Das Projekt "Räumliche Muster von Parametern und Materialfunktionen des Wasser-, Gas- und Stoffhaushalts von Böden tropischer Bergwälder der südecuadorianischen Anden" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Bayreuther Institut für Terrestrische Ökosystemforschung, Abteilung für Bodenphysik.
Das Projekt "Umweltchemische Datenerhebung und Stoffbilanzierung zur Sanierung der Teschendorfer Seenkette" wird/wurde gefördert durch: Staatliches Amt für Umwelt und Natur Neubrandenburg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Neubrandenburg, Fachbereich Agrarwirtschaft und Landschaftsarchitektur.Mit der LTG Teschendorf wurde ein Projekt zur Sanierung der dortigen Seenkette beantragt. Seit der Bewilligung der Mittel an den LTG e.V. werden die Stoffeintraege in die Seenkette abgeschaetzt, verifiziert und als Grundlage fuer die weitere Sanierung in einer Studie zusammengestellt.
Das Projekt "Stabilisierung von organischer Substanz durch Schichtsilikate - Natur und Umsatzverhalten der Wechselwirkungsprodukte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Sektion Bodenforschung.Mit dem Vorhaben werden Zusammenhänge zwischen Kohlenstoffspeicherung und Tonmineralogie aufgedeckt und quantitativ beschrieben. Mit dem Versuchsansatz wird die Ermittlung von Stabilisierungsprozessen und -raten natürlicher organischer Substanzen ermöglicht. Langjährige Düngervorenthaltung führt im Boden bei weiter andauernden Nährstoffentzügen durch Pflanzen sowohl a) zu einer Abnahme des relativen Anteiles an leicht umsetzbarer organischer Substanz als auch b) zu einer Veränderung in der Tonmineralassemblage. Dies impliziert Änderungen in der Natur und Stabilität der vorherrschenden Ton-Humus-Assoziationen. Solche Veränderungen sollen auf kurz-, mittel- und langfristigen Zeitskalen an Böden aus Dauerversuchen aufgesucht und quantifiziert werden. Dazu werden Experimente herangezogen, die in den Jahren 1902, 1956 und 1982 angelegt wurden. Folgende Fragen sollen durch das Vorhaben beantwortet werden: A) welche Mechanismen stehen hinter der protektiven Wirkung des Mineralkörpers gegenüber organischen Substanzen, B) welchen Einfluß hat die Tonmineralogie auf Stabilisierungsraten der organischen Substanz, C) welchen Einfluß hat die Tonmineralassemblage auf die Menge und Qualität der mit Tonmineralen assoziierten organischen Substanz, D) gibt es Transferpfade aus dem Pool der leicht umsetzbaren ('labilen') organischen Substanz in den Pool der durch Wechselwirkung mit Tonmineralen stabilisierten Ton-Humus-Assoziationen, E) welche Transferraten gelten hier.
Das Projekt "Charakterisierung der mit Natriumpyrophosphat löslichen organischen Bodensusbstanz mittels FT-IR" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Bodenlandschaftsforschung.Zusammensetzung und Menge der organischen Bodensubstanz (OBS) werden durch die Landnutzungsform beeinflußt. Die OBS läßt sich nach ihrer Abbaubarkeit und nach ihrer Löslichkeit in verschiedene Pools einteilen. So kann die wasserlösliche organische Bodensubstanz (DOM) als Maßzahl für die abbaubare OBS herangezogen werden. Mit Natriumpyrophosphat-Lösung als Extraktionsmittel läßt sich ein weit größerer Anteil der OBS erfassen, da der stabilisierende Bindungsfaktor zwischen OBS und Bodenmineralen entfernt wird. Extrahiert man zuerst mit Wasser und anschließend mit Natriumpyrophosphat-Lösung, erhält man im letzten Schritt den schwer abbaubaren OBS-Anteil. Über die funktionelle Zusammensetzung der organischen Substanz dieser Pools und deren Abhängigkeit von Landnutzungsformen ist relativ wenig bekannt. Ziel der geplanten Untersuchung ist es, den Pool der löslichen abbaubaren und schwer abbaubaren OBS zu quantifizieren und deren funktionelle Zusammensetzung mittels FT-IR Spektroskopie zu erfassen. Die so gewonnenen Daten sollen der Validierung von Soil Organic Matter Turnover modellen (z.B. Roth 23.6) dienen und die im Modell berechneten Pools um einen qualitativen Term ergänzen. In Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen sollen im DFG-Schwerpunktprogramm 1090: ;Böden als Quelle und Senke für CO2 die Pools der löslichen abbaubaren und schwer schwer löslichen, schwer abbaubaren organischen Bodensubstanz (OBS) quantifiziert, die funktionelle Zusammensetzung dieser Pools mittels FT-IR Spektroskopie erfasst und Abbaubarkeit der erhaltenen Extrakte überprüft werden, um Mechanismen, die zur Stabilisierung der OBS führen, aufzuklären.
