QB 14-1 Asse LUFA-ITL GMBH Dr. Hell Str. 6 24107 Kiel 1. QUARTALSBERICHT 2014 der unabhängigen Messstelle UMGEBUNGSÜBERWACHUNG der Schachtanlage ASSE II Kiel, 30.05.2014 1 QB 14-1 Asse Überwachte Anlage/Tätigkeit: Umgebungsüberwachung der Schachtanlage ASSE II durch die unabhängige Messstelle Messinstitution: LUFA-ITL GmbH Kiel Messergebnisse aus der Überwachung im bestimmungsgemäßen Betrieb Pro- gramm- punkt Überwachter Umweltbereich mit Kennziffer (xx) , Medium Art der Messung, Messgröße, Aktivitätskonz. einzelner RadionuklideProbenahme- bzw. MessorteMess- bzw. Sammel- zeitraum, oder Mess- bzw. Sammelintervall Radio- nuklide a) Gamma- spektrometriea05z Remlingen LUWA- AnlagenzaunBe-7 1. Quartal 2014 02.01.- 24.03.2014 K-40 Co-60 Cs-137 Pb-210 Am-241 Messergebnis, Maßeinheit, erreichte Nach- Messunsicherheit weisgrenze (NWG) Bemerkungen, A-Nr. Luft (01): 1.2 Aerosole U-234 U-235 U-238 Pu-238 Pu-239/240 b) alphanuklid- spezifische Messung. 2 3 2,22E-03 Bq/m ± 5,8 % 3 1,05E-04 Bq/m ± 8,6 % NWG NWG 3 1,82E-04 Bq/m ± 3,5 % NWG 3 6,98E-06 Bq/m 723261 3 4,12E-06 Bq/m 3 4,49E-07 Bq/m 3 3,82E-07 Bq/m 3 2,98E-06 Bq/m 3 2,10E-07 Bq/m 3 3,07E-06 Bq/m ± 15 % 3 1,49E-07 Bq/m ± 15 % 3 3,17E-06 Bq/m ± 15 % NWG NWG VKTA 2515 9/1 3 1,86E-08 Bq/m 3 1,86E-08 Bq/m QB 14-1 Asse Überwachte Anlage/Tätigkeit: Umgebungsüberwachung der Schachtanlage ASSE II durch die unabhängige Messstelle Messinstitution: LUFA-ITL GmbH Kiel Messergebnisse aus der Überwachung im bestimmungsgemäßen Betrieb Pro- Überwachter Art der Messung, Probenahme- Mess- bzw. gramm- Umweltbereich mit Messgröße, bzw. Messorte Sammel- punkt Kennziffer (xx) , Aktivitätskonz. zeitraum, oder Medium einzelner Mess- bzw. Radionuklide Sammelintervall 6 Oberirdische Gewässer (08): 15.01.2014 6.2 Grundwasser a) Gammaspektr. g03z3 Groß Vahlberg b) Strontium-90 c) Tritium 6.2 Grundwasser a) Gammaspektr. g11a4 Groß Denkte 15.01.2014 b) Strontium-90 c) Tritium 3 Radio- nuklideMessergebnis, Maßeinheit, Messunsicherheiterreichte Nach- Bemer- weisgrenze (NWG) kungen, A-Nr. K-40 Co-60 Cs-134 Cs-137 Pb-210 Pb-212 U-235 U-238NWG NWG NWG NWG 1,00E-00 ± 22,6 % 1,26E-01 ± 10,5 % 9,69E+02 ± 10,0 % 1,98E+00 ± 10,5 %2,32E-01 Bq/l 2,54E-02 Bq/l 2,14E-02 Bq/l 2,48E-01 Bq/l 6,29E-01 Bq/l 4,04E-02 Bq/l 2,08E-02 Bq/l 4,69E-01 Bq/l Sr-90 H-3NWG NWG1,00E-02 Bq/l 1,00E+01 Bq/l K-40 Co-60 Cs-134 Cs-137 Pb-210 Pb-212 U-235 U-238NWG NWG NWG NWG 2,03E-00 ± 62,9 % 1,30E-01 ± 10,3 % 7,35E-02 ± 16,4 % 1,87E+00 ± 11,9 %2,74E-01 Bq/l 2,91E-02 Bq/l 2,93E-02 Bq/l 3,06E-02 Bq/l 1,28E-00 Bq/l 4,80E-02 Bq/l 4,10E-02 Bq/l 3,23E-01 Bq/l Sr-90 H-3NWG NWG1,00E-02 Bq/l 1,00E+01 Bq/l 726872 726870
• Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz für den Freistaat Sachsen • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach dem Atomgesetz am Forschungsstandort Rossendorf • Überwachung von Lebensmitteln (u. a. Amtshilfe für die Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen) • Betrieb der Radonberatungsstelle • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität nach der Verordnung zur Gewährleistung von Atomsicherheit und Strahlenschutz an den Standorten der Wismut GmbH • Überwachung der anlagenbezogenen Radioaktivität an den Altstandorten des Uranerzbergbaus • Aufsichtliche Messungen nach der Strahlenschutzverordnung inkl. Sicherheitstechnisch bedeutsame Ereignisse und Nukleare Nachsorge • Der Geschäftsbereich ist akkreditiert nach ISO 17025 für alle relevanten Prüfverfahren im Bereich Immission und Emission. Fachbereich 20 - Zentrale Aufgaben • Probenentnahmen und Feldmessungen (ohne