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Mittelspannungsumrichter auf der Basis einer neuartigen Schaltungstopologie für die Einspeisung elektrischer Energie in Versorgungsnetze (M2C)^Teilvorhaben: M2C-Umrichter für Energieeinspeisungen, Teilvorhaben: Auslegung und Regelungsentwurf eines M2C

Das Projekt "Mittelspannungsumrichter auf der Basis einer neuartigen Schaltungstopologie für die Einspeisung elektrischer Energie in Versorgungsnetze (M2C)^Teilvorhaben: M2C-Umrichter für Energieeinspeisungen, Teilvorhaben: Auslegung und Regelungsentwurf eines M2C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Elektrotechnisches Institut, Professur für Leistungselektronik.

Stromeinspeisungsgesetz

§1 Dieses Gesetz regelt die Abnahme und die Vergütung von Strom, der ausschließlich von Wasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie, Deponiegas, Klärgas oder aus Biomasse im Geltungsbereich des Gesetzes gewonnen wird, durch öffentliche Elektrizitätsversorgungsunternehmen. Das Gesetz wurde im Jahre 2000 durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ersetzt.

10 Jahre EEG - 20 Jahre Recht der Erneuerbaren Energien im Stromsektor: Bestandsaufnahme und Ausblick

Das Projekt "10 Jahre EEG - 20 Jahre Recht der Erneuerbaren Energien im Stromsektor: Bestandsaufnahme und Ausblick" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Umweltrecht und Verwaltungswissenschaften.Mit dem vorgelegten Projekt soll anlässlich des zehnjährigen Geburtstags des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) am 1.4.2010 Bilanz gezogen werden. Dabei sollen die Anwendung des EEG in der Praxis anhand einer interdisziplinären Bestandsaufnahme dargestellt werden. Hierbei werden die Erkenntnisse über die sich aus 20 Jahre Recht der Erneuerbaren Energien im Stromsektor (unter Einbeziehung des Stromeinspeisungsgesetzes)ergebenden Erfahrungen zusammengestellt. Auf diesen Erfahrungen aufbauend sollen daneben Schlüsse für die Zukunft dieses Rechtsbereichs in Deutschland unter Berücksichtigung der Einflüsse der Europäischen Union und der Entwicklungen anderer Länder gezogen werden. Das Projekt soll aus drei sich ergänzenden Elementen bestehen. Erster Arbeitsschwerpunkt ist die Erarbeitung einer umfassenden, interdisziplinären Bestandsaufnahme zum Recht der Erneuerbaren Energien im Stromsektor und seiner zwanzigjährigen Entwicklung. Zweiter Punkt ist der wissenschaftliche Dialog unter Einbeziehung der Praxis und interessierten Öffentlichkeit im Rahmen einer interdisziplinären Wissenschaftstagung anlässlich des 10. Geburtstages des EEG. Drittens soll durch einen Best-Practice-Wettbewerb besonders gelungene Umsetzungsmodelle ermittelt und prämiert werden.

Das Projekt '100 Prozent EE-Regionen' analysiert in einem integrierten Gesamtkonzept die erfolgsbestimmenden Faktoren von Kommunen/Regionen, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre Energieversorgung umfassend auf Erneuerbare Energien umzustellen

Das Projekt "Das Projekt '100 Prozent EE-Regionen' analysiert in einem integrierten Gesamtkonzept die erfolgsbestimmenden Faktoren von Kommunen/Regionen, die sich das Ziel gesetzt haben, ihre Energieversorgung umfassend auf Erneuerbare Energien umzustellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kompetenznetzwerk dezentrale Energietechnologien e.V. (deENet).Entwicklungsperspektiven für nachhaltige 100 Prozent-Erneuerbare-Energie-Regionen in Deutschland Das von der Universität Kassel und der gemeinnützigen Gesellschaft zur Förderung dezentraler Energietechnologien (deENet) durchgeführte Verbundprojekt '100 Prozent-Erneuerbare-Energie-Regionen' verfolgt das Ziel, Kommunen und Regionen, die ihre Energieversorgung zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien (EE) bestreiten wollen, zu untersuchen und strategisch zu begleiten. Die zentralen Fragen lauten dabei: Welche Erfolgsfaktoren lassen sich auf dem Weg zu einer Vollversorgung mit EE identifizieren? Welche den Prozess erschwerenden Hemmnisse können auftauchen? Außerdem sollen durch intensiven Wissenstransfer und den Aufbau eines Netzwerks regionale Aktivitäten zur vollständigen Versorgung mit EE unterstützt werden.

