Das Projekt "Soziale Dimension der Nachhaltigkeit von Energiesystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dialogik gGmbH durchgeführt. Das von dem Schweizer Energieversorger AXPO finanzierte Projekt 'Die Identifizierung und Messung von sozialen Indikatoren zur Nachhaltigkeit von ausgewählten Systemen der Stromerzeugung in der Schweiz' dient dem Ziel, im Rahmen einer vergleichenden Analyse von Stromerzeugungssystemen die Implikationen für die Nachhaltigkeit mit Hilfe von anerkannten, nachvollziehbaren und konsensfähigen Indikatoren zu identifizieren und für zwei Zeitpunkte (2000 und 2030) zu quantifizieren. Damit sollen Entscheidungsgrundlagen für die Entwicklung hin zu einer Energieversorgung bereit gestellt werden, die nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch in ökonomischer und sozialer Hinsicht nachhaltig ist. Im Rahmen dieses Projekts bearbeitet die DIALOGIK gGmbH den Bereich der sozialen Indikatoren der Nachhaltigkeit von Energiesystemen. Die Durchführung des Projektes gliedert sich in drei Arbeitspakete. Zuerst erfolgt die Identifikation und Auswahl geeigneter Indikatoren zur Operationalisierung der sozialen Nachhaltigkeit von Energiesystemen. In einem zweiten Schritt wird die für jeden Indikator adäquate Form der Messung für das Jahr 2000 und eine Extrapolation für das Jahr 2030 durchgeführt. In einem dritten Schritt werden die jeweils gemessenen Indikatoren mit einem Gewichtungsfaktor versehen, um die verschiedenen Optionen auf der Basis der sozialen Indikatoren vergleichend bewerten zu können. Für die Messung und Extrapolation der sozialen Indikatoren werden insgesamt drei verschiedene Forschungsmethoden eingesetzt: 1) Desktop Research: beinhaltet die Sammlung und Auswertung aller vorhandenen Daten sowie die Einfügung der Daten in eine Skala, die eine vergleichende Bewertung erlaubt. 2) Primäre Datenerhebung: Dort, wo solche Daten nicht vorhanden oder verfügbar sind, werden entsprechende Daten durch Interviews mit Experten (Schätzungen und Erfahrungswerte) neu erhoben. Darüber hinaus werden analoge Datensätze aus anderen Ländern oder anderen Standorten hinzugezogen. 3) Gruppendelphi-Prozesse: Für die Extrapolation und für die Datenerhebung für wichtige aber nicht quantitativ direkt messbare Sachverhalte werden Gruppen-Delphi Prozesse organisiert. Mit Hilfe dieser Methode können Expertenschätzungen kalibriert und im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten auf Zuverlässigkeit und Gültigkeit hin überprüft werden.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RAM GmbH Mess- und Regeltechnik durchgeführt. Das Projekt FlyingData (Einsatz autonomer Drohnen zur nachhaltigen Pflanzenproduktion in Gewächshäusern) hat zum Ziel, Kleindrohnen in großen Gewächshausanlagen autonom (d.h. ohne manuelle Steuerung) fliegen zu lassen, um sensorische Informationen zu sammeln. Die Drohnen sind dazu mit Sensoren ausgestattet, die wichtige Klimadaten im Gewächshäusern an unterschiedlichen Orten erfassen (z.B. Temperatur, Licht, Luftfeuchte). Die Daten werden an den Klimacomputer weitergegeben, der dann entsprechend Klimatisierungsmaßnahmen einleiten kann. Als ersten Schritt bzgl. dieses Projektzieles müssen Drohnen mit entsprechenden Kleinsensoren ausgestattet werden. Ferner müssen Systeme aufgesetzt werden, mit denen die Drohnen autonom im Gewächshaus umherfliegen können ohne mit Pflanzen, Gewächshauskonstruktionselementen und Einbauten zu kollidieren. Hierzu müssen Steuersysteme, Hinderniserkennung, Pfadplanung und Start- und Landeszenarien in Hard- und Softwarekomponenten implementiert werden. Weiter muss ein laufender Datentransport von der Drohne zu einem Steuerungs-PC aufgesetzt werden. Verschiedene Ansätze zur Steuerung und Ortung der Drohnen im Gewächshaus (wie z.B. Lichtblinkmarker oder UWB-Sensorik) sind zu implementieren, zu testen und zu adaptieren. Bei allen Prozessen ist die sehr geringe Zuladelast von Kleindrohnen und die schwierigen Verhältnisse (Pflanzenwuchs, Einbauten, fehlende GPS-Signale) im Gewächshaus zu beachten.
