Das Projekt "Dense Satellite Time Series for Agricultural Monitoring" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr München, Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumanwendungen, Professur für Erdbeobachtung.
Das Projekt "Dense Satellite Time Series for Agricultural Monitoring, Teilvorhaben: RSS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Remote Sensing Solutions GmbH.
Das Projekt "Dense Satellite Time Series for Agricultural Monitoring, Teilvorhaben UniBw München" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität der Bundeswehr München, Institut für Raumfahrttechnik und Weltraumanwendungen, Professur für Erdbeobachtung.
Das Projekt "Dense Satellite Time Series for Agricultural Monitoring, Teilvorhaben: Hochschule München" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule München, Fakultät 08 für Geoinformation.
Das Projekt "Siedlungen der Bronzezeit - Archäologische und paläoökologische Untersuchungen alter bronzezeitlicher Sieldungen in Norddeutschland" wird/wurde gefördert durch: Industrieverband Pflanzenschutz / Landesregierung Schleswig-Holstein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz.Der ältere Abschnitt der nordeuropäischen Bronzezeitkultur (etwa das 2. Jahrtausend v. Chr.) wird im wesentlichen durch Gräber und Deponierungen repräsentiert, Siedlungen sind nur unzureichend erschlossen. Dies gilt insbesondere für die südliche Zone (Schleswig-Holstein sowie Teile Mecklenburg-Vorpommerns und Niedersachsens), in der bislang lediglich einige wenige Hausgrundrisse freigelegt wurden. Vorrangiges Ziel des Vorhabens ist deshalb die Lokalisierung und Freilegung solcher Siedlungsplätze, um Fragen nach den Hausformen und nach der Größe und der Organisation der Siedlungs- und Wirtschaftseinheiten nachzugehen. So können die sozialen Verhältnisse jener Zeit nur auf der Basis der Siedlungsformen (Einzelhöfe, Weiler oder Dörfer) hinreichend geklärt werden. Besonderes Interesse gilt der Erforschung der Ursachen und Auswirkungen des Übergangs von der zweischiffigen zur dreischiffigen Hausbauweise in der ersten Hälfte und der Aufstallung des Viehs innerhalb der Gebäude etwa ab der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr., wie dies u.a. für Dänemark und die Niederlande belegt ist. Die paläoökologischen Untersuchungen gelten Fragen nach der naturräumlichen Ausstattung des Siedlungsumfeldes sowie seiner Nutzung und Veränderung durch den bronzezeitlichen Menschen. Wichtig ist hier die Frage, ob die während der Jungsteinzeit (4. und 3. Jahrtausend v. Chr.) vorherrschende Subsistenzwirtschaft zu einer allgemeinen oder zumindest regionalen landwirtschaftlichen Überproduktion führte, wodurch der Bezug der neuen Rohstoffe Bronze bzw. Kupfer und Zinn sowie Gold erst ermöglicht wurde. Weitere Fragen gelten dem Ausmaß des anthropogenen Einflusses auf die Vegetation und den möglicherweise irreversiblen Veränderungen sensibler Biotope (Entstehung der ersten Heiden).
