Goal of the project is the creation of educational materials which can be used in lectures and seminars in the area of microbiology (WWW web site). The project is focused on (1) preparation and presentation of micro-biological topics; (ii) introduction of interactive seminars (homework, exams, feedback) via Internet; (iii) presentation of data (animation, model simulations, videos) which can be poorly presented during seminars and which are accessable from off-campus; (Iv) increased motivation through novel learning technologies; (v) evaluation of seminar through Internet; (vi) direct feedback to teacher.
SLHw (Smart Learning - Medieneinsatz in der handwerklichen Weiterbildung) steht für die Umsetzung eines neuen Weiterbildungskonzeptes. Zielgruppe sind Meister, Architekten und Ingenieure, die eine Weiterbildung zum geprüften Gebäudeenergieberater machen (Lernende) als auch die Dozenten dieser Weiterbildung (Lehrende). Für das Smart Learning werden multimediale Lernobjekte erstellt (AP3). Diese werden in einem neuartigen plattform-unabhängigen Video- und Daten-Repository gespeichert (AP2). Die Lernenden werden durch eine innovative Lernbegleiter-App (AP4) unterstützt, die die Lernorganisation erleichtert. Der Lernfortschritt und die Nutzung der Lernobjekte werden durch Learning Analytics verfolgt (AP5). Die Ergebnisse geben sowohl den Lernenden als auch den Lehrenden Hinweise für die nächsten Lernschritte. Die Lernobjekte werden einer formativen Evaluation unterzogen, die Weiterbildungen werden summativ evaluiert (AP6). Zum Projektende wird ein neues Smart Learning-Konzept für das Handwerk zur Verfügung stehen. Das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) ist verantwortlich für die Erstellung der digitalen Medien (AP3). Vorhandenes Material wird analysiert und hierauf aufbauend wird ein medien-didaktische Lehr-Lern-Konzept entworfen. Die Materialien werden analog eines semantischen Netzes strukturiert. Anschließend erfolgt die Erstellung der digitalen Lernobjekte wie eBooks, Screen-Casts, Animationen, Wissenstests, Kurzvideos oder Audio-Slide-Seminare. Zur Verbesserung der Scientific Literacy werden Qualifizierungen für Lernende und Lehrende angeboten. Die Nutzung der Lernobjekte und des Smart Learning-Konzepts wird evaluiert (AP6).
SDL-TCO-Logger - Faktorspezifische, energieeffiziente Telematiklösung inkl. Peripherie für die Aufnahme und Vorverarbeitung für TCO-Daten. Die Verfügbarkeit von Daten und Informationen ist die wesentliche Basis für die SDL-Plattform. Zielstellung des Teilvorhabens der EPSa GmbH ist die Bereitstellung einer Hard- und Software-Lösung für die permanente faktorspezifische Erfassung der für die monetäre Bewertung erforderlichen Messgrößen. Die Messgrößen werden durch eine eigenständige Vorverarbeitung von einzeln erfassten Größen zu TCO-Parametern für eine monetäre Bewertung aggregiert, um somit das ungenutzte Potential für die Prozessgrößen Fahrzeug, Mensch, Ware und Hub identifizieren zu können. Die erfassten Daten der Prozessfaktoren werden der SDL-Systemplattform über entsprechende Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Ergebnisse des Vorhabens: - Hardwareentwicklung eines TCO-Datenloggers in verschiedenen Varianten für die Betrachtung der Faktoren Fahrzeug, Mensch, Fracht und Hub sowie Bereitstellung der TCO-Daten an die SDL-Systemplattform - In-situ-Skalierbarkeit zur flexiblen Parametrisierung von Vorgaben und Algorithmen und Aggregation von einzeln erfassten Parametern - Kommunikations-, Kopplungs- und Sicherungsmechanismen - Validierung der entwickelten Lösung im Rahmen des Feldtests Weitere Informationen: www.sdl-projekt.de. Das Vorhaben der EPSa GmbH wird im Rahmen des Technologieprogramms IKT für Elektromobilität III vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
Ziel des TOM (Telematics Earth Observation Mission) Projektes ist es eine dreidimensionale Oberflächenerfassung in der Erdbeobachtung durch eine Kleinst-Satelliten-Formation bestehend aus drei verteilten, vernetzten, kooperierenden Kleinst-Satelliten zu ermöglichen. So soll durch die Formation von Kleinst-Satelliten im Orbit photogrammetrische 3D-Beobachtung ermöglicht bzw. durch die Kombination mehrerer Instrumente auf unterschiedlichen Satelliten fusionierte Daten generiert werden, die für Probleme wie Vulkanausbrüche, Folgen von Erdbeben, Waldbrände, Erdrutsche, Lawinenabgänge usw. nützlich sind. In diesem Teilvorhaben sollen insbesondere neue Konzepte und Technologien für Bodenstationen erforscht werden. Des Weiteren wird eine präzise Lageregelung für Erdbeobachtungsaufgaben entwickelt und es werden Methoden zum verteilten Rechnen in Multisatellitensystemen untersucht. Die Mitarbeiter von Prof. Schilling beschäftigen sich mit den Konzepten und Technologien für Satellitenbodenstationen. Das Team von Prof. Nüchter entwickelt Konzepte für die präzise Lageregelung für Erdbeobachtungsaufgaben und das Team von Prof. Montenegro führt eine Studie zum verteilten Rechnen auf miteinander vernetzten Satelliten durch.