Messungen und Probenentnahmen im Rahmen der Radonberatung) u. a. Probenentnahmen aus Fließgewässern, Messung der nuklidspezifischen Gammaortsdosisleistung • Organisation und Logistik für die von externen Probenehmern gewonnenen und dem Geschäftsbereich 2 zu übergebenden Proben. Betrieb der Landesdatenzentrale und der Datenbank zur Umweltradioaktivität im Freistaat Sachsen • Unterstützung der beiden Landesmessstellen bei der Einführung und Pflege radiochemischer Verfahren Fachbereiche 21, 22 - Erste und Zweite Landesmessstelle für Umweltradioaktivität Laboranalysen • nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz • zur Überwachung der Wismut-Standorte • zur Überwachung des Forschungsstandort Rossendorf • zur Überwachung der Altstandorte des Uranbergbaus • zur Lebensmittelüberwachung • zu den aufsichtlichen Kontrolltätigkeiten des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft u. a. in den Medien Wasser, Boden, Luft, Nahrungs- und Futtermittel. Analysierte Parameter: u. a. gamma- und alphastrahlende Radionuklide (z. B. Cäsium-137, Cobalt-60, Kalium-40, Uran-238); Strontium-90; Radium-226 und Radium-228). Fachbereich 23 - Immissionsmessungen Kontinuierliche Überwachung der Luftqualität durch Betrieb des stationären Luftmessnetzes des Freistaates (Online-Betrieb von 30 stationären Messstationen mit Übergabe der Messdaten ins Internet): • Laufende Messung der Luftgüteparameter SO2, NOx, Ozon, Benzol, Toluol, Xylole, Schwebstaub, Ruß • Gewinnung meteorologischer Daten zur Einschätzung der Luftgüteparameter • Sammlung von Schwebstaub (PM 10- und PM 2,5-Fraktionen) und Sedimentationsstaub zur analytischen Bestimmung von Schwermetallen, polyzyklischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und Ruß • Absicherung der Messdatenverarbeitung und Kommunikation • Betreiben einer Messnetzzentrale, Plausibilitätskontrolle der Daten und deren Übergabe an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie und an die Öffentlichkeit • Absicherung und Überwachung der vorgegebenen Qualitätsstandards bei den Messungen durch den Betrieb eines Referenz- und Kalibrierlabors • Sicherung der Verfügbarkeit aller Messdaten zu > 95% • Weiterentwicklung des Luftmessnetzes entsprechend den gesetzlichen Anforderungen • Betreuung eines Depositionsmessnetzes (Niederschlag) mit zehn Messstellen • Betrieb von drei verkehrsnahen Sondermessstellen an hoch belasteten Straßen • Durchführung von Sondermessungen mit Immissionsmesswagen und mobilen Containern • Betrieb von Partikelmesssystemen im Submikronbereich (Zählung ultrafeiner Partikel) in Dresden • Betrieb von Verkehrszähleinrichtungen und Übernahmen dieser Verkehrszähldaten sowie von Pegelmessstellen der Städte in den Datenbestand des Luftmessnetzes Fachbereich 24 - Emissionsmessungen, Referenz- und Kalibrierlabor Der Fachbereich befasst sich mit der Durchführung von Emissionsmessungen an ausgewählten Anlagen aus besonderem Anlass im Auftrag des LfULG. Beispiele: • Emissionsmessungen an Blockheizkraftwerken in der Landwirtschaft (Geruch, Stickoxide, Gesamtkohlenstoff und Formaldehyd). • Ermittlung der Stickstoff-Deposition aus Tierhaltungsanlagen für Geflügel und Rinder (Emissionsmessungen von Ammoniak, Lachgas, Methan, Wasser, Kohlendioxid, Feuchte, Temperatur und Luftströmung , Ammoniak-Immissionsmessung mit DOAS-Trassenmesssystem). • Untersuchung von Emissionen aus holzgefeuerten Kleinfeuerungsanlagen zur Abschätzung von Auswirkungen der novellierten 1. BImSchV. • Unterstützung des LfULG bei der Überwachung bekannt gegebener Messstellen nach § 26 BImSchG.
