Bis Ende des 19. Jahrhunderts erstreckten sich in Suedbrasilien auf rund 200.000 km2 Araukarien-Laubbaum-Mischwaelder. Sie wurden grossflaechig gerodet und - in haengigem Gelaende - nach dem Auszug der nutzholzfaehigen Araukarien vielfach sich selbst ueberlassen. Derzeit- weil anscheinend nutzlos - droht gegendweise die endgueltige Raeumung und Umwandlung in Kiefern- oder Eukalyptus-Plantagen. Es soll daher versucht werden, diese Restwaelder zu klassifizieren und Vorschlaege fuer ihre Umformung mittels Pflegemassnahmen und ggfs. Anreicherungspflanzungen in naturnahe Wirtschaftswaelder zu erarbeiten.
In verschiedenen Degradationsstadien der Chaco-Trockenwaelder werden Zahl, Qualitaet und Verteilungsmuster der Jungwuechse verschiedener Chaco-Baumarten aufgenommen. Zugleich wird erprobt, in welcher Weise und mit welchem Aufwand Freistellungsmassnahmen vorgenommen werden koennen, um - Ausschluss des Beweidungsdruckes vorausgesetzt - eine natuerliche Regeneration des Chaco-Waldes zu foerdern.
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Bund | 2 |
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Förderprogramm | 2 |
License | Count |
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offen | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 2 |
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Keine | 2 |
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Boden | 2 |
Lebewesen & Lebensräume | 2 |
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