Das Projekt "Neue robotische Handhabungstechniken und KI-Algorithmen zur präzisen Handhabung von Objekten im Meer am Beispiel von Munitionsaltlasten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH.
Das Projekt "Verbundprojekt: Yangtze-Projekt" wird/wurde gefördert durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V. / VolkswagenStiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Müller-BBM Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Hier werden Bauwerke linienhaft erfasst, die der Rückhaltung von Gewässerabflüssen dienen (Erzeugung eines Staus). Dabei handelt es sich insbesondere um Staudämme bzw. Staumauern verschiedener Bauart.
Aufgrund des hohen Anteils an Grün- und Waldflächen in Berlin und im Umland sind dem Großteil der Berlinerinnen und Berliner und vielen der Kinder echte Naturerlebnisse noch nicht völlig fremd. Viele wissen sicher noch, wie man auf einen Baum klettert oder an einem Gewässer aus Holz, Steinen und Lehm einen Staudamm errichtet. In weniger “grünbegünstigten” Großstädten sieht das anders aus. Und selbstverständlich ist das auch für viele Berliner Kinder nicht. Im Rahmen der zunehmenden Technisierung der Gesellschaft erobern Spielekonsolen, Computer, Tablets und Smartphones immer größere Räume im Kinderzimmer. Vor einigen Jahrzehnten waren Kinder noch viel häufiger jeden Tag draußen zum Spielen – bei Wind und Wetter. Heutzutage spielen sehr viele nur noch zuhause. Da sogar Eltern vermehrt “Naturkontakte” als gefährlich einstufen, kann eine Naturentfremdung der Kinder nicht mehr sonderlich erstaunen. Soziologen sprechen von der “Verhäuslichung”. Dabei wurde in vielen Forschungsprojekten die positive Wirkung von Naturerfahrungen auf die physische und psychische Entwicklung von Kindern nachgewiesen. Der Kontakt zur Natur fördert die Persönlichkeits- und Sozialentwicklung, Kreativität, Konzentrationsfähigkeit und Wahrnehmungsfähigkeit. Ebenso wichtig: Die Herausbildung eines eigenen Umweltbewusstseins. In vielen Städten sind naturnahe Räume jedoch fast vollständig verschwunden. Aus diesem Wissen entwickelte sich in den 1990er Jahren das Konzept der Naturerfahrungsräume (NER). Damit Kinder auch in Zukunft noch die Erfahrung machen können, einen Frosch zu beobachten, ein Bild aus Herbstlaub und Kastanien zu legen, einen Bogen aus Weidenruten oder eine eigene Höhle aus Holz im Wald zu bauen. Es lohnt sich: Wer den Spaß eines Schneckenrennens kennt oder die Freude der Oma über einen selbstgepflückten Wildblumenstrauß vom Wegesrand, hat wichtige Lebenserfahrungen gemacht. Städtische “Naturerfahrungsräume” sind i.d.R. mindestens einen Hektar große, “wilde” Freiräume, die Kinder und Jugendliche zum Spielen, Toben, Forschen und Erholen eigenständig aufsuchen können. Praktisch also, wenn sie im Wohnumfeld entstehen, so können sie fußläufig und schnell erreicht werden. Die Naturerfahrungsräume (NER) sind naturnah ohne Spielelemente und Infrastruktur gestaltet. Die Nutzung sollte den Kindern und Jugendlichen auch ohne pädagogische Aufsicht, Vorgaben oder Betreuung möglich sein. So bleibt beim “freien” Spiel genug Raum für Interaktionen mit der Natur und untereinander. Die Flächen werden weitgehend ihrer natürlichen Entwicklung überlassen. Entweder finden gar keine Eingriffe statt, oder es werden lediglich Teilbereiche (wie z. B. Lichtungen) durch Pflegemaßnahmen offen gehalten. Eine intensive Pflege ist aber nicht vorgesehen, um der Natur möglichst viel Raum zur eigendynamischen Entwicklung zu lassen. Für die Kinder sollen sie den Naturkontakt im urbanen Wohnumfeld garantieren. Darüber hinaus tragen Naturerfahrungsräume zur Aufwertung des Wohnumfeldes bei. Diese Steigerung der Lebensqualität für Familien