Die Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 wurde 1977 fertig gestellt und von der BGR herausgegeben. Über 70 Geologen aus Europa, Nordafrika und dem Mittlerem Osten arbeiteten gemeinsam mit dem Redaktionsteam an der Kompilation der Karte und den Erläuterungen. Die Karte, die 42 Länder in 16 Kartenblättern abdeckt, zeigt mehr als 800 Eisenerz-Vorkommen. Alle bedeutenden Vorkommen (im Abbau oder stillgelegt) sind enthalten. Auch Vorkommen, die nur von genetischem oder historischem Interesse sind, wurden mit abgebildet. Detaillierte Informationen zur Internationalen Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 - zu Struktur, Aufbau und Hintergrunddaten - sind in den Erläuterungen zur Karte zu finden.
Russische Forscher haben auf den Golanhöhen in Israel eine neue Schmetterlingsart entdeckt. Der Falter mit orangefarbenen, schwarz gepunkteten Flügeln wurde in einem Skigebiet auf dem Berg Hermon gefunden, berichten die Wissenschaftler im Fachmagazin "Comparative Cytogenetics" am 5. Mai 2017. Die Melitaea acentria genannte Spezies ist die erste neu entdeckte Schmetterlingsart seit mehr als einem Jahrhundert auf israelischem Gebiet. Sie ist vermutlich vor 1 bis 1,6 Millionen Jahren entstanden und wahrscheinlich im Norden Israels und in den Nachbarländern Syrien und Libanon heimisch. Der russische Insektenkundler und Evolutionsbiologe Wladimir Luchtanow vom Zoologischen Institut in St. Petersburg zeigte sich überrascht, dass die neue Art nicht schon früher entdeckt wurde. Das Tier sei tausendfach fotografiert worden, nur habe dabei niemand erkannt, dass es sich dabei um eine eigene Art handele. Ursache dafür sei, dass die Art der weit verbreiteten Spezies Melitaea persea ähnele. Niemand hatte bisher die innere Anatomie und Genetik untersucht. Luchtanow hatte 2012 eine umfassende Untersuchung israelischer Schmetterlinge begonnen. Eine seiner damaligen Studentinnen fand den Falter.
Der Minister für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht, und der Leiter der Abteilung Verfassungsschutz im Innenministerium, Jochen Hollmann, haben am heutigen Tage den Verfassungsschutzbereicht für das Jahr 2012 vorgestellt. Am 9. Juli hatte die Landesregierung in ihrer Kabinettssitzung den Verfassungsschutzbericht 2012 beschlossen. Bei der Vorstellung des Berichts betonte Stahlknecht die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit über extremistische Gruppierungen aufzuklären. Im vergangenen Jahr war erneut der Rechtsextremismus die größte Gefahr in Sachsen Anhalt. ?Innenminister Holger Stahlknecht: ?Ich denke dabei an das Großkonzert der rechtsextremistischen Szene am 26. Mai 2012 Nienhagen, zu dem nahezu 1.800 Personen nach Sachsen-Anhalt reisten. Es ist wichtig, dass wir hier als Demokraten zusammenstehen und gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen.? Auch Linksextremisten traten im Berichtsjahr in Erscheinung. Gewaltbereite autonome Gruppen verübten erneut etliche Straf- und Gewalttaten. Beispielhaft sei hier die Tat im Anschluss an das Demonstrationsgeschehen im Zusammenhang mit einem geplanten Aufmarsch von Rechtsextremisten am 14. Januar 2012 in Magdeburg genannt. Hier wurden Polizeikräfte aus den Fenstern des Gebäudes Alexander-Puschkin-Straße 20a von vermummten Personen massiv mit Flaschen, Blumentöpfen und anderen Gegenständen sowie einer schweren Betonplatte beworfen, die einen Polizeibeamten nur knapp verfehlte. Wäre der Beamte getroffen worden, hätte dies zu tödlichen Verletzungen führen können. Der Verfassungsschutz ist eine Institution des demokratischen Rechtsstaats. Gleichwohl wird die Unverzichtbarkeit der Nachrichtendienste vor dem Hintergrund der Mordserie des rechtsterroristischen ?Nationalsozialistischen Untergrunds? (NSU) zum Teil offen in Frage gestellt. Innenminister Holger Stahlknecht: ?Der Verfassungsschutz ist unverzichtbar für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung. Die NSU-Morde haben uns gezeigt, dass eine stärkere Sicherheitskooperation notwendig ist.? Die Innenministerkonferenz (IMK) hatte bereits im August 2012 die aufkeimende Kritik zum Anlass genommen, den Arbeitskreis IV ?Verfassungsschutz? zu beauftragen, die Strukturen im Verbund sowie das Zusammenwirken mit den Sicherheitsbehörden auf Optimierungsbedarf zu überprüfen. Eine Neuausrichtung des Verfassungsschutzes ist auch mit Blick auf die Wiederherstellung des Vertrauens in die Leistungsfähigkeit und Rechtmäßigkeit des Verfassungsschutzes in großen Teilen erfolgt. Die wichtigsten Themenbereiche im Einzelnen: I. Rechtsextremismus Sachsen-Anhalt hat mit einer zunehmenden rechtsextremistischen Belastung zu kämpfen. Die Anzahl der subkulturell geprägten gewaltbereiten Rechtsextremisten stieg auf nunmehr 780 Personen (2011: 760). Auch die Anzahl von Mitgliedern neonazistischer Gruppierungen erhöhte sich. Im Berichtsjahr wurden 330 Neonazis gezählt (2011: 290). Die Gesamtzahl der Rechtsextremisten im Land Sachsen-Anhalt erhöhte sich auf 1.400 Personen (2011: 1.340). Rechtsextremisten[1] 2011 2012 Parteien und Vereinigungen 250 250 Neonazis 290 330 Gewaltbereite Rechtsextremisten 760 780 Sonstige Personenzusammenschlüsse 40 40 Gesamt: 1.340[2] 1.400[3] Der parteigebundene Rechtsextremismus ist im Wesentlichen von der ?Nationaldemokratischen Partei Deutschlands? (NPD) geprägt. Mit einem Mitgliederbestand von rund 250 Personen verharrt die Partei allerdings auf dem Niveau der Vorjahre. Einige wenige Kreisverbände treffen sich regelmäßig und versuchen ein Mindestmaß an Parteiarbeit umzusetzen, andere Kreis- oder Ortsverbände stehen nur noch auf dem Papier. Im Wesentlichen beschränkte sich die NPD im Jahr 2012 auf ihr Engagement im Rahmen des rechtsextremistischen Demonstrationsgeschehens im Stendaler Ortsteil Insel. Die NPD steht aber nach wie vor als Bündnispartner für die neonazistische Kameradschaftsszene bereit. Wie die Großdemonstration im Januar zum Gedenken an die Zerstörung Magdeburgs am Ende des Zweiten Weltkriegs zeigte, wird auch die rechtsextremistische Strategie einer ?Volksfront von rechts? in Sachsen-Anhalt praktiziert. Neben dem schon genannten Großkonzert in Nienhagen gab es weitere rechtsextre-mistische Konzertveranstaltungen. In Sachsen-Anhalt wurden insgesamt im Vergleich zum Vorjahr zwei Konzerte weniger festgestellt (2012: zehn, 2011: zwölf), dagegen fanden zehn so genannte Liederabende statt (2011: zwei). Die rechtsextremistische Szene nutzte erneut öffentliche Anlässe und Gedenktage für ihre eigenen propagandistischen Aktivitäten. Dies war, wie bereits in den Vorjahren, am 1. und 8. Mai, am 17. Juni und am Volkstrauertag festzustellen. Auch