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Fläche: Deutschland, Jahre, Ökosysteme

Fläche: Bundesländer, Jahre, Ökosysteme

Oekologie- und Naturschutzzentrum Hof Gossberg

Das Projekt "Oekologie- und Naturschutzzentrum Hof Gossberg" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Landesverband Sachsen.

Essbare Stadt Hamm

Unter dem Titel "Essbare Stadt" verbirgt sich eine weltweite Bewegung, die in Europa ihren Anfang in Andernach nahm. Dabei geht es darum, dass im öffentlichen Raum und frei zugänglich für alle Bürgerinnen und Bürger Obst und Gemüse angebaut wird. Also Gemüse- statt Rosenbeete im Park bzw. Apfel- und Birnbäume entlang einer Straße statt Ahorn oder Buche. Doch bereits im Bestand gibt es viele Obstbäume und -sträucher auf öffentlichem Grund. Die meisten Menschen, die sich zumindest hin und wieder in der Natur bewegen, kennen in ihrem Umfeld die Brombeerhecken, Wacholdersträucher oder auch den einen oder anderen „wilden“ Kirschbaum, an dem man sich bedienen kann. Die Stadt Hamm möchte aber nun ihr Angebot rund um heimische Obst- und Fruchtgehölze ausbauen, verstärkt über vorhandene Standorte informieren und bei anstehenden Baumpflanzungen stets bemüht sein, auch fruchttragenden Baumarten zu pflanzen, sofern die die jeweiligen Standortbedingungen zulassen. Darüber hinaus sollen an verschiedenen Orten in der Stadt Hamm Streuobstwiesen neu angelegt bzw. einzelne Obstbäume neu gepflanzt werden – auch im Sinne des Waldentwicklungskonzeptes der Stadt. Pflücken ausdrücklich erlaubt!

Konzepte der Umweltbildung

Das Projekt "Konzepte der Umweltbildung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Osnabrück, Fachbereich Landschaftsarchitektur.Unweit vom Fachbereich Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Osnabrueck - am Oestringer Weg im Stadtteil Haste - liegt eine alte Wassermuehle: die 'Nackte Muehle'. Sie ist eingebettet in ein sehr naturnah strukturiertes Gelaende, zu dem neben dem Gebaeude- und Hofkomplex das Fluesschen Nette, ein verlandeter Muehlenteich, ein Bruchwaldrest, ein groesserer Teich, eine Umflut, eine Streuobstwiese u.v.m. zaehlen. Die teilrestaurierte Saegemuehle und das umgebende Gelaende gehoeren zum 'Technisch-oekologischen Lernstandort Nackte Muehle', auf dem seit einigen Jahren erfolgreiche Umweltbildungsarbeit mit Kindergartengruppen, Schulklassen, Familien und freien Kindergruppen betrieben wird. Sowohl oekologische Themen (z.B. Gewaesseroekologie) als auch solche aus dem Technik-Bereich (z.B. Saegen mittels Wasserkraft) gehoeren zum Programm, wobei in der Verknuepfung beider Komplexe ein besonderer Reiz liegt: das naturnahe Gelaende ist in der vorliegenden Form ueberhaupt erst durch die Errichtung der Muehle entstanden. Die schon seit Jahren bestehende Kooperation zwischen dem Traeger der Nackten Muehle (dem Verein fuer Jugendhilfe) und dem Fachbereich Landschaftsarchitektur (Prof. Dr. Herbert Zucchi) hat seit Oktober 1999 eine Intensivierung erfahren: im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanzierten Projektes geht es darum, die bisherige Arbeit in ein dauerhaft tragfaehiges Konzept zu giessen und das Gelaende lernstandortgerecht 'aufzuarbeiten'. Projektleiterin ist Frau Dipl.-Ing. Bjoerg Dewert, die am Fb Landschaftsarchitektur den Studiengang Landschaftsentwicklung absolviert hat. Auch jetzige Studierende der Landschaftsentwicklung sind regelmaessig in die Arbeit eingebunden, vor allem im Rahmen der Lehrveranstaltung 'Umweltbildung im Freiland'. Als dritter Kooperationspartner ist das Osnabruecker Museum am Schoelerberg - Natur und Umwelt dazugekommen. Das Veranstaltungsangebot unterliegt einer nach wie vor steigenden Anfrage.