mit Kindern wird sowohl auf sozialer als auch auf gesundheits- und naturschutzbezogener Ebene spürbar. Die Einrichtung und Unterhaltung von Naturerfahrungsräumen fördert die biologische Vielfalt im städtischen Raum. Durch das Zulassen natürlicher Prozesse und durch gezielte, extensive Pflegemaßnahmen lassen sich auf den Flächen unterschiedliche Sukzessionsstadien entwickeln, wie es in herkömmlichen Grünanlagen nicht möglich wäre. Dieses kann die Lebensraum- aber auch Artenvielfalt in der Stadt im erheblichen Maße steigern. Und was auch nicht vergessen werden darf: Naturverständnis und Umweltbewusstsein der heranwachsenden Generation bilden die sicherste Basis für den Schutz der biologischen Vielfalt in der Zukunft. Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung fanden die Naturerfahrungsräume sogar Eingang in das Bundesnaturschutzgesetz. Das Land Berlin setzt dessen Ziele auf Landesebene um. In den stark verdichteten Siedlungsgebieten Berlins sollen wohnungsnah Naturerfahrungsräume eingerichtet werden. In Kreuzberg entstanden die ersten Naturerfahrungsräume. Seit 2009 können Kinder auf einer Fläche von 3.500 m² im Park am Gleisdreieck, nördlich der Yorkstraße, spielen. Im Jahr 2014 kam das 7.000 m² große “Robinienwäldchen” in der Halleschen Straße / Ecke Möckernstraße dazu. Darüber hinaus gibt es in Berlin seit 2015 drei weitere Naturerfahrungsräume-Pilotflächen in den Bezirken Spandau, Pankow und Marzahn. Sie sind Referenzprojekte der “Strategie Stadtlandschaft” für die Umsetzung des Konzeptes der Naturerfahrungsräume in Berlin, insbesondere in sozial benachteiligten Wohnquartieren. Ihre Umsetzung wird im Rahmen eines Erprobungs- und Entwicklungsvorhabens (“Naturerfahrungsräume in Großstädten am Beispiel Berlin”) aus Bundes- und Landesmitteln gefördert. Träger ist die Stiftung Naturschutz Berlin. Bei beiden Projekten arbeiten die Planer eng mit den Kindern aus umliegenden Schulen und Kindertagesstätten zusammen. Es werden Exkursionen vor Ort durchgeführt und Ideenworkshops veranstaltet. Die Kinder werden zu ihren Wünschen befragt und dürfen bei der Gestaltung der Fläche aktiv mitarbeiten. Der Naturerfahrungsraum auf dem westlichen Hang des Kienbergs wurde 2016 vorbereitet und ist eine der drei Pilotflächen des Referenzprojektes der Strategie Stadtlandschaft zur Entwicklung von Naturerfahrungsräumen in Berlin. Vorhabenträger für die Planung und Umsetzung des Naturerfahrungsraums auf dem Kienberg ist die Stiftung Naturschutz Berlin. Die Veranstalter der IGA Berlin 2017 haben hierfür eine etwa 1,6 ha große Fläche zur Verfügung gestellt und gewährleisten die Pflege für die nächsten 20 Jahre. Zusammen mit Kinden aus den umliegenden Kindertagesstätten und Schulen wurde der mit Lichtungen durchsetzte Wald konzipiert. Offen liegender Bauschutt wurde in großen Mengen entfernt, abgedeckt oder als Spielelemente integriert, Holzschnitt wurde in dichten Benjeshecken aufgestapelt. Der Naturerfahrungsraum am Kienberg bietet den Kindern neben Kletterbäumen und Räumen für Versteck- und Abenteuerspiele auch die Möglichkeit der Beschäftigung mit Naturmaterialien wie Ästen, Steinen und Sand – und natürlich Raum für Naturbeobachtungen. Weitere Informationen und das Programm finden Sie unter folgenden Links: Naturerfahrungsraum auf dem Kienberg Umweltbildungszentrum Kienbergpark Naturerfahrungsräume in Berlin
Die Messstelle Transekt 6, Suedufer, 15m von Staumauer entfernt (Messstellen-Nr: 114219) befindet sich im Gewässer TWT Frauenau. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands.
Die Messstelle Wipfeld OW nahe Staumauer (Messstellen-Nr: 193504) befindet sich im Gewässer Main. Die Messstelle dient der Überwachung des chemischen Zustands.
