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Untersuchung des Spannungszustandes und des gebirgsmechanischen Verhaltens von Versatz und Wirtsgestein in Abhängigkeit von der Temperatur

Das Projekt "Untersuchung des Spannungszustandes und des gebirgsmechanischen Verhaltens von Versatz und Wirtsgestein in Abhängigkeit von der Temperatur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. Mit dem von BGR, GRS, IfG, DBE und FZK gemeinsam bearbeiteten Vorhaben wird das Projekt 'Thermische Simulation der Streckenlagerung/Verhalten von Versatz in Strecken' beendet und abschließend ausgewertet. Das IfG Leipzig beteiligt sich an dem Vorhaben in den Arbeitspaketen 1, 2 und 6 an der Untersuchung der Porosität und Permeabilität des Versatzkörpers in der Erhitzerstrecke sowie des Versatzverhaltens im Laborversuch, an der Bestimmung der Tragfähigkeit des Steinsalzes sowie des Spannungszustandes im Steinsalzpfeiler Untertage und mit begleitenden Modellrechnungen, mittels derer überprüft werden soll, ob sich mit den ermittelten Gebirgsmechanismen Stoffeigenschaften die in situ gemessenen Deformationen und Spannungen bestätigen lassen.

Abschließende Auswertung des Projektes 'Thermische Simulation der Streckenlagerung/Experimentelle Untersuchungen zum Verhalten von Versatz in Endlagerstrecken im Salinar'

Das Projekt "Abschließende Auswertung des Projektes 'Thermische Simulation der Streckenlagerung/Experimentelle Untersuchungen zum Verhalten von Versatz in Endlagerstrecken im Salinar'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Das Konzept der direkten Endlagerung sieht die Einlagerung von Brennelementen in selbstabschirmenden Behältern in versetzten Endlagerstrecken vor. Infolge des plastischen Verhaltens von Steinsalz konvergieren die Strecken, so dass der Versatz kompaktiert wird. Ziel des Versuches ist die Simulation der Streckenlagerung zur Untersuchung der thermischen und thermomechanischen Bedingungen im Versatz und Gebirge. Die Messdaten dienen zur Überprüfung und Weiterentwicklung von Modellen zur Prognose der Verhältnisse im Endlager. Der Versuch wurde am 25.09.1990 mit dem Einschalten der Erhitzer gestartet, wobei die wichtigsten Parameter mit einem geotechnischen Messprogramm erfasst werden. die Konvergenz des Steinsatzes und die Kompaktion des Versatzes verliefen deutlich langsamer als erwartet. Um die Ursachen hierfür zu ermitteln, ist es erforderlich, eine Versuchstrecke aufzufahren, um Nachuntersuchungen am Versatz und den Messinstrumenten zu ermöglichen. Mit dieser abschließenden Phase wird das Projekt beendet. die gewonnenen Erkenntnisse werden zusammengestellt und vertieft, so dass die numerischen Modelle weiterentwickelt und den realen Verhältnissen angepasst werden können.

Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Verhalten von Versatz in Endlagerstrecken im Salinar

Das Projekt "Experimentelle und numerische Untersuchungen zum Verhalten von Versatz in Endlagerstrecken im Salinar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Auf der Schachtanlage Asse wird seit mehreren Jahren ein grossmassstaeblicher Versuch zur thermischen Simulation der Einlagerung waermeentwickelnder Abfaelle in Strecken im Salzgebirge durchgefuehrt, um die Einlagerungstechnik zu demonstrieren und um insbesondere die langfristige Reaktion des Streckenversatzes und des umgebenden Gebirges aus geowissenschaftlicher Sicht zu beobachten und zu bewerten. Dazu fuehrt die BGR experimentelle und theoretische geotechnische Untersuchungen (In-situ-Messungen, Laborversuche, numerische Modellberechnungen, Stoffgesetzentwicklung) durch.

Geotechnische Untersuchungen im Rahmen des Demonstrationsversuchs 'Thermische Simulation der Streckenlagerung (TSS)'

Das Projekt "Geotechnische Untersuchungen im Rahmen des Demonstrationsversuchs 'Thermische Simulation der Streckenlagerung (TSS)'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Im Rahmen des F+E-Vorhabens 'Direkte Endlagerung ausgedienter Brennelemente' werden von der BGR im Demonstrationsversuch 'Thermische Simulation der Streckenlagerung TSS' geotechnische In-situ Untersuchungen und numerische Berechnungen zu geomechanischen und geohydraulischen Eigenschaften und zum Verhalten des Salzgebirges und des Versatzmaterials unter dem Einfluss erhoehter Temperaturen durchgefuehrt. Die Forschungsarbeiten umfassen insbesondere die langfristige Beobachtung und Ermittlung von thermisch induzierten Gebirgsspannungen, die Ermittlung des initialen Spannungszustandes, die Ermittlung der Dichtigkeit des Salzgebirges bzw. der Durchlaessigkeit des Streckenversatzes sowie die Durchfuehrung numerischer Modellberechnungen fuer den Vergleich experimenteller und theoretischer Befunde. Die Ergebnisse sind im Schlussbericht zum Forschungsvorhaben beschrieben.

Auswirkungen der Sicherheitsanforderungen Rückholbarkeit auf existierende Einlagerungskonzepte und Anforderungen an neue Konzepte (ASTERIX)

Das Projekt "Auswirkungen der Sicherheitsanforderungen Rückholbarkeit auf existierende Einlagerungskonzepte und Anforderungen an neue Konzepte (ASTERIX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBE TECHNOLOGY GmbH durchgeführt. Zielsetzung des nachfolgend beschriebenen Vorhabens ist es zum einen, durch eine systematische und wissenschaftlich fundierte Überprüfung die Umsetzung der Sicherheitsanforderung 'Rückholbarkeit' auf die Endlagerkonzeption zu untersuchen und die sicherheitstechnischen Konsequenzen und Auswirkungen herzuleiten und zu charakterisieren. Zum anderen sollen im Forschungsvorhaben die Übertragung der Anforderungen der Rückholbarkeit auf die bereits vorhandenen Einlagerungskonzepte für potenzielle Wirtsgesteine untersucht werden. Zur Erreichung der genannten Zielsetzung ist ein aus 4 Arbeitspaketen bestehendes Arbeitsprogramm vorgesehen. Zunächst sollen die Bedeutung der Begriffe 'Rückholung' und 'Bergung' gemäß BMU-Sicherheitsanforderungen geklärt werden. Die spezifischen Anforderungen, die sich aus unterschiedlichen Wirtsgesteinen ergeben sollen im zweiten Arbeitspaket untersucht werden. Danach erfolgt eine umfangreiche Analyse der Rückholungsanforderung auf mehrere Einlagerungskonzepte (Bohrlochlagerung/Streckenlagerung) hinsichtlich ggf. notwendiger Veränderungen von Komponenten und Prozessen. Abschließend wird analysiert und zusammengefasst, welche weiterführenden Arbeiten notwendig erscheinen.

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