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Biogeochemie von Spurenelementen im Südost-Atlantik; ein deutscher Beitrag zum internationalen GEOTRACES-Programm

Unsere bewilligte Forschungsfahrt M121 mit FS Meteor im Südostatlantik wird im November/Dezember 2015 stattfinden. Mit dem vorliegenden Antrag beantragen wir Mittel für Personal zur Teilnahme an der Fahrt und Kosten für die Auswertephase nach der Fahrt. Der Fokus des Projektes liegt auf der Biogeochemie und chemischen Ozeanographie von Spurenmetallen, wofür aber auch physikalische und biologisch-ozeanographische Informationen gesammelt werden. Die Untersuchungsschwerpunkte sind die detaillierte Erfassung der Verteilung von Spurenelementen in der Wassersäule des Südostatlantiks, die Untersuchung von Eintrags- und Austragsmechanismen, die biogeochemischen Zyklen dieser Spurenelemente, und deren Zusammenhänge mit dem Stickstoffkreislauf im Untersuchungsgebiet. Die Ausfahrt wird als offizieller Bestandteil in das international koordinierte GEOTRACES-Programm eingebettet sein. Der erste Schwerpunkt wird die detaillierte Untersuchung der Verteilung der Spurenelemente in der Wassersäule des Benguela-Auftriebs sein, von denen einige als limitierende Mikronährstoffe der Bioproduktivität und der Diazotrophie fungieren. Wir werden die Beziehung zwischen Makro- und Mikronährstoffkonzentrationen und den Flüssen dieser Nährstoffe untersuchen sowie die Beziehung zur biologischen Produktivität und dem Stickstoffzyklus. Die Spurenmetallverteilung soll auch mit der Verteilung und Mischung der Wassermassen im Benguela-Auftriebsgebiet und deren Eigenschaften in Verbindung gebracht werden, insbesondere den Sauerstoffgehalten und dem Austausch mit dem anoxischen Schelf. Weiterhin werden wir den Eintrag und die Eintragswege der Spurenmetalle über Staub (Wüste Namib), Sediment und große Flüsse (hauptsächlich Orange und Kongo) erfassen. Den Abschluss der Projektarbeiten wird die Verteilung der Spurenmetalle in der gesamten Wassersäule im offenen Ozean des Südostatlantiks als Funktion der großskaligen Ozeanzirkulation und Wassermassenmischung sein; diese Arbeiten werden in enger Kooperation mit J. Scholten und M. Frank (Kiel) stattfinden, die einen komplementären Antrag einreichen. Die Arbeiten dieses Projektes haben eine Bedeutung für das globale Verständnis der Rolle unterschiedlicher Prozesse, die die chemischen Umweltbedingungen im Ozean, mit dem Fokus auf Spurenmetalle, steuern und in denen die Ökosysteme funktionieren.

Langzeitverhalten einer naturnahen Klaeranlage fuer haeusliches Abwasser

Die naturnahe Klaeranlage Schattweid reinigt seit 1986 das haeusliche Abwasser des Oekozentrums. Seit dieser Zeit wird die Anlage kontinuierlich wissenschaftlich begleitet und war daneben auch Ort einiger Sonderuntersuchungen. Die Rahmenbedingungen fuer den Betrieb sind damit sehr gut bekannt. Die Anlage gehoert heute zu den am laengsten und besten untersuchten naturnahen Klaeranlagen in Europa. Die Langzeitforschung soll ermoeglichen, Aussagen ueber die Lebensdauer und die Veraenderung der Abbauleistung zu erarbeiten. Bei der N-Elimination wurde eine Verbesserung von ca 50 Prozent (1986) auf ueber 80 Prozent (1993) festgestellt. Auch SCB-Abbau und Nitrifikation verbessern sich weiterhin. Beim P-Rueckhalt ist mit einer Erschoepfung zu rechnen, die sich aber bisher noch nicht abzeichnet.

Anpassung der Klaeranlage Bregenz an der Stand der Technik

Anpassung der bestehenden Klaeranlage Bregenz an der Stand der Technik (weitgehende N- und P-Elimination).

