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Facination Microbiology - Processing and Presentation of Microbiological Data on the Internet for Distance Education

Goal of the project is the creation of educational materials which can be used in lectures and seminars in the area of microbiology (WWW web site). The project is focused on (1) preparation and presentation of micro-biological topics; (ii) introduction of interactive seminars (homework, exams, feedback) via Internet; (iii) presentation of data (animation, model simulations, videos) which can be poorly presented during seminars and which are accessable from off-campus; (Iv) increased motivation through novel learning technologies; (v) evaluation of seminar through Internet; (vi) direct feedback to teacher.

Microsoft Word - 35_2024_Stellenausschreibung SB 2.2 SB Finanzen_Verlängerung.docx

Stellenausschreibung Nr. 35/2024 Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Standort Magdeburg einen Mitarbeiter für die Sachbearbeiter/in (m/w/d) Fachadministration und Anwendungsbetreuung Rechnungswesen Diese Stelle ist in Vollzeit und unbefristet zu besetzen. Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte:  Betreuung der TOPIX Finanzbuchhaltungssoftware (First & Second-Level-Support) und der fachspezifischen Schnittstellen wie z. B. digitaler Rechnungsworkflow, Projektdaten- bank Bau, Ansprechpartner/in im Supportfall über das TOPIX-Kundenportal  Technische Verantwortung (TOPIX) für das Berichtswesen der Kosten- und Leistungsrech- nung (KLR), Datenpflege und -analyse  Erarbeitung und Anpassung von Berichtsstrukturen, Prüfung von Änderungsbedarfen aus technischer Sicht Betreuung des TOPIX Berechtigungskonzeptes Erstellung und Pflege von Anwenderdokumentationen (TOPIX), Durchführung von Anwen- derschulungen  Unterstützung in der Aktivierung des Anlagevermögens in Vorbereitung des Jahresab- schlusses Erstellung von Analysen und Berichten Konzeptionelle Weiterentwicklung technischer Unterstützung im Rechnungswesen stellvertretende fachliche Verantwortung für die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Sie erfüllen zwingend folgende Voraussetzungen:  abgeschlossenes Studium (Diplom (FH)/Bachelor) in den Fachrichtungen Betriebswirt- schaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Abschluss als Betriebswirt (m/w/d), geprüfter Bilanzbuchhalter (m/w/d) oder Beschäftigtenlehrgang II Berufserfahrung im genannten Aufgabenbereich Kenntnisse im Umgang mit kaufmännischer Software sicherer Umgang mit MS Windows und den MS Office Produkten, Erfahrung im Umgang mit Datenbanksystemen Folgende Kenntnisse sind wünschenswert:  Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen, insbesondere der Kosten- und Leistungs- rechnung (KLR) Kenntnisse im Projektmanagement von IT-Projekten Kenntnisse der betrieblichen Controlling Instrumente und deren Anwendung Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung Wir setzen außerdem voraus, dass Sie: sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten besitzen, selbstständig und strukturiert arbeiten, über eine gute schriftliche und mündliche Ausdruckweise verfügen, flexibel und teamfähig sind, sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln. Was wir Ihnen bieten können: betriebliche Altersvorsorge (VBL) vermögenswirksame Leistungen gleitende Arbeitszeit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Gewährung einer Jahressonderzahlung 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr alternierende Telearbeit und mobile Arbeit. Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der personalrechtlichen und haushaltsrechtlichen Voraus- setzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 10. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden bzw. den beam- tenrechtlichen Regelungen 40 Stunden. Eine Aufgabenübertragung auf Bedienstete (m/w/d) des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit von Verstärkungsmitteln. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eig- nung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksich- tigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswe- sen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungsnach- weise, ggf. den Nachweis der erforderlichen Deutschen Sprachkenntnisse mindestens auf Ni- veau B2) senden Sie bis zum 28.10.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 35/2024 an den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der daten- schutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Sachgebietsleiterin Personal/Or- ganisation) unter Telefon-Nr. 0391/581-1452 oder Frau Groh (Sachbereichsleiterin Finanzen und Betriebswirtschaft) unter Telefon-Nr. 0391/581-1215. Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de.

Energieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland in Zahlen

<p>Den Energieverbrauch zu reduzieren, ist zentrale Säule der Energiewende und entscheidend für den Klimaschutz. Denn jede Kilowattstunde, die nicht verbraucht wird, verringert den Bedarf bei der Energiebereitstellung, sei es fossil oder erneuerbar. Das Umweltbundesamt zeigt die Entwicklung des Endenergieverbrauchs und der Energieeffizienz in Deutschland absolut und nach Sektoren seit 1990.</p><p>Einsparung beim Energieverbrauch wesentlich für den Klimaschutz</p><p>Den Energieverbrauch, also den Verbrauch von Kraftstoffen, Wärme, Strom zu reduzieren, ist zentrale Säule der Energiewende und wesentliche Voraussetzung für einen effektiven ⁠Klimaschutz. Dies belegen zahlreiche<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/szenarien-projektionen-zu-klimaschutz-energie">Klimaschutzszenarien</a>. Zum Energiesparen trägt einerseits bei, die gewünschte „Leistung“ mit weniger ⁠Endenergie⁠ zu erreichen („Effizienz“-Strategie). Andererseits gilt es auch zu hinterfragen, welcher scheinbare „Bedarf“ wirklich benötigt wird („Suffizienz“-Strategie). Das 2023 verabschiedete Energieeffizienzgesetz (EnEfG) verbessert den Rahmen für Effizienzsteigerungen und Energiesparen in Deutschland und legt erstmals verbindliche Energieeinsparziele gesetzlich fest. Der Handlungsbedarf zur Energieeinsparung ist groß: Der ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/e?tag=Endenergieverbrauch#alphabar">Endenergieverbrauch</a>⁠ (EEV) in Deutschland sank zwar von 2021 bis 2023, doch stieg er 2024 wieder an. Damit wuchs die Lücke des EEV zu den gesetzlichen Zielen wieder. Die Diagramme „<a href="https://www.umweltbundesamt.de/dokument/energieverbrauch-energieeffizienz-in-deutschland">Energieverbrauch und Energieeffizienz in Deutschland</a>“ und die nachfolgende Zusammenfassung stellen dar, wie sich Endenergieverbrauch, Endenergiemix und die Endenergieeffizienz für Deutschland sowohl insgesamt als auch differenziert nach einzelnen Sektoren bisher entwickelt haben.</p><p>Entwicklung von Endenergieverbrauch und Energieeffizienz bis 2024</p><p>Der Endenergieverbrauch in Deutschland sank von 1990 bis 2018 nur leicht, beziehungsweise stagnierte weitgehend. Erst 2019 ging der gesamte Endenergieverbrauch spürbarer zurück, unter anderem in Folge der Corona-Pandemie sowie des Kriegs gegen die Ukraine („Energiekrise“) und der jeweils entsprechenden Maßnahmen. Dadurch liegt der Endenergiebedarf im Jahr 2024 13,0 Prozent unter dem Niveau von 2008, aber befindet sich damit nicht auf Zielpfad gemäß EnEfG: § 4 Abs. 1 Nr. 1 EnEfG sieht bis 2030 eine Minderung auf 1.867 Terawattstunden vor. Nachdem der Endenergieverbrauch zwei Jahre in Folge deutlich zurückgegangen war, stieg er 2024 wieder leicht um 0,15 Prozent an. Der Verbrauch lag damit 2024 gut neun Prozent über dem Zielpfad und damit höher als 2023 (7 Prozent).</p><p>Der im Vergleich zu 2019 deutlich gesunkene ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/e?tag=Endenergieverbrauch#alphabar">Endenergieverbrauch</a>⁠ und das steigende Bruttoinlandsprodukt (BIP) führten dazu, dass die Energieproduktivität als ökonomisches Maß für die Energieeffizienz seit 2008 deutlich anstieg und zwar um 32,2 Prozent bis zum Jahr 2024. Jedoch führte der Rückgang des BIP innerhalb eines Jahres um 0,2 Prozent bei steigendem Energieverbrauch dazu, dass die Endenergieproduktivität 2024 um 0,4 Prozent zurückging. Dem bisherigen Energieeffizienz-Fortschritt droht damit die Stagnation.</p><p>Der Endenergieverbrauch (EEV) der Industrie stagnierte nach der Finanzkrise 2009 bis 2018 auf relativ konstantem Niveau. Im Jahr 2024 reduzierte sich der EEV um rund 11,8 Prozent im Vergleich zu 2008. Gegenüber dem Vorjahr stieg der EEV um 2,5 Prozent. Den EEV der Industrie beeinflussen insbesondere strukturelle Effekte wie Produktion oder Konsum, Energieeffizienzmaßnahmen und Elektrifizierung von fossilen Prozessen, oder die Energiepreise. Die Bruttowertschöpfung des Industrie-Sektors stieg, abgesehen von Effekten der Wiedervereinigung nach 1990 und der „Finanzkrise“ 2009, kontinuierlich bis 2018 an. Seitdem verzeichnet die Industrie eine sinkende Bruttowertschöpfung. Die Endenergieproduktivität wurde im Trend bis 2019 kontinuierlich gesteigert. Während der „Energiekrise“ wurden auch in den Jahren 2022 und 2023 deutliche Effizienzsteigerungen erzielt. 2024 reduzierte sich dagegen die Endenergieproduktivität des Sektors um 5,2 Prozent.