Das Erstellen eines möglichst kompletten Ökologischen Profils einer Population ist von entscheidender Bedeutung in Naturschutz und Landschaftsplanung. Die Zauneidechse (Lacerta agilis LINNAEUS, 1758) ist weit verbreitet in Eurasien und bevorzugt offene bis halboffene Lebensräume. Hierzu gehören auch Habitate, die in der unmittelbaren Nähe von Menschen liegen wie Straßenränder, Bahntrassen oder Steinbrüche. Die Art ist daher oftmals Opfer von Störung, Zerstörung oder Fragmentierung ihrer Lebensräume durch menschliche Aktivitäten und daher oftmals das Ziel von Ausgleichsmaßnahmen. Diese sind am effektivsten, wenn sie auf die Ökologie der betroffenen Population abgestimmt sind. Ziel dieses Projektes ist daher das Erstellen einer möglichst effizienten Methode zur Ermittlung der Ökologie von Kleintieren am Beispiel einer Zauneidechsen-Population in der Dellbrücker Heide in Köln. Hierzu werden klassische Sichtungs basierte Begehungen mit Radio-Teleme-trie zur Aktionsraumbestimmung und hoch-auflösende Drohnenaufnahmen zur Habitatbestimmung verbunden, um ein möglichst vollständiges ökologisches Profil zu erhalten. Das Profil beinhaltet: Aktivität der Tiere in Bezug auf Wetter und Temperatur, Aktionsraumdichte und Habitatpräferenzen. Zusätzlich ist geplant, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn die Möglichkeit zu untersuchen, Eidechsenbestände direkt per Drohne aufzunehmen. Das Projekt beinhaltet bisher eine laufende Doktorarbeit (Vic Clement) sowie zwei abgeschlossene Master-Arbeiten zu Wetter abhängiger Aktivität (Julia Platzen-Edanakaparampil) und Habitatpräferenz (Rieke Schluckebier). Derzeit geplant sind ebenfalls zwei weitere Masterarbeiten zur Habitatpräferenz und zum Einfluss einer Drohne auf das Fluchtverhalten der Tiere (Lisa Schmitz und Tobias Demand).
In diesem Projekt sollen zeitlich hoch aufgelöste Spurengasmessungen und Messungen der Größenspektren der Aerosolpartikel an einem Verkehrsstandort zu einer deutlichen Weiterentwicklung unseres Verständnisses der Dynamik der Konzentrationen von Luftschadstoffen im städtischen Umfeld sowie der Emissionen aus dem Straßenverkehr beitragen. Neue, schnelle Techniken sollen das bereits gut entwickelte Grundlagenwissen zu Emissionsverhältnissen NO / NO2 / NOx einzelner Fahrzeuge und Fahrzeuggruppen entwickeln, den Einfluss auf die Ozonchemie und die Interaktion mit dem vorhandenen Ozon studieren, Emissionsverhältnisse NH3 / CO2 und NOx / CO2 unter realen Bedingungen quantifizieren, und vor allem die Emissionen der Aerosopartikel in einem weiten Größenspektrum (einige nm bis über 1 mym Durchmesser) detailliert quantifizieren. Dies bedeutet und ermöglicht eine neuartige Analyse der Emissionen von Partikeln im echten Straßenverkehr. Die vorgeschlagenen Konzepte und Messungen ergänzen sich mit anderen modernen Konzepten der Analyse von Luftverschmutzung und Emissionen wie z.B. multi-Sensoren-Anwendungen, Einsatz mobiler Plattformen, oder Eddy-Kovarianz. Hier wird Grundlagenforschung vorgeschlagen, die in Ergänzung mit anderen Anwendungen und Konzepten einschließlich Modellierung zu einer deutlichen Verbesserung unseres Verständnisses der städtischen Umwelt führen wird. Das Herzstück der experimentellen Forschung ist eine 18-monatige Messreihe am Straßenrand, die allerdings von zwei Intensivmesskampagnen (IOPs) um Kenntnisse zur räumlichen Representativität und zur chemischen Zusammensetzung der Partikel im Größenspektrum ergänzt werden.