an Jahrestagen des Bombardements deutscher Städte im Zweiten Weltkrieg wurden entsprechende Veranstaltungen der rechtsextremistischen Szene durchgeführt. Die 2011 erstmalig in Sachsen-Anhalt in Erscheinung getretene Demonstrationsform unter dem Motto ?Die Unsterblichen? setzte sich im Berichtsjahr fort. Hier zählte der Verfassungsschutz sechs Veranstaltungen. Der Verfassungsschutz schätzt ein, dass sich die Aktionsformen der rechtsextremistischen Szene mehr an jugendliche Zielgruppen richten werden. Über das Internet schnell organisierte Flashmobs und Verabredungen zu Spontanaktionen werden verstärkt das Bild des Rechtsextremismus zeichnen. Flexible ? mitunter aber auch kurzlebige ? Erscheinungsformen, die sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt verankert sind, werden den Rechtsextremismus in den nächsten Jahren charakterisieren. II. Linksextremismus Das linksextremistische Personenpotenzial ist im Jahr 2012 gleich geblieben. Es umfasst etwa 520 Personen. Linksextremisten 2011 2012 Autonome 230 230 Parteien und sonstige Gruppierungen 290 290 Gesamt: 520 520 Schwerpunktregion der etwa 230 Personen umfassenden Autonomenszene in Sachsen-Anhalt ist nach wie vor Magdeburg mit den Aktivitäten der Gruppierungen ?Zusammen Kämpfen? (ZK) und des ?Arbeitskreises Antifa? (AK Antifa). Im Januar waren Einrichtungen und Einsatzmittel der Polizei des Landes Sachsen-Anhalt Ziel von Brandstiftungen: 18. Januar - schwere Brandstiftung am Dienstgebäude des Polizeireviers Dessau-Roßlau; 23. Januar - Brandstiftung an zwölf zur Übergabe bereitgestellte Funkstreifen-wagen auf dem Gelände eines Autohauses in Magdeburg; 25. Januar - Brandstiftung an einem Funkstreifenwagen auf dem nicht umfrie-deten Parkplatz des Revierkommissariats in Halle-Neustadt. Durch die Auswahl von ?polizeilichen Einrichtungen und Fahrzeugen? als jeweiliges Tatobjekt sowie durch die Kommentierungen im Internet ergaben sich Anhaltspunkte auf politisch linksmotivierte Tatausführungen. Unter den linksextremistischen Parteien konnten im Berichtsjahr in Sachsen-Anhalt die ?Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands? (MLPD), die ?Deutsche Kommunistische Partei? (DKP) und die ?Kommunistische Partei Deutschlands? (KPD/Ost) mit eigenen Strukturen unterschiedlicher Ausprägung festgestellt werden. Eine größere gesellschaftliche Einflussnahme ging von diesen Parteien nicht aus. III. Sicherheitsgefährdende und extremistische Bestrebungen von Ausländern Dem Islamismus kommt im Rahmen der Beobachtung sicherheitsgefährdender und extremistischer Bestrebungen von Ausländern nach wie vor die größte Bedeutung zu. In den letzten Jahren ist bundesweit eine Zunahme der Aktivitäten von Salafisten festzustellen. Der Verfassungsschutz versteht unter ?Salafismus? eine besonders radikale Strömung innerhalb des Islamismus. Salafisten streben nach Wiederherstellung des ?authentischen Islam? und nach Umsetzung der Scharia, die nach ihrer Auffassung als Gesetz Gottes prinzipiell für die gesamte Menschheit gültig ist. Die Verwirklichung des ?authentischen Islam? steht für eine politische Agenda, die in der Errichtung eines islamischen ?Gottesstaates? münden soll. Die Gewaltaffinität des Salafismus zeigte sich unter anderem in Ausbrüchen salafistischer Straßengewalt in Nordrhein-Westfalen. Im Mai 2012 kam es im Rahmen des Landtagswahlkampfes der rechtspopulistischen ?ProNRW?-Bewegung in Nordrhein-Westfalen in der Nähe von Moscheen zu gewalttätigen Übergriffen salafistischer Gegendemonstranten. In Sachsen-Anhalt sind wenige Einzelpersonen als Aktivisten des politischen Salafismus bekannt. Hier waren keine festgefügten Strukturen islamistischer Organisationen festzustellen. Von den ausländerextremistischen Organisationen unterhielt allein die ?Arbeiterpartei Kurdistans? (PKK) Strukturen, die wiederum meist versammlungsrechtliche Aktivitäten der seit 1993 mit einem vereinsrechtlichen Betätigungsverbot belegten Organisation nach sich ziehen. Im Berichtsjahr standen die Haftsituation des in der Türkei inhaftierten PKK-Führers, Abdullah ÖCALAN, die jeweils aktuelle Situation in Syrien und die Lage der Kurden in der Türkei im Mittelpunkt. Der Organisation gelingt es regelmäßig, bundesweit Tausende von Anhänger zu mobilisieren. Auch in Sachsen-Anhalt wurde die Haftsituation ÖCALANs thematisiert. In Halle (Saale) und Magdeburg führten bis zu 130 Personen Versammlungen zu dieser Thematik durch. IV. Spionageabwehr Fremde Nachrichtendienste beschaffen sich unvermindert und systematisch in Deutschland Informationen. Hierzu nutzen sie vornehmlich die an ihren Auslandsvertretungen bestehenden Legalresidenturen.[1] Sie setzen aber auch Illegale[2] oder auf ihrem Staatsgebiet geworbene deutsche Staatsbürger ein. Schwerpunkte dieser klassischen Spionage sind insbesondere die Bereiche Außen- und Sicherheitspolitik, Wirtschaft und Militär. Der Verfassungsschutzbericht schildert vor allem das Vorgehen von russischen, syrischen und marokkanischen Nachrichtendiensten in Deutschland. V. WirtschaftsschutzSachsen-anhaltische Unternehmen und Forschungseinrichtungen nutzten im Berichtsjahr mehr als noch zuvor die Verfassungsschutzbehörde, um ihre Belegschaft oder die Geschäftsführung für die Belange des Wirtschaftsschutzes zu sensibilisieren. Der sachsen-anhaltische Wirtschaftsschutz konnte im abgelaufenen Jahr rund 200 Firmen erreichen. Die Verfassungsschutzbehörde bietet kostenfrei allen sachsen-anhaltischen Unternehmen und Verbänden, allen Hochschulen und Behörden eine Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen an. Sie liefert Informationen, bietet den vertraulichen Dialog und die Unterstützung bei der Abwehr von Spionage- und Ausspähungsversuchen. Der Verfassungsschutzbericht 2012 steht unter der Internetadresse https://www.mi.sachsen-anhalt.de/verfassungschutz unter ?Download weiterer Dokumente? zur Verfügung. [1] Stützpunkte eines fremden Nachrichtendienstes, abgetarnt in einer offiziellen oder halboffiziellen Vertretung seines Landes in einem Gastland. [2] Als Illegale bezeichnet man Mitarbeiter eines fremden Nachrichtendienstes, die mit einer falschen Identität in ein Operationsgebiet (zum Beispiel in die Bundesrepublik Deutschland) eingeschleust werden. Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Ein Lernangebot für Kinder. Zur Zeit der alten Ägypter gab es in dem Land Libanon, das am Mittelmeer zwischen Syrien und Israel liegt, einen wertvollen Schatz: Die Libanon-Zedern - mächtige alte Bäume, die im Gebirge wuchsen und aus deren Holz Tempel und Paläste gebaut wurden. Heute gibt es im Libanon nur noch wenige Reste dieser Bäume.