Das Projekt "Teilprojekt 3: Urbanisierung und Naturgefahr Dürre^Teilprojekt 5: Klima und Landnutzung^BIOTIP - TelePAtH - Kipppunkte in der Ernährungssicherung in sozial-ökologischen Systemen West-Afrikas^Teilprojekt 6: Landnutzung, Migration und Gewaltkonflikte^Teilprojekt 4 Veränderung der bio-kulturellen Nahrungsmittelproduktion entlang von rural-urbanen Gradienten, Teilprojekt 2 Klimawandelfolgen für den Nexus Wasser-Nahrung-Energie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Neben Bewirtschaftungsmethoden und Bodeneigenschaften ist die landwirtschaftliche Produktion im Wesentlichen abhängig von Wetterbedingungen bzw. vom Klima, wenn lange Zeiträume betrachtet werden. Auf 95% der landwirtschaftlichen Flächen in Afrika wird Regenfeldbau betrieben, der stärker von aktuellen Wetterbedingungen und der Wasserverfügbarkeit abhängig ist als der Bewässerungsfeldbau. Weiterhin ist der Anteil der afrikanischen Bevölkerung, der von Subsistenzwirtschaft lebt und zu 70% im Agrarsektor beschäftigt ist, besonders hoch. Die landwirtschaftliche Produktion sowie die damit zusammenhängende Ernährungssituation in vielen afrikanischen Ländern ist daher besonders vulnerabel gegenüber Klimaveränderungen und Wetterextremen. Klimaveränderungen werden häufig als langfristige Änderungen der Jahresmittel von Temperaturen oder Niederschlägen untersucht und dargestellt. Eine Einschätzung der Änderungen von Extremereignissen oder der Klimavariabilität und deren Auswirkungen ist deutlich komplexer und unsicherer als die Betrachtung von Mittelwerten. Diese Informationen sind jedoch von besonderer praxisrelevanter Bedeutung für das Land- und Wassermanagement. Es gibt eine wachsende Evidenz für die Zunahme der interannuellen und saisonalen Niederschlagsvariabilität. Regenzeiten in Westafrika unterliegen Änderungen hin zu extremen Trockenzeiten, die die Länge der Vegetationsperiode einschränken, gepaart mit zunehmender Häufigkeit von Starkregenereignissen. Während der Exkursion wurde uns berichtet, dass der Beginn der Regenzeit in jüngster Vergangenheit Veränderungen unterliegt, der sich zum einen in einer zunehmenden Variabilität des Beginns widerspiegelt und zum anderen in dem Phänomen, dass nach anfänglichen Regentagen die Gefahr wochenlanger Trockenheit besteht, bevor die eigentliche Regenzeit einsetzt. Letzteres Phänomen kann verheerende Auswirkungen für die Landwirtschaft zur Folge haben. Eine Verstärkung der Klimavariabilität im 21. Jahrhundert wird sich hauptsächlich in der Dauer und der Intensität von Dürren und Überflutungen manifestieren, aber auch auf die Variabilität der Wasserverfügbarkeit. Zusätzlich zur Veränderung der Niederschlagsvariabilität kommt die Reduzierung der Jahresmengen, die seit den 1970iger Jahren in Westafrika beobachtet werden. Geringere Jahresniederschläge führen, zusammen mit langen Trockenzeiten, zu verringerten Wasserständen in Flüssen und Grundwasserleitern, die die Wasserverfügbarkeit für die Landwirtschaft beeinträchtigen. Veränderungen im natürlichen System führen zwangsläufig zu Veränderungen (Anpassung) von Bewirtschaftungsmethoden, z.B. vom Regenfeldbau zum Bewässerungsfeldbau oder der Regulierung der natürlichen Abflüsse durch Staudämme. Diese anthropogenen Veränderungen beeinflussen wiederum das natürliche System, deren Rückkopplungsmechanismen untersucht werden müssen. (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilprojekt 2 Systemanalyse^BioTip - TippForM - Kaskaden-Kipppunkte in Wald-Ökosystemen in Madagaskar, Teilprojekt 1 Meta-Analyse und Stakeholder Kommunikation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Biozentrum Grindel und Zoologisches Museum, Abteilung Tierökologie und Naturschutz, Arbeitsgruppe Tropenökologie.Ziel des Projektverbundes: Innerhalb des Rahmenprogramms 'Forschung für nachhaltige Entwicklungen' (FONA3) wurde vom BMBF eine 12 monatige Vorphase zur Vorbereitung eines F&E Projektes zum Thema 'Kaskaden-Kipppunkte in Wald-Ökosystemen in Madagaskar' (TippForM) gefördert. Ziel von TippForM ist die Entwicklung modellbasierter Entscheidungshilfen für ein verbessertes Ökosystemmanagement in Madagaskar. An der Forschung und Umsetzung sind deutsche und madagassische Universitäten sowie mehrere internationale und madagassische NGOs beteiligt. Hintergrund: Biodiversität bildet die Grundlage der für den Menschen wichtigen Ökosystemdienstleistungen. Aufgrund des rapide ansteigenden Artenverlustes durch