Die Datensätze bilden die zwischen Oktober 2017 und September 2023 infolge von Sturmschäden, Schneebruch und Borkenkäferbefall entstandenen Störungsflächen im Wald sowie Flächen mit Vitalitätsveränderungen. Diese Flächen stellen das Resultat einer mithilfe von Sentinel-2-Daten durchgeführten teilautomatisierten Satellitenbildauswertung dar. Dabei handelt es sich um Ergebnisse aus dem durch das Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft (Sachsenforst) initiierten „Sentinel-2-Projekt“. Ziel dieses Projekts war die Lokalisierung der zwischen Herbst 2017 und Herbst 2023 entstandenen Störungsflächen und Flächen mit Vitalitätsveränderungen im sächsischen Gesamtwald.
Der Datensatz umfasst die durch das Sturmereignis am 24.05.2010 verursachten Waldschadensflächen im Freistaat Sachsen. Zu jeder Waldschadensfläche wird der Schaden in Prozent, die Schadholzmenge in Erntefestmeter, der Bestandeszieltyp (Eichen-Hainbuchen-Linden-Typ, Buchen-Nadelbaumtyp etc.) und die für die Aufforstung geeignete Baumart angegeben. Das Schadgebiet umfasst einen ca. 6 Kilometer breiten Streifen, der sich von Söllichau (Nordwestsachsen) bis Großharthau (Südostsachsen) erstreckt. Auf Basis von CIR (Color Infrafred) - Orthobilddaten wurden die Schadgebiete abgegrenzt und die Schadprozente erfasst. Befliegungszeitraum: 29.05. /03.06 (FoB Taura), 04.06.2010 (FoB Neustadt), 05.06.2010 (FoB Dresden). Ausführliche Informationen zur Erfassung und Auswertung der Befliegung sind dem Artikel von Hoffmann und Kranz - Erfassung von Sturmschäden mithilfe von CIR-Orthobilddaten, Allgemeine Forstzeitschrift für Waldwirtschaft und Umweltvorsorge, Heft 21/2010 zu entnehmen. Der Datensatz liegt der Forstbezirkskarte "Sturmschäden vom 24. Mai 2010" im Maßstab 1:12.000 zu Grunde.
Die Datensätze bilden die zwischen Oktober 2017 und September 2023 infolge von Sturmschäden, Schneebruch und Borkenkäferbefall entstandenen Störungsflächen im Wald sowie Flächen mit Vitalitätsveränderungen. Diese Flächen stellen das Resultat einer mithilfe von Sentinel-2-Daten durchgeführten teilautomatisierten Satellitenbildauswertung dar. Dabei handelt es sich um Ergebnisse aus dem durch das Kompetenzzentrum Wald und Forstwirtschaft (Sachsenforst) initiierten „Sentinel-2-Projekt“. Ziel dieses Projekts war die Lokalisierung der zwischen Herbst 2017 und Herbst 2023 entstandenen Störungsflächen und Flächen mit Vitalitätsveränderungen im sächsischen Gesamtwald.
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen.
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Dafür wurden multispektrale LANDSAT-TM5 Datensätze der Jahre 2009 und 2010 verwendet. Mit Erstellung dieser Landnutzungskarte wird eine vergleichbare, durch die LUBW beauftragte Erhebung aus dem Jahr 2000 fortgeführt. Der bereitgestellte Datensatz ist nach gebietsweit einheitlichen Kriterien erarbeitet worden und aus techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 15 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen. | Prüfung: - | Dateninhalt (Bild): -
Dieser Dienst stellt für das INSPIRE-Thema Utility and Governmental Services umgesetzte Daten der Rettungspunkte Baden-Württembergs bereit. Forstliche Rettungstreffpunkte sind definierte Orte im Wald, die mithilfe von Koordinatenangaben Treffpunkte beschreiben. Im Falle eines Unfalls können diese Treffpunkte bei der Kommunikation eines Verunfallten bzw. eines Helfers mit dem Rettungsdienst genutzt werden, um das Auffinden des Unfallortes zu erleichtern. Die Ausweisung der Koordinatentreffpunkte kann mit fest im Wald montierten Schildern oder virtuell, d.h. als reine Koordinatenangabe erfolgen. Rettungstreffpunkte mindern kein Unfallrisiko, sondern dienen vor allem ortsunkundigen Personen zur besseren Orientierung und Beschreibung Ihres Standortes im Wald. Geschaffen wurden forstliche Rettungstreffpunkte im Rahmen der „Rettungskette Forst“. Die Rettungskette Forst beschreibt die betrieblichen Maßnahmen und Schritte vom Beginn der ersten Hilfe bis zur Versorgung durch die Rettungsdienste. Haftungsausschluss: Die Rettungstreffpunktedaten werden von der Landesforstverwaltung (LFV) und ForstBW AöR kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Rechtsanspruch auf Herausgabe der Daten besteht nicht. Das Betreten des Waldes erfolgt unter Beachtung und Einhaltung der Gesetze und Bestimmungen vor Ort. Das Weiterverarbeiten der Daten z.B. zur Integration in Fachanwendungen ist zulässig - NICHT zulässig ist jedoch ein Verändern der Daten - insbesondere der