Das Projekt "Entwicklung eines Kontroll- und Steuer-Systems zum Ressourcen schonenden Betrieb von Ein- und Zweifamilienhäusern (HappyHome)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ennovatis GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens HappyHome ist die Entwicklung eines Paketes aus Hard- und Software, das den Ressourcen schonenden Betrieb von Ein- und Zweifamilien-Häusern unterstützt. Dazu sollen Hausdaten einschließlich der Verbrauchsdaten erfasst, dargestellt, bewertet und für den Nutzer so aufbereitet werden, dass er den Betrieb seines Hauses oder seiner Wohnung optimal - und das meint vor allem im Sinne seines Bedarfes mit dem erwarteten Komfort und zu minimalen Kosten - gestalten kann. Einfache Kontroll- und Steuerfunktionen, die Informationen aus verschiedenen Quellen berücksichtigen können, unterstützen dabei. Alleinstellungsmerkmale von HappyHome bestehen in: - der Entwicklung einer herstellerneutralen Servicezentrale für Wohngebäude auf Basis der ennovatis Smartbox zur Integration unterschiedlicher Geräte und Anwendungsbereiche. Dadurch wird Energiemanagement als Teil des Hausdatenmanagements etabliert. - Der Verbindung von Verbrauchsanalyse und Gebäudeautomatisierung auch bei kleinen Wohneinheiten. - Einem außergewöhnlichen Preis-Leistungs-Verhältnis, das es erlaubt, Energiemanagement auch für Ein- und Zweifamilienhäuser einzusetzen.
Das Projekt "Fachliche Beratung und Mitarbeit bei der Weiterführung des Umweltmanagementsystems an der TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Seit dem 8. Januar 2003 ist die TU Dresden in das EMAS-Verzeichnis bei der IHK Dresden eingetragen und somit die erste technische Universität mit einem validierten Umweltmanagementsystem nach EMAS (Registrierungsurkunde). Die Validierung ist insbesondere auf den erfolgreichen Abschluss des Projektes 'Multiplikatorwirkung und Implementierung des Öko-Audits nach EMAS II in Hochschuleinrichtungen am Beispiel der TU Dresden' zurückzuführen. Mit der Implementierung eines Umweltmanagementsystems ist zwar ein erster Schritt getan, jedoch besteht die Hauptarbeit für die TU Dresden nun, das geschaffene System zu erhalten und weiterzuentwickeln. Für diese Aufgabe wurde ein Umweltmanagementbeauftragter von der Universitätsleitung bestimmt. Dieser ist in der Gruppe Umweltschutz des Dezernates Technik angesiedelt und wird durch eine Umweltkoordinatorin, den Arbeitskreis Öko-Audit, die Arbeitsgruppe Öko-Audit und die Kommission Umwelt, deren Vorsitzende Frau Prof.Dr. Edeltraud Günther ist, tatkräftig unterstützt. Die Professur Betriebliche Umweltökonomie arbeitet in dem Arbeitskreis und der Arbeitsgruppe Öko-Audit mit und steht dem Umweltmanagementbeauftragten jederzeit für fachliche Beratung zum Umweltmanagement zur Verfügung. Ein wesentlicher Erfolg der TU Dresden auf dem Weg zu einer umweltbewussten Universität ist die Aufnahme in die Umweltallianz Sachsen, die am 08. Juli 2003 stattgefunden hat. Informationen zum Umweltmanagementsystem der TU Dresden sind unter 'http://www.tu-dresden.de/emas' zu finden.