Der Einfluss von Habitatfragmentierung und Landschaftsstruktur auf die Diversität, Abundanz und Populationsdynamik von Bienen, Wespen und ihren Gegenspielern auf Streuobstwiesen

Das Projekt "Der Einfluss von Habitatfragmentierung und Landschaftsstruktur auf die Diversität, Abundanz und Populationsdynamik von Bienen, Wespen und ihren Gegenspielern auf Streuobstwiesen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrarökologie.Die Diversität, Abundanz und Populationsdynamik von Bienen, Wespen und ihren Gegenspielern sollen auf 45 Streuobstwiesen unterschiedlicher Größe, Bewirtschaftung und Landschaftseinbindung über einen Zeitraum von 3 Jahren untersucht werden. Die Aufstellung von insgesamt 540 Nisthilfen für Bienen und Wespen und die jährliche Auswertung der angelegten Nester erlauben Aussagen zur Artenvielfalt und Häufigkeit sowie zur Populationsentwicklung der einzelnen Arten, zu stadienspezifischen Mortalitätsraten, zu Parasitierungsraten und zum Artenspektrum von Gegenspielern sowie dem resultierenden Reproduktionserfolg. Die Landschaftsstruktur wird in acht Radien von 250m bis 3000m um die Streuobstwiesen mit einem Geographischen Informationssystem (GIS) erfasst. Die Bedeutung der Habitatgröße und der Landschaftsstruktur auf unterschiedlichen räumlichen Skalen für die Populationsdynamik kann so getestet werden. Zur Bewertung der Habitatqualität wird der Baumbestand, der Totholzanteil, die Vegetationsstruktur und das Blütenangebot erfasst, um Aussagen zur relativen Bedeutung von Ressourcenverfügbarkeit (Nistmöglichkeiten und Pollenquellen) und Regulation durch Gegenspieler für die Populationsentwicklung auf den Streuobstwiesen zu erhalten. Die Analyse von Pollenproben ermöglicht Aussagen zur Ressourcennutzung und zur relativen Bedeutung der Streuobstwiesen und der umgebenden Landschaft als Nahrungsquelle. Detaillierte Auswertungen und Experimente mit Osmia rufa beinhalten die Entfernung der Gegenspieler an 15 Standorten, die Bestimmung von Kokongewichten und Geschlechterverhältnissen und die individuelle Markierung und Beobachtung schlüpfender Weibchen zur Ermittlung von Sammelzeiten und Ansiedlungsraten.

Planfeststellungsverfahren für die Nordumfahrung Frankenbach / Neckargartach zwischen der B 39 und der L 1100 sowie den vierstreifigen Ausbau der L 1100 (Neckartalstraße) zwischen Heilbronn-Neckargartach und der AS Heilbronn-Untereisesheim

