Das Projekt "FeinPhone - Partizpatorische Feinstaubmessungen mit Smartphones in Szenarien zukünftiger Smart Cities" wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Telematik, Lehrstuhl für Pervasive Computing Systems.Von Feinstaub können erhebliche Gesundheitsrisiken ausgehen: Er kann beim Menschen in die Atemwege und sogar bis in die Lungenbläschen oder den Blutkreislauf eindringen. Dort kann er Zellen schädigen oder auch andere toxische Stoffe tief in den Körper bringen. Die Feinstaubbelastung in Städten wird heute durch teure, statische Messstationen mit schlechter räumlicher und zeitlicher Auflösung überwacht. Um feingranulare dynamische Belastungskarten und reaktive Systeme in Szenarien zukünftiger Smart Cities zu ermöglichen, müssten dichte, verteilte Messungen vorgenommen werden. Eine Möglichkeit dafür sind partizipatorische Messungen auf Basis von Sensorik in Smartphones. Beim sogenannten 'Participatory Sensing' werden Privatpersonen mit kostengünstigen mobilen Sensoren ausgestattet, etwa integriert in bereits vorhandene Smartphones oder als eigenständige Geräte. Durch die Mobilität der einzelnen Teilnehmer kann eine höhere räumliche Auflösung erreicht werden. Beispiele für die erfolgreiche Umsetzung solcher Ansätze sind etwa Systeme zur Erstellung von Geräuschbelastungskarten oder zur Erfassung von Schlaglöchern, kaputten Ampeln und Verschmutzungen in Städten. Während solche Projekte meist auf regulären Smartphones und der darin verbauten Sensorik basieren, existieren integrierte Sensoren zur Messung von Feinstäuben in Smartphones noch nicht. Vergangene Arbeiten haben jedoch gezeigt, dass die Hintergrund-Feinstaubbelastung selbst mit äußerst einfachen, bereits relativ kleinen Staubsensoren erfasst werden kann. Prinzipiell ist es auch möglich das Messprinzip dieser Sensoren (Lichtstreuung) an Smartphones mit integrierter Kamera zu adaptieren. Das Projekt FeinPhone hat das Ziel, eine solche neuartige Sensorkomponente für Smartphones zur Messung von Feinstaub zu entwickeln und zu evaluieren und im Zuge der Evaluation ggf. einen Referenzdatensatz für die zukünftige Algorithmenentwicklung zu schaffen. Dies schließt das Design der externen Sensorhardware sowie geeigneter Algorithmen zur Verarbeitung der aufgenommenen Daten ein.
Das Projekt "Digitale Lösungen für die Interoperabilität von Flexibilitätsplattformen, Teilvorhaben KIT: Netzmodellierung und -simulation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Telematik.
Das Projekt "Facination Microbiology - Processing and Presentation of Microbiological Data on the Internet for Distance Education" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Institut für Umweltwissenschaften.Goal of the project is the creation of educational materials which can be used in lectures and seminars in the area of microbiology (WWW web site). The project is focused on (1) preparation and presentation of micro-biological topics; (ii) introduction of interactive seminars (homework, exams, feedback) via Internet; (iii) presentation of data (animation, model simulations, videos) which can be poorly presented during seminars and which are accessable from off-campus; (Iv) increased motivation through novel learning technologies; (v) evaluation of seminar through Internet; (vi) direct feedback to teacher.
Das Projekt "Sci-TOM - wissenschaftliche 3D-Wolkenvermessung mit der TOM-Satellitenformation" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Telematik e.V..
Das Projekt "SmartAQnet: Smart Air Quality Network, Teilvorhaben: GRIMM Aerosol Technik Ainring GmbH" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Grimm Aerosol Technik GmbH & Co.KG.
