API src

Found 36 results.

Providing scientific and technical advice, mainly support of the Belgian member of the Socio Economic Analysis Committee (SEAC) of the European Chemicals Agency (ECHA)

Mobilitätsverbund werthaltige ländliche Lebensräume, Teilprojekt: D: Entwicklung und Test einer digitalen Plattform Mobilitätsmanagement

Lüftungstechnik - Erarbeitung von Beratungsleitlinien zur Analyse und Verbesserung von Lüftungsanlagen

Kiesvorfilter als Vorbehandlungsstufe zu Langsamsandfiltern

Eingehende Labor- und Pilotversuche haben gezeigt, dass der horizontal durchflossene Kiesfilter ein einfaches und daher vielversprechendes Verfahren fuer die Vorbehandlung von Oberflaechenwasser ist, das hohe Truebung aufweist und daher nicht direkt in einem Langsamsandfilter aufbereitet werden kann. Ziel der naechsten Projektphase ist die praktische Erprobung und Verbreitung solcher Kiesvorfilter in verschiedenen Entwicklungslaendern. Zur Zeit sind Demonstrationsanlagen in Tanzania, Kenya und Peru in Planung oder in Ausfuehrung. Weitere Projekte zeichnen sich fuer Kolumbien, Togo, Sudan und Indien ab. Ungefaehr 12 Demonstrationsanlagen in 6 verschiedenen Laendern sollen gebaut, betrieben und evaluiert werden. Der FB HYGEL uebernimmt die technische Beratung fuer die Bauprojekte, erarbeitet Vorschlaege fuer das Monitoring und evaluiert die Felderfahrungen. Sobald genuegend Felderfahrungen vorhanden sind (in 2-3 Jahren), soll das Projekt mit der Herausgabe eines Leitfadens fuer Dimensionierung, Betrieb und Unterhalt eines Kiesvorfilters abgeschlossen werden.

Berliner Regenwasseragentur

Das Land Berlin und die Berliner Wasserbetriebe haben im Mai 2018 gemeinsam die Berliner Regenwasseragentur gegründet. Sie ist bei den Berliner Wasserbetrieben angesiedelt und soll die Berliner Verwaltung, Planer und Bürger bei der Umsetzung dezentraler Lösungen für einen neuen Umgang mit Regenwasser unterstützen. Ein wirkungsvolles und nachhaltiges Regenwassermanagement ist ein strategischer Kernbestandteil für die Zukunftsfähigkeit der wachsenden Stadt Berlin, die neben der rasanten baulichen Verdichtung auch die neuen Herausforderungen durch den Klimawandel wie zunehmende Starkregenereignisse und Hitzewellen bewältigen muss. Es bedarf gerade bei der Umsetzung von Neubauvorhaben, aber auch im Bereich der Bestandsquartiere einer größeren Sensibilisierung für diese Aufgabenstellung sowie integrierter Lösungsansätze im Hinblick auf die vielfältigen Nutzungsanforderungen an zunehmend knappe Flächenressourcen. Dies entscheidend voranzubringen, ist Ziel und Zweck der Regenwasseragentur. Mit einem nachhaltigen Regenwassermanagement soll der natürliche Wasserhaushalt erhalten bzw. gefördert werden. Es gilt, den Versiegelungsgrad zu minimieren, Regenwasser im Gebiet zurückzuhalten und zu bewirtschaften, um so Regenwassereinleitungen in die vorhandene Kanalisation zu verringern. Hierfür sollen semi- und dezentralen Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung, die auf Retention, Verdunstung, Versickerung und Nutzung von Regenwasser abzielen, gefördert werden. Der strategische Ansatz der Berliner Regenwasseragentur ist, eine kreative, möglichst breite, wirkungsvolle und proaktive Plattform für Menschen und Organisationen aufzubauen. Die breite Palette der zur Verfügung stehenden technischen, stadtgestalterischen und miteinander kombinierbaren Maßnahmen will sie bei Planern, Bauherren, Behörden, Berlinerinnen und Berlinern populär machen und die Akteure vernetzen. Sie stellt Informationsgrundlagen bereit, sensibilisiert für die Zukunftsthemen der Stadt und organisiert den Erfahrungsaustausch. Ziele und Kernaufgaben der Regenwasseragentur: Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für die Notwendigkeit eines Regenwassermanagements Unterstützung des Landes Berlin bei der Realisierung eines 1000-Grüne-Dächer Programms und der Abkoppelung von Gebäude- und Grundstücksflächen von der Mischwasserkanalisation Information und Animation der betroffenen und konkret handelnden Akteure, Unterstützung bei der Implementierung des Regenwassermanagements in laufende Planungsprozesse Technische Beratung zu den Möglichkeiten und Effekten dezentraler Regenwasserbewirtschaftungsmaßnahmen auf der Grundlage einer guten fachlichen Praxis, Regelwerken und gesetzlichen Grundlagen unter Berücksichtigung von räumlichen Informationen Information über Kosten, Wirtschaftlichkeit, Finanzierung und Förderprogramme Übergreifende Beratung zu fachlichen Zusammenhängen von Regenwassermanagement, Gewässerschutz, Klimaanpassung, Biodiversität und Naturhaushalt