Die Stadt Heilbronn hat für das o.g. Straßenbauvorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 37 Straßengesetz für Baden-Württemberg (StrG) in Verbindung mit §§ 72 ff. Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG), dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) und dem Umweltverwaltungsgesetz (UVwG) - jeweils in der derzeit geltenden Fassung - beantragt. Das geplante Straßenbauvorhaben, das Gegenstand der Planfeststellung ist, besteht aus zwei Teilbaumaßnahmen, nämlich dem Bau der Nordumfahrung Frankenbach / Neckargartach als Verbindungsstraße zwischen der B 39 und der L 1100 sowie dem vierstreifigen Ausbau der L 1100 (Neckartalstraße) zwischen Heilbronn-Neckargartach und der Anschlussstelle Heilbronn-Untereisesheim. Träger der Baulast ist für die Nordumfahrung Frankenbach / Neckargartach die Stadt Heilbronn und für die Neckartalstraße das Land Baden-Württemberg. Vorhabenträgerin ist für beide Maßnahmen die Stadt Heilbronn. Nordumfahrung Frankenbach-Neckargartach Die geplante Nordumfahrung hat eine Gesamtlänge von ca. 4,5 km und wurde in vier Abschnitte aufgeteilt. Der Abschnitt West umfasst den Neubau einer zweistreifigen Straße zwischen der B 39 und dem Industriepark „Böllinger Höfe“ (Alexander-Baumann-Straße). Die neu gebaute Straße soll mittels neuer Knotenpunkte an die B 39 und die Franz-Reichle-Straße angeschlossen werden. Der Abschnitt Ost 1 stellt die Verbindung zwischen dem Industriepark „Böllinger Höfe“ im Westen und der Buchener Straße im Osten her und erfolgt als dreistreifiger Neubau. Der Knotenpunkt, der sich auf dem Abschnitt Ost 1 befindet, soll einen Anschluss zum geplanten Gewerbegebiet „Steinäcker“ ermöglichen. Außerdem befinden sich auf dieser Strecke die beiden Bauwerke „Talbrücke Wächtelesäcker“ und „Feldwegbrücke am Näpfle“. Der Abschnitt Ost 2 durchquert das Industriegebiet „Neckarau“. In diesem Bereich soll die Buchener Straße auf einen vierstreifigen Querschnitt zuzüglich Abbiegestreifen ausgebaut werden. Dort schließen die Zufahrten Böllinger Straße Nord, Böllinger Straße Süd und Wimpfener Straße (K 9560) an die Nordumfahrung an, die dann am neuen Knotenpunkt mit der Neckartalstraße endet. Der zwischen den Abschnitten West und Ost 1 befindliche Abschnitt Mitte (Alexander-Baumann-Straße), der ca. 2,1 km umfasst und über den Industriepark „Böllinger Höfe“ führt, ist nicht Gegenstand der Planfeststellung, da für diesen Abschnitt bereits ein Bebauungsplan existiert. Im Zuge der Realisierung der Nordumfahrung soll auch eine durchgängige Radwegverbindung zwischen der B 39, dem Industriepark „Böllinger Höfe“, dem Gewerbegebiet „Steinäcker“ und dem Industriegebiet „Neckarau“ geschaffen werden. Ausbau der L 1100 (Neckartalstraße) Der vierstreifige Ausbau der Neckartalstraße erfolgt über eine Länge von ca. 1,3 km. Er beginnt im Süden an der vorhandenen Rampe zur Überführung der Karl-Wüst-Straße (K 9562) und endet am nördlichen Knotenpunkt mit der Wimpfener Straße (K 9560), der im Zuge der Baumaßnahme angepasst wird. Der südliche Knotenpunkt mit der Wimpfener Straße (K 9560), der sich etwa auf halber Ausbaustrecke befindet, wird zurückgebaut. Stattdessen soll die Buchener Straße im Zuge der Realisierung der Nordumfahrung in einer neuen Einmündung direkt an die Neckartalstraße angebunden werden. Die auf der Ausbaustrecke vorhandene Radwegunterführung muss an die neue Straßenbreite der Neckartalstraße angepasst werden und wird deshalb durch ein neues Bauwerk ersetzt. Um Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft durch das geplante Straßenbauvorhaben soweit wie möglich zu vermeiden bzw. zu kompensieren, sind landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen vorgesehen. Hierzu gehören beispielsweise das Anbringen von Nisthilfen, die Anlage von Hecken und Feldgehölzen, die Pflanzung von Einzelbäumen und Baumreihen, die Neuanlage einer Streuobstwiese, die Anlage von Habitatstrukturen für Reptilien, die Entsiegelung nicht mehr benötigter Straßenbereiche und Maßnahmen zum Waldausgleich.