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Systematisierung der Sharing-Economy-Landschaft und Entwicklung eines Mess- und Steuersystems zur Erfassung ihrer Wirkung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mannheim, Institut für Mittelstandsforschung ifm durchgeführt. Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy Organisationen (SEO) versprechen, in unterschiedlicher Form zu ökonomischen, sozialen und ökologischen Zielen beizutragen. Es fehlen jedoch bisher ein systematischer Vergleich verschiedener Geschäftsmodelle, eine vergleichende Analyse der positiven und negativen Wirkungen hinsichtlich dieser Ziele und eine Abschätzung des aktuellen und des zukünftigen gesamtgesellschaftlichen Beitrags dieser Modelle. Ziel des Forschungsverbundes i-share ist es deshalb, diesen Beitrag zu bestimmen und ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen der Sharing Economy abzuschätzen. Hierfür wurde ein Analyseansatz entwickelt, der mit dem folgende Teilfragen beantwortet werden sollen: 1. Welche Sharing Economy Organisationen existieren in Deutschland? Eine Vielzahl von Initiativen und Organisationen soll erfasst werden: (1) Lokale und regionale Initiativen, die Ansätze zum 'Nutzen statt Besitzen' vorantreiben. (2) Organisationen und Verbünde, die das gemeinsam Nutzen von Ressourcen an vielen Orten organisieren. (3) Peer-to-Peer Plattformen, die als Intermediäre zwischen Anbietern und Nutzern auftreten, ohne die genutzten Güter oder Leistungen bereitzustellen. 2. Welche Geschäftsmodelle können in der Sharing Economy identifiziert werden? Wir wollen verstehen und systematisch erfassen, mit welchen sozialen, formalen und technischen Mechanismen Sharing Economy Organisationen koordiniert und gesteuert werden. 3. Wie lässt sich der Beitrag unterschiedlicher Geschäftsmodelle erfassen und vergleichen? Wir wollen ein Indikatorensystem entwickeln und den ökonomischen, ökologischen und sozialen Beitrag unterschiedlicher Geschäftsmodelle erfassen. 4. Wie kann die Ausdehnung positiv wirkender Geschäftsmodelle unterstützt werden? Geschäftsmodelle können sich auf mindestens drei Formen ausbreiten: Wachstum einzelner Organisationen, (lokale) Kopien erfolgreicher Geschäftsmodelle, Komplexere Wachstumskonzepte (z.B. durch Kooperation und Vernetzung). Der Forschungsverbund wird diese Fragen unter Einbeziehen von SEOs, anderen Forschungseinrichtungen, Kommunen und Verbänden wissenschaftlich und praktisch beantworten. Zuerst werden bestehende SEOs und ihre Geschäftsmodelle erfasst und systematisiert. Im zweiten Schritt werden unter Einbeziehung von SEOs Indikatoren für die Wirksamkeit einzelner Geschäftsmodelle entwickelt. Im dritten Schritt werden diese Indikatoren in einer großzahligen Erhebung erfasst und statistisch ausgewertet, so dass die Beiträge einzelner Modelle und der gesamtgesellschaftliche Beitrag abgeschätzt werden können. Daraus werden im vierten Schritt Handlungsempfehlungen zur betriebswirtschaftlich-technischen Steuerung von SEOs sowie zur Schaffung von regulativen Rahmenbedingungen zur Steigerung der Wirksamkeit erarbeitet. Durch die enge Beteiligung von SEOs in allen Phasen wird ein schneller Wissenstransfer erreicht, so dass die Verbreitung nachhaltiger Modelle unterstützt wird.
