Durch den Menschen angelegte, unterirdische Hohlräume können insbesondere bei geringer Überdeckung wegen mangelnder Standsicherheit einstürzen und verursachen an der Erdoberfläche einen Einsturztrichter. Gründe für die Schaffung unterirdischer Hohlräume sind Anlagen des Bergbaus, der Wasserwirtschaft oder zur Verteidigung sowie zur Lagerung von Handelsgütern und anderes mehr.
Durch den Menschen angelegte, unterirdische Hohlräume können insbesondere bei geringer Überdeckung wegen mangelnder Standsicherheit einstürzen und verursachen an der Erdoberfläche einen Einsturztrichter. Gründe für die Schaffung unterirdischer Hohlräume sind Anlagen des Bergbaus, der Wasserwirtschaft oder zur Verteidigung sowie zur Lagerung von Handelsgütern und anderes mehr.
Diese Statistik gibt Auskunft darüber, welche Ursache die im jeweiligen Jahr bei der Bergbehörde NRW gemeldeten Tagesbrüche haben, sofern sie auf Hohlräume gefallen sind. Tagesbrüche auf Tagesöffnungen werden separat erfasst.
Diese Statistik gibt Auskunft darüber, welche Ursache die im jeweiligen Jahr bei der Bergbehörde NRW gemeldeten Gebäudeschäden haben. Tagesbrüche auf Hohlräume bzw. Tagesbrüche auf Tagesöffnungen werden separat erfasst.
Das Heft Nr. 8 aus der Serie „scriptumonline - Geowissenschaftliche Arbeitsergebnisse aus Nordrhein-Westfalen“ behandelt die GIS-gestützte Analyse bergbaubedingter Kleinformen auf Grundlage von LiDAR-Daten. Dreidimensionale LiDAR-Punktdaten sind durch ihre hohe Auflösung hervorragend für die digitale Analyse und Kartierung von geomorphologischen Kleinformen geeignet. Die große Genauigkeit der daraus abgeleiteten digitalen Geländemodelle (DGM) erlaubt das Visualisieren und Detektieren verschiedenster natürlicher und anthropogener Reliefformen, wie zum Beispiel Pingen, Tagesbrüche, Kleinsthalden, Bachläufe, Feld- und Waldwege. Unterschiedliche geomorphologische Strukturen und Formen können mithilfe von computergestützten Geoverarbeitungs- und Analyseverfahren, mathematischen sowie statistischen Techniken und Methoden räumlich abgegrenzt werden. [2019. 48 S., 36 Abb., 8 Tab., ISSN 2510-1331]
Bruchspalten -Geländerisse die durch horizontales Zerreisen des Schichtverbandes unter Einwirkung endogener Kräfte entstanden sind. Tagesbrüche: Ein bergbaubedingter Tagesbruch ist der direkte Einbruch der überdeckenden Gebirgs- und Bodenschichten in einen unverfüllten bergmännischen Hohlraum in geringer Tiefe
Diese Statistik gibt Auskunft darüber, welche Ursache die im jeweiligen Jahr bei der Bergbehörde NRW gemeldeten Tagesbrüche haben, sofern sie auf Tagesöffnungen gefallen sind. Tagesbrüche auf Hohlräume werden separat erfasst.
Beitrag im Rahmen der FKTG: Bei der Anwendung der geowissenschaftlichen Abwägungskriterien in der Ermittlung der Teilgebiete wurde nicht auf die Gegebenheiten des Altbergbaus vor Ort Bezug genommen. Das Erzgebirge ist zerklüftet und ein Löcherkäse im bergbaulichen Sinne. Es existieren eine Vielzahl von wasserführenden Stollen und eben auch unbekannte Wasserführungen, welche zu den Hochwasserschadensereignissen zu Tage getreten sind. Jede Menge Tagebrüche haben sich aufgetan. Stellungnahme der BGE: Vielen Dank für diesen Hinweis. Aspekte des Altbergbaus werden nicht in den geowissenschaftlichen Abwägungskriterien berücksichtigt. Dies ist hier gesetzlich nicht vorgesehen. Jedoch wurde der Altbergbau in Thüringen bei den Ausschlusskriterien bearbeitet. Gebiete in für ein Endlager relevanten Tiefenlagen, die ein "Löcherkäse im bergbaulichen Sinne" sind, wurden dabei in Schritt 1 der Phase I ausgeschlossen. Initiale Rückmeldung im Rahmen der FKTG: nicht vorhanden. Stellungnahme einer externen Prüfstelle:nicht vorhanden.