Die Messstelle Tiefste Stelle, vor Staumauer (Messstellen-Nr: 110532) befindet sich im Gewässer Drachensee. Die Messstelle dient der Überwachung des biologischen Zustands, des chemischen Zustands.
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, Am Staudamm 1, 02625 Bautzen, hat bei der Landesdirektion Sachsen mit Schreiben vom 27. September 2024 die Feststellung beantragt, ob für das Vorhaben eine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht und ob für das Vorhaben anstelle eines Planfeststellungsbeschlusses eine Plangenehmigung erteilt werden kann. Das Verfahren ist Spree Ebersbach/Neugersdorf, Rückbau einer in Teilabschnitten überbauten Stützmauer und Wiederherstellung naturnaher Böschungen ist ein Gewässerausbauvorhaben, welches sich über den Gewässerabschnitt Fluss-km 375+184 (Brücke Hermann-Wünsche-Straße) bis Fluss-km 375+039 (Brücke Reichsstraße) erstreckt. Es erfolgt der Rückbau einer ca. 60 m langen Verdohlung, bestehend aus beidseitigen Stützwänden (ca. 390 m³) und einer Überdeckung aus Stahlbeton (ca. 120 m³). Der verdohlte Kanal weist eine lichte Weite von 5,25 m und eine lichte Höhe von 2,75 m auf. Vor Abbruch ist die Fällung von 25 Einzelgehölzen zur Baufeldfreimachung erforderlich. Es wird ein offenes Gewässerprofil auf einer Länge von 68m errichtet, mit Böschungsneigungen von im Mittel 1:2 sowie weitgehend gewässertypischen Sohlsubstrat bei einer durchschnittlich 2m breiten Gewässersohle. Inklinante Buhnen werden mit wechselseitiger Anordnung zur Niedrigwasserliniensteuerung und Initiierung von Sohlstrukturen eingebaut. Außerdem erfolgt der Einbau von Fischunterständen. Der Böschungsfuß wird mittels Fußsteinreihe in aufgelöster Form stabilisiert. Zur Abgrenzung des Kindergartenfreibereiches wird ein Zaun an der Rechtem Böschungsoberkante errichtet. Umverlegung von Versorgungsmedien wie Strom, Gas, Fernwärme und Fernmeldekabel. Das Vorhaben Spree Eberbach/Neugersdorf, Rückbau einer in Teilabschnitten überbauten Stützmauer und Wiederherstellung naturnaher Böschungen fällt in den Anwendungsbereich des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Dementsprechend hat die Landesdirektion Sachsen eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen, welche im Ergebnis negativ ausfiel.
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, Am Staudamm 1, 02625 Bautzen hat bei der Landesdirektion Sachsen mit Schreiben vom 22. Dezember 2022 einen Antrag auf wasserrechtliche Planfeststellung des Vorhabens gestellt. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Ortslage Klein Priebus sind folgende bauliche Maßnahmen zur Planfeststellung beantragt: - Deicherhöhung durch Stahlspundwandbekronung, beholmt, mit Schutzziel HQ100 - Hochwasserschutz durch Erhöhung Straße „Am Damm“, mit Schutzziel HQ100 - Neubau Hochwasserschutzanlage mit Winkelstützelementen aus Beton, mit Schutzziel HQ100 - Hochufer mit ausreichender Höhe - Neubau Hochwasserschutzanlage aus Stahlspundwandelementen, beholmt, mit Schutzziel HQ100 Das Vorhaben Lausitzer Neiße, Krauschwitz OT Klein Priebus – Deicherweiterung und Neubau mit Anschluss an ausreichend hohes Gelände“ fällt in den Anwendungsbereich des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Dementsprechend hat die Landesdirektion Sachsen eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen, die im Ergebnis negativ ausfiel.
Das Projekt "CLIENT II: Technologien für den sicheren und effizienten Betrieb von Wasserreservoiren, Leitantrag; Vorhaben: Aufbau eines Kompetenzzentrums für Wasserkraftenergie am Enguri-Staudamm in Georgien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Strukturgeologie & Tektonik.
Origin | Count |
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Bund | 112 |
Land | 34 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 16 |
Förderprogramm | 87 |
Messwerte | 3 |
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Umweltprüfung | 9 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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Language | Count |
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Bild | 3 |
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Topic | Count |
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Boden | 102 |
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