Anforderungen an Nah-und Fernwärmenetze sowie Strategien für Marktakteure in Hinblick auf die Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2020

Das Projekt "Anforderungen an Nah-und Fernwärmenetze sowie Strategien für Marktakteure in Hinblick auf die Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bis 2020" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH.A) Problemstellung: Der Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung in den letzten Jahren wurde durch zielgenaue Instrumente zur Unterstützung des Markteintritts wie Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) und Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglicht. Um eine vergleichbare Entwicklung im Wärmemarkt zu initiieren, bedarf es gezielter Instrumente, die der Komplexität dieses Marktes gerecht werden. B) Handlungsbedarf: Zur Erreichung des deutschen Verdopplungsziels für den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix bis zum Jahr 2010 ist es erforderlich nicht nur im Strommarkt, sondern auch im Wärmemarkt den Marktanteil der erneuerbaren Energien zuerhöhen. Gleichzeitig ist es erforderlich, den Energiebedarf in diesem Bereich zu senken. Hierfür müssen geeignete Maßnahmen und Instrumente entwickelt werden. C) Ziel des Vorhabens: Dieses Forschungsvorhaben soll aufbauend auf den Ergebnissen des Forschungsvorhabens 'Instrumente zur Marktdurchdringung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt', das in erster Linie dazu dient, Maßnahmenvorschläge für die Angebotsseite zu entwickeln. Um der Komplexität des Wärmemarktes gerecht zu werden, müssen Instrumente und Maßnahmen sowohl auf der Angebotsseite als auch auf der Nachfrageseite erarbeitet werden. Im Rahmen dieses Vorhabens soll zum einen eine vertiefte Untersuchung von juristischen Fragestellungen für Instrumente auf der Angebotsseite (z.B. die Verfassungskonformität von Sonderabgaben etwa im Rahmen von Bonusmodellen) erfolgen. Für die Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen auf der Nachfrageseite sollen sowohl die Verknüpfungsmöglichkeiten mit bereits existierenden Instrumenten zur Senkung des Wärmebedarfs geprüft werden als auch neue Instrumente zur Energieeinsparung entwickelt werden.

Fortentwicklung des Instrumentariums zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Das Projekt "Fortentwicklung des Instrumentariums zur Förderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien" wird/wurde gefördert durch: Forschungszentrum Karlsruhe GmbH in der Helmholtz-Gemeinschaft / Umweltministerium Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Technische Thermodynamik, Abteilung Systemanalyse und Technikbewertung.In den vergangenen 15 Jahren sind erneuerbare Energien zur Stromerzeugung in Deutschland erfolgreich gefördert worden. ( ) Diese Erfolge sind wesentlich auf die durch das Stromeinspeisungsgesetz und das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) garantierte Stromabnahme und -vergütung, vergünstigt bereitgestellte Kredite, Änderungen im Baurecht und umfangreichen Investitionsförderungen des Bundes und der Länder zurückzuführen. Dieser auch im weltweiten Vergleich vorbildliche Instrumentenmix wird in gewissen Bereichen aber zukünftigen Anforderungen nicht gerecht. Die gegenwärtige Förderung steht vor neuen Herausforderungen: 1.) Harmonisierung der Energiesteuern bzw. in Diskussion befindlichen Instrumenten (z.B. Weiße Zertifikate) kann es zu adversen, ungewünschten Effekten kommen. 2.) Das derzeitige EEG bietet aufgrund der festgelegten Vergütungssätze keine Anreize für eine bedarfsgerechte Stromerzeugung. Bei steigenden Anteilen fluktuierender Einspeisung nehmen die Kosten für den zeitlichen Ausgleich zwischen Strombedarf und Erzeugung aber beträchtlich zu (negative Netzexternalitäten). 3.) Der Anteil der über das EEG vergüteten Stromerzeugung wächst schnell. Damit steigt aber auch der Anteil der Stromerzeugung, der nicht im Wettbewerb steht, was ordnungspolitisch den Zielen der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes widerspricht. 4.) Mit steigenden Anteilen der geförderten Erzeugung aus erneuerbaren Energien steigen auch die Belastungen der Industrie und der privaten Haushalte. Ziel des Vorhabens: Vor diesem Hintergrund sind die Weiterentwicklungsmöglichkeiten des bestehenden Förderinstrumentariums mit einem besonderen Schwerpunkt auf das EEG zu untersuchen. ( ) In dieser Studie soll zunächst empirisch untersucht werden, inwieweit sich theoretisch erwartete Vor- und Nachteile in der Praxis der Förderung in unterschiedlichen Ländern tatsächlich gezeigt haben und was die dafür ausschlaggebenden Faktoren waren. Ferner wird die aktuelle Forschung zur Bewertung von preis- und mengenregulierenden Instrumenten (insbesondere auf europäischer Ebene) ausgewertet, um auf dieser Basis die wissenschaftlichen Grundlagen der Instrumentenwahl- und ihrer Ausgestaltung zu verbessern. Dabei sollen unterschiedliche wirtschaftswissenschaftliche Ansätze berücksichtigt werden. Ein gesondertes Arbeitspaket wird den Wechselwirkungen der direkten Regulierung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien mit anderen technologiespezifischen Fördermechanismen, aber auch mit allgemeinen energie- und umweltpolitischen Instrumenten gewidmet. Mit Blick auf das Förderinstrumentarium in Deutschland sind vor diesem Hintergrund Defizite und Herausforderungen des bestehenden Systems zu identifizieren und zu beschreiben. Darauf aufbauend werden Vorschläge für die Weiterentwicklung des Förderinstrumentariums gemacht.

