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Analyse der Schwermetallstoffströme aus Steinkohlefeuerungen unter besonderer Berücksichtigung des Betriebszustandes der Anlage

Das Projekt "Analyse der Schwermetallstoffströme aus Steinkohlefeuerungen unter besonderer Berücksichtigung des Betriebszustandes der Anlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. In Baden-Württemberg stellen die Großfeuerungsanlagen eine Hauptquelle für Schwermetallemissionen in die Umweltmedien Luft, Wasser und Boden dar. Die Verteilung der durch die Kohle eingebrachten Schwermetallfrachten auf die einzelnen Umweltmedien hängt stark von Betriebsparametern der Anlagen ab, so dass diese bei einer regionalen Stoffstromanalyse berücksichtigt werden sollten. Im Rahmen des hier vorgeschlagenen Projekts wird an einer Steinkohle-Trockenfeuerung die Variation der Verteilung der Schwermetalle auf die verschiedenen Emissionspfade in Abhängigkeit vom Betriebspunkt experimentell untersucht und in einem Modell abgebildet. Hierzu wird für die Schwermetalle Arsen, Cadmium, Nickel, Blei und Quecksilber die Höhe des partikelgebundenen Anteils bzw. die korngrößenabhängige Anreicherung an der Flugasche bei unterschiedlichen Kohlearten, Lastzuständen, Verbrennungstemperaturen, Sauerstoff-Gehalten im Kessel analysiert. Im Anschluss an die Modellierung der Spurenelementverteilung in Abhängigkeit vom Betriebspunkt wird eine auf die gesamte Anlage bezogene Stoffstromanalyse durchgeführt und hieraus Handlungsempfehlungen für die Steuerung von Schwermetallströmen abgeleitet. Somit wird eine optimierte Steuerung der Schwermetallströme über die Auswahl von Kohle und Betriebsparametern ermöglicht.

Verwertungsmoeglichkeiten fuer Rueckstaende aus Feuerungsanlagen, insbesondere der Wirbelschichtfeuerung

Das Projekt "Verwertungsmoeglichkeiten fuer Rueckstaende aus Feuerungsanlagen, insbesondere der Wirbelschichtfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Bauingenieurwesen, Labor für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Fuer die Themenbereiche Hausmuellverbrennung und Steinkohlefeuerung werden neben den gesetzlichen Grundlagen die wesentlichen Technologien zur Feuerung, Abgasreinigung und Reststoffbehandlung dargestellt. Ausgehend von einer Darstellung der Verwertung/Entsorgungssituation fuer die Reststoffe aus Feuerungsanlagen wird eine Abschaetzung der zukuenftig zu verwertenden Rueckstandmengen und -eigenschaften vorgenommen. Die Reststoffe werden aus wasserwirtschaftlicher und technischer Sicht beurteilt und die jeweiligen Stoffstroeme den Verwertungsmoeglichkeiten gegenuebergestellt. Die abschliessende Bewertung bezieht die Kostensituation bei der Verwertung im Vergleich zu sonstigen Entsorgungsmoeglichkeiten mit ein, die an entsprechenden Modellrechnungen untersucht werden soll.

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