Zusätzliche Umgebungsüberwachung im Bereich des Endlagers Asse Bericht für das Jahr 2010 202020102010 Landwirtschaftskammer Bezirksstelle Braunschweig und LUFA Nord-West, Institut für Futtermittel, Bereich Rückstandsanalytik Oldenburg, 18.4.2011 1 EINLEITUNG ....................................................................................................... 4 1.1 Art und Umfang der Untersuchungen ....................................................................................................... 5 1.1.1 Zu untersuchende Umweltmedien ........................................................................................................ 5 1.1.2 Probenahmefrequenzen ........................................................................................................................ 5 1.1.3 Geplante Probenahmezeiträume ........................................................................................................... 6 1.1.4 Probenahmeplanung ............................................................................................................................. 6 1.1.5 Probenahmeorte ................................................................................................................................... 7 1.1.6 Probenahme.......................................................................................................................................... 9 1.1.7 Probentransport .................................................................................................................................... 9 2ÜBERSICHT DER DURCHGEFÜHRTEN PROBENAHMEN ............................. 9 3MESSVERFAHREN UND MESSPROGRAMM ................................................ 13 3.1Gammaspektrometrie ............................................................................................................................... 13 3.2Strontium-90 Messung .............................................................................................................................. 13 4MESSWERTE UND ERGEBNISSE .................................................................. 14 4.1Nachweisgrenzen ....................................................................................................................................... 14 4.2Messwerte für H-3 ..................................................................................................................................... 15 4.3Messwerte für Kalium 40 .......................................................................................................................... 16 4.4Messwerte für Cs-137 ................................................................................................................................ 17 4.5Messwerte für Ra-226 ............................................................................................................................... 18 4.6Messwerte für Sr-90 .................................................................................................................................. 19 5INTERPRETATION DER MESSWERTE .......................................................... 20 5.1Kalium 40 (K-40) ....................................................................................................................................... 20 5.2Cäsium 137 (Cs-137).................................................................................................................................. 21 5.3Radium 226 (Ra-226)................................................................................................................................. 22 5.4Strontium 90 (Sr-90).................................................................................................................................. 22 6ANHANG: ......................................................................................................... 23 6.1Probenahme ............................................................................................................................................... 23 Boden.................................................................................................................................................................... 23 6.1.1 Entnahmetiefen .................................................................................................................................. 24 6.1.1.1 Ackerböden .............................................................................................................................. 24 6.1.1.2 Weiden, Wiesen und andere unbearbeitete Böden ................................................................... 24 6.1.1.3 Waldböden................................................................................................................................ 25 6.1.2 Gras .................................................................................................................................................... 25 6.1.3 Mais, Getreide, Raps, Rüben.............................................................................................................. 26 6.1.3.1 Allgemeines zur Probennahme: ................................................................................................ 26 6.1.3.2 Mais .......................................................................................................................................... 26 6.1.3.3 Getreide und Raps .................................................................................................................... 27 6.1.3.4 Rüben ....................................................................................................................................... 27 2 6.1.4 6.1.5 6.1.6 6.1.7 6.1.8 Milch .................................................................................................................................................. 27 Obst und Gemüse ............................................................................................................................... 28 Wasser ................................................................................................................................................ 29 Laub ................................................................................................................................................... 29 Nadeln ................................................................................................................................................ 29 6.2 Probenvorbereitung................................................................................................................................... 29 6.2.1 Gammaspektrometrie ......................................................................................................................... 29 6.2.1.1 Boden ....................................................................................................................................... 29 6.2.1.2 Gras, Blätter, Nadeln ................................................................................................................ 30 6.2.1.3 Mais .......................................................................................................................................... 30 6.2.1.4 Getreide, Raps .......................................................................................................................... 30 6.2.1.5 Rüben ....................................................................................................................................... 30 6.2.1.6 Milch ........................................................................................................................................ 30 6.2.1.7 Gemüse und Obst ..................................................................................................................... 31 6.2.1.7.1 Normiertes Waschen der Proben ......................................................................................... 31 6.2.1.8 Wasser ...................................................................................................................................... 32 6.2.2 Strontium-90 Analysen ...................................................................................................................... 32 6.2.2.1 Boden, Gras, Blätter, Mais, Getreide, Raps, Rüben ................................................................. 32 6.2.2.2 Obst und Gemüse ..................................................................................................................... 