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CO2-Einsparung in der Stahlbandherstellung durch Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung in der BandgiKlimaschutz: Verbundvorhaben Prozessverkürzung und CO2-Einsparung bei der Herstellung von Stahlbändern durch Industrialisierung der Bandgießtechnologie - Teilvorhaben 2: Grundlagenuntersuchungen zu Standzeit erhöhenden Maßnahmen für die Gießrollen und In-line-Walzen in der Bandgießtechnologie

Das Projekt "CO2-Einsparung in der Stahlbandherstellung durch Standzeiterhöhung der Gießrollenbeschichtung in der BandgiKlimaschutz: Verbundvorhaben Prozessverkürzung und CO2-Einsparung bei der Herstellung von Stahlbändern durch Industrialisierung der Bandgießtechnologie - Teilvorhaben 2: Grundlagenuntersuchungen zu Standzeit erhöhenden Maßnahmen für die Gießrollen und In-line-Walzen in der Bandgießtechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik, Lehrstuhl und Institut für Bildsame Formgebung durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist die Einsparung von Primärenergie durch Einsatz des Dünnbandgießens nach dem Zweirollenverfahren und der damit verbundenen Reduktion der Emission von CO2. Diese Technologie hat Probleme, da nur geringe Möglichkeiten bestehen, aufgetretene Oberflächenfehler auf dem Warmband zu korrigieren. Verluste könnten vermieden werden, wenn die Standzeit der Rollen und Walzen erhöht würden. Das Gesamtvorhaben zielt vorrangig auf Standzeiterhöhung beider Werkzeuge ab, um so das Potenzial der Energieeinsparung nutzen zu können. Das IBF übernimmt hier Grundlagenuntersuchungen sowie die Modellierung der Belastungen der beiden Werkzeuge, die Durchführung von Dauerversuchen an den von MTV beschichteten Rollen sowie die Erprobung von Ansätzen im Labormaßstab unter Nutzung einer halbindustriellen Pilot-Bandgießanlage. Die gemeinsam mit den Projektpartnern erarbeiteten Konzepte werden bei TKN an einer semi-industriellen Anlage im Großversuch industriell erprobt und bewertet. Das IBF wird gemeinsam mit dem Projektpartner die Ergebnisse publizieren und in die Lehre einfließen lassen.

Klimaschutz: Verbundvorhaben Prozessverkürzung und CO2-Einsparung bei der Herstellung von Stahlbändern durch Industrialisierung der Bandgießtechnologie, TV1: Industrielle Umsetzung von Standzeit verbessernden Maßnahmen und Verbundkoordinierung

Das Projekt "Klimaschutz: Verbundvorhaben Prozessverkürzung und CO2-Einsparung bei der Herstellung von Stahlbändern durch Industrialisierung der Bandgießtechnologie, TV1: Industrielle Umsetzung von Standzeit verbessernden Maßnahmen und Verbundkoordinierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Krupp Thyssen Nirosta GmbH durchgeführt. Das Projekt leistet einen entscheidenden Beitrag zur großtechnischen Umsetzung der CO2-emissionsmindernden Bandgießtechnologie in der Stahlherstellung mit dem Potenzial, eine Verringerung des CO2-Ausstoßes um bis zu 80 Prozent zu erreichen. Hierzu stellt die Verlängerung der maximalen Gießlänge auf das Niveau der konventionellen Stranggießtechnologie eine wesentliche Voraussetzung dar. Als erfolgversprechende Ansätze haben sich die Standzeiterhöhung der Gießwalzenbeschichtung und der Arbeitswalzen herauskristallisiert. Zur Entwicklung einer neuen Gießrollenbeschichtung werden Voruntersuchungen, Labor- und Industriegießversuche durchgeführt. Zur Verringerung der Verschleißmechanismen im Walzprozess beim Bandgießen werden der Einsatz einer Arbeitswalzenschmierung und die Optimierung der Walzparameter numerisch und experimentell in Großversuchen verfolgt. Die erfolgreiche Umsetzung der hier zu bearbeitenden Entwicklungsansätze bietet die Chance, der Bandgießtechnologie zum Durchbruch zu verhelfe n und durch die beginnende Substitution der konventionellen Herstellungsverfahren eine deutliche Verringerung der CO2-Emissionen in der Stahlherstellung zu erreichen.

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