Das Projekt "Teilvorhaben: BOSCH^Die Stadt als Speicher - Energietechnische und -wirtschaftliche Bündelung vielfältiger lokaler Speicherkapazitäten innerhalb städtischer Lastzentren zum Ausgleich der Fluktuation erneuerbarer Einspeiser^Teilvorhaben: TU Dortmund, Teilvorhaben: Uni DU/E" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Energiewirtschaft.Ziel des Teilprojekts der Universität Duisburg-Essen im Rahmen des Gesamtprojekts 'Energietechnische und-wirtschaftliche Bündelung vielfältiger lokaler Speicherkapazitäten innerhalb städtischer Lastzentren zum Ausgleich der Fluktuation erneuerbarer Einspeiser' ist die Untersuchung einer marktkonformen Ausgestaltung der Bündelung von Speichern. Dazu wird zunächst ausgehend vom aktuellen Marktdesign untersucht, welche flexiblen Marktproduktemit Speichern und Lastverschiebungen bereitgestellt werden können. Spotmarktprodukte, Ausgleichsenergieprodukte oder Systemdienstleistungsprodukte spielen dabei eine wichtige Rolle. Diese Produkte müssen aggregierbar sein, sodass trotzdem die reguläre Versorgung und Abrechnung durch den Versorger gewährleistet ist. Hierzu ist eine markt- und energiewirtschaftskonforme Ausgestaltung zu untersuchen. Dabei ist insbesondere auch zu reflektieren, dass sowohl Endverbraucher als auch regionale Versorgungsunternehmen und Energiedienstleister asymmetrischen Preisstrukturen bezüglich Entnahme und Rückspeisung ausgesetzt sind. Die Anpassung der Abrechnungssysteme ist ein weiteres Ziel des Teilprojekts. Nach der Konzeptionierung und Implementierung der Aggregationsalgorithmen sowie die Anpassung der benötigten IKT-Komponenten folgt der Aufbau des Demonstrationsvorhabens und der koordinierte Betrieb. Abschließend werden die Ergebnisse des Feldtestes ausgewertet und validiert.
Das Projekt "RegenerativKraftwerk 2050 - Wege zu einer 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien^RegenerativKraftwerk 2050 - Wege zu einer 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien^RegenerativKraftwerk 2050 - Wege zu einer 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien, RegenerativKraftwerk 2050 - Wege zu einer 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: CUBE Engineering GmbH.Ziel dieses Vorhabens ist der Nachweis, dass erneuerbare Energien (EE) alle notwendigen Systemdienstleistungen erbringen können, um Deutschland mit rein regenerativem Strom zu versorgen. Der zukünftige Systemdienstleistungsbedarf wird mit Hilfe eines 100-Prozent-EE-Stromversorgungsszenarios ermittelt, das die erneuerbare Stromerzeugung, den Stromverbrauch, die Energiespeicherung und die resultierenden Leistungsflüsse im Höchstspannungsnetz räumlich, zeitlich und technologiespezifisch genau abbildet. Zur Demonstration der Systemdienstleistungserbringung werden reale Windenergie-, Photovoltaik- und Biogasanlagen kommunikationstechnisch verknüpft und unter Verwendung innovativer Regelungskonzepte so eingesetzt, dass sie die Anforderungen für die Systemdienstleistungserbringung erfüllen. Die Ergebnisse der Tests mit realen Anlagen und räumlich einmalig hoch aufgelösten Simulationen sind im veröffentlichten Abschlussbericht des Projekts dargelegt. Sie zeigen, dass ein zukünftiges System allein auf Basis Erneuerbarer Energiequellen die heute gewohnte Versorgungsqualität erbringen kann und wir langfristig keinen Strom aus Kohle oder Kernkraft mehr brauchen.