32 6.2.2.3 Milch ........................................................................................................................................ 32 6.2.2.4 Wasser ...................................................................................................................................... 32 6.3 Gammaspektrometrie ............................................................................................................................... 33 6.3.1 Aufbau eines Gammaspektrometers................................................................................................... 33 6.3.1.1 Detektor .................................................................................................................................... 34 6.3.1.2 Abschirmung ............................................................................................................................ 34 6.3.1.3 Elektronik ................................................................................................................................. 34 6.3.1.4 Auswerteeinheit ........................................................................................................................ 34 6.3.2 Prinzip der Gammamessung .............................................................................................................. 35 6.3.2.1 Energiekalibrierung des Gammaspektrometers ........................................................................ 36 6.3.2.2 Intensitätskalibrierung des Gammaspektrometers .................................................................... 37 6.4 Sr-90 Messung ............................................................................................................................................ 38 6.4.1 Verwendete Messsysteme .................................................................................................................. 38 6.4.1.1 Messprinzip .............................................................................................................................. 39 6.4.1.2 Messprinzip der Proportionalzählrohre (Gasgefüllte Detektoren) ............................................ 40 7 ZUSAMMENFASSUNG .................................................................................... 41 3
AGROLAB LUFA GmbH Dr. Hell Str. 6 24107 Kiel ERGÄNZENDES MESSPROGRAMM IM RAHMEN DER RADIOLOGISCHEN BEWEISSICHERUNG DER UMGEBUNG DES ENDLAGERS KONRAD Bericht für das Jahr 2021 BGE Projekt: 9KE Kiel, 28.03.2022 - lufa@agrolab.de 2 Inhalt 1Zielsetzung / Beschreibung ............................................................................................................. 3 2Art und Umfang der Untersuchungen.............................................................................................. 4 2.1Zu untersuchende Umweltmedien............................................................................................... 4 2.2Untersuchungsumfang ................................................................................................................ 4 2.3Probenahmepunkte ..................................................................................................................... 5 2.4Probentransport ........................................................................................................................... 5 3Übersicht der durchgeführten Probenahmen .................................................................................. 5 4Messverfahren ................................................................................................................................. 6 4.1Gammaspektrometrie .................................................................................................................. 6 4.2Strontium-90-Bestimmung........................................................................................................... 7 4.3Tritium-(H-3)-Bestimmung ........................................................................................................... 7 5Messwerte und Ergebnisse ............................................................................................................. 8 5.1Nachweisgrenzen (NWG)............................................................................................................ 8 5.2Durchschnittswerte aller Konradproben in 2021 ......................................................................... 9 5.3Gemessene Radionuklide ........................................................................................................... 9 5.3.1 Kalium-40 (K-40)...................................................................................................................... 9 5.3.2 Kobalt-60 (Co-60) .................................................................................................................. 10 5.3.3 Tritium (H-3)........................................................................................................................... 10 5.3.4 Cäsium-137 (Cs-137) ............................................................................................................ 10 5.3.5 Cäsium-134 (Cs-134) ............................................................................................................ 11 5.3.6 Strontium-90 (Sr-90) .............................................................................................................. 11 5.3.7 Blei-210 (Pb-210)................................................................................................................... 11 6 Zusammenfassung ........................................................................................................................ 12 3 1 Zielsetzung / Beschreibung Im Rahmen der radiologischen Beweissicherung wurde von 2012 bis Ende 2017 neben den vorgeschriebenen Messprogrammen nach der Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen (REI) ein ergänzendes Messprogramm zur Untersuchung von vorwiegend landwirtschaftlichen Erzeugnissen im Umkreis von 10 km um das Endlager Konrad im Auftrag des Bundesamtes für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE, vormals Endlagerüberwachung (EÜ) des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS)) durchgeführt. Ziel dieses Messprogrammes, das auf Wunsch des Niedersächsischen Landvolkes aufgenommen wurde, ist es, der Bevölkerung und speziell den betroffenen landwirtschaftlichen Betrieben die Sicherheit zu geben, dass die landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus der Region radiologisch unbedenklich sind. Von 2012 bis 2017 wurde das beweissichernde Messprogramm für das Endlager Konrad durch die IAF-Radioökologie GmbH ausgeführt. Mit der Übernahme der Errichtung und den Betrieb des Endlagers Konrad durch die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), hat die Geschäftsführung der BGE entschieden, das ergänzende Messprogramm in eigener Verantwortung weiterzuführen. Der Auftrag wurde an die AGROLAB LUFA GmbH in Kiel vergeben. Sie führte, das o.g. Untersuchungsprogramm für die Jahre 2019 bis 2021 weiter. Das Programm wurde Ende 2021 neu ausgeschrieben und die AGROLAB Lufa GmbH erhielt wieder den Zuschlag. Die jetzige Bestellung durch die BGE ist für den Zeitraum 2022 bis Ende 2025. Die AGROLAB LUFA GmbH ist ein Labor der AGROLAB-Laborgruppe (www.agrolab.de). Die radiochemische Abteilung der AGROLAB LUFA GmbH hat eine langjährige Erfahrung in Planung und Durchführung von Umgebungsüberwachungen gem. der Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen (REI), sowie eine über 40-jährige Erfahrung bei der Umsetzung der Messungen nach § 3 des Strahlenschutzvorsorgegesetzes (StrVG) – mittlerweile ersetzt durch § 162 des Strahlenschutzgesetzes (StrlSchG) – einschließlich der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum integrierten Mess- und Informationssystem zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt (IMIS) nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz (AVV-IMIS). Im Zuge der Umgebungsüberwachung für das Endlager Konrad führt die AGROLAB LUFA GmbH auch die Ansprache der Landwirte und probegebenden Bürger, die Probenahmeplanung, sowie die Probenahme selbst durch. Das Untersuchungsprogramm soll vor diesem Hintergrund Vertrauen aufbauen, ein Verhältnis zwischen Landwirt und Untersuchungsinstitut schaffen und nicht als staatliche Überwachungsmaßnahme gelten. Es geht in diesem Programm darum, Vertrauen in die Sicherheit der Nahrungsmittelproduktion und der Lebensgrundlagen im Umfeld des Endlagers Konrad zu schaffen und zu erhalten, sowie darüber hinaus ökonomische Werte und Existenzgrundlagen in der Region zu sichern.