Die Bauarbeiten in der Thielallee im Bezirk Steglitz-Zehlendorf haben begonnen. Im Abschnitt zwischen der Habelschwerdter Allee und der Kreuzung Berliner Straße/Unter den Eichen wird die Fahrbahn grundlegend erneuert. Anschließend baut die infraVelo auf beiden Seiten einen neuen 2,5 Meter breiten Radfahrstreifen. So wird die Thielallee für den Radverkehr attraktiver und sicherer. Bisher teilen sich Kfz- und Radverkehr den Straßenraum. Die Vorarbeiten starten konkret mit der Markierung von 91 neuen Parkplätzen in der Straße Unter den Eichen. Für den Wirtschaftsverkehr sind in der Thielallee zwei Liefer- und Ladezonen mit jeweils zwölf Metern Länge vorgesehen. Die Erreichbarkeit der in der Thielallee ansässigen Arztpraxen und Gastronomiebetriebe wird dadurch weiterhin sichergestellt. Der Radfahrstreifen in der Thielallee wird 1,1 Kilometer lang sein. Eine 25 Zentimeter breite durchgezogene Linie trennt den Radverkehr künftig klar vom fließenden Kfz-Verkehr. Die Radfahrstreifen entstehen am rechten Fahrbahnrand, der bisher zum Parken genutzt wird. Zusätzlich werden die Radfahrstreifen in den Kreuzungsbereichen rot beschichtet und die Haltlinien für den Radverkehr an Verkehrsampeln vorgezogen. Beides verbessert die Sichtbarkeit. Die Bauarbeiten in der Thielallee erfolgen in zwei Phasen über einen Zeitraum von jeweils bis zu zehn Wochen. Die erste Bauphase beginnt voraussichtlich Mitte September auf der Straßenseite in Fahrtrichtung Norden. Zunächst werden die Fahrbahn saniert und die Lade- und Lieferzonen eingerichtet, anschließend folgen die Markierungsarbeiten für den neuen Radweg sowie in den Kreuzungsbereichen. Während der Bauzeit ist die jeweilige Fahrbahn für den Durchfahrtsverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert und verläuft über die Straße Unter den Eichen und die Habelschwerdter Allee. Nach Abschluss der ersten Bauphase startet ab voraussichtlich November die zweite Bauphase auf der Straßenseite in Fahrtrichtung Süden und die Asphaltarbeiten werden bis zum Jahresende abgeschlossen. Arne Herz, Staatssekretär für Mobilität und Verkehr: „Die Maßnahmen in der Thielallee sind ein Beispiel dafür, wie Fahrradverkehr, Wirtschaftsverkehr und ruhender Verkehr in Einklang gebracht werden können. Wesentlich waren hier eine gute Planung und konstruktive Abstimmungen aller Beteiligten. Mit den betroffenen Anwohnenden werden wir weiterhin im Gespräch bleiben.“ „Besonders für diejenigen, die zur Freien Universität und ihren umliegenden Einrichtungen unterwegs sind, wird das Radfahren sicherer und komfortabler. Mit diesen Baumaßnahmen schaffen wir als Bauherrin wieder ein weiteres Stück bessere und sichere Radverkehrsinfrastrukturen“, sagt Michael Fugel, Geschäftsführer infraVelo . infraVelo koordiniert die Bauausführung für die Senatsverkehrsverwaltung Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt und den Bezirk. Das Projekt wird zu 75 Prozent durch das Sonderprogramm „Stadt und Land“ des Bundes und zu 25 Prozent durch Landesmittel finanziert.
Dargestellt wird der idealisierte Flächenbedarf für eine Versickerung von Regenwasser, das im öffentlichen Straßenland anfällt, anteilig an der abflusswirksamen versiegelten Fläche. Es handelt sich hierbei um eine Schätzung auf Basis flächenhaft verfügbarer Geodaten. Der tatsächliche Flächenbedarf kann hiervon abweichen.
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Verkehrsnetze aus ATKIS Basis-DLM umgesetzte Daten bereit.:Das Gelände innerhalb der Straßenränder einschliesslich des Verkehrsbereichs und anderer Teile der Straße.
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 36405943 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Potsdam_S. Sie befindet sich in Woltersdorf, Str. nach Wusterwitz (am Straßenrand, im Wald). Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: Hy Bnr 1/2007. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 1 (weitgehend unbedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: frei. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEST_HAV_UH_7. Der Messzyklus ist 4 x monatlich. Die Anlage wurde im Jahr 2007 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 32.18 m Geländehöhe: 31.20 m Filteroberkante: 28 m Filterunterkante: 26 m Sohle (letzte Einmessung): 24.94 m Sohle bei Ausbau: 25 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN92 eingemessen.
