Die Tagung, eingebunden in einer vermittelte spezielle Fachkenntnisse in der Abwassertechnik zu den Themen chemische Grundlagen, Reaktortechnik, Anwendungen, Prozesskombination, Fotokatalyse, Eisenprozesse und Desinfektion.. Ein Schwerpunkt war die Elimination persistenter anthropogener Spurenschadstoffe ('recalcitrant and anthropogenic micropollutants') mit sogenannten 'Advanced Oxidation Processes' (AOP). Diese Oxidationsverfahren besitzen das Potenzial einer vollständigen reststoffreien Abwasserbehandlung und damit einer nachhaltigen Abwasserbehandlung. Nachteilig sind die zurzeit noch relativ hohen Investitions- und Betriebskosten. Die Tagung hat dazu beitragen, Fachleuten aus vielen Ländern zusammenzubringen, um neue Erkenntnisse und Entwicklungen, aber auch Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren. Man strebt damit eine Förderung der Weiterentwicklung dieser Techniken an. Gerade diese Kombination ist besonders geschätzt worden Mit den geförderten Teilnehmern aus so genannten Drittländern erfolgte eine Besichtigung deutscher Unternehmen, wobei insb. Informationen zu Foto Fenton Prozesse und BioQuint-Prozesse gegeben wurden. Mit dieser Maßnahme soll der Export deutscher Umwelttechnik ermöglicht bzw. gestärkt werden. Zu den Vorträgen und Postern wurden ca. 150 Manuskripte eingereicht. Diese wurden zu einem Tagungsband und einem Book-of-Abstracts zusammengestellt und in der CUTEC-Schriftenreihe herausgegeben.
Ziel des vorgesehenen F+E-Vorhabens ist es, die in einigen Ländern bestehenden Ansätze zur Kompensation im Wald fachlich aufzugreifen und in einer breiten Fachöffentlichkeit kritisch zu diskutieren. Das Themenspektrum der Fachtagung soll deshalb umfassen: - Grundsätzliche Möglichkeiten und Grenzen zur Anerkennung von Kompensation in Wald, insbesondere Abgrenzung zur guten fachlichen Praxis in der Forstwirtschaft. - Verhältnis der Rahmenbedingungen des BNatSchG zu denen des BWaldG, insbesondere von Eingriffsregelungen zum Waldausgleich und zur Erstaufforstung. - Zu berücksichtigende planerische Vorgaben (z.B. Landschaftsplanung, Forsteinrichtung etc.). - Mögliche Zielbiotope und Maßnahmen für die Kompensation (Entwicklung gefährdeter Waldgesellschaften, Aufbau von Waldrändern, historische Waldnutzungsformen etc.).
Das Vorhaben enthält die Organisation und Durchführung sowie das Verfassen eines Berichts über den Workshop 'Climate Change and Environmental Issues in Tansportation'. Der Workshop findet am 24. Mai in Brüssel statt. Zunächst soll der Diskussionsrand und die Problematik des Themas beleuchtet werden, anschließend kommen Vertreter der einzelnen Verkehrsträger zu Wort. Die hochrangigen internationalen Redner kommen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft. Zielgruppe des internationalen Workshops sind Parlamentarier, Mitglieder von umwelt-/bzw. Verkehrsministerien sowie Vertreter von Nichtregierungsorganisationen.
Die zunehmende Flächeninanspruchnahme wird als eine der wichtigsten Gefährdungsursachen für den Bodenschutz angesehen und ist ein zentrales Thema sowohl auf europäischer als auch auf nationaler, regionaler, und kommunaler Ebene geworden. Ziel dieses Workshops ist es, die laufenden Aktivitäten auf europäischer Ebene in diesem Themenbereich zu beleuchten und zu diskutieren. Die Schwerpunkte sind: Flächenmanagement, Flächenrecycling sowie Bodeninformationssysteme. Ecologic obliegt die Konzeption, fachliche Begleitung und Nachbereitung der Diskussionsveranstaltung.
Im November 1998 fand ein Workshop statt, mit dem Ziel verschiedene Strategien und Optionen zum Bodenschutz auf europäischer Ebene darzustellen und zu diskutieren. Ecologic war beratend und unterstützend bei der Programmgestaltung und Durchführung des Workshops tätig.