~ W 1kerntechnische Bundesamt für Entsorgungssicherheit Sitzungsprotokoll 10. Sitzung der AG „Umgebungsüberwachung Schachtanlage Asse" Ort:Infostelle Asse Tag der Sitzung:10.08.2016 Anwesende:siehe Teilnehmerliste (Anlage) zuzüglich zehn Gastzuhörer Tagesordnung TOP1BegrüßungBfE/EÜ TOP2Jahresbericht 2015 des BetreibersAsse-GmbH TOP3Jahresbericht 2015 der unabhängigen MessstelleLUFA-ITL TOP4Bericht der ergänzenden Umgebungsüberwachung 2015LUFA-ITL TOPSFachvortrag „Vom Bequerel zur Dosis"BfSiSW ; .6 TOP6Antrag auf C-14-UntersuchungenUmweltverband TOP?Diskussion zu TOP 1 Zur Begrüßung sprach Herr einleitende Worte und erläuterte die neue Struktur im Endlager- bereich mit ihren zukünftigen Institutionen und Aufgaben. Auf die Tagesordnung wurde im Vorfeld der Sitzung bereits der Punkt 6 aufgenommen, der auf eine schriftliche Anfrage der Umweltverbände zurückgeht. Ohne weitere Änderungswünsche ist die Tagesordnung angenommen worden. zu TOP 2 Herr stellte den Jahresbericht der Asse-GmbH für das Jahr 2015 vor. Er berichtete, dass die zukünftige Beprobung des Niederschlags, der Windgeschwindigkeit und -richtung sowie der Luftstaubproben an den neu errichteten Messorten am nördlichen Hang der Schachtanlage Asse a& 1Bundesamt für W kerntechnische Entsorgungssicherheit Seite 2 zum Protokoll 9A 9234/2 vom 21.09.2016 II stattfinden werde. Auch die Referenzmessstelle werde an einen Standort umziehen, der sich zu- künftig in Remlingen, in der Nähe des alten REMATEC-Geländes, befinden wird. Aus den Ergebnissen der Betreibermessungen ergab sich, dass wie in den Jahren zuvor, ein Ein- fluss durch die Schachtanlage Asse II in der Umgebung nicht feststellbar ist. Aus dem Zuhörerraum wurde u.a. die Frage gestellt, warum kein Tritium gemessen werde und warum sich die zukünftige Referenzmessstelle in Remlingen befände. Herr erläuterte hierzu, dass Tritium nach den Vorgaben der Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwa- chung kerntechnischer Anlagen (REI) nicht im Messprogramm des Betreibers vorgesehen sei, aber von der unabhängigen Messstelle bei den Wasserproben untersucht werde. Bisher sei je- doch noch nie Tritium nachgewiesen worden. Der Standort der Referenzmessstelle für die meteo- rologische Messdatenerfassung wurde an der zukünftigen Stelle in Remlingen ausgewählt, weil dort für die erhobenen Messwerte eine Beeinflussung der Schachtanlage Asse II ausgeschlossen sei. zu TOP 3 Heri stellte die Ergebnisse des absolvierten Messprogramms der unabhängigen Messstelle für das Jahr 2015 vor. Bei allen ausgewerteten Proben wurden keine Aktivitäten gefunden, die hö- her als in Proben aus anderen Teilen Deutschlands sind. zu TOP 4 Herr teilte mit, dass 192 Proben im Radius von zehn Kilometern um die Schachtanlage ge- nommen werden konnten. Deren Auswertung ergab, dass die nachgewiesenen Aktivitäten nicht auf den Betrieb der Schachtanlage Asse II zurückzuführen sind. Jedoch ist bei der Auswertung der Proben aufgefallen, dass die Werte für Strontium-90 bei den Bodenproben leicht erhöht wa- ren. Bei der institutsinternen Ursachenforschung wurde festgestellt, dass es sich höchstwahr- scheinlich um einen Softwarefehler des zum Einsatz gekommenen Messgerätes handele. Frau Dr. wollte in Erfahrung bringen, ob das Messprogramm der ergänzenden Umge- bungsüberwachung weiter geführt werde. Herr Fortführung für die nächsten Jahre geplant sei. sicherte zu, dass nach derzeitigem Stand eine ~ "'B' 1Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit Seite 3 zum Protokoll 9A 9234/2 vom 21.09.2016 Aus dem Zuhörerraum kam die Frage, ob Wildproben genommen werden. Herr verneinte dies, weil es in der REI nicht vorgesehen sei, sondern über Messungen nach dem Strahlenschutz- vorsorgegesetz abgedeckt werde. zu TOP 5 Herr vom BfS aus Neuherberg stellte in seinem Fachvortrag dar, wie man mit den unter- schiedlichen Größen im Strahlenschutz, den Arten der ionisierenden Strahlung, der Einwirkung radioaktive Stoffe auf unterschiedlichen Wegen auf den menschlichen Körper und der daraus re- sultierenden biologischen Wirkung von Radionukliden in Form von Strahlenschäden zu einer ef- fektive Dosis kommt. Diese ist das Maß, um mögliche gesundheitliche Schäden infolge ionisieren- der Strahlung zu bewerten und zu vergleichen. Aus dem Zuhörerraum kam u.a. die Frage, ob verschiedene Altersgruppen bei der Berechnung der Dosiswerte berücksichtigt werden. Herr erklärte, dass derzeit zwischen Säuglingen, Kleinkindern, Kindergartenkinder, Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen differenziert