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 27400071 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Potsdam_N. Sie befindet sich in Wernikow UP (Straße nach Meyenburg, Straßenrand Nähe Windräder). Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: Hy Wrk 1/2001. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 2 (weitgehend bedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: gespannt. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_HAV_DJ_1. Der Messzyklus ist 4 x monatlich. Die Anlage wurde im Jahr 2001 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 77.98 m Geländehöhe: 77.10 m Filteroberkante: 61.1 m Filterunterkante: 59.1 m Sohle (letzte Einmessung): 59.07 m Sohle bei Ausbau: 59.1 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN92 eingemessen.
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 29519024 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Frankfurt. Sie befindet sich in Schwedt, Vierradener Chaussee (westlicher Straßenrand Vierradener Chaussee). Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: LUA Schwedt 1/2008. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 1 (weitgehend unbedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: frei. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_ODR_OD_4. Der Messzyklus ist 4 x monatlich. Die Anlage wurde im Jahr 2008 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 7.53 m Geländehöhe: 6.60 m Filteroberkante: 3.05 m Filterunterkante: 2.05 m Sohle (letzte Einmessung): 1.11 m Sohle bei Ausbau: 1.05 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN92 eingemessen.
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 30453795 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Potsdam_N. Sie befindet sich in Klein Mutz bei Zehdenick (ca. 400 m südl. Ortslage, gegenüber Bergsdorfer Str. 6 am Straßenrand, ca. 2,5 m östl.). Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: Hy Klmz 2/2007. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 1 (weitgehend unbedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: frei. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_HAV_OH_3. Der Messzyklus ist 4 x monatlich. Die Anlage wurde im Jahr 2007 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 58.65 m Geländehöhe: 57.70 m Filteroberkante: 44.6 m Filterunterkante: 42.6 m Sohle (letzte Einmessung): 41.63 m Sohle bei Ausbau: 41.6 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN92 eingemessen.
Die Grundwasser-Messstelle mit Messstellen-ID 26491068 wird vom Landesamt für Umwelt Brandenburg betrieben, in Zuständigkeit des Standorts LfU Frankfurt. Sie befindet sich in Baumgarten (Messstelle südlich Baumgarten an östlicher Seite der Straße Richtung Grünow am Felduf dem Feld (ca. 40m vom Fahrbahnrand)). Die Messstation gehört zum Beschaffenheitsmessnetz. Die Messstellenart ist Beobachtungsrohr. Nummer des Bohrloches: HyBmg 2/2017; LfU 2/2017, eh. HyPr 101/84 OP. Der Grundwasserleiter wird beschrieben als: GWLK 2 (weitgehend bedeckt). Der Zustand des Grundwassers wird beschrieben als: gespannt. Der zugehörige Grundwasserkörper ist: DEGB_DEBB_ODR_OF_6. Der Messzyklus ist 4 x monatlich. Die Anlage wurde im Jahr 2017 erbaut. Ein Schichtverzeichnis liegt vor. Das Höhenprofil in diesem System ist: Messpunkthöhe: 46.24 m Geländehöhe: 45.26 m Filteroberkante: -5.74 m Filterunterkante: -7.74 m Sohle (letzte Einmessung): -9.41 m Sohle bei Ausbau: -8.74 m Die Messstelle wurde im Höhensystem NHN92 eingemessen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 123 |
Kommune | 2 |
Land | 149 |
Wissenschaft | 6 |
Zivilgesellschaft | 18 |
Type | Count |
---|---|
Daten und Messstellen | 9 |
Ereignis | 2 |
Förderprogramm | 98 |
Lehrmaterial | 1 |
Taxon | 21 |
Text | 51 |
Umweltprüfung | 34 |
unbekannt | 73 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 151 |
offen | 132 |
unbekannt | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 280 |
Englisch | 23 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 2 |
Bild | 25 |
Datei | 17 |
Dokument | 127 |
Keine | 109 |
Multimedia | 1 |
Unbekannt | 6 |
Webdienst | 2 |
Webseite | 80 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 171 |
Lebewesen und Lebensräume | 289 |
Luft | 168 |
Mensch und Umwelt | 289 |
Wasser | 159 |
Weitere | 289 |