</p><p>Der Endenergieverbrauch des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD) geht seit 1990 kontinuierlich zurück. Gegenüber 2008 sank der Energieverbrauch im Jahr 2024 um 25,9 Prozent, gegenüber dem Vorjahr stieg er leicht um 0,5 Prozent. Die Bruttowertschöpfung des GHD-Sektors nimmt seit 1991 kontinuierlich zu. Im Vergleich zum Industriesektor werden EEV und Bruttowertschöpfung des Sektors weniger stark von Kriseneffekten beeinträchtigt. Der konstant sinkende Endenergieverbrauch sowie die steigende Bruttowertschöpfung führen zu einer stetig zunehmenden Endenergieproduktivität.</p><p>Der Endenergieverbrauch der Privathaushalte in Deutschland verharrt seit 1990 auf relativ konstantem Niveau. Erst seit 2022 sinkt der Endenergieverbrauch. Die Minderung im Jahr 2024 beträgt 13,2 Prozent gegenüber 2008 und 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Während der Corona-Pandemie ab 2019 stieg der EEV des Sektors leicht an (u.a. mehr Zeit im Haushalt sowie Homeoffice). Stärker wirken sich allerdings Witterungseffekte und kalte ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/w?tag=Witterung#alphabar">Witterung</a>⁠ aus, wie der Anstieg 2021 verdeutlicht. Im Jahr 2022 machen sich unter anderem die Bemühungen zum Energiesparen der privaten Haushalte als Reaktion auf den Krieg gegen die Ukraine und die drohende Gasmangellage, sowie die hohen Energiepreise bemerkbar.</p><p>Der Endenergieverbrauch (EEV) im gesamten Verkehrssektor stieg zwischen 2000 und 2018 stetig an. Erst mit der Corona-Pandemie sank der EEV des Sektors im Jahr 2020 erstmals deutlich, unter anderem aufgrund der Maßnahmen zur Einschränkung der Mobilität sowie dem Aufkommen von Home-Office. Der Endenergieverbrauch stieg zwar wieder etwas an. Trotzdem beträgt die Minderung noch 6,4 Prozent im Vergleich zu 2008. Gegenüber dem Vorjahr reduzierte sich der EEV leicht um 1,8 Prozent.</p><p>Stromverbrauch</p><p>Der absolute Stromverbrauch hat sich im Vergleich zu 1990 kaum verändert. Jedoch hat sich das BIP in dieser Zeit um über 50 Prozent erhöht. Dadurch stieg die Stromproduktivität der Gesamtwirtschaft um 53,7 Prozent. Im Zeitraum von 2020 bis 2023 stieg die Stromproduktivität mit 11,1 Prozent besonders deutlich, da die Nachfrage nach Elektrizität in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld mit hohen Energiepreisen zurückging und das BIP nur moderat anstieg. 2024 stieg der Stromverbrauch erstmals wieder um 1,6 Prozent an – trotz einer schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung. Dadurch fiel die Stromproduktivität um 1,8 Prozent gegenüber 2023.</p><p>Die Vorteile der Energieeffizienz werden oft unterschätzt. Ohne Energieeffizienz-Steigerungen wäre der Stromverbrauch im Jahr 2024 gegenüber 2008 um einer Drittel höher, und der Erneuerbaren-Anteil am Stromverbrauch läge bei nur 41,3 anstatt bei real 54,4 Prozent (vgl. Abbildung). Energieeffizienz ist eine tragende Säule der Energiewende, die den Verbrauch reduziert und damit den Weg für erneuerbare Energien ebnet. Dies sollte auf allen Ebenen und bei allen Akteuren Priorität haben.</p><p>Energieverbrauch macht Fortschritte, aber weitere Anstrengungen und Maßnahmen für Zielerreichung notwendig</p><p>Nachdem der Energieverbrauch in den beiden vorangegangen Jahren deutlich zurückgegangen ist, stieg er 2024 wieder leicht an. Mittlerweile sind die „Sondereffekte“ durch die Corona-Pandemie immer weniger bemerkbar und auch die Lieferketten von fossilen Primärenergieträgern funktionieren wieder, nachdem diese im Zuge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine teilweise unterbrochen wurden und hohe Energiepreise zur Folge hatten. Die Politik hat in beiden Krisen (Corona-Pandemie, „Energiekrise“) mit neuen Politikinstrumenten und Maßnahmen reagiert. Diese haben einerseits zu verhaltensbedingten Energieeinsparungen in allen Sektoren geführt, und andererseits die Steigerung der Energieeffizienz und die zukunftsfähige Transformation von Haushalten, öffentlicher Hand und Unternehmen vorangetrieben. Ohne die Energiespar- und Energieeffizienz-Maßnahmen der Bevölkerung und Unternehmen wären die „Energiekrisen“-Winter nicht so glimpflich verlaufen, hätten deutlich mehr klimaschädliche Energieträger wie Öl oder Kohle verbrannt werden müssen, und wäre die Abhängigkeit von Energieimporten stärker. 2024 haben sich die Energiepreise für Industrie weiter normalisiert. Dadurch stieg der Verbrauch in diesem Sektor. Der fossile Energieverbrauch und damit der Gesamtverbrauch der privaten Haushalte sinken dagegen weiter: Energieeffizienz und Energiesparen entfalten weiterhin eine Wirkung.</p>