wer- de. zu TOP 6 Frau Dr (Umweltverbände) brachte im Vorfeld der Sitzung diesen Tagesordnungspunkt ein. Es wurde darüber diskutiert, ob die Untersuchung der Einlagerung von C-14 in die Jahresrin- ge eines Baumes, der in der Nähe der Schachtanlage gewachsen ist, als weitere Untersuchung in die Messprogramme der Umgebungsüberwachung aufgenommen werden kann. Die Fachebene des BfS (SE 6.1 und SW 1.6) und der Vertreter der unabhängigen Messstelle wa- ren sich darin einig, dass die Zielstellung derartiger Messungen unklar sei und das Ergebnis im Hinblick auf die zu erwartenden Unsicherheiten kaum interpretierbar sein werde. Man benötige zur Verifizierung einen Referenzbaum, was sich als kompliziert erweisen werde, da die Schwankun- gen durch unterschiedliches Wachstum zu groß sind . Aus den Ergebnissen Rückschlüsse zu zie- hen, wieviel C-14 in die Jahresringe eingelagert wurde und daraus einen möglichen Anteil aus der Schachtanlage Asse II heraus zu filtern, schien den Fachleuten höchst komplex und mit hohen Unsicherheiten behaftet. Um eine verlässliche Information über die C-14-Ableitungen zu erhalten
Die Umgebung um das Endlager Konrad muss vor und während des Einlagerungsbetriebes messtechnisch auf radioaktive Stoffe überwacht werden. Auf diese Art und Weise lässt sich ein sicherer Betrieb und damit der Strahlenschutz für die Bevölkerung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten. Grundlage für die Überwachung ist die Strahlenschutzverordnung (externer Link) , Kapitel 6, Abschnitt 6: Schutz der Bevölkerung und der Umwelt. Die Messungen erfolgen nach den Vorgaben der "Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen" (externer Link) (REI). Zusätzlich zu den gesetzlich vorgeschriebenen Messungen hat die BGE ein ergänzendes Messprogramm beauftragt. Das ergänzende Messprogramm beinhaltet die Untersuchung von vorwiegend landwirtschaftlichen Proben, die aus einem Gebiet mit einem Radius von bis zu zehn Kilometern um das zukünftige Endlager genommen werden. Die Untersuchung umfasst Proben von Boden, Gras, Getreide, Milch, Gemüse, Obst, Wasser und Luft. Zusätzlich werden noch Mais, Raps, Zuckerrüben, Nadeln/Laub und Waldmeister analysiert. Die BGE hat dafür ein zertifiziertes Labor beauftragt, die AGROLAB LUFA GmbH. Die ersten Ergebnisse des Jahres 2019 wurden bei der Betrifft: Konrad-Veranstaltung am 26.06.2020 vorgestellt, nun liegt der vollständige Jahresbericht zum Herunterladen (PDF, 1,19 MB, nicht barrierefrei) vor. In den 171 ausgewerteten Proben konnten zum Teil neben dem natürlich vorkommenden Radionuklid Kalium-40 die radioaktiven Stoffe Cäsium-137, Blei-210 sowie Strontium-90 nachgewiesen werden. Insgesamt liegen die radiologischen Belastungen auf geringem Niveau und sind vergleichbar mit Werten in anderen Gebieten Norddeutschlands. Verpflichtung zur Umgebungsüberwachung Nach den gesetzlichen Vorgaben ist die radiologische Umgebungsüberwachung ab zwei Jahren vor Inbetriebnahme des Endlagers durchzuführen. Die Umgebung des Endlagerstandortes wird bereits lange vor der Inbetriebnahme vom Betreiber und von einer unabhängigen Messstelle überwacht. Zusätzlich erfolgt auf freiwilliger Basis und auf Wunsch des niedersächsischen Landvolks bereits heute das ergänzende Messprogramm zur radiologischen Umgebungsüberwachung. Es liefert zudem eine breitere Datenbasis für spätere Messungen. So will die BGE als verantwortungsvoller Betreiber sicherstellen, dass es durch den zukünftigen Endlagerbetrieb zu keinen Einschränkungen für Mensch und Umwelt kommt. Dokumentation in Quartals- und Jahresberichten Die Messergebnisse der Umgebungsüberwachung sind in Quartals- und Jahresberichten zusammenzufassen. Diese Berichte werden der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde, dem Bundesumweltministerium (BMU) sowie den "Leitstellen des Bundes für die Überwachung der Umweltradioaktivität" vorgelegt. Das BMU stellt dadurch sicher, dass die radioaktiven Immissionen in Deutschland einheitlich überwacht und bewertet werden können. Das BMU fasst die Ergebnisse nochmals zusammen und berichtet jährlich dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat über die Entwicklung der Radioaktivität in der Umwelt (externer Link) . Darüber hinaus betreibt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) im Auftrag des BMU ein Messnetz mit rund 1.800 Sonden in ganz Deutschland zur Überwachung der Ortsdosisleistung (externer Link) (ODL). Damit lässt sich sowohl die natürliche als auch künstlich erzeugte radioaktive Gammastrahlung erfassen und überwachen.
