Das BfG-GNSS-Messnetzes besteht aus über 50 GNSS-Stationen im Bereich der Nord- und Ostsee. Primärer Zweck ist die Georeferenzierung von Pegeln der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV). Die Rohdaten umfassen die kontinuierlichen Beobachtungsdaten der Satellitensysteme GPS, Glonass, Galileo und Beidou. Der Höhenunterschied 'dH1' zwischen dem jeweiligen Referenzpunkt der GNSS-Antenne und den zugehörigen Pegelfestpunkten (PFP) kann dem Sitelog der Permanentstation entnommen werden. Der Sollhöhenunterschied 'dH2' zwischen den Pegelfestpunkten und dem Pegelnullpunkt (PNP) wird durch das zuständige Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt geführt.
Die Karte stellt die mittlere jährliche Grundwasserneubildung in Deutschland für den Zeitraum 1961 – 1990 als Rasterdarstellung in einer Zellweite von 1 x 1 km dar. Dazu wurde ein mehrstufiges Regressionsverfahren entwickelt (Neumann, J. 2005). In einem ersten Schritt wurde der Baseflow-Index (BFI = Basisabfluss / Gesamtabfluss) als Regressionszielgröße in Abhängigkeit von Hangneigung, Gewässernetzdichte, Bodenbedeckung, nutzbarerer Feldkapazität, Grundwasserflurabstand sowie vom Anteil des Direktabflusses am Gesamtabfluss ermittelt. Darauf aufbauend wurden zwei unterschiedliche Modellvarianten für die abflussarmen (R 200 mm/a) sowie die abflussreichen Regionen (R 200 mm/a) entwickelt. Für R 200 mm/a ergibt sich die Grundwasserneubildung aus der multiplikativen Verknüpfung des rasterbasierten Baseflow-Index mit dem flächendifferenzierten Gesamtabfluss nach BAGLUVA. Für die höheren Werte R 200 mm/a wurde eine zweite Regressionsgleichung formuliert, die neben dem Baseflow-Index auch den BAGLUVA-Gesamtabfluss sowie den Grundwasserflurabstand als weiteren Parameter erfordert.
Die Karte stellt die mittlere jährliche Grundwasserneubildung in Deutschland für den Zeitraum 1961 – 1990 als Rasterdarstellung in einer Zellweite von 1 x 1 km dar. Dazu wurde ein mehrstufiges Regressionsverfahren entwickelt (Neumann, J. 2005). In einem ersten Schritt wurde der Baseflow-Index (BFI = Basisabfluss / Gesamtabfluss) als Regressionszielgröße in Abhängigkeit von Hangneigung, Gewässernetzdichte, Bodenbedeckung, nutzbarerer Feldkapazität, Grundwasserflurabstand sowie vom Anteil des Direktabflusses am Gesamtabfluss ermittelt. Darauf aufbauend wurden zwei unterschiedliche Modellvarianten für die abflussarmen (R < 200 mm/a) sowie die abflussreichen Regionen (R > 200 mm/a) entwickelt. Für R < 200 mm/a ergibt sich die Grundwasserneubildung aus der multiplikativen Verknüpfung des rasterbasierten Baseflow-Index mit dem flächendifferenzierten Gesamtabfluss nach BAGLUVA. Für die höheren Werte R > 200 mm/a wurde eine zweite Regressionsgleichung formuliert, die neben dem Baseflow-Index auch den BAGLUVA-Gesamtabfluss sowie den Grundwasserflurabstand als weiteren Parameter erfordert.
GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird. BfG MapService 'KLIWAS_Projekt202', OGC:WMS 1.3.0
GNSS Pegelmonitoring der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Inhalt sind alle relevanten Informationen zur Auswertung von GNSS-Beobachtungen aller GNSS-Stationen entlang der Deutschen Bucht, die einen Pegelbezug aufweisen. Dies beinhaltet neben den BfG eigenen Stationen auch sechs GREF-Stationen des Bundesamt fpr kartografie und Geodäsie (BKG). Neben Informationen zu den GNSS-Systemen werden auch aktuelle Höhendifferenzen zwischen den GNSS-Markern und den Pegelnullpunkten bereitgestellt. Die Stationen der BfG sind mit den Pegelanlagen fest verbunden (GNSS@tide gauge), während der Pegelbezug der sechs GREF Stationen im Rahmen einer Kooperation durch die WSV/BfG realisiert wird.