Energetische Quartierssanierungen zahlen sich aus: 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt regt zum Nachahmen an Impressionen vom 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt Vorträge zum 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt "Die Energiewende bezieht Quartier - Energetische Sanierung von Stadtquartieren und deren Rolle im Klima- und Energiekonzept des Landes

Die energetische Erneuerung des Gebäudebestandes ist für die Kommunen im Land eine der großen Herausforderungen. Dabei handelt es sich weniger um einzelne Gebäude, sondern vielmehr um die Sanierung ganzer Stadtquartiere. Bei der effektiven Planung und Umsetzung der energetischen Quartierssanierung spielt die Aufstellung eines energetischen Quartierskonzeptes eine entscheidende Rolle. Welches Potenzial komplexe Quartierskonzepte in Bezug auf Städtebau und Energieeffizienz besitzen und welche Wege und Lösungen es gibt, solche Quartiersprojekte zu realisieren, darüber diskutierten über 100 Bürgermeister, Energie- und Planungsexperten auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt am 24. Oktober 2018 im Kloster St. Marien zu Helfta in der Lutherstadt Eisleben. KfW-Programm "Energetische Stadtsanierung" fördert energetische Quartierskonzepte Zentrale Rolle bei der Erstellung eines energetischen Quartierskonzeptes spielt das KfW-Förderprogramm 432 "Energetische Stadtsanierung". Dabei werden quartiersbezogene energetische Konzepte sowie die Kosten eines Sanierungsmanagements, das die Umsetzung solcher Konzepte begleitet und koordiniert, mit einer Förderquote von 65 Prozent unterstützt. In Sachsen-Anhalt haben bisher 15 Städte und Gemeinden das KfW-Programm in Anspruch genommen und Zuschüsse in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro für die Aufstellung energetischer Quartierskonzepte in insgesamt 18 Stadtquartieren erhalten. "Die Energiewende könnte weiter vorangetrieben werden, wenn mehr Kommunen das KfW-Programm nutzen würden", betonte Dr. Sebastian Putz, Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt. 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt soll weitere Städte und Gemeinden motivieren Dass Sachsen-Anhalt im Bundesvergleich die Förderung zur Sanierung der Stadtquartiere unterdurchschnittlich nutzt, weiß auch LENA-Geschäftsführer Marko Mühlstein: "Mit dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt wollen wir genau dort ansetzen und helfen. Denn die energetische Sanierung von Stadtquartieren ist in mehrfacher Hinsicht sinnvoll und effizient. Bei der Wärmeversorgung, Lüftung, der Sektorenkopplung bis hin zur nachhaltigen Mobilität lassen sich Synergien nutzen." Zu dem 11. ENERGIEFORUM hat die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) gemeinsam mit dem Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr sowie den Verbänden der Wohnungswirtschaft Sachsen-Anhalts VdW/ VdWg) eingeladen. Schließlich gibt es in Sachsen-Anhalt ca. 770.000 Mietwohneinheiten. "Gerade wenn es um Wohnquartiere geht, ist die energetische Sanierung immer eine Gemeinschaftsaufgabe", so Jost Riecke, Verbandsdirektor des VdW. Problematisch seien vor allem die leerstehenden Wohnungen. "Zwei halbvolle Häuser verbrauchen mehr Energie als ein volles", machte Riecke deutlich. Gebäudeeffizienz als Bestandteil des Klima- und Energiekonzeptes (KEK) des Landes Dass die Potenziale im Gebäudebereich auch im Klima- und Energiekonzept (KEK) des Landes Sachsen-Anhalt eine Rolle spielen, zeigte der Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie, Klaus Rehda, auf. "Es gilt, die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Bau-Vorschriften zu verbessern, um diese Potenziale besser nutzen zu können." Mit dem KEK und den darin enthaltenen Maßnahmen soll Sachsen-Anhalt sein Klimaschutzziel, die Treibhausgasemissionen auf 31,3 Millionen Tonnen zu senken, erreichen. Dabei stellen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz wichtige Eckpfeiler dar. "Bereits heute haben wir Tage, an denen wir Sachsen-Anhalt komplett aus Erneuerbaren Energien versorgen können. Ziel ist eine hundertprozentige Versorgung bis 2050", betonte Rehda. Um auch anderen Städten und Gemeinden einen Anstoß zur energetischen Sanierung ihrer Stadtquartiere zu geben, wurden auf dem 11. ENERGIEFORUM Sachsen-Anhalt bereits erfolgreich durchgeführte Quartierssanierungen in Halle (Saale), Harzgerode, Benndorf und der Gastgeberstadt Lutherstadt Eisleben vorgestellt. Pressemitteilung zum 11. ENERGIEFORUM als PDF Dr. Mario Kremling, Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft: <link file:627652 download diesem link erhalten sie weitere>"Energetisches Sanierungsmanagement - Lutherviertel Halle" Marcus Weise, Bürgermeister Stadt Harzgerode: "Harzgerode macht Klimaschutz - KlimaQuartier "Am alten Werktor" Gerhard Blume, Benndorfer Wohnungsbau GmbH: "Klimaschutz in Benndorf - Ein Konzept fürs Bergarbeiterdorf" Bernd Felgentreff, Technische Beratung für Systemtechnik B.Felgentreff: "Hybride Wärmeversorgung mit kalten, intelligenten Wärmenetzen" Janina Oest, KfW-Bankengruppe: "Klimaschutz lokal - staatlich gefördert: KfW-Programme für die energetische Quartierssanierung" Britta Sommer, Deutsches Institut für Urbanistik: "Die novellierte BMU-Kommunalrichtlinie - was sich ab 2019 ändert"