LUFA-ITL GmbH Dr. Hell Str. 6 24107 Kiel Labor der AGROLAB-Gruppe Zusätzliche Umgebungsüberwachung im Bereich des Endlagers Asse II Zusätzliche Umgebungsüberwachung im Bereich des Endlagers Asse II Bericht für das Jahr 2012 Bericht für das Jahr 2012 Kiel, 19.04.2013 2 Inhalt 1Einleitung .........................................................................4 2Art und Umfang der Untersuchungen ..... .....................5 2.1Zu untersuchende Umweltmedien...............................................5 2.2Untersuchungsumfang.................................................................5 2.3Probenahmepunkte........................................................................6 2.4Probentransport.............................................................................6 3Übersicht der durchgeführten Probenahmen................7 3.1Probenahmepunkte der Blatt- und Nadelproben........................8 3.2Probenahmepunkte der Bodenproben……………......................9 3.3Probenahmepunkte der Milchproben…………….........................10 3.4Probenahmepunkte der Ernte-, Obst- und Gemüseproben.......11 3.5Probenahmepunkte der Wasserproben………….........................12 3.6Probenahmepunkte der Waldmeisterproben……........................13 4Messverfahren…………………………………………........14 4.1Gammaspektrometrie....................................................................14 4.2Strontium-90 Bestimmung............................................................15 4.2Tritium (H-3) Bestimmung.............................................................15 5Messwerte und Ergebnisse.............................................16 5.1Nachweisgrenzen….......................................................................17 5.2Messwerte für Kalium-40...............................................................18 3 5.3Messwerte für Cäsium-137.............................................................19 5.4Messwerte für Blei-210..................................................................20 5.5Messwerte für Strontium-90..........................................................21 6Interpretation der Messwerte..........................................23 6.1Kalium-40…….………………………………………………..………..23 6.2Kobalt-60…….……………………………………….…………………23 6.3Tritium (H-3)…………………………………………….………………23 6.4Cäsium-137……….…….………………………………………………24 6.5Cäsium-134.…………………………………………….………………24 6.6Strontium-90……………………………………………………………25 6.7Blei-210….………………………………………………………………25 7Zusammenfassung...........................................................26
c: ■") Deckblatt |l ProjektPSP-ElemenlFunktion/ThemaKomponenteNAANNNNNNNNNNNBaugruppeAufgabeNNAAANNUALfd. Nr.AANNRev. AAN N NAAAAAAANNNN9KENN 25210LQBX 0004 00 “T5T3 bundescesell schaft FÜR ENDIACERUNC Blatt: 1 Stand: 27,04.2023 Titel der Unterlage: ERGÄNZENDES MESSPROGRAMM IM RAHMEN DER RADIOLOGISCHEN BEWEISSICHE- RUNG DER UMGEBUNG DES ENDLAGERS KONRAD BERICHT FÜR DAS JAHR 2022 Ersteller/Unterschrift: AGROLAB LUFA G Prüfer/Unterschrift: Stempelfeld: DokID: 12010735 ULV-Nr,: 853206 UJ> a: UVST: bergrechtlich verantwortliche Person: 17. Jan. 2024 O Datum und Unterschrift Datum und Unterschrift atomrechtlich verantwortliche Person: I 7. Jan. 2024 Datum und Unterschrift Bereichsleitung: f 7. Jan. 2024 Datum und Unterschrift Freigabe zur Anwendung: 1 7. Jan. 2024 Datum und Unterschrift Diese Unterlage unterliegt samt Inhalt dem Schutz des Urheberrechts sowie der Pflicht zur vertraulichen Behandlung auch bei Beförderung und Vernichtung und darf vom Empfänger nur auftragsbezogen genutzt, vervielfältigt und Dritten zugänglich gemacht werden. Eine andere Verwendung und Weitergabe bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der BGE, Revisionsblatt i I ProjektPSP-ElementFunktion/ThemaKomponenteBaugruppeAufgabeUALfd. Nr.Rev. N AANNNNNNNNNNNN NAAAN NAANNNAAAN NAAAAAANNNNNN 9KE25210LQBX 0004 00 ■■ BUNDESCESELLSCHAFT FÜR ENDLAGERUNG Blatt: 2a Stand: 27.04.2023 Titel der Unterlage: ERGÄNZENDES MESSPROGRAMM IM RAHMEN DER RADIOLOGISCHEN BEWEISSICHE- RUNG DER UMGEBUNG DES ENDLAGERS KONRAD BERICHT FÜR DAS JAHR 2022 Rev Revisionsstand Datum Verantwortl. Stelle 2022-02-09_PM_QMV02_Deck-Revisions-Pr0fblatt REV02 00 27.04.2023 TEK-ES.2 revidierte Blätter Kat. Erläuterung der Revision Ersterstellung Kategorie R = redaktionelle Korrektur Kategorie V = verdeutlichende Verbesserung Kategorie S = substantielle Änderung Mindestens bei der Kategorie S müssen Erläuterungen angegeben werden ERGÄNZENDES MESSPROGRAMM IM RAHMEN DER RADIOLOGISCHEN UMGEBUNGSÜBERWACHUNG DES ENDLAGERS KONRAD FÜR DAS JAHR 2022 ^2 ProjektPSP-ElementFunktionTThemaKomponenteBaugruppeAufgabeUALfd.