Das Projekt "Machbarkeitsstudie zum Einsatz der Vertical Shaft Maschine (VSM) im Bereich der Errichtung von Offshore-WEA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Herrenknecht AG durchgeführt. Die Herrenknecht AG, bekannt als Marktführer bei der Herstellung von Tunnelbohrmaschinen, hat eine Technologie entwickelt, die es ermöglicht große, tiefe Schächte ferngesteuert und absolut präzise herzustellen. In dieser Machbarkeitsstudie wird jetzt geprüft, ob die 'Vertikal Shaft Machine (VSM)' für den Bau von Offshore-WEA's eigesetzt werden kann. Die Machbarkeitsstudie umfasst drei Teile. Im ersten Schritt werden geotechnische Parameter der Nord- und Ostsee zusammengestellt, die für die Offshore-Gründungen relevant sind. Zweitens werden Ansätze zur Anpassung der VSM an die besonderen maritimen Anforderungen entwickelt. Im dritten Schritt werden die ökologischen und ökonomischen Potenziale der VSM im Vergleich zu konventionellen Gründungsmethoden untersucht.
Das Projekt "Hydraulischer Grundbruch unter unterströmten Bauwerken mit luftseitigen Auflastfilter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. Problemdarstellung: Auf Grund aktueller Baumaßnahmen wurden von der Bundesanstalt für Wasserbau numerische, geohydraulische Berechnungen durchgeführt, wobei sich prinzipielle Fragen zum Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch bei geringer Einbindung von unterströmten Wänden in den Baugrund und baugrubenseitiger Sicherung mittels Auflastfilter ergaben. Zur sicheren Dimensionierung des Auflastfilters wurde ein auf der numerischen Strömungsberechnung basierendes Verfahren vorgestellt, das auch die Berücksichtigung von Sicherheiten nach DIN 1054 ermöglicht (Odenwald & Hexten, Hydraulischer Grundbruch: neue Erkenntnisse, Bautechnik 85/9, S. 585 - 595, 2008). Bedeutung WSV Bei Baumaßnahmen an Schifffahrtskanälen werden in zunehmendem Maß tiefe Baugruben unmittelbar neben in Betrieb befindlichen Kanalstrecken erstellt, um den Schifffahrtsbetrieb auch während der Baumaßnahme aufrecht zu erhalten. Um die aus dem Nachweis gegen hydraulischen Grundbruch resultierende, erforderliche Einbindetiefe der Baugrubenumschließungswände in den Baugrund zu reduzieren, erfolgt die Sicherung gegen hydraulischen Grundbruch oft durch einen Auflastfilter auf der Baugrubensohle. Die Entwicklung eines auf der sicheren Seite liegenden Berechnungsansatzes ist für die WSV von grundlegender Bedeutung für die sichere und wirtschaftliche Durchführung von Baumaßnahmen an Bundeswasserstraßen. Untersuchungsziel Das Ziel des Forschungsvorhabens ist die Untersuchung des Versagensmechanismus des Hydraulischen Grundbruchs bei luftseitig aufgebrachtem Auflastfilter. Bei dem von der BAW entwickelten, auf numerischen Strömungsberechnungen basierenden Nachweisverfahren erfolgt der Nachweis gegen Hydraulischen Grundbruch auf der Grundlage eines Kräftegleichgewichtes an einem Ersatzkörper, wobei Reibungskräfte auf der sicheren Seite liegend nicht berücksichtigt werden. Der Versagensmechanismus soll zunächst durch Modellversuche, basierend auf den bisherigen theoretischen Untersuchungen, eruiert werden. Vorgesehen sind sowohl Zylinderdurchströmungsversuche als auch Versuche in einem Modellversuchskasten zur maßstäblichen Abbildung einer Wandumströmung. Mittels numerischer Spannung-Verformungsberechnungen (FE-Programm Plaxis) sollen in einem zweiten Schritt die Ergebnisse der Modellversuche nachvollzogen werden. Auf Grundlage der numerischen Berechnungen und der Modelluntersuchungen soll der entwickelte, vereinfachte analytische Berechnungsansatz validiert und ggf. weiterentwickelt werden.
