Das Projekt "Untersuchung von natürlich radioaktiven Materialien (NORM)" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit.Natürlich radioaktive Rückstände/Materialien (NORM) fallen in einer ganzen Reihe von Branchen an. Ziel des Projektes ist die Untersuchung von Materialien mit erhöhter natürlicher Radioaktivität in ausgewählten Industriebranchen, die Erfassung von Massenströmen, sowie die Erstellung einer Datenbank für NORM-Stoffe. Der Schwerpunkt der Untersuchungen soll bei Branchen, die Zirkon verwenden liegen. Im Einzelnen sind das Glashersteller, Schamottehersteller (mit Keramik), Hersteller technischer Keramik und Gießereien. Ergänzend sollen auch fallweise Steinmetzbetriebe und Strahlmittelverwender in Bayern überprüft werden. Die Untersuchungen an Materialien aus der Aufbereitung von Wasser sollen weiter fortgeführt werden, hier vor allem aus der Wasseraufbereitung bei Mineralwasser, Heil- und Thermalwasser. Darüber hinaus sollen im Projekt noch folgende Aufgaben bearbeitet werden: - Erfassen der Mengen und Massenströme, Ermittlung der Verwertungs- und Beseitigungswege für NORM - Literaturrecherche zum Elutionsverhalten von natürlichen Radionukliden in NORM - Untersuchung des Freisetzungs- und Ausbreitungsverhaltens der natürlichen Radionuklide in NORM - Erstellen einer Datenbank für die Erfassung von natürlich radioaktiven Rückständen/Materialien.
Das Projekt "Entwicklung von Verfahren und Anlagen zur Aufbereitung von Strahlmitteln" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: SAPI Sandstrahl- und Anlagenbau GmbH.Die Strahltechnik ist ein weit verbreitetes Verfahren zur Bearbeitung meist metallischer Oberflaechen. Im Schiffsbau, Lackier- und Galvanisierbetrieben, Karrosseriebau, Maschinen- und Werkzeugbau, Wartung von Stahlmasten und in der Bautensanierung fallen daher mehr als 600000 t/a verbrauchte und verunreinigte Strahlmittel an, die bisher mittels Lagerung auf Deponien entsorgt wurden. Dieser Notstand soll durch das vorliegende Vorhaben beseitigt werden durch die Entwicklung wiederverwendbarer Strahlmittel und stationaerer und mobiler Strahlmittel - Reinigungsanlagen. Diese Anlagen sollen Strahlmittel, abgestrahlte Verunreinigungen und Strahlschutte (gleich durch Gebrauch zertruemmerte Strahlmittel) mittels physikalischer Trennverfahren separieren und die erzielten Fraktionen einer Wiederverwendung zufuehren. Als Reststoffe sollen lediglich organische Beschichtungsreste (ca. 5 Prozent), Metallpulver (ca. 1 Prozent) und Strahlschutt (ca. 5 Prozent) verbleiben. Das Metallpulver kann weiter separiert und dann verhuettet werden, fuer die beiden anderen Stoffgemische sind geeignete Verwertungen zu ermitteln. Eine kleine stationaere und die mobile Reinigungsanlage sollen auch im On-Line-Betrieb mit Strahleinrichtungen eingesetzt werden.