Forschungsprojekt: Wohn- und Lebenskonzepte in der Peripherie

Welche Gründe könnten dazu führen, dass auch eine Wohnstandortwahl in kleinen Städten und Gemeinden möglich ist und somit auch periphere Regionen von dem Trend profitieren könnten? Im Forschungsvorhaben „Wohn- und Lebenskonzepte in der Peripherie“ werden die aktuellen „Stadt-Land-Wanderungen“ analysiert, um Ursachen und Motive der Umzüge zu verstehen und deren räumliche Auswirkungen einschätzen zu können. Jahrzehntelange Wellen der Suburbanisierung haben die Siedlungsentwicklung in immer weiter von Großstädten entfernte Räume gelenkt. Nach einer kürzeren Phase der Reurbanisierung häufen sich aktuell erneut Berichte und Studien über zunehmende (Binnen-)Wanderungsgewinne ländlicher Städte und Gemeinden. Sie werden dabei durch verschiedene Trends beeinflusst, die als Push- und Pull-Faktoren wirken. Abwanderung aus Städten in ländlichere Räume ist bei Nahwanderungen in erster Linie ein Ergebnis objektiver Gegebenheiten des Wohnungsmarktes, die sich in unterschiedlichen Wohnraumknappheiten und Preisdifferenzen ausdrücken. Der aktuell sehr hohe Druck auf dem Wohnungsmarkt in vielen Großstädten wirkt hier als Push-Faktor. Als weiterer Push-Faktor gilt die stetig wachsende Dichte großer Städte mit all ihren Nebenwirkungen wie mehr Verkehr, stärker frequentierten öffentlichen Räumen oder überlasteter Infrastruktur. Neben geringeren Wohnkosten und mehr Freiraum können ländliche Räume außerhalb von Großstadtregionen aber auch von neuen technischen Möglichkeiten, insbesondere durch die Bereitstellung von Mobilfunk- und Breitbandanbindungen profitieren, die das digitale Arbeiten im Homeoffice ermöglichen. Daneben bestimmen individuelle (Wohnstandort-)Ansprüche die Motive für oder gegen einen Wohnstandort in ländlichen Räumen (Pull-Faktoren) (vgl. Adam/Pütz 2023: 4). Die Gründe der „Stadtflucht“ können somit vielfältig sein. Es wurde jedoch noch nicht hinreichend analysiert, ob sich der Trend verstetigt und welche kleinen Städte und Gemeinden in peripheren Regionen profitieren können. Auch mögliche Folgewirkungen in unterschiedlichen Dimensionen (Siedlungsstruktur, Mobilität, Infrastrukturauslastung etc.) sind derzeit noch nicht absehbar. Es sind zum Beispiel Veränderungen der Mobilitätsmuster zu erwarten, wenn sich Entwicklungen einer Stadtflucht verstetigen und sowohl suburbane als auch periphere Räume durch Zuzug profitieren. Dabei kann es zu längeren Pendelwegen kommen, die teilweise aber nur an wenigen Tagen pro Woche frequentiert werden. Inwieweit daraus eine Überkompensation der Mobilität resultiert, lässt sich zunächst nur vermuten. Es besteht die Gefahr von Rebound-Effekten, die sich aus längeren Pendelwegen und mehr Freizeitmobilität ergeben können Vor diesem Hintergrund sind Erkenntnisse erforderlich, die eine Bewertung aus räumlicher Sicht zulassen und den Blick für eine angemessene Steuerung des Phänomens „der aktuellen Stadt-Land-Wanderungen“ schärfen. In diesem Projekt werden verschiedene Fragestellungen aufgegriffen, die dazu beitragen, die Lebens- und Wohnkonzepte von Personen, die in ländliche Regionen gezogen sind, in ihren Ursachen, Motiven und räumlichen Auswirkungen besser einschätzen zu können. Die Ergebnisse können somit Grundlagen sowohl für die (Weiter-)Entwicklung kommunaler und regionaler Wohnungsmarktstrategien als auch für die Prognose zukünftiger Binnenwanderungen liefern. Weitere Informationen finden Sie hier . Quelle: BBSR

Über uns Staatlicher Wasserbau für das Leben am Fluss Wasserqualität in Sachsen-Anhalt im Blick Ein tolles Arbeitsumfeld Organigramm und Ansprechpartner

Ganz im Zeichen des Elementes Wasser arbeiten beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) Experten wie Hydrologen, Wasserbauingenieure, Geomatiker, Chemiker, Biologen, Umwelttechniker und Umweltingenieure, Ökologen, Wasserbauer, Laboranten und viele Spezialisten mehr. Als nachgeordneter Betrieb des Landesministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt (MWU) ist das Team des LHW mit vielfältigen Aufgaben betraut. Dazu gehört der staatliche Wasserbau, mit dem das Land für die großen Herausforderungen zwischen Hochwasserschutz und Wasserrückhalt zukunftssicher aufgestellt wird. Seit dem verheerenden Hochwasser im Jahr 2002 wurden rund 1,4 Milliarden Euro in die Hochwasserschutz-Infrastruktur des Landes investiert. Nur acht Prozent der 1370 Kilometer Deich in Verantwortung des LHW haben noch einen dringenden Sanierungsbedarf. In der Hochwasservorhersagezentrale des Landes Sachsen-Anhalt (HVZ) haben die Kollegen die Wasserstände der sachsen-anhaltischen Flüsse im Blick - und warnen beziehungsweise informieren, sobald mit steigenden Pegeln zu rechnen ist. Jeder Bürger kann sich so auch ganz selbstständig über die aktuelle Situation informieren. Damit Deiche ebenso wie wasserwirtschaftliche Anlagen reibungslos funktionieren, wenn einmal Hochwasser droht, sind die Teams der sieben Flussbereiche von Osterburg im Norden bis Merseburg im Süden rund ums Jahr im Einsatz, um Deiche und Anlagen wie beispielsweise Wehre und Schöpfwerke instandzuhalten. Daneben gilt es, die Güte der Gewässer sowohl ober- als auch unterirdisch zu beobachten. Die Experten des LHW analysieren dafür zahlreiche Proben aus Oberflächengewässern und dem Grundwasser. Wie steht es um den Nitratgehalt? Liegen Schadstoffeinträge vor? Wie hoch ist die Konzentration an Schwermetallen? Welche Kleinstlebewesen kommen im Wasser vor? Werden Auffälligkeiten festgestellt, sind sie diejenigen, die erste Maßnahmen einleiten. Viele Informationen finden Interessenten im Datenportal des Gewässerkundlichen Landesdienstes (GLD) . Nicht zuletzt geht es auch um die ökolgische Qualität der Gewässer: Flüsse sollen Raum zurückbekommen, der ihnen in den vergangenen Jahrhunderten Stück für Stück genommen wurde. Das trägt zum Hochwasserschutz und zum Wasserrückhalt bei. Für die Menschen in den Regionen bedeutet es, natürliche Gewässer- und Uferstrukturen, die auch zum Wohlbefinden beitragen. Der LHW gestaltet die wasserwirtschaftliche Zukunft Landes für Generationen mit. All das geschieht in einem ansprechenden Arbeitsumfeld, zu dem flexible Arbeitszeitmodelle für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso gehören wie die Möglichkeit, tageweise im Homeoffice zu arbeiten. Als öffentliche Einrichtung bietet der LHW einen sicheren Arbeitsplatz mit verlässlicher Vergütung nach Tarif. Organigramm des LHW