Das Wirtschaftsministerium und das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) stellen die Weichen für die Sanierung zweier alter Bergbaustollen im Landkreis Harz. Mit Blick auf den jüngsten Austritt von belastetem Grubenwasser und Schlamm hat das LAGB für die Sicherung des Hagentalstollens Gernrode und des Schwefelstollens Alexisbad für die kommenden Jahre (von 2022 an) zusätzliche Haushaltsmittel in Höhe von insgesamt rund 5,7 Millionen Euro beantragt. Die zwei Stollen sind vor mehreren Jahrzehnten stillgelegt worden und unterliegen nicht mehr der Bergaufsicht. Daher ist das LAGB ausschließlich für die Abwehr geotechnischer Gefahren wie Tagesbrüche oder Senkungen zuständig, die im konkreten Fall jedoch nicht gegeben sind. Mit Blick auf den Schutz von Mensch und Umwelt haben sich die Bergbehörde sowie das Wirtschafts- und das Umweltministerium jedoch darauf verständigt, dass das LAGB in diesem Einzelfall die Sanierung beider Stollen trotz fehlender Zuständigkeit unterstützen und fachlich begleiten soll. Die nachhaltige Sicherung des Hagentalstollens Gernrode soll auf Grundlage der vom Landkreis Harz beauftragten und von der EU geförderten „Konzeptplanung Hagentalstollen“ erfolgen. Geplant ist, den Hagentalstollen mit einem doppelten Dammbauwerk bei ca. Stollenmeter 700 zu verschließen und das anfallende Grubenwasser kontrolliert im Bergwerk anzustauen, bis der prämontane hydraulische Zustand sich wieder einstellt. Um festzustellen, ob und wie eine nachhaltige Sicherung des Schwefelstollens Alexisbad möglich ist, sollen umfangreiche Erkundungsmaßnahmen durchgeführt werden. Dabei ist der in unmittelbarer Nähe gelegene St. Katharinenstollen mit einzubeziehen. Hintergrund : Aus dem Mundloch des Schwefelstollens in der Ortslage Alexisbad ist Anfang März Eisenhydroxidschlamm ausgetreten und hat sich auf einer Fläche von rund 150 Quadratmetern verteilt. Dabei wurde auch der am Mundloch vorbeiführende Selkewanderweg beeinträchtigt. Der Schlamm ist zum Teil auch über den Böschungsbereich in die Selke geflossen. Ursache ist aus Sicht des LAGB die ungewöhnlich schnelle Schneeschmelze. Dadurch ist viel Wasser in den Stollen eingedrungen und hat Schlammablagerungen mobilisiert. Der Gefahr von Schlammaustritten wird seit Jahren durch eine regelmäßige Kontrolle des Schlammspiegels an einem rund 15 Meter hinter dem Mundloch befindlichen Damm begegnet. Wird festgestellt, dass der Schlamm eine gewisse Höhe erreicht, wird der Schlamm vor der Staustufe abgepumpt und einer geordneten Entsorgung zugeführt (letztmalig im Dezember 2020). Das letzte Monitoring fand am 26. Februar 2021 statt und hatte keinen dahingehenden Handlungsbedarf erkennen lassen. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung finden Sie auch auf den Social-Media-Kanälen des Ministeriums bei Twitter , Instagram und Facebook . Impressum: Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel.: +49 391 567-4316 Fax: +49 391 567-4443 E-Mail: presse@mw.sachsen-anhalt.de Web: www.mw.sachsen-anhalt.de Datenschutzerklärung
Das Projekt "Konzeption zur Bürgerinformation und -einbindung zu § 61a LWG bzw. zu privaten Hausanschlüssen - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKT- Institut für Unterirdische Infrastruktur gGmbH durchgeführt. Der Ausblick auf hohe finanzielle Belastungen, wenn Sanierungen privater Abwasserleitungen nötig werden, kann zu emotional aufgeladenen öffentlichen Debatten führen. Das Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen hat daher ein Forschungsvorhaben in Auftrag gegeben, in dem eine übergreifende 'Konzeption zur Bürgerinformation und -einbindung zu privaten Hausanschlüssen' entwickelt wurden. Bürger und Kommunen werden damit gleichermaßen unterstützt. Im Forschungsvorhaben wurden u.a. entwickelt: - NRW-Bildreferenzkatalog 'Private Abwasserleitungen' - Leitfaden für Kommunen - Fotodokumentation Tagesbrüche - Informationsfaltblatt zur Prüfung privater Abwasserleitungen - Informationsfaltblatt zur Sanierung privater Abwasserleitungen - Homepage www.buergerinfo-abwasser.de - Homepage www.komnetgew.de
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