Wasserwirtschaftliche Maßnahmen mit rund 9,1 Mio. Euro gefördert

Für Mensch und Natur ist Wasser lebenswichtig. Um diese kostbare Ressource zu schützen, unterstützt das Landesverwaltungsamt Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft finanziell. „Rund 9 Millionen Euro fließen in den kommenden Monaten in verschiedene Projekte in ganz Sachsen-Anhalt. Diese haben wir als obere Abwasserbehörde fachlich begleitet. Dazu zählt sowohl die technische Beratung als auch die finanzielle Abwicklung.“, erklärt Thomas Pleye, Präsident des Landesverwaltungsamtes. Abwasserbeseitigung Für elf Maßnahmen der Abwasserbeseitigung hat das Landesverwaltungsamt rund 6,8 Mio. EUR neu bewilligt. Im Wesentlichen handelt es sich um Maßnahmen der Ersterschließung. Mit diesen baulichen Maßnahmen werden Grundstücke erstmals an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Oftmals veraltete Grundstücksentwässerungsanlagen können so durch moderne Systeme ersetzt werden. Das entlastet die örtlichen Gewässer von vermeidbaren Abwasserfrachten. Die Maßnahmen im Einzelnen: Landkreis Stendal - Wasserverband Stendal-Osterburg: Schmutzwasserkanalisation Grieben (Weißewarter Straße, Petristraße)                 381.500 € Schmutzwasserkanalisation Stendal OT Jarchau (Dorfstr, Holz- und Kirchstege,    704.000 € Schmiedeweg, Bauernstr.) Landkreis Börde Trink- und Abwasserverband Börde: Schmutzwasserkanalisation Dreileben, 4. BA (Lindenstr., Bergener Str.)                 498.000 € Schmutzwasserkanalisation Oschersleben OT Altbrandsleben, 1. BA                      280.500 € Wolmirstedter Wasser- und Abwasserzweckverband: Schmutzwasserkanalisation Wolmirstedt (westlicher Teil Fabrikstraße)                39.500 € Landkreis Saalekreis - Wasser- und Abwasserzweckverband Saalkreis Schmutzwasserkanalisation Stadt Landsberg, OT Reinsdorf (Mühlweg,               639.000 € G.-Scholl-Siedlung, Merseburger Str., u.a. ein Pumpwerk) Landkreis Anhalt-Bitterfeld - Abwasserzweckverband Westliche Mulde Schmutzwasserkanalisation Brehna (Goethestraße [K 2476])                                289.500 € Schmutzwasserkanalisation Bitterfeld (Kirchstr.)                                                    161.500 € Landkreis Mansfeld-Südharz Zweckverband Ostharz Abwasserdruckleitung Breitenstein-Güntersberge, Schmutzwasserkanalisation   1.461.500 € Breitenstein (Breitensteiner Unterdorf und tw. Platz der Einheit Wasserverband Südharz Schmutzwasserkanalisation Kelbra, 3. BA (Th.-Müntzer-Str., Kirchstr.,                    345.000 € Klosterstr., Gartenstr.) Schmutzwasserkanalisation Friesdorf, Verbindungsleitung von                             2.004.500 € Friesdorf zur Kläranlage Wippra Trinkwasserversorgung Für Maßnahmen der Trinkwasserversorgung hat das Landesverwaltungsamt knapp 2,3 Mio. EUR neu bewilligt. Die Maßnahmen im Einzelnen: Landkreis Salzlandkreis - Wasser- und Abwasserzweckverband Bode-Wipper Trinkwasserversorgung Hecklingen, Gierslebener Str.                                               225.000 € Trinkwasserversorgung Egeln, Tarthuner Str.                                                                91.000 € Landkreis Harz - Wasser- und Abwasserverband Holtemme-Bode Neubau Trinkwasserleitung Stiege, Hagenberg                                                      71.000 € Landkreis Saalekreis - Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Bad Dürrenberg Trinkwasser-Verbindungsleitung Ostrau-Kichfährendorf, 1. BA                              150.500 € Trinkwasserleitung Stadt Leuna, OT Kötzschau / Rampitz –                                   59.000 € Bahnquerung Trinkwasser-Verbindungsleitung Kreypau – DB-Bahnquerung                               133.500 € Landkreis Mansfeld-Südharz Zweckverband Ostharz Trinkwasser-Verbindungsleitung Güntersberge – Breitenstein                               387.500 € Wasserverband Südharz Erneuerung Trinkwasserleitungen in Kelbra, 3. BA                                                 310.500 € Trinkwasser-Verbindungsleitung Versorgungsgebiet Hayn-Schwenda                  826.000 € 1.BA, Hochbehälter Dietersdorf bis Anbindung an die Verbindungsleitung Hayn – Schwenda „Die Fördermittel helfen den Kommunen und Verbänden in der Umsetzung ihrer wasserwirtschaftlichen Aufgaben wie Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung und Gewässerunterhaltung. Gleichzeitig werden somit Anreize zur Verbesserung der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Leistungsfähigkeit gesetzt sowie die Kosten für die Bürger bezahlbar gehalten.“, so Pleye abschließend. Hintergrund: Die Förderung erfolgt aus Landesmitteln. Für die Wasserversorgung steht das Aufkommen des Wasserentnahmeentgelts („Wassercent“), für die Abwasserbeseitigung das der Abwasserabgabe zur Verfügung. Die Abgaben werden durch das Landesverwaltungsamt erhoben. Im Bereich der Wasserversorgung steht die Sicherung der Versorgungssicherheit für die Einwohner im Fokus der Förderung. Die Förderung für abwassertechnische Vorhaben bezweckt vorrangig, die Gebühren und Beiträge für die zentrale Abwasserentsorgung zu begrenzen und dient damit auch der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse für den ländlichen Raum. Mittlerweile sind rund 95 Prozent der Einwohner im Land Sachsen-Anhalt an eine zentrale Abwasseranlage angeschlossen. Impressum: Landesverwaltungsamt Pressestelle Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle (Saale) Tel: +49 345 514 1244 Fax: +49 345 514 1477 Mail: pressestelle@lvwa.sachsen-anhalt.de

Optimierung der internen Kleegrasverwertung in viehlosen Öko-Betrieben

Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist die Optimierung der innerbetrieblichen Kleegrasverwertung viehloser Biobetriebe entlang der Bereitstellungskette vom Schnitt bis zur Anwendung. Im Zentrum sollen die verlustarme Konservierung des Kleegrases, die effiziente Verwertung der Nährstoffe und die wirtschaftliche Bewertung von Kleegras-Transferverfahren stehen. Daher hat sich im vorliegenden Vorhaben ein Konsortium aus Praxis, Beratung und Wissenschaft die wissenschaftlichen und technischen Ziele gesetzt, (i) einen Kompostierung-Prozess für Kleegras mit dem Schwerpunkt der Minimierung von Stickstoffverlusten zu entwickeln, (ii) die Düngerwirkung der Komposte vergleichend mit anderen Kleegras-Transferverfahren in mehrjährigen Feldversuchen zu ermitteln und (iii) die wirtschaftliche Bewertung (Leitungs-Kosten-Rechnungen) verschiedener Kleegras-Düngungs-Strategien zur Verbesserung des Nährstoffmanagements auf Basis von praxisrelevanten Herstellungs- und Einsatzverfahren vorzunehmen und für die Praxis zu Verfügung zu stellen.