Ressourcenübernutzung, Klimawandel und andere anthropogene Einflüsse ist damit nicht nur der Artenreichtum selbst, sondern auch das menschliche Wohlergehen gefährdet. Madagaskar ist ein globaler Biodiversitätshotspot, aber gleichzeitig eines der von Bevölkerungswachstum, Armut und Klimawandel am stärksten betroffenen Länder der Erde. Die Bevölkerung hängt mehrheitlich von Subsistenzwirtschaft und Produkten der Natur ab. Nicht nachhaltige Landnutzugsaktivitäten, u.a. illegaler Holzeinschlag und Brandrodung für Ackerflächen, haben zu einer drastischen Zerstörung und dem Rückgang von Waldflächen geführt. Mit fortschreitendem Waldverlust gehen auch für die Bevölkerung wichtige Waldressourcen und waldabhängige Ökosystemdienstleistungen verloren. Inhalt und Methode: Unter Berücksichtigung globaler, institutioneller und sozioökonomischer Faktoren will TippForM dahingehend zunächst die Dynamik von Landnutzungsveränderungen während der letzten fünf Jahrzehnte und deren Auswirkung auf Artenvielfalt und Ökosystemdienstleistungen in vier Untersuchungsgebieten in Madagaskar untersuchen. Im Fokus stehen dabei die durch Entwaldung und Waldfragmentierung entstandenen Verluste von wichtigen natürlichen Ressourcen und Schlüsselarten (Tiere und Pflanzen) und die dadurch ausgelösten Kaskaden- und Rückkopplungseffekte auf das menschliche Wohlergehen. Um ein Kippen dieses komplexen sozio-ökologischen Systems durch den Verlust kritischer Ökosystemdienstleistungen zu vermeiden bzw. das System zu stabilisieren, braucht es Strategien, welche eine nachhaltige Ressourcen- und Landnutzung unter Einbeziehung unterschiedlicher gesellschaftlicher Interessen gewähren. Mithilfe der Auswertungen von (Langzeit-) Daten und einer partizipativen Szenarienentwicklung sollen im Projekt Indikatoren für Kipppunkte bestimmt und verschiedene Managementstrategien hinsichtlich ihres Potentials sozioökonomische Kipppunkte umzukehren oder zu vermeiden untersucht werden. Verlauf der Vorphase: Die vergleichende Betrachtung von Wechselwirkungen und Dynamiken innerhalb sozio-ökologischer Systeme über mehrere Studienregionen hinweg erfordert ein inter- und transdisziplinäres Forschungsdesign. (Text gekürzt)
Das Projekt "An innovative bio-economy solution to valorise livestock manure into a range of stabilised soil improving materials for environmental sustainability and economic benefit for European agriculture (BIOECOSIM)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung.Objective: BioEcoSIM comprises R&D and demonstration of an integrated approach and business model that has wide EU27 applicability in the agriculture sector. The new European Bio-economy Strategy aims to increase the use of bio-based raw materials. Thus, large quantities of fertilisers will be required. Therefore, this project targets to produce sustainable soil improving products that can be easily handled, transported, and applied. BioEcoSIM will valorise livestock manure as an important example of valuable bio-waste into 1) pathogen-free, P-rich organic soil amendment (P-rich biochar), 2) slow releasing mineral fertilisers and 3) reclaimed water. By doing this, we will i) reduce negative environmental impacts (eutrophication of water bodies, and NH3 and N2O emissions) in intensive livestock regions, ii) help to decrease NH3 produced by the energy-intensive Haber-Bosch process, (iii) mitigate EUs dependency on the depleting mineral sources for P-fertilisers, (iv) increase water efficiency use in agriculture and (v) support European Strategies and Directives, while generating economic benefits in the agriculture and bio-economy sector. The project will combine three innovative technologies 1) superheated steam drying and non-catalytic pyrolysis to convert carbon in manure into P-rich biochar and syngas, 2) electrolytic precipitation of struvite and calcium phosphate and 3) selective separation and recovery of NH3 by gas-permeable membrane. Energy required in-process will be generated through combustion of syngas, thus reducing the pressure on finite fossil fuel. Water reclaimed from manure will be utilised for livestock production and/or irrigation. The sustainability of this approach will be validated against standards ISO14040 and ISO14044. Implementation of the R&D results will help fulfil the need for economically viable and environmentally benign practices in European agriculture to move towards a more resource-efficient and circular economy.
