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Daten zum Kabelversagen fuer probabilistische Sicherheitsanalysen an WWER-Anlagen

Das Projekt "Daten zum Kabelversagen fuer probabilistische Sicherheitsanalysen an WWER-Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IGTS Ingenieurgesellschaft für Technische Sicherheit durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens war es, den Einfluss der Betriebs- und Umgebungsbedingungen, insbesondere der radioaktiven Strahlung, auf die in WWER-Anlagen eingesetzten Kabelmaterialien zu untersuchen, und so Angaben ueber die Strahlenbestaendigkeit und Stoerfallfestigkeit dieser Kabel zu gewinnen, die fuer probabilistische Sicherheitsanalysen fuer WWER-440-Anlagen benoetigt werden. Referenzanlage war das stillgelegte KKW Greifswald (WWER-440/W-230), in dem Kabelproben entnommen wurden. Dosismessungen erfolgten in der baugleichen Anlage KKW Bohunice Die erarbeiteten Daten koennen auf noch in Betrieb befindliche WWER-Anlagen des Typs WWER-440/W-230 und W-213 uebertragen werden und bilden die Grundlage fuer die Bewertung der Betriebssicherheit dieser Anlagen hinsichtlich des Kabelzustandes. Die Untersuchungen ergaben, dass nur in den Raumbereichen der Hauptumwaelzleitungen schaedigungsrelevante Strahlendosen vorliegen. Eine signifikante Materialbeeintraechtigung wurde auch in unmittelbarer Naehe des Druckhalters gefunden, hier jedoch durch die hohen Temperaturen hervorgerufen. Die moeglichen Konsequenzen eines Kabelversagens infolge von Alterungsprozessen fuer die Anlagensicherheit im Leistungs- und Stoerfallbetrieb wurden untersucht.

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