbetriebnahme- und Betriebsführungsaspekte zu betrachten und die Basis für die darauf aufbauenden Planungsphasen zu legen. Dazu sollen notwendige Begleitforschungsinhalte ermittelt werden. Es sollen modellhaft die grundsätzliche Machbarkeit und Genehmigungsfähigkeit am Standort Bad Lauchstädt untersucht werden.
Das Projekt "CLIENT Russland - Definitionsprojekt: Konzeption und beispielhafte Realisierung eines Pilotsystems zum Gewässermonitoring bzgl. radiologischer und chemisch-toxischer Inhaltsstoffe im Flussgebiet des Ob und Irtysh (RF) - Administrative, gesetzliche, regul. Grundlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stoller Ingenieurtechnik GmbH.
Das Projekt "Messung der Abbauleistung einer UV-Abluftbehandlungsanlage zur Minderung von Geruchs- und VOC-Emissionen" wird/wurde gefördert durch: Emschergenossenschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Wasser, Abfall und Umwelt, Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft.Im Rahmen der Entwicklung des Abwasserkanal Emscher werden auch innovative Abluftbehandlungsanlagen getestet. Am Standort BS.40 des bestehenden Abwassersammlers 'Bottropsystem' ist deshalb der vorhandenen Biofilter vorläufig abgeschaltet worden. Derzeit erfolgt die Abluftreinigung testweise durch eine UV-Abluftbehandlungsanlage, welche - sofern leistungsfähig - den Biofilter ersetzen wird. Die Universität Kassel führt die Messungen in Rein- und Rohgas durch, mit dem Ziel die Abbauleistung hinsichtlich Geruch und VOC zu beschreiben.
Das Projekt "Entwicklung und Erprobung einer kathodischen Nano-Filtrationsmembran für die reduktive Behandlung und Filtration von wasserunlöslichen Farbstoffen und Farbpigmenten zur Aufbereitung von Textilabwasser mit dem Ziel der Wasserkreislaufführung sowie..." wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Analytische Chemie.Mit einem neuartigen Verfahren sollen im Abwasser der Färberei und Druckerei enthaltene Farbmittel, lösliche wie dispergierbare oder unlösliche Farbmittel in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Schritten zunächst reduktiv und dann oxidativ behandelt werden. Zu diesem Zweck soll eine Anlage entwickelt werden, die aus einer Elektrolysezelle und einer anschließenden Oxidationskammer besteht. In der Elektrolysezelle werden die Farbstoffe kathodisch reduziert. Die Reduktion hat das Ziel Azofarbstoffe, Anthrachinonfarbstoffe und Pigmente in eine wasserlösliche Form zu überführen. Infolge der Spaltung der Azofarbstoffe entstehen Produkte mit kleinerem Molekulargewicht. Vermutlich werden aromatische Amine gebildet, deren Hydrophilie im Vergleich zum Dispersionsfarbstoff deutlich größer ist.Die erhöhte Wasserlöslichkeit der Produkte ist entscheidend für die Wirksamkeit bzw. Wirtschaftlichkeit der anschließenden oxidativen Behandlung, die in homogener Phase weitaus effektiver abläuft. Der selektive Transfer der löslichen Produkte in die Oxidationskammer soll über einen Filtrationsprozess mit einer Ultra- bzw. Nanofiltrationsmembran erfolgen. Die Membran hält die dispers gelösten Farbstoffpartikel zurück. Zur Optimierung des Filtrationsprozesses und der Elektrolyse soll die Elektrolyse direkt an der Membran stattfinden. Zu diesem Zweck muss eine elektrisch leitende Membran entwickelt werden, an der gleichzeitig die kathodische Reduktion und der Filtrationsprozess ablaufen können. Bei dem Filtrationsprozess kommt es zu einer Anreicherung der Farbstoffpartikel an der Membran bzw. der Kathodenoberfläche. Auf diese Weise gelangt der Farbstoff in unmittelbaren Kontakt mit der Kathode, so dass der Elektronenübertrag auf das Substrat erleichtert wird.Bei der Entwicklung der Membran muss berücksichtigt werden, dass diese bei einem dauerhaften Einsatz in einer Abwasserbehandlungsanlage stabil gegenüber den elektrochemischen Vorgängen, höheren Drücken und der Katholytzusammensetzung ist.Ein weiteres Projektziel ist die Strukturaufklärung der Reduktions- und Oxidationsprodukte. Dazu werden im wesentlichem zwei Analysensysteme verwendet. Mit dem schon im Projekt OXITEX erfolgreich eingesetzten LC-QTOF können höhermolekulare bzw, wasserlösliche Produkte anhand der gemessenen Präzisionsmassehinsichtlich ihrer Summenformel und ggfs. Struktur chara.kterisiert werden. Kleinere unpolare Verbindungen werden mittels GCxGC-(TOF)MS erfasst. Hier ist eine Identifizierung der über Elektronenstoßionisierten Analyten mit umfangreichen Datenbanken bzw. Vergleichssubstanzen möglich. Die ermittelten Strukturen sollen Aufschluss über den Reaktionsverlauf geben. So soll z.B. die Frage geklärt werden, ob die Reduktion in höheren Konzentrationen Zwischenprodukte liefert, oder ob ein weitergehender bzw.unspezifischer Abbau vorliegt. Auch die Annahme, dass infolge der Reduktion aus Azoverbindungen vorwiegend aromatische Amine entstehen, soll untersucht werden.