Sustainability Challenge der Umsetzungsallianz am 10.12.2024

Unter dem Motto „Berlin ist unsere Stadt. Gemeinsam machen wir sie besser“ hat Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt am 10. Dezember 2024 die im Sommer ins Leben gerufene Umsetzungsallianz Nachhaltiges Berlin zu einem Vernetzungstreffen geladen. Über 80 Nachhaltigkeitsakteurinnen und -akteure aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung sind der Einladung in den Change Hub gefolgt. Entlang verschiedener Impulse aus Berliner Nachhaltigkeitsprojekten und -initiativen nutzten die Teilnehmenden die Veranstaltung für intensiven Austausch und Vernetzung. „Ich freue mich sehr, dass das Thema Nachhaltigkeit so viel Unterstützung erfährt“, so Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt bei der Eröffnung der Veranstaltung. „Die Zeiten sind schwierig, aber wir dürfen uns nicht ins Bockshorn jagen lassen. Auch wenn die politischen Entwicklungen in der Welt bedrückend sind, müssen wir uns darauf fokussieren, was wir selbst erreichen können. Ich bin überzeugt, dass wir durch Vernetzung der richtigen Akteure einen großen Beitrag dazu leisten, Berlins Nachhaltigkeitspotentiale zu heben. Und gerade in Zeiten knapper Kassen ist das Engagement der Stadtgesellschaft samt der Wirtschaft besonders wichtig.“ Dr. Leon Hempel (Berliner Wasserbetriebe, BWB), Gregor Lütjens (Grün Berlin) und Leonie Püttmann (Berliner Immobilienmanagement, BIM) starteten die Impulsreihe mit der Vorstellung ihrer innovativen Kooperation: Die Blau-grüne Allianz für die Schwammstadt Berlin verfolgt die Vision einer Kreislaufwasserwirtschaft für Berlin und will diese in konkreten Infrastrukturprojekten umsetzen. Michelle Pienitz und Natalie Raulf von der Investitionsbank Berlin (IBB) stellten dar, wie die IBB als Förderbank des Landes wichtige Beiträge für ein nachhaltigeres Berlin leistet und welche Angebote für die Anwesenden von Interesse sein könnten. In der Präsentation von Verena Linz und Jutta Brinkschulte des Ausschusses „Nachhaltige Metropole“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Berlin wurde u.a. das Zukunftsbild „Weltmetropole Berlin 2035“ vorgestellt, das in einem ko-kreativen Prozess von Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft entwickelt wurde. Im Rahmen des Impulses des Berliner Bündnisses für Biodiversität, das im Frühjahr dieses Jahres gegründet wurde und dem sich bislang 26 Unternehmen angeschlossen haben, zeigten Julia Knack (IHK Berlin) , Katrin Heinze (Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt) sowie Annette Storr von UPS und Gissela Riccio der Berliner Energie und Wärme (BEW) wie man mit den jeweiligen Stärken der verschiedenen Partner und Partnerinnen die biologische Vielfalt auf Firmengeländen ganz praktisch voranbringen kann. Louis Kott und Wolfram Schroff der Berliner Regenwasseragentur planen in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf einen „ Tag der Entsiegelung “ im Herbst 2025, an dem eine öffentliche Fläche im Stadtraum entsiegelt und begrünt wird. In eine ähnliche Richtung gehen die Aktivitäten des Bezirksamts Mitte: Bezirksstadtrat Christopher Schriner machte am Beispiel des Projekts Grüne Gullys darüber hinaus deutlich, wie wichtig eine gute Kommunikation für die Akzeptanz und damit den Erfolg von neuartigen Nachhaltigkeitsprojekten ist. Sein Appell: mehr Mut und mehr Ausprobieren. Isabell Steiner (KARUNA) stellte mit Silke Goedereis (Amazon) das Projekt Tiny Forests vor, das Miniwälder in der Stadt pflanzt und vom Right Now Climate Fund von Amazon finanziell unterstützt wird. Seit der Auftaktveranstaltung der Umsetzungsallianz sind zwei Standorten in Berlin Miniwälder entstanden. Bis 2026 sollen es insgesamt 20 werden. Daher sucht das Projekt dringend weitere Flächen von mindestens 200 Quadratmetern. Lu Yen Roloff und Tim Gauss von Plan B 2030 haben sich vorgenommen, dass in Berlin „ 240.000 Balkonkraftwerke “ in Betrieb genommen werden. Das Projekt berät zu Fördermöglichkeiten von Balkonkraftwerken und führt „Antragspartys“ durch. Gesucht werden vor allem Kontakte zu Unternehmen, die für ihre Mitarbeitenden durch Balkonkraftwerke ein klimaneutrales Homeoffice einrichten möchten. „Berlin kann niemand alleine besser machen – nur wir alle gemeinsam können unseren Beitrag dazu leisten.“, so Umweltstaatssekretärin Britta Behrendt zum Abschluss der Veranstaltung. „Ich bin zutiefst inspiriert von den zukunftsweisenden Projekten, die wir kennenlernen durften und freue mich über den regen Austausch der Teilnehmenden.“ Über 40 Akteure haben sich bereits zum Mission Statement der Umsetzungsallianz Nachhaltiges Berlin bekannt und arbeiten aktiv daran, Berlin nachhaltiger zu machen. In der dazugehörigen LinkedIn Gruppe sind bereits über 150 Nachhaltigkeitsakteure miteinander vernetzt. Treten Sie gerne der Umsetzungsallianz und LinkedIn-Gruppe bei!