Umweltbildungseinrichtungen, Angebote und Aktionen

Ein Netzwerk von Umweltbildungseinrichtungen mit unverwechselbarem Profil hilft dabei, der Natur in der Stadt auf die Spur zu kommen. Die vielfältigen Lebensräume des Britzer Gartens und des Tempelhofer Felds können im Umweltbildungszentrum oder im Forscherzelt erkundet werden. Der Naturhof im Bauernhofensemble in Malchow gibt Einblicke in die nachhaltige Produktion unserer Ernährung, im alten Wasserwerk am Teufelssee dreht sich alles um das Thema Wasser und in rustikalen Blockhütten in Spandau und Zehlendorf stehen die Walderlebnisse im Vordergrund. Der Campus Stadt Natur lädt an verschiedenen grünen Orten dazu ein, die Natur zu entdecken: im Umweltbildungszentrum am Kienbergpark, im Park am Gleisdreieck oder im Natur-Park Schöneberger Südgelände. Weitere vielfältige Angebote finden Kinder und Erwachsene bei der landeseigenen Stiftung Naturschutz Berlin. Nemo – Naturerleben mobil – Stiftung Naturschutz Berlin Was machen die naturbegleiter*? – Stiftung Naturschutz Berlin Naturerfahrungsräume NER-Beratungsstelle – Stiftung Naturschutz Berlin Das Netzwerk bietet nicht nur ein umfassendes Bildungs- und Erlebnisprogramm, sondern ist auch engagiert in der Landschafts- und Waldpflege, in der Umweltbildung direkt in Stadtquartieren, im Tier- und Pflanzenschutz und im Vermitteln bewussten Umgangs mit den natürlichen Ressourcen. Die Berliner Waldschulen haben vielfältige Angebote, den Wald und seine Bewohner kennen und schätzen zu lernen. Sämtliche Veranstaltung stehen tagesaktuell im Umweltkalender. Umweltkalender – Stiftung Naturschutz Berlin Der Wald ist für alle da. Und so ist es auch mit den Berliner Waldschulen. Sie locken mit interessanten und vielseitigen Bildungsangeboten nicht nur die Großstadtkinder in den Wald. Es gibt vielfältige Angebote für Jung und Alt, den Wald und seine Bewohner kennen und schätzen zu lernen. Zu den Waldpädagogischen Einrichtungen – Waldschulen und Lehrkabinett – bei den Berliner Forsten In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Britz e.V. Freilandlabor Britz e.V. – Umweltzentrum Die Anfänge des Freilandlabor Britz liegen im Britzer Garten, wo sich der gleichnamige Verein 1986 gründete. Neben Veranstaltungen ist ein Schwerpunkt die Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte. Das Freilandlabor kooperiert mit vielen Vereinen, Volkshochschulen und Verwaltungen. Freilandlabor Britz e.V. – Umweltzentrum Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Britz e.V. Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle und Forscherzelt 2011 wurde mit dem Forscherzelt auf dem Tempelhofer Feld ein neuer Umweltbildungsstandort eingerichtet. Das Umweltbildungsangebot spricht alle Ziel- und Altersgruppen an. Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle und Forscherzelt Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutz Berlin-Malchow e.V. / Beate Kitzmann Naturhof Malchow 1898 erbaut, wird der Dreiseithof seit 2011 sukzessive saniert. Entdecken Sie die alten Apfelsorten der Streuobstwiesen, grasende Robustrinder, das Storchencafé und den Hofladen mit regionalen Angeboten. In praktischen Beispielen wird im Freiland gezeigt, was Jeder für den Naturschutz beitragen kann Naturhof Malchow Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Marzahn Naturschutzstation Marzahn Wer Wissenswertes über Tiere, Pflanzen und ökologische Zusammenhänge vor seiner Haustür erfahren will, oder Entdeckungsreisen in die Hönower Weiherkette oder ins Wuhletal unternehmen möchte, ist hier richtig. Naturschutzstation Marzahn Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Auf dem Gelände des historischen Wasserwerks im Grunewald kann Natur in Verbindung mit Industriekultur hautnah erlebt werden. Für alle Altersgruppen werden in Führungen und Workshops die Lebensräume Teich, See, Boden, Wald und Garten erfahrbar gemacht. Ebenso wird die Geschichte und Technik der Trinkwasserförderung in den denkmalgeschützten Gebäudeteilen plastisch aufgezeigt. Ein Bildungsschwerpunkt liegt auf dem Thema „Wasser als Lebensraum und Lebensmittel“. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Lucia Kühn Naturschutzstation Hahneberg Wer wissen will, wie Landwirtschaft in einer Großstadt funktioniert, mehr über Naturschutz, Landschaftspflege und Beweidungsprojekte mit alten Schaf- und Ziegenrassen sowie Galloway-Rindern erfahren möchte, ist hier richtig. Naturschutzstation Hahneberg Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutzstation Marienfelde Naturschutzstation Marienfelde Auf der ehemaligen Mülldeponie dreht sich alles um die hier typische Tier- und Pflanzenwelt und den umweltgerechten Umgang mit Abfällen. Auf dem Gelände wurde eine Trennt:Station eingerichtet. Naturschutzstation Marienfelde Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: droneyourlife Umweltbildungszentrum Kienbergpark Der zentrale Anlaufpunkt für „grünes Lernen“ im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist das Umweltbildungszentrum Kienbergpark am Wuhlesteg, an dem alles über Natur und Umwelt, Gärtnern und Pflanzen, Welt und Wissen, Ernährung und Gesundheit, Kunst und Medien und Grüne Berufe gelernt werden kann. Umweltbildungszentrum Kienbergpark Weitere Informationen Bild: Konstantin Börner Campus Stadt Natur Der Campus Stadt Natur lädt an verschiedenen grünen Orten dazu ein, die Natur und neue Perspektiven zu erkunden und erleben. Entdecken Sie ein abwechslungsreiche Bildungsprogramme für Jung und Alt in den verschiedenen Parks und Gärten der Grün Berlin GmbH. Weitere Informationen Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle / Forscherzelt und Umweltzentrum Freilandlabor Marzahn Naturhof Malchow Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Naturschutzstation Hahneberg Naturschutzstation Marienfelde Umweltbildungszentrum Kienbergpark