Das Projekt "Sicherheitsforschung und Monitoringmethoden zum Anbau von Bt-Mais, Teilprojekt: Auswirkungen von Bt-Maispollen auf die Honigbiene: Methodenentwicklung zur Wirkungspruefung und Monitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Ernährungswissenschaften.Fuer Bt-Mais wird eine Standortzulassung fuer Deutschland erwogen. Bei zukuenftig zu erwartendem grossflaechigem Anbau ist dafuer Sorge zu tragen, dass dieses neue Pflanzenschutzprinzip tatsaechlich nuetzlingsschonende Eigenschaften besitzt. In Anlehnung an die oeffentliche Diskussion sollen im Teilprojekt folgende Hypothesen am Modell der Honigbiene widerlegt werden: 1. Der grossflaechige Anbau von Bt-Mais hat Auswirkungen auf wichtige phytophage Nicht-Ziel-Organismen wie die Honigbiene. 2. Die Wirkung der Bt-Endotoxine bei der Aufnahme mit dem Pollen ist staerker als die Wirkung von schon seit 2 Jahren im Pflanzenschutz eingesetzten Bt-Pflanzenschutzpraeparaten. Dazu soll ein Monitoring zur Pruefung der Wirkungen von Bt-Mais auf das Nutzinsekt Honigbiene in Form von Labor- und Freilandtests unter kontrolliertem naturnahen und 'worst-case'-Szenarien unter dem Aspekt chronischer Toxizitaet methodisch entwickelt werden. Letztlich soll anhand dieser Fallstudie ein Methodenpruefplan mit Honigbienen etabliert werden, der ggf. zur Wirkungspruefung in zukuenftige Zulassungsverfahren fuer transgene Pflanzen einbezogen werden kann und zum anbaubegleitenden Monitoring dienen kann.
Das Projekt "Umsetzbare Versuchsanlage fuer die sauerstoffgeregelte Muell- und Abfallkompostierung in der VR China" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Umwelt Elektronik GmbH & Co. KG, Ingenieurgesellschaft.
Das Projekt "Abfallwirtschaftskonzept TU Graz - Teilbereich nicht gefährliche Abfälle" wird/wurde gefördert durch: Technische Universität Graz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Das Abfallwirtschaftskonzept der TU Graz - Teilbereich nicht gefährliche Abfälle - wurde 1997 vom IFZ erstmalig erstellt. Im Rahmen des Projektes erfolgt die Aktualisierung. Das Abfallwirtschaftskonzept soll Aufschluss geben über Art, Menge, Herkunft und Verbleib sämtlicher Abfälle, die beim Betrieb der Anlage, d.h. der TU Graz mit den drei Standorten Kopernikusgasse, Inffeldgasse und Rechbauerstraße anfallen. Zudem wird dokumentiert, welche organisatorischen Maßnahmen und welche Maßnahmen zur Erfüllung der abfallwirtschaftlichen Ziele (Vermeidung, Verwertung, Entsorgung) gesetzt wurden und künftig gesetzt werden. Das Konzept ist in diesem Sinne ein Controllinginstrument, welches Vermeidungs- und Verwertungspotenziale aufzeigen kann. Neben der quantitativen Vermeidung spielt auch die qualitative, d.h. der Ersatz gefährlicher Einsatzstoffe eine wichtige Rolle. Wie bereits bei der Ersterstellung des Abfallwirtschaftskonzepts soll auch bei der Aktualisierung den Vermeidungspotentialen auf der Seite des Materialeinkaufs, d.h. also Beschaffung, eine ausreichende Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 20 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 20 |
License | Count |
---|---|
offen | 20 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 20 |
Englisch | 4 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 10 |
Webseite | 10 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 15 |
Lebewesen & Lebensräume | 17 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 20 |
Wasser | 8 |
Weitere | 20 |