Drogenhandel in Halberstadt 25 KLs 855 Js 76622/19 (32/19) ? 5. Strafkammer 1 Angeklagter 3 Sachverständige 8 Zeugen Prozessbeginn: Dienstag, 12. Mai 2020, 09.30 Uhr, Saal C 12 Fortsetzungstermine: 02. und 03. Juni 2020, jeweils 09.30 Uhr, Saal C 12 Einem 44-jährigen Mann wird vorgeworfen, bis Ende Mai 2019 in seiner Wohnung in Halberstadt rund 25 g Crystal, 20 g Metamphetamin und rund 2,5 kg eines Morphinpräparates zum gewinnbringenden Weiterverkauf vorrätig gehalten zu haben. In der Nacht vom 26. auf den 27. Mai 2019 soll es auf dem vom Angeklagten bewohnten Grundstück zu einer Explosion gekommen sein. Im Rahmen der daraufhin erfolgten Durchsuchung sollen u. a. die nun zur Anklage gekommenen Betäubungsmittel durch die Polizei sichergestellt worden sein. Im Ermittlungsverfahren hat der Angeklagte von seinem Schweigerecht Gebrauch gemacht. Drogenhandel in Magdeburg 25 KLs 263 Js 45001/19 (5/20) ? 5. Hilfsstrafkammer 1 Angeklagter 10 Zeugen Prozessbeginn: Mittwoch, 13. Mai 2020, 09.30 Uhr, Saal C12 Fortsetzungstermine: 14., 20. und 27. Mai, 9.30 Uhr C 12 Einem 29 Jahre alten Mann ohne festen Wohnsitz mit gefälschten Personalien, der wohl ursprünglich aus Syrien stammt, wird vorgeworfen, in Magdeburg von April bis August 2019 u.a. mit rund 700 g Marihuana, 260 g Haschisch und 130 g Kokain gehandelt zu haben. Zudem soll er ein Jagdmesser und teilweise bearbeitet Gas- oder Schreckschusswaffen griffbereit in der Nähe der Drogen gelagert haben. Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft. sexueller Missbrauch eines Kindes in Bernburg 22 KLs 163 Js 30671/18 (8/19) ? 2. Strafkammer als Jugendschutzkammer 1 Angeklagter 1 Sachverständige 3 Zeugen Prozessbeginn: Mittwoch, 13. Mai 2020, 09.00 Uhr, Saal E 23 Fortsetzungstermine: 14. Mai 2020, 19. Mai 2020, jeweils 09.00 Uhr, sowie 20. Mai 2020, 10.00 Uhr, jeweils Saal E 12 Einem 54-jährigen Mann aus dem Landkreis Hohe Börde wird vorgeworfen, durch 3 Straftaten im Zeitraum Sommer 2006 bis 2009 seine zu Beginn der Taten 7-jährige Stieftochter sexuell missbraucht zu haben. Der Angeklagte hat sich im Ermittlungsverfahren geständig eingelassen. Es ist damit zu rechnen, dass die Hauptverhandlung in mehr oder weniger großen Teilen zum Schutz der Intimsphäre der Beteiligten nichtöffentlich sein wird. Sicherungsverfahren: sexuelle Nötigung in Magdeburg 21 KLs 268 Js 4785/20 (7/120) ? 1. Strafkammer 1 Beschuldigter 2 Sachverständige 7 Zeugen Prozessbeginn: Dienstag, 26. Mai 2020, 09.00, Saal A 23 Fortsetzungstermine: 27. und 29. Mai 2020, jeweils 09.00 Uhr A 23 Einem 33-jährigen Beschuldigten wird vorgeworfen, im Februar 2020 in Magdeburg an einer Aral-Tankstelle eine Frau tätlich angegriffen und sexuell genötigt zu haben. Es bestehen Anhaltspunkte dafür, dass der Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung schuldunfähig ist. Sollte er schuldunfähig sein, ihm die Tat nachgewiesen werden und er für die Allgemeinheit gefährlich sein, kommt eine dauerhafte Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht. Der Beschuldigte ist bereits seit 07. Februar 2020 vorläufig in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. räuberischer Diebstahl in Bernburg 25 KLs 277 Js 44781/19 (1/20) ? 5. große Strafkammer 1 Angeklagter 1 Sachverständiger 10 Zeugen Prozesstag: Donnerstag, 28. Mai 2020, 09.30 Uhr, Saal C 12 Einem 35-jährigen Angeklagten wird vorgeworfen, am 13. Dezember 2019 bei einem Diebstahl in einem Bekleidungsgeschäft in Bernburg entdeckt worden zu sein und die Zeugin mit einem Werkzeug bedroht zu haben, nachdem diese in aufforderte, die gestohlene Ware herauszugeben. Am 17. Dezember 2019 soll der Angeklagte in einer Parfümerie Parfüm gestohlen haben. Hier soll er, als er entdeckt wurde, und zur Herausgabe der Ware aufgefordert wurde, mit Schlägen gedroht haben. Zudem soll er in seiner Hose ein Messer griffbereit mit sich geführt haben. Der Angeklagte befindet sich seit 18. Dezember 2019 in Untersuchungshaft. Im Ermittlungsverfahren hat er sich teilweise geständig eingelassen. Löffler Pressesprecher Impressum:Landgericht MagdeburgPressestelleHalberstädter Str. 839112 MagdeburgTel: 0391 606-2061 oder -2142 Fax: 0391 606-2069 oder -2070Mail: presse.lg-md@justiz.sachsen-anhalt.deWeb: www.lg-md.sachsen-anhalt.de
- Änderungen bleiben vorbehalten ? Aktenzeichen, Datum, Uhrzeit, Spruchkörper, Raum, wegen ? 20.01.2014 303 Ds 274 Js 10060/11, 20.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Diebstahls im besonders schweren Fall u.a. (Fortsetzungstermin) 322 Ds 233 Js 36277/13, 20.01.2014, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Trunkenheit im Verkehr (Fortsetzungstermin) 322 Ds 560 Js 16331/13, 20.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis (Fortsetzungstermin) 390 Ds 528 Js 21431/13, 20.01.2014, 14:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Verstoßes gegen das BtMG 21.01.2014 361 Ds 242 Js 22783/13, 21.01.2014, 08:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Fahrens ohne Fahrerlaubnis 361 Ds 125 Js 16062/13, 21.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls 350 Ds 611 Js 1615/13, 21.01.2014, 09:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Verstoßes gegen das Waffengesetz 360 Ds 356 Js 33790/13, 21.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 360 Ds 356 Js 26371/13, 21.01.2014, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 384 Js 37918/12, 21.01.2014, 09:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte u.a. 350 Ds 625 Js 28588/13, 21.01.2014, 10:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Erschleichens von Leistungen 361 Ds 182 Js 18939/11, 21.01.2014, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, gefährlicher Körperverletzung u. a. (Fortsetzungstermin) 360 Ds 357 Js 36008/13, 21.01.2014, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 360 Ds 356 Js 37235/13, 21.01.2014, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 350 Ds 611 Js 19948/13, 21.01.2014, 13:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Diebstahls (Fortsetzungstermin) 320 Ds 353 Js 22901/13, 21.