CLIENT II - REGINA - Globale Industrie der Seltenen Erden und neue Anwendungen, Teilvorhaben 5: Kontrollierte Erstarrung von Magnetlegierungsschmelzen

Brasilien zählt zu den bedeutendsten Ländern für die globale Rohstoffwirtschaft und verfügt über Selten-Erd (SE)-Reserven von rund 22 Mio. t (ca. 17 % der weltweiten Reserven). Zukünftig wird der Bedarf an Seltenen Erden durch den Ausbau grüner Technologien weiter ansteigen bspw. durch Hightech-Produkte, die SE-haltige Magnete benötigen. Basierend auf brasilianischen Rohstoffen deckt das Verbundprojekt REGINA die Wertschöpfungskette von der Trennung der Seltenen Erden bis hin zur Magnetherstellung ab. Der Schwerpunkt soll auf der umwelt- und sozialverträglichen Produktion der SE und Magneten liegen, gepaart mit der Entwicklung tragfähiger Geschäftsmodelle zur wettbewerbsfähigen Vermarktung. Ziel ist die Reduktion der Abhängigkeit von China und die Etablierung einer stabilen langfristigen Rohstoffversorgung. Zu diesem Zweck haben sich die Verbundpartner zusammengeschlossen, um in enger Kooperation mit brasilianischen Partnern aus Forschung und Industrie die derzeitigen Herausforderungen der SE-Industrie zu bewältigen. Die im Vakuumofen erzeugten raffinierten Magnetlegierungsschmelzen müssen durch kontrollierte Abkühlung rasch erstarrt werden, um hochwertige seigerungsfreie Vormaterialien herstellen zu können. In enger Kooperation zwischen KME und IME sollen dazu spezielle indirekt gekühlte Schnellabkühleinrichtungen entwickelt werden. Um Abkühlraten und Produktabmessungen variieren zu können, ist dabei die Erprobung einer Standkokille mit unterschiedlichen Einsätzen bzw. verschiedene Ausführungen eines Drehtellers vorgesehen. Neben Berechnung, Konstruktion und Bau der Kupferbauteile unterstützt KME die Arbeiten des IME durch weitere technische Beratung. Hierbei liegt der Fokus darauf, ein robustes, diskontinuierliches Verfahren zu etablieren, das in einer späteren Ausbaustufe auch Anforderungen einer industriellen Produktion genügt. Dazu ist es notwendig, das Einsatzverhalten der Bauteile zu beurteilen und Schlüsse für eine spätere industrielle Umsetzung abzuleiten.

Internationale Klimaschutzinitiative (IKI), Science and policy to assist and support SIDSs and LDCs to negotiate a strong international climate regime enabling low carbon development and supporting adaptation needs (SURVIVE)

The Survive project is a joint project between Climate Analytics and the Potsdam Institute for Climate Impact Research e.V. (PIK) that aims to provide science and policy support for Small Island Developing States (SIDS) and Least Developed Countries (LDCs) to negotiate a strong international climate regime, enabling low carbon, sustainable development and supporting adaptation needs. One of the main activities is the provision of strategic, technical, policy and scientific and legal support for negotiators from SIDS and LDCs for and during the UNFCCC negotiations. SURVIVE provides support based on the latest science and policy analysis in relation to mitigation, adaptation, finance and MRV, with the goal of achieving an effective and legally binding international climate agreement by 2015. SURVIVE will provide high-level advice and support as requested by AOSIS and LDCs on science, policy, technical and legal issues. In this context the focus of SURVIVE work is on the implementation of the Cancun Agreements; the negotiations under the Durban Platform on both mitigation ambition pre-2020 and the negotiation of an effective, legally binding international climate agreement by 2015; securing and environmentally sound second commitment period of the Kyoto Protocol; the 1.5oC science review scheduled for 2013-2015; and on the Green Climate Fund and its operationalization. The SURVIVE project utilizes and develops the science-synthesis PRIMAP model (Potsdam Real-time Integrated Model for Assessment of emission Paths) developed by scientists at PIK and Climate Analytics as one of the means to provide scientific and technical advice to AOSIS and LDCs. The model includes a number of components to support this advice: an emissions component which assesses emission pathways and looks at issues such as equity and comparability of countries efforts; and a regional impact component that allows for scientific assessment of the relationship between key impacts relevant to, and identified by AOSIS, such as regional sea level rise, global mean temperature and/or CO2 concentration, and mitigation options and emission pathways under consideration in the climate negotiations.

1 2 3 4