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Found 24 results.

Phasensensitive Terahertz-Aufwärtskonversion für ultraschnelle Schichtdickenmessung

Altholzgewinnung aus Sperrmüll durch künstliche Intelligenz und Bildverarbeitung im VIS-, IR- und Terahertz-Bereich

Teilprojekt G^Teilprojekt D^Teilprojekt E^BonaRes (Modul A): InnoSoilPhos - Innovative Lösungen für ein nachhaltiges Management von Phosphor im Boden, Teilprojekt F

Der Status der P-Versorgung des Unterbodens soll für die wichtigsten Bodentypen in Deutschland ermittelt werden. Hier werden verschiedene Formen von P in Böden analysiert und mit der P-Aufnahme durch Pflanzen und der Pflanzennutzungseffizienz korreliert. Diese Informationen dienen dann zur Entwicklung eines verlässlichen Boden-P-Tests um die pflanzenverfügbare P-Fraktion in Böden und Bodenzusätzen zu bestimmen. Als Basis hierfür dient der Ansatz der Diffuse Gradient in Thin Films Technologie die mit 33P Isotopenmessungen kalibriert wird. In einem ersten Schritt wird die Bioverfügbare P-Fraktion und ihre Rolle für die Pflanzenernährung bestimmt. Hierfür wird die Speziierung von P mit bereits etablierten nasschemischen Extraktionsverfahren und anspruchsvolleren State-of-the-Art Methoden wie 31P flüssig Nuclear Magnetic Resonance und X-ray Absorption Near Edge Structure Spektroskopie verglichen. Die Daten werden dann mit Parametern die während der Langzeitversuche erfasst wurden korreliert. Für ausgewählte Standorte werden 33P Studien mit Magnetic Resonance Imaging Studien zur Erfassung der Wurzelmorphologie kombiniert, um die aktuelle P-Erreichbarkeit und Nutzungseffizienz von Pflanzenwurzeln im Unterboden zu erfassen. Basierend auf diesen Daten soll ein präziser Boden-P-Test zur Erfassung der Pflanzenverfügbaren P-Fraktion im Ober- als auch im Unterboden auf Basis der Diffuse Gradient in Thin Films Technologie entwickelt werden.

Teilvorhaben: Kompakte und hochstabile Dauerstrich-Terahertzquelle^Hochauflösendes Terahertz-Sensorsystem zur Detektion toxischer Gase (Horatio), Teilvorhaben: Integration, Multipfadzelle, Datenaufnahme und Analyse

Gesamtziel des Verbundes ist ein kompaktes 'continuous-wave' (cw) THz-Sensorsystem zur Detektion toxischer Gase, das große Bandbreite, hohe Frequenzauflösung, schnelle Datenaufnahme und hohe Empfindlichkeit in sich vereint. Neben den Komponenten zur Erzeugung und Detektion der benötigten THz-Strahlung ist die Systemintegration unter Berücksichtigung des Endanwenderbedarfs von zentraler Bedeutung. Diese umfasst insbesondere auch neuartige Konzepte und Algorithmen zur Auswertung der THz-Spektren, sowie eine für die speziellen Eigenschaften der verwendeten THz-Strahlung konzipierte Multipfadgaszelle Das vorgesehene THz-Sensorsystem wird durch verschiedene Konzepte und Technologien ermöglicht. Die Schlüsselinnovationen im Projekt sind neben einem hocheffizienten Photomischer zur Erzeugung und Detektion von cw THz-Strahlung, eine hochgenaue, rauscharme Steuerelektronik zur Messwerterfassung sowie ein integriertes Analysesystem für den THz-Bereich.