Umweltallianz wächst: Standortmanagement des Biopharmaparks Dessau ab sofort dabei

Erneuter Nachwuchs für die Umweltallianz: Ab sofort engagiert sich auch die TEW Technik-Energie-Wasser-Servicegesellschaft mbH in der freiwilligen Umweltpartnerschaft von Land Sachsen-Anhalt und heimischer Wirtschaft. Energie-Staatssekretär Thomas Wünsch überreichte TEW-Geschäftsführer Frank Föhrigen bei einem Unternehmensbesuch heute die Mitgliedsurkunde. Die 1992 gegründete TEW hat rund 100 Beschäftigte und verantwortet das Standortmanagement des Biopharmaparks Dessau. Zu den Dienstleistungen für die dortigen Unternehmen gehören u.a. die Versorgung mit Energie und Trinkwasser, das Umweltmanagement sowie die Abwasserentsorgung. „TEW setzt bei der Versorgung des Biopharmaparks Dessau seit vielen Jahren auf erneuerbare Energien, ressourcenschonende Technologien, Abfallvermeidung und energieeffiziente Systeme. Nachhaltigkeit ist hier nicht nur ein Unternehmensziel unter vielen, sondern fest in der Firmenstrategie verankert. Dies kommt den Biotech- und Pharmaunternehmen am Standort ebenso zugute wie der Umwelt. Daher ist der Beitritt zur Umweltallianz nur folgerichtig. Herzlich willkommen – auf gute Partnerschaft!“, betonte Wünsch. Er lobte zudem das Engagement von TEW für die Artenvielfalt am Standort, u.a. durch Nisthilfen für Bienen und Vögel, Blühwiesen und Streuobstwiesen. Geschäftsführer Frank Föhrigen unterstrich: „Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in die Umweltallianz Sachsen-Anhalt. Als Unternehmen, das sich der nachhaltigen Entwicklung und dem Umweltschutz verschrieben hat, sehen wir die Mitgliedschaft als eine Bestätigung unserer langjährigen Bemühungen. Unsere Verantwortung für das Standortmanagement des Biopharmaparks Dessau umfasst nicht nur die Versorgung mit Energie und Trinkwasser, sondern auch ein umfangreiches Umweltmanagement. Durch den Start mit erneuerbaren Energien in Form einer Freiflächen-Photovoltaikanlage sowie den Einsatz ressourcenschonender Technologien und energieeffizienter Systeme tragen wir aktiv durch unsere Energietransformation zur CO2- Reduzierung bei. Die Mitgliedschaft in der Umweltallianz ist für uns ein weiterer Schritt, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig die Biotech- und Pharmaunternehmen am Standort zu unterstützen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Partnerschaft und darauf, gemeinsam mit anderen Mitgliedern der Allianz einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten. Um unsere ambitionierten Ziele hier im Biopharmapark umsetzen zu können, bedarf es weiterer Schritte, um die Synergien durch Wind und Photovoltaik effizient nutzen zu können. Mit dieser Umsetzung erreichen wir langfristige wirtschaftliche Stabilität und werden gleichzeitig unsere Nachhaltigkeitsziele bis spätestens 2035 realisieren.“ Hintergrund: Die 1999 gegründete Umweltallianz soll die umweltgerechte ökonomische Entwicklung in Sachsen-Anhalt befördern. Mitgliedsunternehmen müssen mindestens eine freiwillige Umweltschutzleistung umsetzen, die über gesetzliche Mindestanforderungen hinaus geht. Aktuell hat das Bündnis von Land und heimischer Wirtschaft gut 220 Partner. Die Bandbreite der teilnehmenden Unternehmen reicht dabei von der Metallbranche über die Abfall- und Ernährungswirtschaft bis zum Handwerk. Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950, E-Mail: PR@mwu.sachsen-anhalt.de , Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X