Das Projekt "OTH.R" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Bauingenieurwesen, Labor für Geotechnik durchgeführt. Für die unterirdische Verlegung der Energiesysteme soll auf Basis der grundlegenden Erkenntnisse aus dem Förderprojekt. Kompakte Systeme für HGÜ AnwendungenM (DCCoS) eine Gleichstromübertragungstechnik für hohe Leistungen entwickelt werden. Im Teilvorhaben 'Erfassung und Modellierung der Wechselwirkung DCCTL/Boden' werden die mechanischen Beanspruchungen der thermisch belasteten DCCTL-Rohre im Boden in Abhängigkeit von den Rohr-Bettungsmaterialien, insbesondere Flüssigboden, ermittelt. Dazu werden umfangreiche mechanische und thermische Untersuchungen an Bettungsmaterialien durchgeführt, um geeignete Materialien und Rezepturen für die Erdverlegung der DCCTL zu ermitteln. Die Untersuchungen konzentrieren sich im Sinne des Kreislaufwirtschaftsgesetzes sowie aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes auf die beim Trassenbau ausgehobenen Böden, die direkt auf der Baustelle aufbereitet und für die Verfüllung des DCCTL-Rohrgrabens/-trasse wiederverwendet werden, wie dies z.B. bei Flüssigbodenverfahren erfolgt. Zunächst werden für ausgewählten Bodenarten Grundrezepte eines thermisch stabilisierten Flüssigbodens ermittelt, mit dem die gewünschten Eigenschaften an die Flüssigboden-Bettung der DC CTL-Rohre erzielt werden. Diese Flüssigböden werden in umfangreichen klein- und großmaßstäblichen Laborversuchen hinsichtlich Steifigkeit, Festigkeit, Durchlässigkeit, etc. und anschließend auf ihre Scher- und Haftfestigkeiten an der Kontaktfläche Rohr/ Boden untersucht, wobei besonderes Augenmerk auf das Verhalten der Flüssigboden unter Aufwärmung am DCCTL gelegt wird. Aus den Versuchsergebnissen wird das Stoffverhalten abgeleitet und in Rechenprogramme implementiert, so dass eine erdstatische Bemessung der DCCTL möglich wird. Ergänzend werden Empfehlungen für baubegleitende Prüfungen und Kontrollen erarbeitet.
Das Projekt "HDI für Dichtwände und Dichtsohlen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Wasserbau durchgeführt. *In einem ersten Teil wurden von der TU Hamburg die theoretischen Grundlagen für das Düsenstrahlverfahren und die daraus abgeleiteten erforderlichen Qualitätssicherungsmaßnahmen dargestellt. Nach der Beendigung der Sohldichtung für die Baugrube der Schleuse Uelzen II standen eine Vielzahl an Daten aus dem Qualitätssicherungsprogramm zur Verfügung. Diese Daten wurden vom Ingenieurbüro RuP hinsichtlich grundsätzlicher Aussagen zum HDI-Verfahren ausgewertet. Es wurden im Wesentlichen die Parameter 'Geometrie' und 'Festigkeit' betrachtet. Zu den geometrischen Erfordernissen einer dichten Sohle wurde durch statistische Betrachtungen das Sicherheitsniveau der hergestellten Dichtungssohle untersucht. Im Jahr 2003 wurde von RuP der Bericht zu diesen Auswertungen erstellt. In 2004 wurde der Abschlussbericht erstellt. Das Vorhaben wird in 2005 beendet.
Das Projekt "Bauphysik und Umwelt - Tag der Bauphysik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik, Lehrstuhl für Bauphysik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Das Ziel des Vorhabens war insbesondere den Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bereits im Vorfeld des Studiums Einblick in die bauphysikalische Lehre und Forschung an der Universität zu ermöglichen. Es wurde Ihnen gezeigt, dass die bauphysikalische Lehre das Ziel verfolgt, Absolventen mit vertieften Kenntnissen auf einigen wichtigen Gebieten des Umweltschutzes auszubilden. Aufgrund der besonderen Bedeutung der umweltrelevanten Aspekte der Bauphysik war beabsichtigt zum 'Tag der Bauphysik' 2005 in Stuttgart eine Info-CD herauszugeben. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden 1. Herausgabe der Info-CD für Schülerinnen und Schüler 2. Veranstaltung von 'Tag der Bauphysik' für Schülerinnen und Schüler in: - Stuttgart, 11. Oktober 2005 - München, 22. November 2005 - Osnabrück, Anfang 2006 3. Bericht nach Ablauf des Projektes. Fazit: Die durchweg positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, dass der Tag der Bauphysik für alle Beteiligten ein voller Erfolg war und für die nächsten Jahre ein fester Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Universitäten sein wird.