Wissenschaftliche Begleitung bei der Anpassung der Klaeranlage Tamsweg an den Stand der Technik

Es handelt sich um eine Klaeranlage im zentralalpinen Raum, die Abwassertemperaturen sind waehrend der Schneeschmelze sehr gering. Ein wirtschaftliches und zuverlaessiges Reinigungskonzept soll erstellt werden, um die Anforderungen an Nitrifikation und Naehrstoffentfernung zu erfuellen. Eine Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlicher Planung (Technische Universitaet Wien) und Bauplanung (Ziviltechniker) soll zu einer optimalen Loesung fuer diesen Standort fuehren.

Variantenstudie zur Anpassung der Klaeranlage Saalbach-Hinterglemm an den Stand der Technik

Die bestehende Klaeranlage Saalbach-Hinterglemm erfuellt derzeit nicht die oesterreichischen Anforderungen an Nitrifikation, Stickstoff- und Phosphorentfernung. Im Rahmen des Projektes werden Vorschlaege zur Anpassung der Klaeranlage an den Stand der Technik erarbeitet, wobei einerseits die eingeschraenkte Platzsituation erschwerend wirkt, und andererseits der Umstand beachtet werden muss, dass die Anlage die staerksten Saisonschwankungen im Bundesland Salzburg aufweist.

Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG (MiRO), Karlsruhe, Immissionsschutzrechtliche Genehmigung zur Bauung einer neuen biologische Abwasserreinigungsanlage

Die Firma Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG (MiRO) betreibt auf ihrem Werksgelände in Karlsruhe eine Raffinerie mit diversen Produktions- und zugehörigen Nebenanlagen. Im Werksteil 2 der Raffinerie wird in der Abwasserbehandlungsanlage 2 (ABA2) das gestrippte Wasser aus der Desodorierungsanlage zusammen mit dem gesammelten Oberflächenwasser aus den Prozessanlagen (Öl Siel) behandelt. Derzeit verfügt die ABA2 über ein Vorklärbecken zur Abtrennung von Feststoffen und Ölen, einen Vergleichmäßigungstank, eine Flotation, ein Belebtschlammbecken mit Nachklärung sowie ein Nachoxidationsbecken. Aufgrund der Verschärfung der Grenzwerte soll zur Elimination von Stickstoff aus dem Abwasser eine neue biologische Abwasserreinigungsanlage gebaut werden. Die neue Anlage wird 2-stufig sowie 2-straßig östlich der bestehenden Anlage auf dem Baufeld eines rückgebauten Tanks errichtet. In der ersten Stufe erfolgt der Abbau organischer Verbindungen und in der zweiten Stufe wird gezielt Stickstoff eliminiert. Die bisherigen Abwassermengen werden nicht erhöht. Die Bestandsbiologie soll nach Inbetriebnahme der Neuanlage entfallen, wobei einige Komponenten der bestehenden Anlage weiter genutzt werden.

Inorganic geochemistry of sedimentary rocks in the catchment of river Thuringian Saale during the last 600 Ma

A literature retrieval was performed for whole rock geochemical analyses of sedimentary, magmatic and metamorphic rocks in the catchment of River Thuringian Saale for the past 600 Ma. Considering availability and coincidence with paleontological an facies data the following indicators seem suitable to detect environmental and climatic changes: biogenic P for Paleoproductivity, STI Index for weathering intensity, Ni/Co-ratio for redox conditions, relative enrichments of Co, Ba and Rb versus crustal values for volcanic activity at varying differentiation. The Mg/Ca-ratio as proxy for salinity is applicable in evaporites. The binary plot Nb/Y versus Zr/TiO2 indicates a presently eroded volcanic level of the Bohemian Massif as catchment area for the Middle Bunter, whereas higly differentiated volcanics provided source material for Neoproterozoic greywackes. A positive Eu-anomaly is limited to the Lower Bunter and implies mafic source rocks perhaps formerly located in the Bohemian Massif.

ERWAS: Entwicklung und Demonstration einer energieeffizienten bio-elektrochemischen Abwasserbehandlung im technischen Maßstab mit Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zur Ablaufqualität, Teilprojekt 2

ERWAS: Entwicklung und Demonstration einer energieeffizienten bio-elektrochemischen Abwasserbehandlung im technischen Maßstab mit Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zur Ablaufqualität, Teilprojekt 5

ERWAS: Entwicklung und Demonstration einer energieeffizienten bio-elektrochemischen Abwasserbehandlung im technischen Maßstab mit Einhaltung gesetzlicher Anforderungen zur Ablaufqualität, Teilprojekt 4

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