Entwicklung eines praktikablen rechentechnischen Verfahrens zur Ermittlung der tatsächlichen Exposition in komplizierten Immissionsszenarien mit mehreren verschiedenartigen HF-Quellen

Zielsetzung: Die zunehmende mobile Kommunikation im beruflichen und privaten Umfeld geht einher mit einer steigenden Zahl verschiedenartiger Quellen hochfrequenter elektromagnetischer Felder, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist. Ziel des Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines praktikablen rechentechnischen Verfahrens zur Ermittelung der tatsächlichen Exposition (reale SAR-Werte) in komplizierten Immissionsszenarien mit mehreren verschiedenartigen HF-Quellen. Zwischenergebnisse: In einem aktuellen Zwischenbericht beschreibt der Forschungsnehmer sein aus insgesamt drei Modulen bestehendes Konzept für das im Verlauf des Vorhabens zu entwickelnde und an Beispielen anzuwendende Rechenverfahren sowie Ergebnisse zur Aufstellung eines Katalogs von SAR-Verteilungen gemäß Modul A.

Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)

BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet (siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion). Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. TSE bei Fischen. Nach der Identifizierung eines Gens, das dem Prionproteingen bei Säugetieren entspricht, ist das Ziel die Klärung der Frage, ob Fische eine Infektionsquelle für Prionkrankheiten darstellen.

Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion

Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.

Regenerosion an Rotorblättern, Teilvorhaben: Entwicklung eines semi-portablen Terahertz basierten Schichtdickenmesssystems zu Untersuchung von Schäden an Rotorblättern von Windenergieanlagen

Schichtdickenmessung und die Charakterisierung von Beschichtungssystemen auf Rotorblättern von Wind-Energie-Anlagen können mittels der Zeitbereich-Terahertz- Spektroskopie realisiert werden. Dieses Verfahren ermöglicht es, Beschichtungssysteme aus mehreren Lagen auf nicht-metallischen Substratmaterialien (wie u. a. kohle- oder glasfaserverstärkte Kunststoffe) berührungslos zu erkennen und die Dicke der einzelnen Schichten mit bis zu 10 Mikro m (oder ca. 5%) Genauigkeit zu bestimmen. Bisher stehen nur Laborsysteme zur Verfügung, deren praktische Gebrauchstauglichkeit ungenügend ist. Für den Regenerosionsprüfstand am IWES wird jedoch ein System benötigt, das außerhalb des Labors betrieben werden kann. Deshalb ist es das Gesamtziel von Automation, ein semi-portables Terahertz-Inspektionssystem zu entwickeln, das die Qualitätskontrolle und Schichtdickenmessung von Beschichtungen auf Rotorblättern in der Regenerosions-Testanlage des IWES anforderungsgerecht ermöglicht.

Sonderforschungsbereich (SFB) 564: Nachhaltige Landnutzung und ländliche Entwicklung in Bergregionen Südostasiens; Sustainable Land Use and Rural Development in Mountainous Regions of Southeast Asia, T 2: Development of energy-efficient systems for high-quality fruit drying - initiated by the SFB subproject E1

Background: Thailand is an agriculture-based economy with production of high value fruits as one of the main sources of crop revenue. Among them, longan and litchi have significant importance for the economy. Those fruits are produced mainly in the northern region. Litchi is grown primarily by smallholders in the mountainous areas. However, the orchards are being substituted by seasonal field crops because the profitability of litchi growers has been jeopardized by unstable prices and insufficient access to markets. Consequently, this substitution have resulted on increasing levels of erosion, pesticide use and water demands. Local production of dried fruits by small-scale industries or farmer cooperatives is a promising solution for the upland growers. Such practice keeps the value adding process in the rural area, allows decoupling producer from the unstable fresh market and eliminates the middle man from the value chain. However, with the rising fuel cost the profitability of this operation may be reduced. Particularly because the current drying technology used in small-scale food processing industries has low energy efficiency and yield heterogeneous product, not allowing them to achieve the standards of the international market. Therefore small-scale fruit drying equipment has to be optimized to increase energy efficiency and to meet export quality standards. Additionally, renewable sources like biomass or biogas produced from fruit processing wastes, such as pruning wood, seeds, and peels, can provide energy for drying and replace fossil fuels. Therefore, biogas and biomass combustion should be integrated in the drying systems. Results until now: A survey of litchi drying facilities in Northern Thailand was conducted. Semi-structured questionnaires were applied to evaluate the facilities in terms of age, equipment, operational procedures, energy, labor and costs. Various types of cabinet tray dryers heated either with LPG or firewood were found and it was observed that in general producers face difficulties in achieving uniform batches. An additional survey was carried at the sites where the LPG-fueled tray dryer from the Likhitchewan company are used. Users mentioned its convenient operation, good temperature control and cost-capacity ratio as its main advantages. The high fuel consumption and non-uniformity of the drying batch were consistently regarded as drawbacks. The quality and energy performance of the Likhitchewan tray dryer was experimentally analyzed for litchi drying in a farmers cooperative. Non-uniform temperature distribution in the drying chamber was observed resulting on heterogeneous batch. Regarding the energy performance, about 15 kg of LPG was required per batch which yielded approximately 15 kg of dry litchi. Losses via exhaust air and convective losses were the main heat sinks identified. (abridged text)