Elektrofahrräder (insbesondere Pedelecs und S-Pedelecs) sind ein wesentlicher Baustein für nachhaltige Mobilitätskonzepte. Neue Nutzerkreise (z. B. Wiedereinsteiger und ältere Menschen), neue Nutzungsprofile (z. B. Überlandstrecken und Lastenverkehr) und erhöhte Geschwindigkeiten machen jedoch grundlegend neue Sicherheitskonzepte für Elektrofahrräder erforderlich. Passive Sicherheitseinrichtungen wie Helme wurden in vergangenen Jahren umfassend untersucht und sind weit verbreitet. Aktive Sicherheitseinrichtungen wie Fahrerassistenzsysteme wurden dagegen bislang kaum erforscht und sind nur vereinzelt verfügbar. Hier setzt das Projekt an. Ziele des Projekts sind die Potentialanalyse, Konzeption sowie exemplarische Realisierung und Evaluation von sicherheitsorientierten Fahrerassistenzsystemen (FAS) für Elektrofahrräder. Als Basis sollen FAS für PKW, LKW und Krafträder herangezogen werden. Für den Einsatz in Elektrofahrrädern müssen diese FAS jedoch hinsichtlich der Eignung evaluiert, adaptiert und weiterentwickelt werden. Beispielsweise sind besondere Anforderungen von Elektrofahrrädern (z. B. Anzeige- und Bedienelemente, Raum- und Energiebedarf, Gewicht, Witterungseinflüsse) sowie spezifische Unfallarten gezielt zu berücksichtigen. Auf Basis der Anforderungen werden ganzheitliche Konzepte für sicherheitsorientierte FAS entwickelt. Hierbei werden sowohl fahrzeugtechnische als auch verkehrswissenschaftliche Aspekte einbezogen. Mittels Nutzerbefragungen sollen die Konzepte hinsichtlich der typischen Unfallarten, des Nutzerbedarfs und der Nutzerakzeptanz komplementiert und validiert werden. Anhand exemplarischer Versuchsaufbauten sollen schließlich die Sicherheit (insbesondere hinsichtlich der Ablenkung), die Wirksamkeit und der Nutzen von sicherheitsorientierten FAS im Fahrversuch evaluiert werden. Hierzu sollen telematik- und videobasierte Beobachtungsverfahren mit Fokus auf das Fahrrad und die Radfahrenden im Wechselspiel mit Konfliktsituationen eingesetzt werden. Geplante Ergebnisverwertung: Zentrale Projektergebnisse sind Potentialanalysen, Konzepte sowie exemplarische Realisierungen und Evaluationen zu sicherheitsorientierten FAS für Elektrofahrräder. Die Projektergebnisse sollen während der Projektlaufzeit auf Fachkonferenzen und in Workshops vorgestellt, in Fachzeitschriften publiziert, auf Fachmessen vorgeführt und auf einer Projekthomepage präsentiert und auf diese Weise wirksam und nachhaltig in den relevanten Zielgruppen verbreitet werden. Hierdurch wird zusätzlich ein ständiger Austausch mit Fachleuten gewährleistet, deren Anregungen wiederum auf unterschiedlichen Stufen ins Projekt zurückfließen und zur Ergebnisoptimierung beitragen können. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Aufgabe der IAV ist die Entwicklung, der Aufbau sowie die Erprobung von 2 elektrischen Nutzfahrzeugen inkl. Automatisierung, IKT Anbindung und Ladeschnittstelle. Schwerpunkte der Aufgabenstellung der IAV GmbH liegen in der Erarbeitung von Konzepten für die Elektrifizierung der Fahrzeuge und der damit verbunden Datenanalyse sowie dem Hochautomatisierten Fahren. Zum Schwerpunkt Automatisierung zählen die Aufgabenbereiche Systementwicklung, Funktionsentwicklung sowie der Aufbau und die Integration der Automatisierung in die Fahrzeuge. Die Elektrifizierung beinhaltet die Entwicklung des Antriebs, insbesondere der Batterietechnik, den