Das Projekt "Klimainitiative Essen, Handeln in einer neuen Klimakultur von der Industriekultur zur Dienstleistungskultur - Mit der Dienstleistungskultur zur Klimakultur" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtwerke Essen AG.Übergeordnete Zielvorgabe des Projektes ist es, die CO2-Reduktionziele des Bundes bis 2020 in Essen zu realisieren. Dazu sollen Energie-Einsparpotentiale und klimaeffizientes Handeln in den Bereichen der generellen Nutzbarmachung regenerativer Energieträger sowie gezielt in den Bereichen Mobilität und Gebäudenutzung und durch querschnittsorientierte Maßnahmen auf der Ebene der Stadtplanung der Dienstleistungsentwicklung und des Netzwerkaufbaus auf den Weg gebracht werden. Projektansatz ist die Entwicklung einer neuen Klimakultur
Das Projekt "Erhaltung von Waldressourcen für Menschen und die Umwelt im Niassa Reservat in Mozambique (MIOMBO)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldökologie.Miombo Waldländer sind der verbreitetste Waldtyp im südlichen Afrika. Sie kommen auf einer Fläche von 3.2. Millionen km2 vor und beherbergen über 50 Millionen Menschen in sieben Ländern (Angola, DR Congo, Malawi, Mozambique, Tanzania, Zambia und Zimbabwe). Über 80% dieser Menschen leben von Miombo-Wäldern, in denen sie Viehwirtschaft betreiben, Brennholznutzung betreiben, Konstruktionsholz gewinnen, Medizin, Früchte und Pilze nutzen. In vielen Gegenden ist der Fortbestand von Miombo Wäldern durch illegale Holznutzung, Rodung durch Weide und zu starke Häufigkeit von Feuern gefährdet. Das Niassa - Nationalreservat in Mozambique ist über 42,000 km2 groß und wurde zum Schutz von gefährdeten Wildtieren eingerichtet. 40000 Menschen leben in 50 Siedlungen im Reservat. Die Bevölkerung ist fast ausschließlich von großer Armut mit Einkommen von unter einem Dollar / Tag betroffen. Die Landnutzung der Menschen - großteils Subsistenzlandwirtschaft in der Form von Wanderfeldbau konfligiert vielfach mit den Schutzzielen des Reservates. Das Projekt zielt darauf ab, nachhaltige Nutzungsstrategien unter Einbeziehung von Baumressourcen zur Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit der Bevölkerung zu entwickeln. Sozioökonomische und ethnologische Studien gemeinsam mit ökologischen Untersuchungen werden zur Erreichung dieser Ziele durchgeführt. Nutzungsrichtlinien und Bewirtschaftungsoptionen sollen aus Fallstudien entwickelt werden.
Origin | Count |
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Bund | 24 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 24 |
License | Count |
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offen | 24 |
Language | Count |
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Deutsch | 19 |
Englisch | 9 |
Resource type | Count |
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Keine | 18 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 18 |
Lebewesen & Lebensräume | 24 |
Luft | 18 |
Mensch & Umwelt | 24 |
Wasser | 13 |
Weitere | 24 |