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) gestaltet die betrieblichen Rahmenbedingungen für alle Beschäftigten so, dass berufliche und private Anforderungen bestmöglich miteinander vereinbart werden können. Dabei ist uns bewusst, dass je nach Beschäftigten und dessen individueller Lebenslage sowie Lebensphase unterschiedliche Anforderungen bestehen. Quelle: Girts/stock.adobe.com Private Lebensumstände können bei Beschäftigten zu besonderen Belastungs- oder Anspruchssituationen führen, die das Engagement und die Leistungsfähigkeit reduzieren können. Wir versuchen, in solchen Situationen gemeinsam mit den Betreffenden individuelle Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Denn unser Anspruch an uns selbst ist es, eine familien- und lebensphasenorientierte Organisationskultur zu leben, damit das BfS ein attraktiver Arbeitgeber für unsere Beschäftigten bleibt. Folgende Instrumente bieten wir an: Gleitzeitarbeit Teilzeitarbeit Telearbeit/mobiles Arbeiten Vorübergehende Beurlaubungen Eltern-Kind-Arbeitszimmer Familienservice als kostenloser Beratungs- und Vermittlungsservice rund um die Kinderbetreuung und die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger Betriebliche Sozialberatung bei Problemen im privaten und beruflichen Umfeld Hohe Flexibilität und unkonventionelle Hilfe in Notsituationen Gleitender Übergang in den Ruhestand ( z.B. Altersteilzeit) Vorrang von Eltern minderjähriger und schulpflichtiger Kinder bei der Urlaubsplanung Möglichkeiten einer Fortbildung während der Elternzeit bzw. während einer Beurlaubung Übernahme von Kinderbetreuungskosten in gewissen Fällen während der Fortbildung der Eltern. Zertifikat: Audit Beruf und Familie Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist dem Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) ein großes Anliegen. Deshalb haben wir uns 2022 erstmals über das Audit Beruf und Familie zertifizieren lassen, um z.B. die bestehenden Möglichkeiten einer familienbewussten Personalpolitik weiter auszuschöpfen. Hierfür sollen neue bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Angebote etabliert und bereits bestehende ausgebaut werden. Bereits etabliert sind z.B. unterschiedlichste Arbeitsmodelle (wie zum Beispiel Teilzeit, flexible Arbeitszeiten oder Telearbeit/mobiles Arbeiten). Besonders das Mobile Arbeiten bzw. das Arbeiten im Homeoffice wird mittlerweile von einem Großteil der Beschäftigten genutzt und wird dauerhaft Bestandteil der Arbeitskultur im BfS sein. Daneben ist es auch möglich, die Kinder einfach mit ins Büro zu nehmen und im Eltern-Kind-Büro zu betreuen. Quelle: len44ik/stock.adobe.com Eltern-Kind-Büro In den Dienststellen des BfS in Salzgitter und Berlin stehen Eltern-Kind-Büros zur Verfügung. Diese sind mit Schreibtisch und Computerarbeitsplatz ebenso ausgestattet wie mit Wickelplatz, Reisebett und Spielzeug für die Kinder. Sollte also die reguläre Kinderbetreuung vorübergehend ausfallen oder das Kind leicht erkrankt sein, können die Eltern ihre Kinder mit an den Arbeitsplatz bringen und dort betreuen. Am Standort München stehen eine mobile Wickelmöglichkeit, ein Reisebett und Spielzeug zur Verfügung. Diese können nach Bedarf in das Büro gestellt werden, so dass die Kinder am eigenen Arbeitsplatz betreut werden können. In allen Dienststellen ist eine vorübergehende Betreuung der Kinder am Arbeitsplatz möglich. Beratungs- und Vermittlungsservice Allen Beschäftigten des BfS steht ein kostenloser Beratungs- und Vermittlungsservice zur Verfügung. Dieser befasst sich mit allen Fragen rund um die Kinderbetreuung und die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger. In einem Internetportal werden Standardfragen beantwortet und Basisinformationen geliefert. Sollte ein spezieller Beratungsbedarf bestehen, kann anonym Kontakt zu dem Serviceteam aufgenommen werden. Stand: 22.11.2024

