Kessel für leichtes Heizöl ohne REA, NOx-Minderung nach TA Luft Auslastung: 6500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Öl gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 100MW Nutzungsgrad: 85% Produkt: Wärme - Prozess
Für die Aktualisierung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft – TA Luft ) vom 24. Juli 2002 wurde unter anderem geprüft, in wie weit hinsichtlich der krebserzeugenden Stoffe (Nr. 5.2.7.1.1, TA Luft) Anpassungen aufgrund der Europäischen Chemikaliengesetzgebung nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 über die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen und Gemischen und nach der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 ( REACH ) erforderlich sind. Dafür wurde für 35 emmissionsrelevante Stoffe nach einer Standardmethode deren krebserzeugende Wirkstärke bei einer theoretischen Exposition gegenüber 1 μg/m³ abgeleitet. 20 dieser Stoffe stammen aus in der TA Luft von 2002 bestehenden Klassierungen, vier Stoffe sind von der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft für Immissionsschutz (LAI) bewertete Stoffe und 11 Stoffe oder Stoffgruppen wurden zusätzlich neu bewertet. Entsprechend den Ergebnissen wurden sie dann, bis auf Formaldehyd, einer von drei Wirkungsklassen (WK) mit maximal zulässigen Emissionenwerten zugeordnet. Veröffentlicht in Texte | 88/2015.
Die "Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz" wird neu gefasst. Damit wird eine weitgehende Modernisierung der Industrie erreicht. Bis 1994 geht allein der Ausstoß krebserregender Stoffe einer Studie aus Nordrhein-Westfalen zufolge um 65% zurück.
Die Ergebnisse des F&E-Vorhabens belegen, dass die Ammoniakreduktionsverpflichtungen der NEC-Richtlinie (EU) 2016/2284 grundsätzlich mit technischen Verfahren gemäß europäischem Stand der Technik eingehalten werden können. Für die Jahre nach 2020 werden zusätzliche Maßnahmen über die gegenwärtige Politik hinaus erforderlich. Der Bericht zeigt in mehreren Szenarien alternative Maßnahmenkombinationen auf, mit denen die Abstimmung des nationalen Luftreinhalteprogrammes aus 2019 innerhalb der Bundesregierung unterstützt werden konnte. Ein Teil dieser Maßnahmen wurde mit der Düngeverordnung (2020) zwischenzeitlich bereits umgesetzt. Weiterhin relevant sind Maßnahmen im Stall und bei der Fütterung, die z. B. mit der Umsetzung des TA Luft -Entwurfs verbunden sind. Veröffentlicht in Texte | 221/2020.
Die Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA LUFT, 2002) enthält im Hinblick auf das Staubverhalten Anforderungen an Lagerplätze bei Anlagen zur Herstellung von Holzspanplatten, Holzfaserplatten oder Holzfasermatten. Da weder die Probenahme noch das Siebverfahren vorgegeben sind, sollte ein Methodenvorschlag zur Holzsiebung erarbeitet und abgeprüft werden. Veröffentlicht in Texte | 51/2011.
Das Regelwerk des Bundes-Immissionsschutzgesetz ( BImSchG ) stellt Anforderungen an die Genehmigung von Anlagen. Unter anderem fordert es eine Immissionsprognose zum Nachweis, dass in der Umgebung der Anlage die Immissionsgrenzwerte eingehalten werden. Die TA Luft legt als Verwaltungsvorschrift zum BImSchG fest, wie bei dieser Prognose die Umwandlung von Stickstoffmonoxid nach Stickstoffdioxid in der Atmosphäre berücksichtigt wird, bisher nach Untersuchungen aus den 1970er Jahren. Im Rahmen des Projekts wurde der aktuelle Stand von Wissenschaft und Technik zur Berücksichtigung dieser chemischen Umwandlung ermittelt. Das Ergebnis kann in die TA Luft übernommen werden. Veröffentlicht in Texte | 162/2024.
Die Technischen Anleitung zur Reinhaltung der Luft ( TA Luft ) konkretisiert die Anforderungen, die bei der Genehmigung von industriellen und gewerblichen Anlagen unter dem Bundes-Immissionsschutzgesetz zu beachten sind. Ihre Neufassung trat am 1. Dezember 2021 in Kraft. Auf der Grundlage eines eigenen Forschungsvorhabens wurden dabei auch die Anforderungen der Nummer 5.5 zur Schornsteinhöhenbestimmung und des Anhangs 2 zur Ausbreitungsrechnung neu gefasst. Der Bericht enthält zu jedem der beiden Themenbereiche die wichtigsten Ergebnisse des Forschungsvorhabens, den Entwurf für eine Textfassung in der TA Luft (Stand 16. Juli 2018) sowie einen Vorschlag für ihre Kommentierung. Veröffentlicht in Texte | 144/2023.
Der Bericht stellt die neue Version eines prognostischen Windfeldmodells vor, die nach der Richtlinie VDI 3783 Blatt 7 erfolgreich für steiles Gelände evaluiert wurde. Aus einem wissenschaftlich verwendeten Modell wurde eine kostenfrei verfügbare Referenzimplementierung für die gutachterliche Anwendung entwickelt, die bei Anlagenstandorten im Gebirge die zuverlässige Berechnung von Windfeldern für die Immissionsprognose nach TA Luft erlaubt. Die Immissionsprognose ist in der Regel Voraussetzung für die Genehmigung einer Anlage nach § 4 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes und dient dem Nachweis, dass der Betrieb der Anlage keine Überschreitung von Immissionsgrenzwerten verursachen wird. Veröffentlicht in Texte | 45/2019.
Das Vorhaben befasst sich mit den unterschiedlichen Anforderungen an die Definition von Dichtheit an Verbindungselementen wie Flanschverbindungen in den verschiedenen Regelwerken. Es wurden Vorschläge zur Harmonisierung erarbeitet und Wege zu einer einheitlichen und effizienten Umsetzung empfohlen. Mit den geplanten Formulierungen in der neuen TA Luft zu technischen Anforderungen an Flanschverbindungen sowie einer quantitativen Vorgabe in Form einer Dichtheitsklasse, bietet sich eine allgemein abdeckende Lösung für alle Rechtsgebiete mit Dichtheitsanforderungen an. Das Vorhaben zeigt einen Umsetzungsweg auf und demonstriert die praktische Umsetzbarkeit an Beispielen. Die Ergebnisse werden in nationale und internationale Vorhaben einfließen. Veröffentlicht in Texte | 36/2020.
Ziel des Projektes war es, einen deutschlandweiten Niederschlagsdatensatz auf Basis einer im Vorgängerprojekt entwickelten und erprobten Methode zu erstellen.Im Ergebnis wurde ein solcher Datensatz auf einem Raster 1 km x 1 km für einen zehnjährigen Zeitraum (2006 bis 2015) mit einer geostatistischen Interpolation der Niederschlagshöhe und einer vorgeschalteten Indikatorinterpolation des Niederschlagsvorkommens berechnet. Aus dem Datensatz lassen sich die Niederschlagszeitreihen für beliebige Standorte in Deutschland extrahieren, die wiederum in der anlagenbezogenen Ausbreitungsrechnung nach TA-Luft zur Berücksichtigung des Prozesses der nassen Deposition verwendet werden können. Veröffentlicht in Texte | 69/2019.
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