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Trunkenheit im Verkehr 360 Ds 356 Js 28972/13, 21.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, unerlaubten Entfernens vom Unfallort 361 Ds 172 Js 5074/13, 21.01.2014, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls, Widerstand, Körperverletzung, Hausfriedensbruch und anderes Der 1983 in Syrien geborene wohnsitzlose Angeklagte soll sich am 27.12.2012 im Zusammenhang mit der Vollstreckung eines Haftbefehls gegen die Festnahme durch Polizeibeamte gewehrt haben, indem er um sich geschlagen und getreten habe, wobei ein Beamter durch einen Fußtritt am Kopf verletzt worden sei. Bereits im Juli 2012 habe er aus Kellerräumen in der Oleariusstraße nach dem gewaltsamen Öffnen von Türen Reinigungsmittel und Malermaterial im Gesamtwert von 515,58 Euro entwendet. Am 01.07.2013 habe er in einem Geschäft 6 Flaschen Whiskey im Wert von 98,93 Euro in einen mitgeführten Rucksack getan, um diese zu entwenden. Der Feststellung durch einen Ladendieb habe er sich durch eine Rangelei, bei der der Detektiv leicht verletzt worden sei, erwehrt. In der Zeit vom 17.06.2013 bis 10.07.2013 soll er in 5 Fällen Hausfriedensbruch begangen haben. Neben dem zweifachen verbotenen Aufenthalt in einer Gaststätte sei er trotz Hausverbots am 09.07.2013 im Jobcenter in Halle-Neustadt erschienen und habe aus Verärgerung über die Verweigerung der Auszahlung von Bargeld durch einen Tritt eine Zimmertür aus der Verankerung gerissen, wobei ein Kleiderschrank ebenfalls beschädigt worden sei. Dieser sei aus Angst von dem Mitarbeiter zum Schutz vor die Tür geschoben worden. Das Jobcenter habe der Angeklagte am nächsten Tag erneut zweimal unerlaubt betreten. Am 06.07.2013 habe er einem Pizza-Auslieferer eine Pizza aus einer am Fahrrad angebrachten Wärmetasche entwendet sowie zwei weitere Diebstähle in Geschäften begangen (Nagelknipser, ein Paar Flip-Flops). Der Angeklagte ist mehrfach verurteilt worden. Zuletzt verhängte das Amtsgericht Halle (Saale) im April 2013 eine zur Bewährung ausgesetzte Freiheitsstrafe von 1 Jahr wegen mehrfachen Diebstahls und mehrerer Körperverletzungen. Sollte der Angeklagte wegen der vor diesem Urteil zur Last gelegten Taten schuldig gesprochen werden, wäre dies Freiheitsstrafe in eine zu bildende Gesamtstrafe einzubeziehen. Wegen der nach der Verurteilung begangenen Taten wäre im Falle des Schuldspruchs eine weitere Gesamtstrafe festzusetzen. Seit dem 11.07.2013 befindet sich der Angeklagte in Untersuchungshaft. Das Gericht hat zunächst keine Zeugen zu dem Termin geladen. 320 Ds 353 Js 23500/13, 21.01.2014, 13:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls 320 Ds 353 Js 13001/13, 21.01.2014, 14:10 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls 320 Ds 248 Js 19643/13, 21.01.2014, 14:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen 22.01.2014 322 Ds 244 Js 30562/13, 22.01.2014, 08:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 303 Ds 245 Js 29997/12, 22.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, gemeinschaftlichen Diebstahls 322 Ds 361 Js 26294/13, 22.01.2014, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 322 Ds 361 Js 29721/13, , 22.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Diebstahls 303 Ds 286 Js 5560/13, 22.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Betruges 322 Ds 361 Js 25708/13, 22.01.2014, 11:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 322 Ds 129 Js 34621/12, 22.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Körperverletzung 303 Ds 286 Js 38836/12, 22.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Diebstahls 23.01.2014 361 Cs 127 Js 31237/13, 23.01.2014, 08:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, unerlaubten Entfernens vom Unfallort 361 Ds 418 Js 27170/13, 23.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Beleidigung Der 1977 geborene Angeklagte soll am 29.05.2012 in einer Straßenbahn einen in Afrika geborenen Fahrgast als ?Nigger? bezeichnet haben. 350 Ds 625 Js 22116/13, 23.01.2014, 09:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Körperverletzung 302 Ds 354 Js 23534/11, 23.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, vorsätzlicher Körperverletzung u.a. (Fortsetzungstermin) 360 Ds 356 Js 11193/13, 23.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Betruges 360 Ds 356 Js 27217/13, 23.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Diebstahls 350 Ds 616 Js 33491/13, 23.01.2014, 10:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Erschleichens von Leistungen 360 Ds 384 Js 1421/13, 23.01.2014, 10:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, falscher uneidlicher Aussage 361 Ds 125 Js 25329/13, 23.01.2014, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Betruges 350 Ds 616 Js 36021/13, 23.01.2014, 11:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Erschleichens von Leistungen 350 Ds 472 Js 26696/13, 23.01.2014, 13:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, sexuellen Missbrauchs von Kindern 360 Ds 357 Js 18422/13, 23.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, unerlaubten Entfernens vom Unfallort 361 Ls 540 Js 36710/12, 23.01.2014, 13:30 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.019, Verstoßes gegen das BtMG 24.01.2014 330 Ds 620 Js 34419/13, 24.01.2014, 08:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 330 Cs 251 Js 30764/13, 24.01.2014, 09:45 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Beleidigung 330 Ds 617 Js 29023/13, 24.01.2014, 10:15 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 27.01.2014 322 Cs 244 Js 37004/13, 27.01.2014, 08:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, unerlaubten Entfernens vom Unfallort 322 Ds 276 Js 15015/13, 27.