Das Projekt "Massnahmen fuer den Umweltschutz im Rahmen des bestehenden Steuersystems - eine Bestandsaufnahme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich IV, Schwerpunkt Finanzwissenschaft,Betriebswirtschaftliche Steuerlehre durchgeführt. Es wird geprueft, in welcher Weise umweltpolitische Bezuege und umweltpolitische Zielsetzungen im bestehenden deutschen Steuersystem verankert sind. Die fast 20 aufzunehmenden Regelungen werden beschrieben, wobei eine Unterscheidung nach steuerbelasteneden und steuerentlastenden Masnahmen vorgenommen wird. Aus der Bestandsaufnahme werden sachverhaltsbezogene und systembezogene Schlussfolgerungen abgeleitet.
Das Projekt "Teilvorhaben J0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Vielfalt an Konsequenzen und komplexen Konflikten und Synergien der Energiewende fordert die politischen EntscheidungsträgerInnen sowie die Gesellschaft insgesamt dazu heraus, die verfügbaren Politikoptionen und politischen Maßnahmen regelmäßig zu bewerten - oder sogar die politischen Zielsetzungen neu zu rechtfertigen. Hier kommt der Wissenschaftsgemeinschaft eine zentrale Rolle zu: Ihre Aufgabe ist es, fundierte Expertise über die verfügbaren Politikoptionen und die jeweiligen gesellschaftlich relevanten Auswirkungen im politischen Diskurs bereitzustellen. Das übergeordnete Ziel von Ariadne ist daher, durch ein evidenzbasiertes Assessment Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern eine verbesserte wissenschaftliche Grundlage zur Gestaltung der deutschen Energiewende zu verschaffen. Kernbestandteil der Arbeiten am MCC ist es daher, mit Hilfe der Policy Unit einen kontinuierlichen gesamtgesellschaftlichen Diskurs und gemeinsame Lernprozesse von Politik und Wissenschaft darüber anzustoßen, wie Deutschland seine Klimaziele erreichen kann. Dies soll über die beständige Organisation von Dialogformaten erreicht werden. Die Einbindung von Stakeholdern und Bürgerinnen und Bürgern ist ein wichtiges Fundament, um einen deliberativen gesellschaftlichen Lernprozess über Handlungsalternativen zu schaffen. Kernidee der Dialogforen ist die gemeinsame Exploration alternativer Politikpfade, inklusive der möglichen sozialen Konflikte, Synergien und Unsicherheiten transparent zu machen und tragfähige politische Lösungen aufzuzeigen. Insofern ist Ariadne entlang einer Zweiteilung in Politikoptionen und Empfehlungen (Grün/Weißbuch) organisiert. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Verständnis des Zusammenspiels von Politikinstrumenten und den damit verbundenen Verteilungsfragen. Diese sollen vor allem für den Verkehrssektor analysiert werden. Darüber hinaus sollen Anforderungen an ein langfristig soziales und nachhaltiges Steuersystem formuliert werden.
Das Projekt "Fiskalische Rahmenbedingungen für eine postfossile Mobilität: Konzeptionelle und konkrete Vorschläge zur Weiterentwicklung des Systems von Steuern, Abgaben, Umlagen, Entgelten und Subventionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Zur Erreichung der Klimaschutzziele ist die Reform des ökonomisch-fiskalischen Systems im Verkehr nötig. In diesem Vorhaben sollen bereits abgeschlossene sowie derzeit laufende Vorhaben des UBA - welche übergeordnete Vorschläge v.a. in den Bereichen Reform der Steuern, Abgaben, Umlagen und Entgelte auf Strom und fossile Energieträger sowie Fragen der Sektorenkopplung für eine postfossile Gesellschaft erarbeiten - als Grundlage genutzt werden. A) Es soll zunächst eine Analyse der derzeit erhobenen Steuern, Abgaben, Entgelte, Umlagen und Subventionen im Verkehr erfolgen. Ziel ist eine Defizitanalyse des bestehenden Instrumentariums, welche den Reformbedarf für die folgenden zwei Bereiche