Das Projekt "Aufbereitung von schadstoffbelasteten verbrauchten Strahlmitteln" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH.Nach der Beanspruchung beim Strahlprozess liegen noch 62-75 Prozent der Einweg-Strahlmittel in einer fuer den offenen Korrosionsschutz geeigneten Koernung (0,25-2 mm) und Kornstruktur vor. Als Fremdbestandteile treten je nach Art der behandelten Oberflaeche und des Untergrundes, von dem die Aufnahme erfolgt, eine grosse Palette unterschiedlicher Fremdbestandteile auf. Zum Recycling der fuer den nochmaligen Einsatz geeigneten Kornfraktion wurde die Prinziploesung eines neuartigen Verfahrens an Hand von Laborversuchen abgeleitet. Zur Abtrennung der schaedlichen Verunreinigungen in der Koernung 0,25-2 mm erwies sich eine zweistufige Magnetscheidung als am geeignetsten. In der 1. Stufe werden eisenreiche Fremdbestandteile (Verbunde Beschichtungsmaterialien mit Rost) mit Schwachfeldscheidung entfernt. In der 2. Stufe erfolgt die Trennung der schwachmagnetischen Strahlmittel durch Starkfeld-Permanentmagnetscheidung von den unmagnetischen Fremdstoffen (nichtmetallische Bestandteile der Bauwerke, des Bodens, der Anstriche). Die Recyclatausbeute betraegt 60...70 Prozent. Die Aufbereitung des Feinkorns kleiner 0,25 mm mit dem gleichen Ziel scheidet aus. Fuer eine unmittelbar an der Anfallstelle einsetzbare mobile Anlage mit einem Durchsatz von 2-3 t/h belaufen sich die nvestitionskosten auf ca. 400 TDM (ohne Fahrzeug bzw. Container). Nach einer Kostenabschaetzung ist damit gegenuber der bisher ueberwiegend praktizierten Deponierung ein wirtschaftlicher Vorteil gegeben, wenn mit einer Anlage mehr als 2.000 t/a Strahlschutt aufbereitet werden.
Das Projekt "Entwicklung von vorzugsweise wasserverduennbaren Chlor- und schadstofffreien Beschichtungssystemen zwecks Abloesung der PVC- und Chlorkautschuklacke im Korrosionsschutz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dresdner Lackfabrik Feidal.
Das Projekt "Untersuchungen zur Verwertung oder Verminderung von Abfaellen bei Korrosionsschutzarbeiten an Stahlbauten" wird/wurde ausgeführt durch: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt).Bei Korrosionsschutzarbeiten an Stahlbruecken fallen bei der heute ueblichen Verwendung von mineralischen Einwegstrahlmitteln beim Abstrahlen alter Beschichtungen erhebliche Strahlschuttmengen an. Gesetzliche Bestimmungen verlangen vor einer Entsorgung die Pruefung auf Verwertung oder Verminderung der Abfaelle. Fuer Strahlschutte liegen zur Verwertung bisher keine Erfahrungen vor. Zur Verminderung werden unterschiedliche Verfahren eingesetzt. Es sollen Erfahrungen gesammelt und fuer die Strassenbaubehoerden aufbereitet werden.
Das Projekt "Verbesserung der Deponiefaehigkeit abgestrahlter Altanstriche von ausgewaehlten Stahlkonstruktionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Korrosionsschutz Dresden GmbH.
Das Projekt "Minimierung von Strahlmittelabfaellen in kleinen und mittelstaendischen Unternehmen Niedersachsens" wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsische Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall.Ziel dieser Projektarbeit: Insbesondere fuer die kleineren und mittelstaendischen Unternehmen der jeweiligen Branchen fachbezogene Informationen zu buendeln und Perspektiven zur Abfallvermeidung/-verwertung darzustellen. Besonderer Wert wurde daher darauf gelegt, - den Stand der Anwendungstechnik von Strahlarbeiten in Niedersachsen zu erheben, um ihn dann im Hinblick auf die Minimierung von Strahlschutt zu bewerten, - praxisorientierte Moeglichkeiten zu Abfallminimierung aufzuzeigen und zu pruefen, - Moeglichkeiten einer verbesserten Verwertung und Entsorgung der Strahlmittelabfaelle zu pruefen und zu bewerten.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 7 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 7 |
License | Count |
---|---|
offen | 7 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 7 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 7 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 3 |
Lebewesen & Lebensräume | 4 |
Luft | 4 |
Mensch & Umwelt | 7 |
Wasser | 3 |
Weitere | 7 |