EXPEED - Exportpotenziale von Dienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien - Dienstleistungskategorien, Leadmarkt-Potenziale und Entwicklung von Internationalisierungsstrategien

Das Projekt "EXPEED - Exportpotenziale von Dienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien - Dienstleistungskategorien, Leadmarkt-Potenziale und Entwicklung von Internationalisierungsstrategien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für ökologische Wirtschaftsforschung GmbH (gemeinnützig).Der Einsatz Erneuerbarer Energien gewinnt vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Entwicklung zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig spielen die in diesem Bereich erbrachten Dienstleistungen in der wissenschaftlichen Diskussion bisher kaum eine Rolle. Das Forschungsvorhaben hat die Gewinnung von neuem und anwendungsrelevantem Wissen über die Exportfähigkeit und Internationalisierungsmöglichkeiten von Dienstleistungen im Bereich Erneuerbarer Energien zum Ziel. Dabei sind produktbegleitende Dienstleistungen ebenso von Relevanz wie beratende oder wissensintensive Dienstleistungen, z.B. Forschung und Entwicklung, Bildung oder Finanzierung. Es wird zunächst das Ziel verfolgt, die Dienstleistungen in allen Bereichen der Erneuerbaren Energien zu erfassen und zu typologisieren. Gleichzeitig sind die Identifikation zentraler Hemmnisse und Erfolgsfaktoren sowie die Ermittlung von Exportpotenzialen für relevante Dienstleistungen vorgesehen. Auf Basis dieser Untersuchungen werden schließlich Unternehmenskonzepte zur verbesserten Internationalisierung sowie Strategiekonzepte und politische Empfehlungen für intermediäre und politisch gestaltende Akteure entwickelt. EXPEED bildet zusammen mit zwei weiteren Projekten die BMBF-Fokusgruppe 'Umwelt-Dienstleistungen', die vom IÖW geleitet wird. Die aktuellsten und vollständigen Publikationen finden Sie weiter unten auf der Seite.

Coordination of Renewable Energy (EG)

