Das Projekt "Waldbrandbekaempfung in Europa - eine laenderuebergreifende Aufgabe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut der Feuerwehr Sachsen-Anhalt.Ausgehend von einer gezielten Literaturauswertung werden Aussagen zur Anwendungsrate von Loeschwasser und zur Loeschmittelplanung bei Waldbraenden erbracht. Das Abgasloeschverfahren sowie unterschiedliche Sprengloeschverfahren wurden auf ihre Eignung zur bodengestuetzten Waldbrandbekaempfung untersucht. Es wurde festgestellt, dass beim Abgasloeschverfahren aufgrund der grossen Verteilung des Loeschwassers hohe Ausgangsdurchsaetze erforderlich sind, die fuer die Waldbrandbekaempfung nicht oekonomisch sind. Die Sprengloeschverfahren (CF-Verfahren - Uebersandung und S3-Verfahren - Kalksprengung) wurden in Versuchen getestet. Beim CF-Verfahren koennen grosse Flaechen schnell uebersandet werden, jedoch ist der technologische und zeitliche Aufwand fuer die Sprengung zu hoch. Das S3-Verfahren kann kostenguenstig eingesetzt werden. Seine Wirksamkeit beim Waldbrand ist aber nicht endgueltig geklaert.