Reichhaltige Umweltbildung

Die Berliner Strategie zur Biologischen Vielfalt setzt Ziele für eine Umweltbildung, die das Thema biologische Vielfalt in entsprechenden Angeboten verankert. Dieses Engagement ist enorm wichtig, um das Verständnis für Natur und nachhaltige Entwicklung zu stärken und dabei alle Menschen anzusprechen – unabhängig von ihrem Alter, ihrem sozialen Hintergrund oder ihren Fähigkeiten. In Berlin gibt es weit über 100 grüne Lernorte. Dazu zählen Waldschulen, Naturschutzstationen, die botanischen Einrichtungen oder Kinderbauernhöfe. Um die vielen Akteurinnen und Akteure besser miteinander und mit Schulen und anderen Interessierten zu vernetzen, wurden 2019 Koordinierungsstellen in den Bezirken eingerichtet und ein Netzwerk zur Umweltbildung ins Leben gerufen. Im August 2021 hat der Senat zudem ein „Bildungsleitbild für ein grünes und nachhaltiges Berlin“ verabschiedet. Umweltbildung – Netzwerk Berlin Koordinierungsstelle Umweltbildung der 12 Bezirke Naturschutzstationen sind wichtige Orte der Umweltbildung. Meist liegen sie an Hotspots der biologischen Vielfalt. Das Ökowerk Berlin ist ein solcher grüner Lernort für Schulen und Kitas am Teufelssee im Grunewald. Das Freilandlabor Marzahn lädt dazu ein, die Hönower Weiherkette oder das Wuhletal zu entdecken und das Freilandlabor Britz bietet ähnliche Exkursionen vor allem in den Britzer Garten und auf das Tempelhofer Feld. Der Verein Naturschutz Berlin-Malchow wiederum steht gleich für die drei Zentren im Nordosten der Stadt: den Naturhof Malchow, das Naturschutzzentrum Schleipfuhl und das Umweltbüro Lichtenberg. Ökowerk Berlin e.V. Freilandlabor Marzahn Freilandlabor Britz Naturschutz Berlin-Malchow e.V. Wie breit die Angebotspalette solcher Orte ist, macht ein Beispiel in Spandau deutlich: Die Naturschutzstation Hahneberg liegt unweit des gleichnamigen Landschaftsschutzgebiets. Dort bietet der Landschaftspflegeverband Spandau als Betreiber Exkursionen zu Weidetieren, gemeinsames Gärtnern im Naturgarten, kreatives Werkeln mit Naturmaterialien oder Informationen, Fachvorträge und Führungen zu den Themen biologische Vielfalt und ökologische Landwirtschaft. Seit 2019 koordiniert die Station auch die Aktivitäten der Umweltbildung im Bezirk. Naturschutzstation Hahneberg Wo früher ein wildes Konglomerat aus Industriebrachen und Grünflächen rund um die ehemalige Gartenanlage des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge lag, grünt heute der Landschaftspark Herzberge. Geschützte Biotope (wie eine kiefernbestandene Binnendüne oder der Herzbergteich), Modellprojekte urbaner Landwirtschaft, extensive Weideflächen und Streuobstwiesen bilden ein gut gehegtes Mosaik inmitten dichter Wohnquartiere und Gewerbegebiete. Umweltpädagoginnen und -pädagogen bieten hier regelmäßig Exkursionen an, die nicht nur Schulen und Kitas aus der Nachbarschaft nutzen. Tafeln an den Wegen informieren über Aspekte der biologischen Vielfalt. Seit 2018 ist der Park auch ein Landschaftsschutzgebiet – und damit ein gutes Beispiel dafür, wie in der Stadt Natur heranwächst und wie das gefördert werden kann. Landschaftspark Herzberge Mit Unterstützung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und des Bezirks Treptow-Köpenick sind seit 2020 drei interaktive Stadtnaturkarten im Internet verfügbar. Die Karten geben Tipps für Ausflüge und heben besondere Orte der Stadtnatur mit Piktogrammen hervor. Kurze Texte erläutern, welchen Tiere diese Orte Lebensräume bieten. Auch die Bäume am Charlottenburger Lietzensee lassen sich virtuell erkunden: Zu 15 besonderen Exemplaren führt ein digitaler Baumlehrpfad mit ausführlichen Baumporträts. Über Stelen mit QR-Codes sollen sich diese Porträts bald auch vor Ort im Park abrufen lassen (in Vorbereitung). Karte der Stadtnaturvielfalt Digitaler Baumlehrpfad Informieren Sie sich über die vielfältigen Umweltbildungsangebote in Berlin – auf dem stadtweiten Umweltkalender oder bei den Koordinierungsstellen der Bezirke! Übersicht grüne Lernorte Umweltkalender

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