A) Problemstellung: Aufbauend auf den Vorsorgeanforderungen der Bundesbodenschutzgesetzgebung wurde 2002 durch BMU und BMVEL ein Bewertungskonzept für Düngemittel entworfen ('Gute Qualität- sichere Erträge), das die Umweltqualitätsanforderungen des Schutzgutes 'Boden' in den Vordergrund stellt. Neben der Überarbeitung der Grenzwerte für Schwermetalle in Klärschlämmen und der stärkeren Einbeziehung organischer Kontaminanten, sind auch die hygienischen Anforderungen bei der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen analog zur Behandlung von Bioabfällen für den Erhalt einer guten Bodenqualität zu überprüfen. BMU (Herr St. Machnig) hat am 26.4.2006 entschieden, das hierzu die Klärschlammverordnung für die zukünftige landwirtschaftliche Klärschlammverwertung zu aktualisieren ist. B) Handlungsbedarf BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Aufgrund der Möglichkeit der Übertragung von menschlichen und tierischen Krankheitserregern sowie Pflanzenkrankheiten müssen auch im Bereich der Seuchen- und Phytohygiene für Klärschlämme analog zuBioabf1len Mindestanforderungen entsprechend den veränderten hygienischen Rahmenstandards geprüft werden: Für die Novellierung der EU-Klärschlamm-Richtlinie (Beginn für 2001 geplant) wurde ein 'Zwei-Barrieren-Ansatz' (Kombination von Verfahrensanforderungen und Nutzungsbeschränkungen) diskutiert. C)Ziel des Vorhabens: 1) Gemeinsam mit allen interessierten Institutionen ist eine Fachtagung am 6.12.2006 (evtl. Fortsetzung 7.12.) zur Vorstellung und Diskussion der vom BMU für die Novellierung der Klärschlammverordnung vorgeschlagenen Eckpunkte durchzuführen. Ziel der Veranstaltung ist die Darstellung des aktuellen Diskussions- und Kenntnisstandes, wobei die Problembereiche der endokrinen Stoffe und Arzneimittelrückstände einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden sollen. 2) Im Rahmen einer Literaturstudie soll ein Bewertungskonzept für die Berücksichtigung von Hygieneaspekten bei der landwirtschaftlichen Verwertung von Klärschlämmen erarbeitet werden, auch unter Einbeziehung international usw.
a) Problemdarstellung: Das Europäische Abfallverzeichnis (2000/532/EG und seine Fortschreibungen) definiert 170 Abfälle als so genannte Spiegeleinträge , d. h. diese können in Abhängigkeit ihrer konkreten Zusammensetzung sowohl als gefährliche wie auch als nicht gefährliche Abfälle eingestuft werden. Zur Gefährlichkeitseinstufung werden 14 Kriterien aufgeführt, hierunter auch das Kriterium H14 'ökotoxisch'. Die ökotoxikologische Charakterisierung heterogener Abfälle kann nur durch den Einsatz geeigneter biologischer Testverfahren erfolgen. Derzeit stehen keine validierten, biologischen Testmethoden zur Verfügung, die eine Zuordnung zu den Gefährlichkeitsmerkmalen erlauben würden. Daher existiert derzeit auch noch kein abgestimmtes Bewertungsverfahren, um Abfälle in der praxisorientierten Umsetzung des Europäischen Abfallverzeichnisses einer Umweltgefährlichkeitseinstufung unterziehen zu können. b) Forschungsbedarf. Im Rahmen eines vom UBA und vom EU Joint Research Centre veranstalteten Workshops wird im September 2005 über eine vereinheitlichte, wissenschaftlich anerkannte und vollzugstaugliche Sammlung biologischer Testmethoden (Biotestfächer) beraten. Im Anschluss daran soll dieser Biotestfächer von den Teilnehmern eines Laborvergleichsversuchs mit standardisierten Abfallproben evaluiert werden. Dabei sollen Erkenntnisse über die Streubreite der Testmethoden gewonnen werden, die die Grundlage für eine Unterscheidung zwischen ökotoxisch relevant und nicht-relevant wirksamen Abfällen darstellen. Neben der Handhabbarkeit des Testfächers soll die Aussagekraft der ausgewählten Wirkungskriterien und Testparameter bewertet werden. Um eine methodische Evaluierung zu gewährleisten, ist die Verwendung von standardisiert heterogenem Testmaterial notwendig. c) Zielsetzung: Ziel des Vorhabens ist die Evaluierung eines Biotestfächers zur ökotoxikologischen Charakterisierung von Abfällen in einem Laborvergleichsversuch mit europäischen Teilnehmern.
Im Rahmen dieses Projektes werden sechs Workshops und zwei Konferenzen mit relevanten Stakeholder, Think Tanks und politischen Entscheidungsträger durchgeführt. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, Diskussionen in den neuen Mitgliedsstaaten (NMS) und Beitrittsländern (BL) zu weiteren Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels (Post 2012-Verhandlungen) anzuschieben und das öffentliche Bewusstsein in diesem Zusammenhang zu stärken. Das Projekt wird von den Beiträgen und Interessen der NMS und BL getragen werden. Es trägt zum Capacity Building in diesen Ländern und der EU in Vorbereitung der Klimaschutzverhandlungen 'Post 2012' bei.
In diesem Projekt analysierte Ecologic die Auswirkungen des Vertrags von Nizza auf die Europäische Umweltpolitik und die Beitrittsstaaten. Das Projekt bestand aus einer Studie und einem Workshop mit Vertretern der Umweltministerien der Baltischen Staaten zur Diskussion der Ergebnisse.
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| Bund | 66 |
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| Förderprogramm | 66 |
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