Das Projekt "S5P-FTIR, TCCON-FTIR-Station Ascension Island, im Verbund mit Ny Ålesund, Bremen, Karlsruhe, Garmisch, Izaña und Paramaribo für die Validation von ESA-S5P: Bereitstellung atmosphärischer Säulengehalte von CO und CH4 sowie interpolierter CH4-Modellfelder" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Biogeochemie.An Bord des ESA-Satelliten Sentinel-5 Precursor (S5P) befindet sich das Tropospheric Monitoring Instrument (TROPOMI), welches unter anderem die Säulenkonzentrationen der atmosphärischen Spurengase CH4, CO, HCHO und NO2 messen soll. Diese Beobachtungen müssen entsprechend dem S5P Scientific Validation Implementation Plan validiert werden. In diesem Projekt werden bodengestützte Messungen des säulengemittelten Stoffmengenanteils (column-averaged dry-air mole fraction) von CH4 und CO von Stationen des Total Carbon Column Observing Networks (TCCON) zur Verfügung gestellt. Die Stationen des NDACC-Netzwerks stellen Gesamtsäulenmessungen von HCHO (Formaldehyd) sowie höhenaufgelöste Stoffmengen-Profile von CO zur Verfügung. Sämtliche Messungen werden über die öffentlichen TCCON- und NDACC-Datenarchive anderen Gruppen zur Verfügung gestellt, die im Rahmen des S5P Scientific Validation Implementation Plans verschiedene Validierungsprojekte durchführen. Die vom Antragsteller betriebene TCCON-Station auf Ascension Island liefert derzeit die einzigen TCCON-Messungen in der äquatorialen Zone. Gleichzeitig ist sie die einzige Station, die kontinuierlich Luftmassen aus Subsahara-Afrika beobachtet. Diese sind je nach Jahreszeit stark mit CO und CH4 angereichert, das aus großflächigen Biomasse-Verbrennung sowohl von den südlichen als auch nördlichen Savannenregionen Afrikas stammt. Die Wetterlage erlaubt typischerweise 250-300 Messtage pro Jahr. Für die Kalibration und Validation der S5P-Beobachtungen liefert Ascension Island ideale Referenzmessungen für die TROPOMI CO- und CH4-Beobachtungen über dem südlichen Atlantik.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), PLATInum group metals Recovery Using Secondary raw materials (PLATIRUS)" wird/wurde ausgeführt durch: Fundacion Tecnalia Research & Innovation.
Das Projekt "Präzisierung der Holzernteinformation durch Kalkulationshilfen für die Energieholzsortimentierung und vollständige Stoffbilanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Das geplante Vorhaben zielt im Rahmen des Förderschwerpunkts 'Nachhaltige Waldwirtschaft' auf eine Präzisierung der Informationslage von Erntemaßnahmen durch eine rechnergestützte Mengenabschätzung von Energieholzsortimenten und der Erstellung von vollständigen Stoffbilanzen. Diese Informationen sollen im Rahmen des weit verbreiteten und bundesweit einsetzbaren Softwareprodukts HOLZERNTE den Bearbeitern und Bearbeiterinnen vor Ort zur Verfügung gestellt werden und dienen der Sicherung der natürlichen Ressourcen und der Kontrolle der Holzvorratsentwicklung und der Sortennachhaltigkeit. Für die Umsetzung sind zwei Teilaufgaben geplant. Für Modul 1 muss aufgrund der steigenden Energieholznachfrage und der Sortimentsdifferenzierung eine bundesweite Aktualisierung und Standardisierung dieser Sortimente erfolgen. In Modul 2 soll ein statistisch abgesicherter methodischer Rahmen entwickelt werden, der die Berechnung des ausgeschiedenen Vorrats (in Form von Bhd-Höhen-Verteilungen) aus routinemäßig erfassten Daten (z.B. Holzlisten) ermöglicht. Die Durchführung dieser 'inversen Sortierung' soll auf verschiedenen administrativen und räumlichen Aggregationsebenen möglich sein, sodass neben Einzelhieben, auch Betriebe oder Regionen betrachtet werden können. In einem weiteren Schritt werden die Daten des ausgeschiedenen Vorrats verwendet um über kompartimentweise Biomassefunktionen und Nährelementgehalte die auftretenden Stoffmengen zu berechnen.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), An innovative ECO inteRnal coverIng for metal and plastic conVEntionalS conTainers (ECO-RIVEST)" wird/wurde ausgeführt durch: Poli Box Italiana S.R.L..