In -situ Sanierung von Chromschaden durch Reduktionsprozesse

Das Forschungsprojekt basiert auf der Grundidee, das toxische und äußerst mobile Chrom(VI) aus der ungesättigten Bodenzone mit einem Reduktionsmittel in das nicht toxische und wenig mobile Chrom(III) überzuführen. Im Rahmen des Forschungsvorhabens sollen mögliche Reduktionsmittel gefunden und auf ihre praktische Anwendbarkeit mit Hilfe eines Pilotversuches verifiziert werden. Das ökonomisch und ökologisch sinnvollste Reduktionsmittel in Bezug auf seine Wirksamkeit und Umweltrelevanz soll gefunden und seine optimale Anwendungsmethode in einem Pilotprojekt erarbeitet werden. Parallel zu den durchgeführten hydrogeologischen Erkundungen wurden im Labor chemische Versuche durchgeführt. Dazu wurden mehrere Bodenproben aus dem Schadenszentrum eines Altstandortes in eine speziell konstruierte Labor-Bodensäulenanlage eingebaut. Anschließend wurde eine Reihe aus Literatur und durch Forschung ausgewählte Reduktionsmittel auf ihre Eignung zur Chrom(VI)-Sanierung untersucht. Einerseits wurde die Menge des ausgetragenen bzw. rückgehaltenen Cr(VI) ermittelt, andererseits wurden auch andere Schwermetalle, die durch die veränderten chemischen Bedingungen eventuell vermehrt ausgetragen werden, betrachtet. Es wurden verschiedene Bodensäulen-Experimente mit unterschiedlichen Reduktionschemikalien sowie unterschiedlichen Betriebsbedingungen (Konzentration des Reduktionsmittels, Durchflussrate) untersucht und die Ergebnisse gegenübergestellt. Zum Vergleich der sich verändernden Bodeneigenschaften diente eine Referenzprobe aus dem ungesättigten Bereich des chromatkontaminierten Altstandortes, die genau demselben Prozedere, jedoch ohne Zugabe von Reduktionsmittel, unterzogen wurde. Auf diese Weise wurden negative als auch positive Effekte der verschiedenen chemischen Reduktionsmittel auf den Sanierungsfortschritt erforscht. In der abschließenden Projektphase wird das für den Anwendungsfall gewählte Reduktionsmittel im Pilotmaßstab auf seine Eignung in der Praxis getestet. Dies wird mit Hilfe von Injektionen, Wasserhaltung durch Brunnen und Kreislaufführung des durch Zudosierung von Reduktionsmittel und durch die Abwasserreinigungseinheit gereinigten Grundwassers bewerkstelligt. Um die Ausbreitung des Schadstoffs zu verhindern, wird das Grundwasser über einen zentral angeordneten Brunnen abgepumpt. Eine den hydrogeologischen Verhältnissen angepasste Absaugleistung der Förderpumpe bewirkt eine Absenkung des Grundwasserspiegels, wodurch ein hydraulischer Gradient in Richtung des Absaugbrunnens entsteht. Eingetragene Reduktionschemikalien können somit gemeinsam mit noch vorhandenem Chromat aus dem Grundwasser ausgetragen und im Anschluss in der Abwasserreinigungsanlage behandelt werden. Dieser zur Chromatreduktion zusätzliche Sicherheitsaspekt bewirkt einen definierten abgeschlossenen Bereich, über den hinaus keine Beeinflussung der Grundwasserzusammensetzung zu erwarten ist.

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