aufzeigt: 1. Ökologischen Lenkungswirkungen und fehlenden Erreichung der Umwelt- und Klimaschutzziele unter den gegebenen Bedingungen; 2. Fiskalisch (beispielsweise perspektivische Einnahmeausfälle bei Übergang zur Elektromobilität). Es soll also geprüft werden, welche ökologischen Lenkungswirkungen von den bestehenden Instrumenten ausgehen und welche Hemmnisse bestehen, um die Umwelt- und Klimaschutzziele zu erreichen. Außerdem soll gezeigt werden, welche fiskalischen Effekte sich mittel- und langfristig ergeben würden, wenn sich bestimmte Parameter ändern. B) Darauf aufbauend soll ein allgemeines Konzept für den Verkehrsbereich aufgestellt werden. Dabei sind (aufkommensneutral) Eckpunkte zur sinnvollen Gestaltung der ökonomisch-fiskalischen Rahmenbedingungen zu erarbeiten, wobei neben den Umwelt- und Klimaschutzzielen weitere Ziele (z.B. Verkehrsfinanzierung), zu berücksichtigen sind. C) Besonders zentrale und kurz- bis mittelfristig umsetzbare Bausteine des Systems sollen als konkrete Vorschläge ausgearbeitet werden. Zu untersuchen sind alle ökonomischen Instrumente im Verkehr. Die Forschungsnehmer sollen ermitteln, wie die Instrumente im Sinne eines nachhaltigen Verkehrs ausgestaltet werden müssten, speziell im Kontext der Energiewende im Verkehr.
Das Projekt "Potentiale und Grenzen unterschiedlicher Offset-Anforderungen bei bilateralen und globalen CO2-Preissystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Die Vergleichbarkeit von Gutschriften aus Klimaschutzprojekten wird in einem Post-Kyoto Regime voraussichtlich nicht gewährleistet sein, da der CDM nicht mehr als alleiniger Offsetstandard existieren wird. Es besteht die Gefahr, dass zeitgleich verschiedene nationale und regionale CO2-Preissysteme ihre eigenen Standards für Offsetgutschriften entwickeln. Eine solche Entwicklung erschwert die Vergleichbarkeit zusätzlicher Emissionsminderungsleistungen sowie ein mögliches Linking von Systemen zum Handel der Gutschriften über die Grenzen der CO2-Preissysteme hinweg.Immer mehr Entwicklungsländer prüfen die Einführung einer CO2-Steuer, in der ggf. auch Emissionsgutschriften genutzt werden können. Die teilnehmenden Unternehmen haben somit die Möglichkeit, ihre Steuerlast mit nationalen CDM-Gutschriften zu kompensieren. Das Vorhaben analysiert, welche Anforderungen die Beispielländer Mexiko, Chile und Südafrika an die Offsetstandards stellen und welche weiteren Zielsetzungen - jenseits der Kostendämpfung - mit der Steuer und der Einbeziehung von Offsets verfolgt werden. Weiterhin reflektiert das Vorhaben die Wechselwirkung der Offsetnutzung mit anderen Politikfeldern. Zudem untersucht, wie die Steuer ausgestaltet werden kann, damit die Nutzung von Offsetgutschriften einen Beitrag zu einem langfristigen Emissionsminderungspfad leisten und welche Rolle die internationale Klimafinanzierung dabei spielen kann.
Das Projekt "Forschungsprämie: Aufbau eines Motor-Pumpen-Speicher-Aggregats zur Untersuchung von Speicher-Ladevorgängen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen durchgeführt. Es soll ein Prüfstand aufgebaut werden, an dem Speicher-Lade-Strategien untersucht werden sollen. Entsprechende Strategien sind bei hydrostatischen Antriebssträngen von entscheidender Bedeutung für die Energieeffizienz des Fahrzeugs, da der Speicher für die Druckkopplung sorgt und damit der Antriebsmotor in einem günstigen Wirkungsgradbereich betrieben und Bremsenergie zurückgewonnen werden kann. Bislang gibt es zu dieser Thematik kein Wissen am Institut. Da diese Thematik allerdings von zunehmender Bedeutung ist, soll hierdurch gezielt Wissen auf diesem Gebiet aufgebaut werden.
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