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Nötigung 303 Ds 246 Js 3085/13, 27.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 322 Cs 244 Js 32104/13, 27.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, unerlaubten Entfernens vom Unfallort 303 Ds 239 Js 22602/13, 27.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Diebstahls 303 Ds 246 Js 30194/13, 27.01.2014, 11:15 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 310 Ls 285 Js 24785/12, 27.01.2014, 12:30 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.020, räuberischer Diebstahl 322 Ds 129 Js 32626/13, 27.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Diebstahls geringwertiger Sachen 303 Ds 246 Js 10432/13, 27.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Erschleichens von Leistungen 322 Ds 129 Js 14402/13, 27.01.2014, 13:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Diebstahls 322 Ds 360 Js 13450/13, 27.01.2014, 14:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Diebstahls 303 Ds 246 Js 11566/12, 27.01.2014, 14:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, vorsätzlicher Trunkenheit im Verkehr 310 Ds 181 Js 16047/12, 27.01.2014, 14:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Körperverletzung (Fortsetzungstermin) 28.01.2014 361 Ds 126 Js 5869/13, 28.01.2014, 08:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Diebstahls u.a. 340 Ds 525 Js 33795/13, 28.01.2014, 09:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.020, Verstoßes gegen das BtMG 361 Ds 125 Js 28811/12, 28.01.2014, 09:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 383 Js 39997/12, 28.01.2014, 09:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, gefährlicher Körperverletzung 322 Ds 372 Js 20243/12, 28.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, gefährlicher Körperverletzung (Fortsetzungstermin) 304 Ds 363 Js 34875/11, 28.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031 Betruges 304 Ds 270 Js 4363/13, 28.01.2014, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Urkundenfälschung 361 Ds 182 Js 5802/12, 28.01.2014, 11:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Verletzung der Unterhaltspflicht 350 Ds 605 Js 29800/13, 28.01.2014, 11:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.034, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 383 Js 26403/13, 28.01.2014, 11:15 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls 304 Ds 560 Js 9052/12, 28.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln u.a. 361 Ds 177 Js 18938/11, 28.01.2014, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz 29.01.2014 330 Ls 617 Js 22275/13, 29.01.2014, 08:30 Uhr, Jugendschöffengericht, Saal: 2.034, Beleidigung 303 Ds 274 Js 10060/11, 29.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.030, Diebstahls im besonders schweren Fall u.a. (Fortsetzungstermin) 322 Ds 128 Js 28828/13, 29.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Betruges (Fortsetzungstermin) 321 Cs 962 Js 509/11, 29.01.2014, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Fortsetzungstermine: 19.02.2014 und 05.03.2014, jeweils 12.30 Uhr Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt Die 1959 und 1962 geborenen Beschuldigten sollen zunächst als verantwortliche Geschäftsführer der Halloren Schokoladenfabrik GmbH und später als Vorstandsmitglieder der Halloren Schokoladenfabrik AG innerhalb der Betriebsstätten von Januar 2005 bis Dezember 2008 einundsiebzig sogenannte Co-Packer als vorgeblich Selbständige beschäftigt haben. Diese hätten Akkordlohn, über Stückzahlen oder eine Stundenvergütung von 7,50 Euro/Stunde abgerechnet, obwohl diese von der Sache und der Gestaltung der Verträge her wie abhängig Beschäftigte ihre Arbeitsleistung erbracht hätten und deshalb die Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen erforderlich gewesen sei. Den verschiedenen Krankenkassen und Rentenversicherern seien dadurch bis zum Jahr 2008 Sozialversicherungsbeiträge von insgesamt 155.466,82 Euro nicht zugeflossen, wobei der den Beschäftigten vorenthaltene Arbeitnehmerbeitrag 64.720,77 Euro betragen habe. Die Beschuldigten haben gegen sie erlassene Strafbefehle, mit denen sie zu Geldstrafen verurteilt werden sollten, Einspruch eingelegt, über den nunmehr verhandelt werden soll. Zu dem ersten Verhandlungstermin sind keine Zeugen geladen. 340 Ds 607 Js 31874/13, 29.01.2014, 09:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.020, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 353 Js 8347/13, 29.01.2014, 10:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Erschleichens von Leistungen u.a. (Fortsetzungstermin) 340 Ds 625 Js 35848/13, 29.01.2014, 10:15 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.020, Trunkenheit im Verkehr 390 Ds 475 Js 20045/13, 29.01.2014, 13:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Beleidigung 321 Ls 900 Js 39281/07, 29.01.2014, 13:00 Uhr, Schöffengericht, Saal: 1.020, gewerbsmäßigen Betruges (Fortsetzungstermin) 30.01.2014 361 Ds 358 Js 2394/13, 30.01.2014, 08:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, Nötigung 302 Ds 354 Js 32033/12, 30.01.2014, 09:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Diebstahls (Fortsetzungstermin) 300 Ds 130 Js 21737/12, 30.01.2014, 09:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.020, Missbrauch von Notrufen, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 353 Js 16393/13, 30.01.2014, 09:45 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen 304 Cs 233 Js 27656/13, 30.01.2014, 10:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.031, Diebstahls 320 Ds 247 Js 18808/13, 30.01.2014, 10:40 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls 320 Ds 352 Js 37204/13, 30.