Rettungstreffpunktbezeichnung und der Lagekoordinaten. Für eventuelle Schäden, die durch die Aufbereitung und Nutzung der Daten entstehen, haftet die Landesforstverwaltung (LFV) bzw. ForstBW AöR nicht. Für die Genauigkeit, Gültigkeit, Aktualität und Korrektheit der Daten, sowie für die Kennzeichnung der Rettungstreffpunkte vor Ort, übernehmen weder Landesforstverwaltung (LFV), ForstBW AöR, Waldbesitzer oder die Urheber der Daten irgendeine Haftung. Es handelt sich bei den Rettungstreffpunkten um betriebsinterne, forstliche Konzepte, die auf freiwilliger Basis von den Waldbesitzern auch der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Die Daten werden nach bestem Wissen und Gewissen von den Waldbesitzern erhoben und gemäß den vorhandenen personellen und finanziellen Möglichkeiten aktuell gehalten. Rettungstreffpunkte stehen im Ökosystem Wald, das naturbedingt Witterungsverhältnissen oder Kalamitäten unterworfen ist. Es besteht zu keiner Zeit, insbesondere auch aufgrund mutwilliger Zerstörung von Rettungstreffpunkten und Vandalismus, sowie bei Schnee, Sturm, Windwurf, etc. Anspruch auf Vollständigkeit, Verfügbarkeit oder Erreichbarkeit der Rettungstreffpunkte. Dies gilt auch für den Fall, dass sich durch schlechte Wegeverhältnisse oder reguläre Holzerntemaßnahmen, bei denen Wege abgesperrt werden und während der Holzernte nicht befahren werden können, die Anfahrt zu den Rettungstreffpunkten durch die Rettungsdienste verzögert.
Mit der Satellitenbildauswertung sollen aktuelle Landnutzungsdaten für Baden-Württemberg für Umweltzwecke bestimmt werden. Damit wird eine vergleichbare Erhebung des Instituts für Photogrammetrie und Fernerkundung der Universität Karlsruhe von 1993/1994 fortgeführt. Hierzu wird ein Datensatz bereitgestellt, der nach gebietsweit einheitlichen Kriterien und für einen gleichen Erhebungszeitpunkt erstellt wurde. Aus den techn. Gegebenheiten des Satellitensystems heraus ist dieser in einem Maßstabsbereich ab ca. 1:100.000 anwendbar. Die Daten liegen flächendeckend in einer Auflösung von 30 x 30 Meter vor. 16 Landnutzungsklassen werden unterschieden: Dichte Siedlung, Industrie, lockere Siedlung, Ackerbau, Wein/Obstplantage, Streuobst, Brachland, vegetationslos, Intensivgrünland, Extensivgrünland, Nadelwald, Laubwald, Mischwald, Windwurf, Wasserflächen, Feuchtflächen. Auflösung: 50 Meter
Im Januar 2007 richtete der Orkan »Kyrill« in den Wäldern Nordrhein-Westfalens massive Schäden an. Rund 15,7 Millionen Kubikmeter Sturmholz hat der Orkan geworfen; das sind mehr als 25 Millionen Bäume. Besonders gravierend waren die Schäden im Sieger- und Sauerland. Natur in NRW geht der Frage nach, wie die Entwicklung in den Wäldern des Sauerlandes zweieinhalb Jahre nach der bislang wohl größten Naturkatastrophe dieser Art in Nordrhein-Westfalen vorangeschritten ist. Denn das Land Nordrhein-Westfalen hat zur Bewältigung der Folgen Fördergelder in Höhe von rund 100 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Weitere rund 100 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds kamen hinzu. In einem Beitrag des vorliegenden Heftes werden Maßnahmen und deren finanzielle Ausstattung aus dem »Sonderprogramm Kyrill« vorgestellt. Berichtet wird ebenfalls über die Vegetationsentwicklung auf Kyrill-Schadflächen im Rahmen einer natürlichen Wiederbewaldung am Beispiel einer Versuchsfläche im Arnsberger Wald. Auch wird aufgezeigt, welche Auswirkungen die klein- und großflächigen Veränderungen der Waldstrukturen auf Stechimmenzönosen in geschlossenen Buchenwäldern haben. Vorgestellt wird des weiteren der »Kyrill-Pfad« im Forstamt Oberes Sauerland. Ein einmaliges Anschauungs und Erlebnisobjekt für Schüler, Wanderer, Touristen und andere Interessierte, in dessen Bereich der Wald so erhalten wurde, wie ihn der Orkan hinterlassen hat. Mit den umgestürzten Bäumen sind auch viele Markierungen von Wanderwegen verlorengegangen. Vor welchen Herausforderungen sich die Ehrenamtlichen Mitglieder des Sauerländischen Gebirgsvereins bei der Wiederherstellung der Besucherlenkung standen, wird ebenfalls in diesem Heft dargelegt.
Darstellung der ELA Sturmschäden aus dem Jahr 2014 sowie die geplanten Sofortmaßnahmen wie z.B. Neupflanzungen (Arbeitskreis ELA)
Beschädigung eines Windrads während eines Sturms, Teile des Windrads fallen auf Autobahn A 62, Vermutung eines Blitzeinschlags oder Sturmschadens, Ursache des Unfalls; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten
Origin | Count |
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