-Nr.Rev NAANNNNNNNNNNNNNAAANNAANNNAAANNAAAAAANNNNNN 9KE 25210 LQ Inhaltsverzeichnis BX 0004 00 BUNDESCESELLSCHAFT FÜR ENDLACERUNC Blatt: 3 Blatt 1Zielsetzung / Beschreibung4 2 2.1 2.2 2.3 2.4Art und Umfang der Untersuchungen Zu untersuchende Umweltmedien Untersuchungsumfang Probenahmepunkte Probentransport5 5 5 6 6 3Übersicht der durchgeführtenProbenahmen7 4 4.1 4.2 4.3Messverfahren Gammaspektrometrie Strontium-90-Bestimmung Tritium-(H-3)-Bestimmung8 9 10 10 5 5.1 5.2 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6 5.3.7Messwerte und Ergebnisse Nachweisgrenzen (NWG) Durchschnittswerte aller KonradProben in 2022 Gemessene Radionuklide Kalium-40 (K-40) Kobalt-60 (Co-60) Tritium (H-3) Cäsium-137 (Cs-137) Cäsium-134 (Cs-134) Strontium-90 (Sr-90) Blei-210 (Pb-210)11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 14 6Zusammenfassung15 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Probenahmezeiträume Tabelle 2: Probenzahlen Konrad Tabelle 3: Nachweisgrenzen Tabelle 4: Durchschnittswerte aller Konrad Proben in 20225 7 11 12 Blattzahl dieser Unterlage15
iS Deckblatt N .TJ b J ProjektPSP-ElementFunktion/ThemaKomponenteBaugruppeAufgabeUALfd. Nr.Rev. NAANNNNNNNNNNNNNAAANNAAN N NAAANNAAAAAANNNNNN 9KE25210LQBX 0005 00 dundescesell schaft FÜR ENDLACERUNG Blatt: 1 Stand: 11.04.2023 Titel der Unterlage: Ergänzendes Messprogramm im Rahmen der radiologischen Beweissicherung der Umgebung des Endlagers Konrad Bericht für das Jahr 2023 DokID: 12039212 ULV-Nr.: 877940 UVST: bergrechtlich verantwortliche Person:atomrechtlich verantwortliche Person: 0 7. Juni 20240 7. Juni 2024 Datum und UnterschriftDatum und Unterschrift Bereichsleitung: Freigabe zur Anwendung: 0 7. Juni 20240 7. Juni 2024 Datum und UnterschriftDatum und Unterschrift Diese Unterlage unterliegt samt Inhalt dem Schutz des Urheberrechts sowie der Pflicht zur vertraulichen Behandlung auch bei Beförderung und Vernichtung und darf vom Empfänger nur auftragsbezogen genutzt, vervielfältigt und Dritten zugänglich gemacht werden. Eine andere Verwendung und Weitergabe bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der BGE. H bundescesell Revisionsblatt schaft FÜR ENDLACERUNG ProjektPSP-ElementFunktion/ThemaKomponenteBaugruppeAufgabeUALfd. Nr.Rev. NAANNNNNNNNNNNNNAAANNAANNNAAAN NAAAAAANNNNNN 9KE25210LQBX 0005 00 Blatt: 2a Stand: 11.04.2023 Titel der Unterlage: Ergänzendes Messprogramm im Rahmen der radiologischen Beweissicherung der Umgebung des Endlagers Konrad Bericht für das Jahr 2023 RevRevisionsstand Datum 0011,04.2023 TEK-ES.2 Verantwortl, Stelle revidierte Blätter Kat.* Erläuterung der Revision Ersterstellung Kategorie R = redaktionelle Korrektur Kategorie V = verdeutlichende Verbesserung Kategorie S = substantielle Änderung Mindestens bei der Kategorie S müssen Erläuterungen angegeben werden ERGÄNZENDES MESSPROGRAMM IM RAHMEN DER RADIOLOGISCHEN BEWEISSICHERUNG DER UMGEBUNG DES ENDLAGERS KONRAD BERICHT FÜR DAS JAHR 2023 j »TM"! ProjektPSP-ElementFunktion/ThemaKomponenteBaugruppeAufgabeUALfd.-Nr.Rev NAANNNNNNNNNNNNNAAANNAANNNAAANNAAAAAANNNNNN LQBX 0005 00 9KE 25210 Inhaltsverzeichnis BUNDESCESELLSCHAFT FÜR ENDLACERUNG Blatt: 3 Blatt 1Zielsetzung / Beschreibung4 2 2.1 2.2 2.3 2.4Art und Umfang der Untersuchungen Zu untersuchende Umweltmedien Untersuchungsumfang Probenahmepunkte Probentransport5 5 5 6 6 3Übersicht der durchgeführtenProbenahmen7 4 4.1 4.2 4.3Messverfahren Gammaspektrometrie Strontium-90-Bestimmung Tritium-(H-3)-Bestimmung8 9 10 10 5 5.1 5.2 5.3 5.3.1 5.3.2 5.3.3 5.3.4 5.3.5 5.3.6 5.3.7Messwerte und Ergebnisse Nachweisgrenzen (NWG) Durchschnittswerte aller KonradProben in 2023 Gemessene Radionuklide Kalium-40 (K-40) Kobalt-60 (Co-60) Tritium (H-3) Cäsium-137 (Cs-137) Cäsium-134 (Cs-134) Strontium-90 (Sr-90) Blei-210 (Pb-210)11 11 12 12 12 13 13 13 14 14 14 6Zusammenfassung15 Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Probenahmezeiträume Tabelle 2: Probenzahlen Konrad 2023 Tabelle 3; Nachweisgrenzen Tabelle 4: Durchschnittswerte aller Konrad Proben in 20235 7 11 12 Blattzahl dieser Unterlage15
Nach § 3 StrVG werden im Rahmen des Integrierten Mess- und Informationssystems (IMIS) durch die einzelnen Bundesländer Radioaktivitätsuntersuchungen in Böden, Pflanzen, Gras, Lebens- und Futtermitteln, Grund-, Trink- und Oberflächenwasser, in Abwässern, Klärschlamm, Reststoffen und Abfällen durchgeführt. Für die im einzelnen im Normalbetrieb durchzuführenden Probenmessungen wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) allen Bundesländern ein Mengengerüst für die entsprechenden Umwelt- bereiche vorgegeben. Die Festlegung der Probeentnahmepunkte erfolgte auf der Grundlage dieses Mengenschlüssels sowie des am jeweiligen Ort vorhandenen Spektrum an o.a. Umweltmedien. Die Beprobungen werden nach einem festgelegten Probenentnahmeplan [PEP] -medienspezifisch- durchgeführt. Die Probeentnahmepläne sind so konzipiert, daß sie möglichst flächendeckend und gleichmäßig über das Jahr verteilt, die Entnahme repräsentativer Proben aller Umweltbereiche ermöglicht.
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Bund | 31 |
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Förderprogramm | 17 |
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