Das Projekt "GIS-gestütze Ermittlung der Veränderung des Lebensraumes gefährdeter Wildtierarten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich.Die Wildtierarten Birkhuhn, Schneehuhn sowie Gams- und Steinwild haben sich im Laufe ihrer Evolution perfekt an das Leben in alpinen Lagen, hauptsächlich über der Waldgrenze, angepasst und sind somit Teil dieses sehr empfindlichen Ökosystems. Unter Annahme des Ansteigens der Waldgrenze aufgrund Klimaerwärmung verringert sich der Lebensraum dieser Wildtierarten massiv. Als Grundlage für die Ermittlung der Veränderungen wurde die Temperaturentwicklung der vergangenen 50 Jahre genauer betrachtet sowie das Klimamodell MM5 für eine Abschätzung der zukünftigen Erwärmung herangezogen. Die Temperaturentwicklung in den vergangenen 50 Jahren zeigt für die ersten zwei Dekaden sogar eine Abkühlung, seit 1970 aber einen starken Anstieg. Das Klimamodell prognostiziert für die nächsten 50 Jahre eine Erwärmung von ca. 2,2 C für das Untersuchungsgebiet in den Niederen Tauern. Das Baumwachstum ist sehr stark von der Temperatur abhängig und eine hohe Korrelation zwischen der Wachstumsgrenze von Bäumen und der 10 C Juli-Isotherme wurde nachgewiesen. Das Klimamodell MM5 zeigt für die nächsten 50 Jahre einen prognostizierten Anstieg der Isothermen um ca. 450 Höhenmeter. Prognostizierte Temperaturveränderungen hängen jedoch sehr stark vom verwendeten Klimamodell ab. Über die Geschwindigkeit, mit der sich die Waldgrenze zur temperaturbedingten Wachstumsgrenze hin bewegt, kann keine Aussage getroffen werden und wäre Gegenstand zukünftiger Forschungsarbeiten. Weiters übt die Bewirtschaftung durch den Menschen einen sehr großen Einfluss auf den Verlauf der Waldgrenze aus. Daher ist noch nicht absehbar, wie diese sich verändern wird. Die aktuellen Lebensräume wurden nach einem wissensbasierten Habitatmodell mit Hilfe eines Geografischen Informationssystems (GIS) erstellt. Unter der Annahme, dass die zukünftige Waldgrenze die Höhe der berechneten Isotherme für die Dekade 2040-2050 erreicht, führt diese Verschiebung zu einem dramatischen Verlust an Lebensraum.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Vorkommen stellt bundesweite Vorkommensdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der INSPIRE Dienst Verteilung der Säugetier-Arten (ohne Fledermäuse) in Deutschland - Verbreitung stellt bundesweite Verbreitungsdatensätze gemäß den Vorgaben der INSPIRE Richtline Annex III Thema bereit. Der Datensatz beinhaltet Artbeobachtungsdaten der Anhänge II, IV und V der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG). Die Daten der Bundesländer und des Bundes werden einmal jährlich durch das Bundesamt für Naturschutz zu harmonisierten Stichtagsdatensätzen zusammengeführt und bereitgestellt. Der Dienst enthält keine Informationen zu sensiblen Arten.
Der Comoé Nationalpark in Côte d'Ivoire und der Simien Nationalpark in Äthiopien wurden aufgrund erfolgreicher Schutzmaßnahmen aus der Liste des gefährdeten Welterbes ausgetragen. Dies beschloß das Welterbe-Komitee am 4. Juli 2017 auf seinem 41. Treffen in Krakau, Polen. Der Comoé Nationalpark in Côte d'Ivoire wurde 2003 vom UNESCO-Welterbekomitee als gefährdet eingestuft. Gründe dafür waren politische Konflikte, Brände und Wilderei, Überweidung sowie das Fehlen eines effizienten Managements. Durch erfolgreiche Schutzmaßnahmen konnten die Probleme weitestgehend behoben werden, wie die Stabilisierung der Tierpopulationen und die Präsenz von Elefanten und Schimpansen im Jahr 2016 zeigten. 1996 hatte das Welterbekomitee den Simien Nationalpark in Äthiopien aufgrund des Baus einer Durchgangsstraße, exzessiver Beweidung, intensiver landwirtschaftlicher Nutzung und einem Zurückgang der Tierpopulationen insbesondere des Walia Steinbocks und des Simien Fuches in die Liste des gefährdeten Welterbe aufgenommen. Das Komitee begrüßte nun die erfolgreichen Schutzmaßnahmen: den Bau einer Umgangsstraße und Maßnahmen für einen nachhaltigen Tourismus.