Microsoft Word - 31_2024_Stellenausschreibung SBL Grundlagen Neu_TB und B.docx

Stellenausschreibung Nr. 31/2024 Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Halle/ Saale einen Mitarbeiter für die Leitung des Sachbereichs Grundlagen (m/w/d) für den Geschäftsbereich Grundlagen, Planung und Bau, Deichrückverlegung und Polder Die Stelle ist in Vollzeit und unbefristet zu besetzen. Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte: Leitung des Sachbereiches in personeller, organisatorischer und finanzieller Hinsicht Im Sachbereich Grundlagen werden folgende wesentliche Aufgaben bearbeitet: In den Vergabestellen werden Verfahren für Dienst-, Liefer- und Bauverträge ober- und unterhalb der jeweiligen EU Schwellenwerte vorbereitet und durchgeführt. Die Grundla- genarbeit beinhaltet u.a. alle Arbeitsschritte zur Umsetzung der Europäischen Hochwas- serrisikomanagementrichtlinie (HWRM-RL) für Sachsen-Anhalt. In der Ökohydraulik wer- den ingenieurbiologische Planungen eigener Maßnahmen und Bewertung von Maßnah- men Dritter zur Verbesserung der ökologischen Durchgängigkeit hinsichtlich Fischschutz, Fischabstieg und Fischaufstieg an Gewässern in Sachsen-Anhalt durchgeführt. Die Lei- tungsspanne beträgt ca. 17 Mitarbeiter an den Standorten Halle / Saale und Magdeburg.  Eigene konzeptionelle Grundlagenarbeit zur landesweiten und überregionalen Entwick- lung des LHW auf den Gebieten des Hochwasserschutzes, der Anlagensicherheit sowie der Verbesserung des ökologischen Ausbau- und Pflegezustandes der Gewässer Erster Ordnung und deren Nachhaltigkeit,  Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit Hoch- und Fachschulen, Forschungs- einrichtungen und Ingenieurbüros,  Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt in überregionalen Arbeitsgruppen (DIN, LAWA usw.) und Forschungsgruppen Sie erfüllen folgende Voraussetzungen:  Wissenschaftlicher (Master-)Hochschulabschluss der Fachrichtung Wasserwirtschaft/ Wasserbau/ Bauingenieurwesen oder artverwandte Fachrichtungen bzw. Laufbahnbefähi- gung für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt des technischen Verwaltungsdiens- tes der Fachrichtung Wasserwirtschaft / Bauingenieurwesen  3 Jahre Führungserfahrung durch Leitung einer Organisationseinheit in personeller, orga- nisatorischer und finanzieller Hinsicht und im Ergebnis Führungskompetenz, vertiefte Kenntnisse im Hochwasserrisikomanagement oder Starkregen, sicherer Umgang mit der Office-Standardsoftware Außerdem setzen wir voraus, dass Sie: eine selbstständige und strukturierte Arbeitsweise besitzen, eigenständig arbeiten können, flexibel und teamfähig sind, sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln, die Bereitschaft zur Übernahme außergewöhnlicher Belastungen im Havarie- und Hoch- wasserfall, über das normale Arbeitspensum hinaus, besitzen. Was wir Ihnen bieten können: vermögenswirksame Leistungen gleitende Arbeitszeit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Gewährung einer Jahressonderzahlung 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr alternierende Telearbeit und mobile Arbeit. Die Einstellung erfolgt vorbehaltlich des Vorliegens der stellen- und haushaltswirtschaftlichen, sowie personalrechtlichen Voraussetzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 15. Der Dienstposten ist nach Besoldungsgruppe A 15 LBesO LSA be- wertet. Bei Vorliegen der beamten- und haushaltsrechtlichen Voraussetzungen wird die Wei- terführung eines Beamtenverhältnisses angestrebt. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden bzw. den beam- tenrechtlichen Regelungen 40 Stunden. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eig- nung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksich- tigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswe- sen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungsnach- weise, ggf. den Nachweis der erforderlichen Deutschen Sprachkenntnisse mindestens auf Ni- veau B2) 16.11.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 31/2024 an den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der daten- schutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Telefon-Nr. 0391/581-1452) oder an Herrn Rau (Telefon-Nr. 0391/581-1229). Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de

Microsoft Word - 41_2024 Stellenausschreibung SB 5.2.2 Hydrologie _2.Verlängerung.docx

Stellenausschreibung Nr. 41/2024 Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Standort Magdeburg eine/einen Diplom-Ingenieur (FH) bzw. Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Hydrologie, Wasserwirtschaft, Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften. Diese Stelle ist in Vollzeit und unbefristet zu besetzen. Der Betrieb und die Unterhaltung eines Grund- und Oberflächenwassermessnetzes zählen zu den originären wasserwirtschaftlichen Aufgaben des Landes Sachsen-Anhalt. Im Sachbereich Hydrologie wird dementsprechend ein umfangreiches Messnetz mit ca. 1.300 Grundwasser- messstellen und ca. 250 Oberflächenwassermessstellen für die Ermittlung der Wasserhaus- haltsgrößen betrieben und unterhalten. Zur Betreuung unseres Grundwassermessnetzes su- chen wir Sie als Verstärkung für unser Team. Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte:     Planung, Betrieb und Unterhaltung des Grundwasserstandmessnetzes im Bereich Nord ein- schließlich erforderlicher Sondermessnetze Fachliche Anleitung der hydrologischen Techniker und der ehrenamtlichen Beobachter bei der sachlich richtigen gewässerkundlichen Datengewinnung Erstellung von Analysen und Berichten zur hydrologischen Lage im Grundwasser Sichtung, Auswertung und Aufbereitung der Messdaten für die Bereitstellung im Landespor- tal des GLD Ihr Anforderungsprofil:      Erfolgreich abgeschlossenes Studium (Dipl.-Ing. (FH) oder Bachelor) der Fachrichtung Hyd- rologie, Wasserwirtschaft, Wasserbau, Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Wasserwirtschaft oder Hydrologie, Water Engineering oder einer vergleichba- ren Fachrichtung anwendungsbereite Kenntnisse auf dem Gebiet der Hydrologie sicherer Umgang mit der Office-Standardsoftware und die Bereitschaft zur Einarbeitung in fachorientierte Anwendungen Führerschein mindestens der Klasse B und die Bereitschaft zum Führen eines Dienstfahr- zeuges Mobilitätsbereitschaft innerhalb des Landes Sachsen-Anhalt Folgende Kenntnisse sind wünschenswert:   Gebietskenntnisse Kenntnisse im Bereich Grundwasser, Messnetzbetrieb und -unterhaltung Wir setzen außerdem voraus, dass Sie     eine selbstständige, zuverlässige und strukturierte Arbeitsweise besitzen, eigenständig arbeiten können, flexibel und teamfähig sind, die Fähigkeiten besitzen, selbstständig Methodenwissen (bzgl. hydrologischer Messtechni- ken) zu erarbeiten und anzuwenden, sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln. Was wir Ihnen bieten:         betriebliche Altersvorsorge (VBL) vermögenswirksame Leistungen Technikerzulage gleitende Arbeitszeit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Gewährung einer Jahressonderzahlung 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr alternierende Telearbeit und mobile Arbeit. Die Einstellung erfolgt vorbehaltlich des Vorliegens der stellen- und haushaltswirtschaftlichen, sowie personalrechtlichen Voraussetzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 11. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden. Eine Aufgabenübertragung auf Bedienstete (m/w/d) des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit von Verstärkungsmitteln. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungs-nach- weise, ggf. den Nachweis der erforderlichen Deutschen Sprachkenntnisse mindestens auf Niveau B2) senden Sie bitte bis zum 28.11.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 41/2024 an den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der datenschutz- rechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Telefon-Nr. 0391/581-1452) oder an Herrn Rau (Telefon-Nr. 0391/581-1229). Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de