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen 302 Ds 363 Js 26686/11, 30.01.2014, 13:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 2.019, Betruges 320 Ds 353 Js 33139/13, 30.01.2014, 13:25 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen 361 Ds 177 Js 36984/12, 30.01.2014, 13:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.019, gefährlicher Körperverletzung 320 Ds 353 Js 11896/13, 30.01.2014, 14:00 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Erschleichens von Leistungen 320 Ds 247 Js 30053/13, 30.01.2014, 14:30 Uhr, Strafrichter, Saal: 1.020, Diebstahls u.a. 31.01.2014 330 Ds 624 Js 32643/13, 31.01.2014, 08:30 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Erschleichens von Leistungen 330 Ds 612 Js 31214/13, 31.01.2014, 09:00 Uhr, Jugendrichter, Saal: 2.019, Betruges Werner Budtke Pressesprecher Impressum:Amtsgericht Halle (Saale)PressestelleThüringer Straße 1606112 Halle (Saale)Tel: 0345 220-5321 Fax: 0345 220-5586Mail: presse.ag-hal@justiz.sachsen-anhalt.deWeb: www.ag-hal.sachsen-anhalt.de
© Herbert Keilmann © Jörg Dittmar © Jörg Dittmar © Michael Butterhof © Markus Auer © Michael Butterhof © Michael Butterhof © Manfred Heckelmann © Michael Butterhof © Michael Butterhof Der Hirschkäfer gehört zu den größten und populärsten Käfern in Deutschland. Um mehr Informationen über diesen eindrucksvollen Käfer zu sammeln, startete 2007 der Sachbereich Naturschutz der FENA, heute Abteilung Naturschutz des HLNUG, das Hirschkäferbeobachternetz. Dieses Netz umfasst heute über 300 Naturfreunde aus ganz Hessen und wächst weiter an. Im Vordergrund dieser Bemühung steht das Ziel, den Zustand der hessischen Hirschkäfervorkommen besser einschätzen zu können und bei Bedarf die Lebensbedingungen der Art zu verbessern. Es sollen Fragen beantwortet werden wie: Wo kommt er vor? Wo ist er besonders häufig anzutreffen? Welche Baumarten besiedelt er? Gibt es starke Schwankungen der Bestände? Denn nur wo die Vorkommen bekannt sind, können die Belange des Hirschkäfers bei der Landesplanung und bei der Bewirtschaftung von Waldflächen berücksichtigt werden. Wir freuen uns daher über jeden Nachweis per E-Mail oder Post - am liebsten mit einem Foto. Denn dann können auch Unsicherheiten, gerade bei weiblichen Tieren, geklärt werden. Die eingegangenen Hirschkäfer-Meldungen werden derzeit in unsere Artendatenbank übernommen. Sie helfen uns, den Zustand der hessischen Hirschkäfervorkommen besser einschätzen zu können und bei Bedarf die Lebensbedingungen der Art zu verbessern. Melden Sie hier Ihre Sichtung (Angaben zu personenbezogenen Daten sind freiwillig) „Den Hirschkäfer kennt jeder, leider häufig nur dem Namen nach“ – so begründete das Julius Kühn Institut die Wahl des Hirschkäfers zum „Insekt des Jahres 2012“. Damit das nicht so bleibt, haben sich das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie und der Landesverband Hessen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) für die große Hirschkäferpirsch in Hessen zusammengetan. Gemeinsam wollen wir versuchen, hessischen Schülerinnen und Schülern durch kinder- und jugendgerechte Arbeitsmaterialien das Leben des Hirschkäfers anschaulich zu machen. Der Lebenskreis von der Larve bis zum Käfer veranschaulicht dabei zentrale Informationen zum größten hessischen Ökosystem: dem Wald. Ein attraktiver Flyer und eine ausführliche Broschüre laden dazu ein, sich intensiver mit dem Hirschkäfer zu beschäftigen. Und wer einen Hirschkäfer gefunden hat, der wird dazu eingeladen, seine Fotos und Fundberichte an die zentrale Sammelstelle des HLNUG zu senden. Gleichzeitig gibt es in Broschüre und Internet viele Tipps, wie dem Hirschkäfer im eigenen Garten geholfen werden kann. Auch konkrete Hilfemaßnahmen wie die Anlage von Hirschkäferwiegen z. B. durch Ortsgruppen der SDW sind geplant. Auch Sie können aktiv werden für den Hirschkäfer: melden Sie uns Ihre Funde oder gestalten Sie Ihren Garten hirschkäferfreundlich. Helfen Sie mit, dass der größte einheimische Käfer auch in Zukunft in Hessen seine Kreise zieht. Größe: Weibchen bis zu 5 Zentimeter, Männchen bis zu 8 Zentimeter. Größe ist abhängig davon, wie viel Nahrung die Larve in ihrer Entwicklungszeit hatte Aussehen: schwarzbraune Farbe, Flügeldecken und die Mandibeln (Geweih) schimmern rotbraun Verbreitung: von Portugal bis nach Mittelasien und Mittelengland bis nach Syrien Lebensdauer: während die Larven des Hirschkäfer bis zu 8 Jahre braucht um sich zu entwickeln, lebt der Hirschkäfer nur wenige Tage bis wenige Wochen Lebensraum: alte Bäume mit hohem Totholzanteil, meist an lichten trockenen Stellen in südexponierter Lage, Parkanlagen, Friedhöfe, Gärten Der Hirschkäfer bevorzugt alte Eichenwälder, Eichen-Hainbuchen-Wälder und Kiefern-Traubeneichen-Wälder der Ebene und der niederen Höhenlagen. Dabei kommt er insbesondere an lichten, trockenen Stellen in südexponierter Lage vor. Auch alte Parkanlagen und Gärten in Waldnähe werden gerne besiedelt. Charakteristisch für die Art sind Altholzbestände (150-250 Jahre) mit einem hohen Anteil von alten, absterbenden Bäumen und Stümpfen der Eiche. Hauptflugzeit des Hirschkäfers ist von Ende Mai bis Mitte Juli, meist in den frühen Abendstunden. Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) Tel.: 0641-4991 262 Ansprechpartner: Christian Geske Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Landesverband Hessen Tel.: 0611-300909 Niklas Krummel Tel.: 0641 200095 20 Melden Sie uns Ihre Sichtung Flyer Hirschkäfer Broschüre Hirschkäfer Info Beobachternetz Teilnahme Beobachternetz Rundbrief zur Saison 2021 Foto-Einverständnis