Das Projekt "Design, structural testing and cost effectiveness of sectional wind turbine blades" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Bauweisen und Konstruktionsforschung durchgeführt. General Information: As wind turbines are designed and constructed to ever increasing sizes, so the component sizes must increase in proportion. In the case of the blades, for MW scale machines, handling and transportation start to become major problems since, for example, the road clearance beneath bridges is no longer sufficient. One solution would be to design blades in sections which were then assembled on site. Such a technological development would also facilitate the exploitation of remote sites, especially those with complex terrain. However, it is of prime importance that structural integrity and blade performance are not diminished by the connection between different sections and that any extra costs incurred by the design are less than the subsequent savings. This project therefore proposes to take a comprehensive look at possible connection designs - developed from state of the art blade root connections and more innovative light aircraft wing joints - to test the most promising, and then to design and build a prototype sectional blade. This would then be tested for both static and fatigue strength and the results compared with the equivalent conventional blade design. The implications for manufacture, transportation, construction, and blade repair will be fully assessed and included in an assessment of the cost effectiveness of the concept. The main innovation, therefore, will be to produce a modular blade design and to demonstrate its reliability with respect to strength (static and fatigue) and to evaluate the possibilities for reducing the costs of installed blades. The project brings together a new partnership from four different countries: the Danish wind turbine blade manufacturer, LM Glasfiber A/S, the structural integrity section of the German research establishment, DLR, the wind turbine blade testing group of TU Delft in the Netherlands, and the Energy Research Unit of RAL in the United Kingdom. It is anticipated that by the end of the project the partners will have produced a connection assembly design fit for incorporation in very large blades, together with an assessment of the circumstances under which the concept would be cost effective. Such an understanding is a useful prerequisite to the successful integration of large wind turbines (higher than 1 MW) in the European landscape (onshore and offshore) and also to further expansion into overseas markets. Prime Contractor: Council for the Central Laboratory of the Research Councils, Rutherford Appleton Laboratory; United Kingdom.
Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wagner Tragwerke durchgeführt. Zielsetzung des Vorhabens ist auf Grundlage von Faltungsvorgängen, wie diese von den Flügeln bei Insekten, Fledermäusen und Flugsauriern bekannt sind, faltbare Membrankonstruktionen zu bauen. Anwendungen sind Verschallungen, Überdachungen in der Umwelttechnik, Notunterkünfte nach Naturkatastrophen und auf Expeditionen in unwegsames Gelände. Im Unterschied zu bekannten Bauweisen basiert die Neuentwicklung auf dem Jasquard-Gewebe, welches vom Partner GST im Rahmen des Vorhabens entwickelt wurde. Das Ergebnis des Vorhabens sind 2 Bausysteme die im Maßstab M 1:5 gebaut wurden. Ein Hausmodel mit 10m Grundfläche liegt als faltbare Variante und als Innendruck gestützte Konstruktion vor, entsprechendes gilt für ein Faltdach mit 3mx10m Grundfläche