Microsoft Word - 35_2024_Stellenausschreibung SB 2.2 SB Finanzen_2.Verlängerung.docx

Stellenausschreibung Nr. 35/2024 Der Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Standort Magdeburg einen Mitarbeiter für die Sachbearbeiter/in (m/w/d) Fachadministration und Anwendungsbetreuung Rechnungswesen Diese Stelle ist in Vollzeit und unbefristet zu besetzen. Ihre zukünftigen Aufgabenschwerpunkte:  Betreuung der TOPIX Finanzbuchhaltungssoftware (First & Second-Level-Support) und der fachspezifischen Schnittstellen wie z. B. digitaler Rechnungsworkflow, Projektdaten- bank Bau, Ansprechpartner/in im Supportfall über das TOPIX-Kundenportal  Technische Verantwortung (TOPIX) für das Berichtswesen der Kosten- und Leistungsrech- nung (KLR), Datenpflege und -analyse  Erarbeitung und Anpassung von Berichtsstrukturen, Prüfung von Änderungsbedarfen aus technischer Sicht Betreuung des TOPIX Berechtigungskonzeptes Erstellung und Pflege von Anwenderdokumentationen (TOPIX), Durchführung von Anwen- derschulungen  Unterstützung in der Aktivierung des Anlagevermögens in Vorbereitung des Jahresab- schlusses Erstellung von Analysen und Berichten Konzeptionelle Weiterentwicklung technischer Unterstützung im Rechnungswesen stellvertretende fachliche Verantwortung für die Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) Sie erfüllen zwingend folgende Voraussetzungen:  abgeschlossenes Studium (Diplom (FH)/Bachelor) in den Fachrichtungen Betriebswirt- schaftslehre, Wirtschaftsinformatik oder Abschluss als Betriebswirt (m/w/d), geprüfter Bilanzbuchhalter (m/w/d) oder Beschäftigtenlehrgang II Berufserfahrung im genannten Aufgabenbereich Kenntnisse im Umgang mit kaufmännischer Software sicherer Umgang mit MS Windows und den MS Office Produkten, Erfahrung im Umgang mit Datenbanksystemen Folgende Kenntnisse sind wünschenswert:  Kenntnisse im Finanz- und Rechnungswesen, insbesondere der Kosten- und Leistungs- rechnung (KLR) Kenntnisse im Projektmanagement von IT-Projekten Kenntnisse der betrieblichen Controlling Instrumente und deren Anwendung Kenntnisse der öffentlichen Verwaltung Wir setzen außerdem voraus, dass Sie: sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten besitzen, selbstständig und strukturiert arbeiten, über eine gute schriftliche und mündliche Ausdruckweise verfügen, flexibel und teamfähig sind, sich engagieren, Eigeninitiative mitbringen und verantwortungsbewusst handeln. Was wir Ihnen bieten können: betriebliche Altersvorsorge (VBL) vermögenswirksame Leistungen gleitende Arbeitszeit individuelle Fortbildungsmöglichkeiten Gewährung einer Jahressonderzahlung 30 Tage Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr alternierende Telearbeit und mobile Arbeit. Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der personalrechtlichen und haushaltsrechtlichen Voraus- setzungen, nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Voraussetzungen in der Entgeltgruppe 10. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt nach dem TV-L 40 Stunden bzw. den beam- tenrechtlichen Regelungen 40 Stunden. Eine Aufgabenübertragung auf Bedienstete (m/w/d) des Landes Sachsen-Anhalt erfolgt unter Vorbehalt der Verfügbarkeit von Verstärkungsmitteln. Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eig- nung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX bevorzugt berücksich- tigt. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswe- sen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (u. a. Zeugnisse, Referenzen, Beschäftigungsnach- weise, ggf. den Nachweis der erforderlichen Deutschen Sprachkenntnisse mindestens auf Ni- veau B2) senden Sie bis zum 28.11.2024 unter Angabe der Ausschreibungsnummer 35/2024 an den Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt Sachgebiet Personal/Organisation Otto-von-Guericke-Str. 5 39104 Magdeburg oder per E-Mail an: Bewerbung@lhw.mlu.sachsen-anhalt.de (ausschließlich PDF-Dateien) Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Bewerberdaten unter Beachtung der daten- schutzrechtlichen Bestimmungen für den Zweck der Auswahl gespeichert und anschließend gelöscht werden. Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Internetseite. Telefonische Rückfragen richten Sie bitte an Frau von Eyss (Sachgebietsleiterin Personal/Or- ganisation) unter Telefon-Nr. 0391/581-1452 oder Frau Groh (Sachbereichsleiterin Finanzen und Betriebswirtschaft) unter Telefon-Nr. 0391/581-1215. Weitere Informationen über den Landesbetrieb finden Sie unter www.lhw.sachsen-anhalt.de.

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