Am 17. Juni 2023 werden die Special Olympics World Games (SOWG) in Berlin feierlich eröffnet. Bei dem weltweit größten Sportevent für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen nehmen vom 17. bis 25. Juni mehr als 7.000 Sportlerinnen und Sportler aus 190 Ländern teil – 14 davon kommen aus Sachsen-Anhalt. Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch sieben Trainerinnen und Trainer. Die sachsen-anhaltischen Athletinnen und Athleten treten in acht von insgesamt 26 Sportarten an. Sie kämpfen in den Disziplinen Boccia, Hockey, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen und Tischtennis um olympisches Edelmetall. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Bei den Special Olympics World Games messen sich unsere Athletinnen und Athleten im sportlichen Wettkampf mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt. Dafür drücke ich ihnen fest die Daumen. Mit viel Ausdauer und Disziplin haben sie alle bereits im Vorfeld gezeigt, welches Leistungsvermögen in ihnen steckt. Besonders freue ich mich, dass die größte internationale inklusive Sportveranstaltung eine solche Aufmerksamkeit erfährt. Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und unserer Sportlandschaft. Sie zeigen uns, wie vermeintlich Aussichtsloses mit Willenskraft und Durchhaltevermögen doch erreicht werden kann – damit sind sie Vorbilder für uns alle.“ Die Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerinnen und Trainer aus Sachsen-Anhalt stammen unter anderem aus dem Cöthener Hockeyclub, der Evangelischen Stiftung Neinstedt, der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, der Lebenshilfe Ostfalen, den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und von Turbine Halle. Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt (LSB), Tobias Knoch: „Dass die Special Olympics World Games erstmal in Deutschland stattfinden ist einfach großartig! Das gibt den Vereinen und Verbänden, die sich hierzulande für den Sport von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung engagieren, einen großen Schub! Der LSB Sachsen-Anhalt ist stolz auf die zehn Städte, Gemeinden und Regionen in Sachsen-Anhalt, die derzeit als Host Towns Teilnehmer*innen der Special Olympics World Games aus vielen Nationen beherbergen. Den 14 Athletinnen und Athleten sowie den sieben Trainer*innen aus Sachsen-Anhalt, die es in das Team Deutschland geschafft haben, drücken wir die Daumen für erfolgreiche Wettbewerbe in Berlin und wünschen tolle Erlebnisse sowie jede Menge Spaß beim größten Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.“ Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Tagen mit den Städten Arendsee (Altmark), Halberstadt, Halle (Saale), Haldensleben, Quedlinburg, Sangerhausen und Thale sowie den Landkreisen Börde, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Mansfeld-Südharz Gastgeber für die Nationen Syrien, Singapur, Bonaire, Kamerun, Madagaskar, Suriname, Tansania, Albanien und Ghana. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang abschließend: „Bedanken möchte ich besonders bei den Kommunen, die als sogenannte Host Towns den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Ankommen in Deutschland erleichterten, sie willkommen hießen und ihnen das vielfältige, weltoffene und inklusive Land Sachsen-Anhalt vorstellten. Mit unterschiedlichsten Programmpunkten wurden die Sportlerinnen und Sportler auf die spannenden Wettkampftage eingestimmt.“ Die Eröffnungsfeier der SOWG findet am 17. Juni im Olympiastadion Berlin statt. Zum Abschluss der Spiele gibt es am 25. Juni ein großes Fest am Brandenburger Tor. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Beim gemeinsam mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft organisierten ?Sicherheitspolitischen Gespräch im Palais am Fürstenwall? warb Europaminister Rainer Robra heute für eine Fortsetzung des Dialogs mit Russland.? Es gäbe schwerwiegende Problempunkte wie die Krim, die Ostukraine und Syrien. Hier müsse es zu gemeinsamen Lösungen kommen. ?Es gibt eine Vielzahl sinnvoller Handlungsoptionen, die alle darauf gerichtet sind, eine Verständigung herbeizuführen?, sagte Robra und nannte beispielsweise die Aktivierung des Nato-Russland-Rates und Initiativen zur militärischen Vertrauensbildung. Mit Blick auf die Geschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts meinte der Minister: ?Wenn mit der kommunistischen UdSSR friedliche Koexistenz möglich war, dann sollte auch heute ein Ausgleich mit dem autoritär-demokratischen Russland möglich sein.? Nach einem Vortrag des Chefkorrespondenten der Zeitung ?Die Welt?, Prof. Dr. Michael Stürmer, diskutierte Robra mit diesem, dem früheren Nato-General, Jürgen Bornemann, und der Russland-Forscherin, Dr. Margarete Klein, unter Leitung des Chefredakteurs der Magdeburger Volksstimme, Alois Kösters, das Verhältnis des Westens zu Russland. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de
Ministerium für Arbeit und Soziales - - Pressemitteilung Nr.: 084/11 Ministerium für Arbeit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 084/11 Magdeburg, den 24. November 2011 ?Wir sind stark? - Sozialministerium zeichnet Schülerzeitungen aus Das Sozialministerium hat in diesem Jahr zum fünften Mal im Rahmen des Schülerzeitungswettbewerbs von fjp>media, dem Jugendmedienverband, Sonderpreise für besonderes Engagement vergeben. Gewürdigt wurden journalistische Beiträge, die in besonderer Weise darstellen, wie sich Kinder und Jugendliche einmischen, aktiv sind und sich engagieren, Fragen stellen und Antworten einfordern. Neben den Sonderpreisen, die mit jeweils 200 Euro dotiert sind, hat der Sozialminister an die in Magdeburg erscheinende Kinderzeitung MAGDEWOOD einen Ehrenpreis in Höhe von 1.000 Euro vergeben. Insgesamt hatten sich 35 Schülerzeitungen an dem Wettbewerb beteiligt. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine Jury, bestehend aus Vertretern von fjp>media, Volksstimme, Mitteldeutscher Zeitung, MDR, Kultusministerium und Sozialministerium. Sozialminister Norbert Bischoff erklärt: ?Egal ob prämiert oder nicht ? jede einzelne Schülerzeitung ist ein Gewinn für die gelebte Demokratie und für das lebendige Engagement junger Leute im Land. Richtig und wichtig ist, dass sich Kinder und Jugendliche zu Wort melden, Fragen stellen, genau hinschauen und sich einmischen. Besonders gut finde ich, wenn Schülerzeitungen dran bleiben ? hartnäckig nachfragen und Themen auch langfristig verfolgen, um Entwicklungen darzustellen. Schülerzeitungen sind eine Form der demokratischen Mitgestaltung. Und dafür ist niemand zu jung.? Die Preisträger des Sonderpreises sind: Gymnasien / Gesamtschulen Beamer ? Schülerzeitung der Integrierten Gesamtschule Regine Hildebrandt Magdeburg (3 Ausgaben im Jahr, 13 Mädchen und Jungen im Alter von etwa 14 Jahren, Chefredakteurin ist Svenja Beck (17) Der Beitrag: ?Mit uns nicht? / Autor: Klasse 11/1 Inhalt: Awas Ami, stellvertretende Klassensprecherin, sollte nach Syrien ausgewiesen werden. 12 Jahre in Deutschland Asyl / Bleiberecht. Schule ohne Rassismus ? Schule mit Courage gibt nicht kampflos auf. 900 Unterschriften. Oberbürgermeister eingeschaltet. MDR mobilisiert. ?In schwierigen Situationen muss man zusammenhalten und Courage zeigen, nicht nur auf dem Papier. Auf das Erreichte sind wir sehr stolz.? Brand(t)neu ? Schülerzeitung der Integrierten Gesamtschule ?Willy Brandt? Magdeburg (vier Ausgaben im Jahr, 5 Redakteure im Alter um die 16 Jahre, Chefredakteur Rene Börs Der Beitrag: Abi-Klasse hilft in der Suppenküche / Autorin: Samantha Alicke aus der Klasse 12.1 Inhalt: Suppenküche am Buckauer Bahnhof. Wir wollten zeigen, was an Hilfsbereitschaft in allen von uns steckt. 170 Brötchen geschmiert und belegt, mit gesundem Gemüse garniert. Zu Hause einen Kuchen gebacken. ?Das Schönste an der Initiative waren die Lobesworte und die lächelnden Gesichter der erschienenen Menschen. Und nicht nur wir, sondern auch jeder andere kann helfen. Denn ein kleiner Schritt genügt um etwas Großes zu bewirken.? Sekundarschulen / Gesamtschulen Bunter Blatt Salat ? Schülerzeitung der Ganztagsschule Querfurt (6 Ausgaben im Jahr, 6 Redakteure im durchschnittlichen Alter von 14 Jahren. Chefredakteurin ist Rebecca Jürgens (15 Jahre)) Der Beitrag: ?Kreissäge donnert durch Umkleideraum? / Autor: D. Tänzer, Klasse 9c Inhalt: Wie laut ist es, wenn unsere Schüler Krach machen? Dezibelmesser kam zum Einsatz. Die Klasse 5 im Umkleideraum erreichte 98 Dezibel, so wie in einer Disko unmittelbar vor dem Lautsprecher. Schülerzeitung mit sechs Schülern auch noch einem Staubsauger vergleichbar, nämlich 72 Dezibel. Wir hoffen, eure Recherche hat Staub aufgewirbelt und das Bewusstsein geschärft, dass ein angenehmer Umgang nötig und möglich ist. Förderschulen Das Lindenblatt ? Schülerzeitung der Schule an der Lindenallee in Gräfenhainichen (erscheint halbjährlich, 7 Redakteure im Alter von 14 und 15 Jahren, betreut von Frau Wichert. Beitrag: ?Wie sehen unsere Gäste uns?? Autorin: Melissa Tollenberg Inhalt: Schön gestalteter Eingangsbereich, aber voll gemüllte Ecke am Fahrradständer ? der erste gute Eindruck ist schon wieder kaputt. Ein Spielplatz, der eigentlich keiner ist, weil das Spielgerät nicht wirklich funktioniert. Aber nicht nur meckern, die 8. Klassen organisierten Spendenaktionen und Wettbewerbe. So kamen 3.900 Euro zusammen. Spielplatz war aber noch nicht vollendet. Beitrag Nr. 2: ?Drogen ? was ist das?? Inhalt: Mehr als 3.800 chemische Verbindungen in einer Zigarette, davon 200 giftige. Das alles ist in einer Zigarette. Reicht das noch nicht um aufzuhören? Na dann mal weiter!. ?Tägliche eine Schachtel Zigaretten, sammelt sich im Laufe eines Jahres eine Tasse Teer in der Lunge ? hm-lecker, oder?? Täglich eine Schachtel Zigaretten a fünf Euro, das kostet in 10 Jahren 18.200 Euro. ?Was könnte man sich nicht alles davon leisten. Grübelt mal selber drüber nach!!!? Grundschulen Ottersleber Schüler-Rakete ?Schülerzeitung der Grundschule Ottersleben Magdeburg (erscheint 6mal pro Schuljahr, 10 Mädchen und Jungen der 3. und 4. Klassen, Kurs der Schule) Beitrag: ?Zu Fuß zur Schule ? Klar sind wir dabei.? Inhalt: Die Aktion ?Zu Fuß zur Schule? wird bundesweit ausgetragen. Die Ottersleber Grundschule beteiligt sich. Es wird darauf verzichtet, von Mutti und Vati mit dem Auto kutschiert zu werden. Statt dessen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus. Nicht selten begleiten auch die Eltern die Kinder. Erlebnis für Groß und Klein. Es werden Dinge entdeckt, die man sonst nicht sieht: Hund mit Regenmantel, Hund im Kinderwagen oder eine Katze, die einen begleitet. Hannes aus der Klasse 1a schrieb: ?Auf dem Weg zur Schule kann man die Natur riechen.? Christian aus der 2a: ?Es macht mir viel Spaß, auch wenn ich manchmal müde bin.? Ehrenpreis Kinderzeitung MAGDEWOOD / Ein Projekt des Jugendmedientreffpunktes ?zone? in Magdeburg Die Kinderzeitung MAGDEWOOD ist ein lebendiges Beispiel für Kinderbeteiligung. Jungen und Mädchen der Stadt Magdeburg machen ihre eigene Zeitung für Kinder in der Stadt. Damit sorgen sie dafür, dass wirklich Kinder interessierende Themen aus dem konkreten Lebensumfeld ins Blatt gelangen. Die Inhalte werden von dem jungen Redaktionsteam bestimmt, die Texte selbst recherchiert und mit Unterstützung von erfahrenen Medienmachern journalistisch aufbereitet. Ergebnis ist ein lokales Magazin für Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren, das informiert, Anregungen gibt und unterhält. Kurzum, diese Zeitung macht einfach Spaß. Impressum: Ministerium für Arbeit und Soziales Pressestelle Turmschanzenstraße 25 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-4607 Fax: (0391) 567-4622 Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de Impressum:Ministerium für Arbeit, Soziales und IntegrationPressestelleTurmschanzenstraße 2539114 MagdeburgTel: (0391) 567-4608Fax: (0391) 567-4622Mail: ms-presse@ms.sachsen-anhalt.de
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