Das Projekt "Schaeden an - biologischen - Bauweisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aachener Institut für Bauschadensforschung und Angewandte Bauphysik Gemeinn. GmbH durchgeführt. Sogenannte 'biologische' Bauweisen versuchen, durch Verwendung von natuerlichen Baustoffen wie Ziegel, Holz und Kalk die Umweltbelastungen in Grenzen zu halten. Dabei treten vermehrt Schaeden, die zu grossen zusaetzlichen finanziellen Belastungen fuer die Bauherren, aber auch fuer die Volkswirtschaft fuehren, auf, da die Eignung bestimmter Konstruktionen kaum ausreichend erprobt und untersucht worden ist. Durch Erhebungen, Umfragen und Besichtigungen schadhafter Objekte sollen Erkenntnisse ueber die Eignung und insbesondere ueber das Langzeitverhalten von 'natuerlichen' Baustoffen und deren Konstruktionen gewonnen und technisch einwandfreie, kostensparende und wartungsfreundliche Loesungen gefunden werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Analytik für die Beprobung von Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Strahlenschutz, Analytik & Entsorgung Roßendorf e.V. durchgeführt. Während der Beprobung der Betonstrukturen des Reaktorgebäudes im Kernkraftwerk Stade wurden Kontaminationen in der Betonkalotte, also dem unteren Teil des Reaktorsicherheitsbehälters, vorgefunden. Diese wurden durch Primärkreiswasser während des Anlagenbetriebes eingetragen. Es ist davon auszugehen, dass dieses Problem auch andere kerntechnische Anlagen in Deutschland und weltweit betrifft. Für den Rückbau der Betonstrukturen ist ein Ermitteln und Kartieren der Kontaminationen notwendig. Dies erfolgt nach dem aktuellen Stand der Technik durch Kernbohrungen und Laboranalysen des Bohrkernmaterials. Dabei schränken fehlende Zugänglichkeit, baustatische Randbedingungen und Kosten die Zahl der Beprobungsbohrungen ein. Eine Alternative zu Kernbohrungen sind Bohrungen ins Volle. Mit schmalen Bohrlöchern können deutlich mehr Bohrungen gesetzt werden, ohne die Baustatik zu gefährden. Da bei diesem Bohrverfahren keine Bohrkerne für eine Analytik zur Verfügung stehen, müssen neue Mess- und Analysetechniken entwickelt werden. Im Verbundvorhaben werden Mess- und Analyseverfahren entwickelt, mit denen es möglich ist, in-situ das Vorhandensein von Kontaminationen, deren Lage im Beton, deren Nuklidvektor, lokale Feuchte und Porosität der Betonmatrix sowie die Präsenz von Borverbindungen zu ermitteln. Für die hydraulische Permeabilität zwischen den Bohrungen werden Modellierungswerkzeuge entwickelt und angewendet. Weiterhin wird ein Konzept zur elektronischen Dokumentation von Daten aus Rückbauprojekten erarbeitet, welches für zukünftige Rückbauprojekte nutzbar ist. Die Ziele des VKTA innerhalb dieses Projektes sind die Herstellung relevanter radioaktiv kontaminierter Betonprobenkörper für die Validierung des Messsystems sowie die konzeptionelle Entwicklung eines automatisierten Bandfiltersystems für gammaspektroskopische Messung. Gleichzeitig sollen auch vergleichende Messungen mit herkömmlichen Analysemethoden gegenüber gestellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Projektzentrum Prien - Projektzentrum Verkehr, Mobilität und Umwelt durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Verbundprojektes 'DAUERBUCHE' mit den Verbundpartnern Georg-August-Universität Göttingen, Pollmeier Furnierwerkstoffe GmbH & Co.KG und dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik ist die Entwicklung von dauerhaften, tragenden Bauteilen aus Buchenfurnierschichtholz für Anwendungen mit zeitweiser oder andauernder Befeuchtung des Materials sowie im Erdkontakt (Gebrauchsklassen 3-4 nach EN 335). Im Verbund werden die Bauteile im Pilotmaßstab mit der Absicht entwickelt, wissenschaftliche Erkenntnisse zur industriellen Herstellung zu gewinnen. Neben technologischen Aspekten werden darüber hinaus Marktfähigkeit, Wirtschaftlichkeit, Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit berücksichtigt. Die im Projekt gewonnenen Erkenntnisse sollen noch während der Projektlaufzeit durch den Besuch von Fachtagungen und Messen mit Fachleuten diskutiert und international bekannt gemacht werden.
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Bund | 247 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 247 |
License | Count |
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Deutsch | 247 |
Englisch | 18 |
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Keine | 82 |
Webseite | 165 |
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