Aufbau eines E-Fahrzeugs sowie die Entwicklung der Schnittstelle zur Telematik und die Inbetriebnahme der Ladetechnik im konkreten Werk. Zur Projektrealisierung wird dem Projekt ein dreistufiges Phasenmodell zu Grunde gelegt. In der Analysephase werden nach Beurteilung der Ausgangssituation die entsprechenden Auslegungen und Dimensionierungen der zum Einsatz kommenden Systeme vorgenommen. In der Konzeptionierungsphase werden die Fahrzeuge aufgebaut und In Betrieb genommen. Da entsprechende Systemlösungen am Markt fehlen, ist es notwendig aus teilweise vorhandenen Basistechnologien unter Adaption und vor allem datentechnischer Anbindung von Sensorik und Aktorik und Integration von Steuerungen die entsprechenden Funktionalitäten auszuentwickeln und praxistauglich zu gestalten. Mit dem Startschuss zum Testbetrieb beginnt die Validierungsphase. Hier soll der Testbetrieb in Zwickau und Leipzig begleitet werden. Währenddessen werden Wartungen bzw. Sicherheitskontrollen der Systeme durchgeführt. Durch eine laufende Datenaufnahme findet parallel zum Testbetrieb bereits eine Auswertung statt. Eine Besonderheit stellt hierbei das Monitoring der Leistungsbatterie dar, die in diesem Umfeld einer komplett neuen Nutzung ausgesetzt wird.
Im Rahmen des TOM (Telematics Earth Observation Mission) Verbundvorhabens wird ein innovativer und technisch anspruchsvoller Ansatz für Erdbeobachtungs- und Kommunikationsanwendungen demonstriert. Dazu werden drei Kleinst-Satelliten entwickelt, die über eine optische Payload zur Erdbeobachtung verfügen. Das Teilvorhaben TOM-CAM befasst sich hierbei mit der Identifikation einer geeigneten Kamera für das in TOM formulierte Missionsziel und nachfolgend mit der Weiterentwicklung der ausgewählten Kamera zu einem Nutzlastmodul für die 3 Kleinsatelliten. Im Mittelpunkt des Teilvorhabens stehen vor allem die Entwicklung einer mechanischen Struktur zur Stabilisierung der Payload und die Definition geeigneter Schnittstellen in enger Kooperation mit den Projektpartnern. Als Ergebnis des Teilvorhabens soll ein für die Mission geeignetes, kommerziell erhältliches, Kamerasystem für den Einsatz im Weltraum qualifiziert und in enger Rücksprache mit den Vorhabenspartnern in Form eines Nutzlastmoduls für die Integration in die Satelliten vorbereitet werden. Der Projektlebenszyklus von TOM-CAM beinhaltet die klassischen Projektphasen wie sie in ESA und NASA Standards definiert sind. Nach Analyse des gegenwärtigen Stands der Technologien wird im Preliminary Requirements Review (PRR) die Definition der Anforderungen an das Nutzlastmodul erstellt. Nachfolgend wird das Nutzlastmodul in Absprache mit den Projektpartnern erarbeitet und im Preliminary Design Review (PDR) wir das vorläufige Design auf Vollständigkeit und Konformität zu den Anforderungen geprüft. Anschließend wird das erarbeitete Design detailliert ausgearbeitet und durch ein Critical Design Review (CDR) abgeschlossen. Danach findet die Produktionsvorbereitung statt, gefolgt von der Fertigung einzelner Komponenten. Nach erfolgreichen Funktionstests im Labor kann die Hardware an die Vorhabenspartner zur Integration in die Satelliten weitergegeben werden.
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Bund | 104 |
Type | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 49 |
Lebewesen und Lebensräume | 66 |
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