Das Projekt "SDL: Smart Distribution Logistik, Teilvorhaben: Faktorspezifische, energieeffiziente Telematiklösung mit Total Cost of Ownership-Betrachtung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: EPSa-Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH, Niederlassung Jena.SDL-TCO-Logger - Faktorspezifische, energieeffiziente Telematiklösung inkl. Peripherie für die Aufnahme und Vorverarbeitung für TCO-Daten. Die Verfügbarkeit von Daten und Informationen ist die wesentliche Basis für die SDL-Plattform. Zielstellung des Teilvorhabens der EPSa GmbH ist die Bereitstellung einer Hard- und Software-Lösung für die permanente faktorspezifische Erfassung der für die monetäre Bewertung erforderlichen Messgrößen. Die Messgrößen werden durch eine eigenständige Vorverarbeitung von einzeln erfassten Größen zu TCO-Parametern für eine monetäre Bewertung aggregiert, um somit das ungenutzte Potential für die Prozessgrößen Fahrzeug, Mensch, Ware und Hub identifizieren zu können. Die erfassten Daten der Prozessfaktoren werden der SDL-Systemplattform über entsprechende Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Ergebnisse des Vorhabens: - Hardwareentwicklung eines TCO-Datenloggers in verschiedenen Varianten für die Betrachtung der Faktoren Fahrzeug, Mensch, Fracht und Hub sowie Bereitstellung der TCO-Daten an die SDL-Systemplattform - In-situ-Skalierbarkeit zur flexiblen Parametrisierung von Vorgaben und Algorithmen und Aggregation von einzeln erfassten Parametern - Kommunikations-, Kopplungs- und Sicherungsmechanismen - Validierung der entwickelten Lösung im Rahmen des Feldtests Weitere Informationen: www.sdl-projekt.de. Das Vorhaben der EPSa GmbH wird im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität III vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
Das Projekt "SmartAQnet: Smart Air Quality Network, ilvorhaben: Karlsruher Institut für Technologie (KIT)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Telematik, Lehrstuhl für Pervasive Computing Systems.Dieses Teilvorhaben des Karlsruher Instituts für Technologie ist Teil des Verbundvorhabens 'Smart Air Quality Network (SmartAQnet)'. Es soll zeigen, wie Daten, die in dem Gesamtvorhaben mit Ultra-Low Cost Sensorik mit mobilen Geräten (Smartphones) gewonnen werden und die durch weitere Daten von existierenden oder noch zu schaffenden Messnetzen und Datenquellen ergänzt werden, in eine stadtklimatische Datenerfassung eingebracht werden können. Das Vorhaben ist in 5 Arbeitspakete aufgeteilt innerhalb derer das KIT TECO mit den anderen Partnern zu Themenblöcken zusammenarbeitet. Die Arbeitspakete sind nach verschiedenen Phasen einer datenorientierten Wertschöpfung orientiert. Im Zentrum der Datenerhebung steht die Erprobung innerhalb der Modellregion Augsburg (AP1). Hierzu werden in AP2 Basistechnologien erarbeitet, welche die Erfassung der Luftqualität in einer neuartigen mobilen und partizipativen Weise ermöglichen. Dies sind zum einen neue Geräte aber auch neuartige Nutzerschnittstellen für den Messprozess. Die mit Hilfe dieser Technologien gewonnenen Daten bekommen ihren Mehrwert durch die Datenaggregation mit vielfältigen Datenquellen und die darauf aufbauende Datenanalyse (AP3). Dieser Mehrwert soll durch neue Dienste und Anwendungen prototypisch gehoben werden (AP4).
Das Projekt "TOM (Telematics earth Observation Mission), Erdbeobachtung, Kleinsatelliten, Formationsflug" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zentrum für Telematik e.V..
Das Projekt "TOM (Telematics earth Observation Mission), Bodenstationen, Lageregelung und verteiltes Rechnen für Kleinstsatelliten" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Würzburg, Institut für Informatik, Informatik VII Robotik und Telematik.Ziel des TOM (Telematics Earth Observation Mission) Projektes ist es eine dreidimensionale Oberflächenerfassung in der Erdbeobachtung durch eine Kleinst-Satelliten-Formation bestehend aus drei verteilten, vernetzten, kooperierenden Kleinst-Satelliten zu ermöglichen. So soll durch die Formation von Kleinst-Satelliten im Orbit photogrammetrische 3D-Beobachtung ermöglicht bzw. durch die Kombination mehrerer Instrumente auf unterschiedlichen Satelliten fusionierte Daten generiert werden, die für Probleme wie Vulkanausbrüche, Folgen von Erdbeben, Waldbrände, Erdrutsche, Lawinenabgänge usw. nützlich sind. In diesem Teilvorhaben sollen insbesondere neue Konzepte und Technologien für Bodenstationen erforscht werden. Des Weiteren wird eine präzise Lageregelung für Erdbeobachtungsaufgaben entwickelt und es werden Methoden zum verteilten Rechnen in Multisatellitensystemen untersucht. Die Mitarbeiter von Prof. Schilling beschäftigen sich mit den Konzepten und Technologien für Satellitenbodenstationen. Das Team von Prof. Nüchter entwickelt Konzepte für die präzise Lageregelung für Erdbeobachtungsaufgaben und das Team von Prof. Montenegro führt eine Studie zum verteilten Rechnen auf miteinander vernetzten Satelliten durch.