Das Projekt "Coordination of Renewable Energy (EG)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.This project was concerned with the legal, institutional, financial, technical and economic conditions that contributed to the success of electricity generated from windmills which had been observed over the past years in various European countries. In particular, findings were to reveal to which extent the apparent attractiveness of wind energy and other regenerative energies could be generalized, and initiated in other EU states. The empirical approach taken to here meant a first project phase of 10 months where about 20 interviews were conducted with providers of wind mill technologies, energy suppliers, ministries, research institutes and interest groups. Enhanced by a review of the pertinent literature, the investigation was then able to show that the existing wind energy technologies in use were, in part, result of a subsidy programme aimed at the technologiy s energy output, rather than comprising direct payments to the producers. Additional constituents to the near 'wind mill boom' in Germany between 1991 and 1995 were the removal of market entry barriers to what had widely been a preclusive sector, a provision granted to wind generated electricity in line with the electricity supply bill ('Stromeinspeisungsgesetz'), and a favourable credit scheme provided by the ERP programme and the environmental programme of the 'Deutsche Ausgleichsbank'.Regarding the overall capacity of wind mill technologies in use Germany has emerged as the European leader. Worldwide German technology providers have drawn level with the leading Danish suppliers. In contrast to the 'wind mill policy' practiced in Germany, Great Britain has only opened a share of its elecricity market as part of a two-year tendering scheme. The guiding criterion is the price per kwh. The projects included are refinanced on behalf of an allocation to general electricity prices (Non-fossil Fuel Obligation - NFFO). This results in wind mill parks hosting up to 50 wind mill units. With respect to prices, the fierce competition leads to comparatively low levels. Due to relative uncertainty and lack of a long-term planning horizon, however, no significant industry of technology providers has formed. In Denmark the wind mill industry came to develop rather early independent of state financing. There, the industry was able to seize on the export capacities concerning the relevant technologies, becoming the world market leader. Besides governmental objectives and negotiations between wind mill and other electricity providers the introduction of a CO2 tax on non-renewables further contributed to the sucess in general. The overriding emphasis produced by the findings holds that output schemes were observed to be superior in terms of successful market introduction than the direct and exclusive promotion of supplier industries.usw

Vertiefende Betrachtung der rechtlichen Aspekte eines Quotenmodells für erneuerbare Energien

Das Projekt "Vertiefende Betrachtung der rechtlichen Aspekte eines Quotenmodells für erneuerbare Energien" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Das Forschungsprojekt verstand sich als Fortschreibung des Gutachtens Rechtliche Aspekte der Einführung eines Quotenmodells für erneuerbare Energien und nahm zu einzelnen Problempunkten vertieft Stellung. Die Studie stellte zum einen die mengen- und preisgesteuerten Fördermechanismen für erneuerbare Energien einander gegenüber und arbeitete die Vor- und Nachteile der verschiedenen Förderansätze heraus. Dabei setzte sich das Projekt auch mit den Vorschlägen zur Novellierung des Stromeinspeisungsgesetzes auseinander und zeigte die europarechtlichen und finanzverfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen auf. Zum anderen beleuchtete die Untersuchung gezielt das Modell einer Quote für grünen Strom und entwickelte Ideen, wie ein solches Modell für die Bundesrepublik Deutschland nutzbar gemacht werden kann. Auf der Basis der ersten Erfahrungen aus dem Ausland und der Diskussion innerhalb der Europäischen Gemeinschaft setzte sich die Studie mit den verschiedenen Elementen eines Quotenmodells und den verschiedenen Modellvarianten auseinander. Ein (Diskussions-)Vorschlag zu möglichen Leitpunkten für ein nationales Quotenmodell schloss das Forschungsvorhaben ab.

Rechtliche Aspekte der Einführung eines Quotenmodells für erneuerbare Energien

Das Projekt "Rechtliche Aspekte der Einführung eines Quotenmodells für erneuerbare Energien" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement.Erneuerbare Energien haben es schwer, sich am Markt zu behaupten; die im Verhältnis zur konventionellen Energiegewinnung hohen Erzeugungskosten erweisen sich als Hemmnis für ihre Wettbewerbsfähigkeit. Daher hat der nationale Gesetzgeber bereits 1990 mit dem Stromeinspeisungsgesetz ein Regelwerk statuiert, das eine Abnahme- und Vergütungspflicht festschreibt: Elektrizitätsversorgungsunternehmen sind verpflichtet, den Strom aus erneuerbaren Energien abzunehmen und müssen diesen Strom mit einem bestimmten Mindestpreis vergüten. Für die Bundesrepublik ist allerdings abzusehen, dass das Konzept des Stromeinspeisungsgesetzes in seiner derzeitigen Form mittelfristig keinen Bestand mehr haben wird. Ziel des Forschungsvorhabens war es, konkrete Vorschläge zu unterbreiten, wie eine neue Politik zur Förderung erneuerbarer Energien auf nationaler Ebene aussehen könnte. Der Idee der Quotierung wurde dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet, insbesondere wurde aufgezeigt, welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt, Energieversorger oder Energieverbraucher an bestimmte Mengenvorgaben für regenerative Energien zu binden. Das Gutachten enthält eine Bestandsaufnahme zur Situation der regenerativen Energien in der Bundesrepublik, beschreibt die europäischen Ansätze zur wettbewerblichen Förderung, analysiert die Idee der Quote und gibt erste Eckpunkte für die Übertragung eines Quotenmodells in die nationale Energiepolitik.

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