Tier des Jahres ist der Alpensteinbock.
Das Projekt "Steinbock-Ökologie" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Umwelt, Abteilung Ökonomie und Umweltbeobachtung.Die Bestände der Steinbockkolonien in der Schweiz waren Anfang dieses Jahrtausends aus unbekannten Gründen stark rückläufig. Um diesem Rückgang auf den Grund zu gehen, wurde vom BAFU und den Kantonen in Zusammenarbeit mit den Universitäten Zürich, Bern und Neuchâtel ein Forschungsprogramm lanciert, das die möglichen Einflussfaktoren auf die Populationsdynamik des Alpensteinbockes in der Schweiz analysiert. Das Programm umfasst heute die Module Genetik, Krankheiten, Fortpflanzungsökologie, Winterökologie, Konkurrenz mit Nutztieren und Klima. Die Jagd und der Inzuchtgrad als bedeutende und durch den Mensch veränderbare Einflussfaktoren auf die Populationsdynamik der Steinböcke müssen zusätzlich untersucht werden. Mithilfe der Resultate dieses Forschungsprogramms soll der Aktualisierungsbedarfs der Verordnung über die Regulierung der Steinbockbestände (VRS) vom 30.4.1990 überprüft und das Management der Steinbockkolonien in der Schweiz optimiert werden.
Das Projekt "Occurance of TSE in natural habitants; Transmission of Prions through wild animals als farmed wild rudimants in Northern Bavaria (Bay1)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Mikrobiologie.
Das Projekt "Erarbeitung eines Managementplans für die Steinwildpopulation in der Obersteiermark" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Bundesforste AG, Unternehmensleitung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.
Das Projekt "PRE-ENVPROT 3C, Habitat use and potential distribution of ibex (Capra ibex l.) in the european alps, An ecological evaluation for reintroduction" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wildbiologische Gesellschaft Muenchen e.V..Objective: studies on practices for the preservation of wild species and natural ecosystems. General information: a wildlife conservation and management project entitled 'project ibex' (full name: 'habitat use and the potential distribution of ibex (capra ibex l.)In the European alps'). An ecological evaluation for reintroduction has been initiated in 1980 and extended in 1982 under the environmental research programmes of the commission of the European communities. The research project is implemented through the Wildbiologische Gesellschaft München 1977 e.V. (Munich society for wildlife biology). The research project intends to evaluate the ecological characteristics of ibex habitat and to delineate the alpine areas which are suitable for reintroduction. The project accentuates the conservation and management of high altitude environment and the research methods used are focussed on ibex, being on of the most characteristic and sensitive indicators of this habitat. Habitat research is given all priority in ' project ibex'. The conservation and proper management of alpine habitat ensures best the preservation of the high alpine fauna to which ibex belongs. The project develops and presents next to species orientated results a generalised scheme for a wildlife range land survey in high altitude environment. It, therefore, using advanced methods like aerial photo interpretation in combination with multispectral scanning satellite imagery (landsat mss). The work results in habitat suitability maps and management specifications for the wildlife species involved.
Das Projekt "Verminderung von Laerm und Vibrationen von Gabelstaplern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Steinbock BOSS GmbH Fördertechnik.Der Arbeitsplatz des Gabelstaplerfahrers zaehlt zu den schwersten Arbeitsplaetzen ueberhaupt. Vor allem stellen Vibration und Laerm die Hauptursachen psychischer und physischer Belastungen des Fahrers dar. Ziel des Entwicklungsvorhabens war es, bis zum Ende des Jahres 1980 alle in Bezug auf Laerm und Schwingungswirkungen bestehenden Bestimmungen in den Grenzsetzungen soweit wie moeglich zu unterschreiten bzw. die gestellten Forderungen zu erfuellen und dadurch den Arbeitsplatz des Gabelstaplers so weit zu verbessern, dass es voll zu den 80er Jahren als human angesehen werden kann.
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Bund | 19 |
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Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 9 |
Taxon | 3 |
Text | 3 |
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Topic | Count |
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