Das Projekt "NRVP 2020 - Sicherheitsorientierte Fahrerassistenzsysteme für Elektrofahrräder (SIFAFE)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Lehrstuhl für Elektromobilität.Elektrofahrräder (insbesondere Pedelecs und S-Pedelecs) sind ein wesentlicher Baustein für nachhaltige Mobilitätskonzepte. Neue Nutzerkreise (z. B. Wiedereinsteiger und ältere Menschen), neue Nutzungsprofile (z. B. Überlandstrecken und Lastenverkehr) und erhöhte Geschwindigkeiten machen jedoch grundlegend neue Sicherheitskonzepte für Elektrofahrräder erforderlich. Passive Sicherheitseinrichtungen wie Helme wurden in vergangenen Jahren umfassend untersucht und sind weit verbreitet. Aktive Sicherheitseinrichtungen wie Fahrerassistenzsysteme wurden dagegen bislang kaum erforscht und sind nur vereinzelt verfügbar. Hier setzt das Projekt an. Ziele des Projekts sind die Potentialanalyse, Konzeption sowie exemplarische Realisierung und Evaluation von sicherheitsorientierten Fahrerassistenzsystemen (FAS) für Elektrofahrräder. Als Basis sollen FAS für PKW, LKW und Krafträder herangezogen werden. Für den Einsatz in Elektrofahrrädern müssen diese FAS jedoch hinsichtlich der Eignung evaluiert, adaptiert und weiterentwickelt werden. Beispielsweise sind besondere Anforderungen von Elektrofahrrädern (z. B. Anzeige- und Bedienelemente, Raum- und Energiebedarf, Gewicht, Witterungseinflüsse) sowie spezifische Unfallarten gezielt zu berücksichtigen. Auf Basis der Anforderungen werden ganzheitliche Konzepte für sicherheitsorientierte FAS entwickelt. Hierbei werden sowohl fahrzeugtechnische als auch verkehrswissenschaftliche Aspekte einbezogen. Mittels Nutzerbefragungen sollen die Konzepte hinsichtlich der typischen Unfallarten, des Nutzerbedarfs und der Nutzerakzeptanz komplementiert und validiert werden. Anhand exemplarischer Versuchsaufbauten sollen schließlich die Sicherheit (insbesondere hinsichtlich der Ablenkung), die Wirksamkeit und der Nutzen von sicherheitsorientierten FAS im Fahrversuch evaluiert werden. Hierzu sollen telematik- und videobasierte Beobachtungsverfahren mit Fokus auf das Fahrrad und die Radfahrenden im Wechselspiel mit Konfliktsituationen eingesetzt werden. Geplante Ergebnisverwertung: Zentrale Projektergebnisse sind Potentialanalysen, Konzepte sowie exemplarische Realisierungen und Evaluationen zu sicherheitsorientierten FAS für Elektrofahrräder. Die Projektergebnisse sollen während der Projektlaufzeit auf Fachkonferenzen und in Workshops vorgestellt, in Fachzeitschriften publiziert, auf Fachmessen vorgeführt und auf einer Projekthomepage präsentiert und auf diese Weise wirksam und nachhaltig in den relevanten Zielgruppen verbreitet werden. Hierdurch wird zusätzlich ein ständiger Austausch mit Fachleuten gewährleistet, deren Anregungen wiederum auf unterschiedlichen Stufen ins Projekt zurückfließen und zur Ergebnisoptimierung beitragen können. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
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Förderprogramm | 115 |
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Dokument | 2 |
Keine | 54 |
Webseite | 66 |
Topic | Count |
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Boden | 59 |
Lebewesen & Lebensräume | 75 |
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Mensch & Umwelt | 121 |
Wasser | 45 |
Weitere | 119 |