Das Projekt "Energieforschung (e!MISSION), NHtry: Mikroreaktoren zur elektrochemischen Synthese von Ammoniak als Energieträger und Wasserstoffspeicher" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Vorarlberg GmbH.Ammoniak ist nicht nur eine essentielle Basischemikalie sondern auch ein interessanter Energieträger und kohlenstofffreier, kovalenter Wasserstoffspeicher. Die Herstellung von Ammoniak, geschieht heute kommerziell ausschließlich basierend auf fossilen Rohstoffen und ist für 1% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Entwicklung von alternativen Verfahren zur nachhaltigen Produktion von Ammoniak in geschlossenen Stoffkreisläufen ist eine zentrale technologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Ammoniak ist aufgrund seiner hohen Energiedichte, seinem hohen Wasserstoffgehalt und der bestehenden sicheren großtechnischen Infrastruktur ein idealer chemischer Energieträger. Im Gegensatz zu anderen Wasserstoffträgern enthält Ammoniak keinen Kohlenstoff. Stattdessen erfüllt Stickstoff die Rolle des zentralen Trägerelements. Aufgrund seiner hohen Konzentration kann Stickstoff aus der Atmosphäre mit weit geringerem energetischem Aufwand gewonnen werden als Kohlenstoff (via Kohlendioxid). Stickstoff eignet sich folglich besonders gut als Basis eines nachhaltigen Treibstoffsystems mit geschlossenen Stoffkreisläufen. Im vorliegenden Sondierungsprojekt bündeln die Forschungszentren Mikrotechnik (FZMT) und Energie (FBE) der FH Vorarlberg ihre Ressourcen um die Machbarkeit der Produktion von Ammoniak mittels elektrochemischer Mikroreaktoren als nachhaltige und skalierbare Alternative zu den heute eingesetzten fossil basierten Verfahren zu untersuchen. Die Ziele des Sondierungsprojekts sind: 1) Der Aufbau eines Prüfstands für die Entwicklung und Untersuchung elektrochemischer Mikroreaktoren zur Herstellung von Ammoniak und Wasserstoff, 2) der Bau und die Demonstration eines Reaktorprototypen, 3) die Demonstration der Herstellung mikro- und nanostrukturierter Zellmembranen, 4) die Durchführung einer wirtschaftlichen Analyse der vorgeschlagenen Technologien und 5) die Vorbereitung eines größeren Forschungs- und Innovationsprojekts und die Gründung eines entsprechenden Konsortiums. Der vorgeschlagene Ansatz ist ausgesprochen innovativ da er im Gegensatz zu den heute eingesetzten industriellen Prozessen 1) völlig CO2 neutral ist, 2) die Möglichkeit bietet fluktuierenden Strom aus erneuerbaren Quellen chemisch bei hohen Energiedichten zu speichern, 3) Verfahren basierend auf elektrochemischen Mikroreaktoren durch Parallelisierung beliebig skalierbar sind und dadurch für Nischen- oder Inselanwendungen den Einsatz von NH3 als chemischen Energiespeicher auf kleiner Skala überhaupt erst möglich machen, 4) Mikroreaktoren aufgrund der geringen Stoffmengen sicher und gut kontrollierbar sind, 5) etablierte mikrotechnologischen Verfahren zur Massenproduktion genutzt werden können und somit eine schnelle Kommerzialisierung ermöglichen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Bewertung der Auswirkung des Anschlusses von Baggerseen an die Vorflut auf die Sedimentaufhöhung und Qualität" wird/wurde gefördert durch: Bezirksfischereiverband Oberfranken e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Fachgruppe Geowissenschaften, Lehrstuhl für Hydrologie.Das Projekt verfolgt die Frage, inwieweit der Anschluss von Baggerseen an den Main zu einer beschleunigten Verlandung der Seen führt und ob es zu einer erhöhten Eutrophierung kommt. Die Grundidee der Untersuchung besteht im Vergleich von jeweils drei Baggerseen mit und ohne Anschluss an den Main. Im Rahmen der Untersuchung sollen folgende Fragen beantwortet werden: Führt der Anschluss der Baggerseen an den Vorfluter zu einer erhöhten Sedimentationsrate? Unterscheidet sich das Sediment in den beiden Varianten mit/ohne Anschluss hinsichtlich der Korngröße (Rückkopplung auf Sauerstoffversorgung) und dem Anteil an Faulschlamm?
Origin | Count |
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Bund | 38 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 38 |
License | Count |
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offen | 38 |
Language | Count |
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Deutsch | 31 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
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Keine | 31 |
Webseite | 7 |
Topic | Count |
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Boden | 33 |
Lebewesen & Lebensräume | 30 |
Luft | 22 |
Mensch & Umwelt | 38 |
Wasser | 24 |
Weitere | 38 |