Das Projekt "Vorarbeiten zum Einsatz eines Hochofens und Elektro-Reduktionsofens fuer die carbothermische Aluminiumgewinnung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Gesellschaft für Systemtechnik.Die grosstechnische Aluminiumgewinnung nach dem Bayer- und Elektrolyseverfahren ist durch hohe direkte und indirekte Umweltbelastung gekennzeichnet und stark vom billigen Angebot elektrischer Energie und spezieller Bauxiterze abhaengig. Die Studie untersucht als Alternative die metallurgischen, technischen und wirtschaftlichen Bedingungen der carbothermischen Aluminiumgewinnung im Hochofen. Eine umfangreiche Analyse wissenschaftlicher und experimenteller Untersuchungen und verfahrenstechnischer Modellrechnungen zeigt, dass der Hochofen zur Al-Reduktion nicht geeignet ist und fuer die Al/Si-Reduktion mit starken prozesstechnischen Vorbehalten zu versehen, sowie wirtschaftlich als nicht genuegend attraktiv zu bewerten ist. Die Analyse der elektrothermischen Reduktion fuehrt zu einer zweistufigen Prozessfuehrung in speziell gestalteten und geregelten Gleichspannungs-Reduktionsoefen. Es wurden moegliche Ofenaggregate und Teilreduktionsprozesse diskutiert. Die technisch beherrschte Al/Si-Reduktion ist zur Zeit wirtschaftlich nicht attraktiv.
Das Projekt "Solare Hochtemperaturchemie" wird/wurde ausgeführt durch: Eidgenössisches Institut für Reaktorforschung.Es geht in diesem Projekt um die Untersuchung von mit Sonnenenergie betriebenen Hochtemperaturreaktionen zur Erzeugung von speicherbaren chemischen Energietraegern. Ein einfacher Versuchsaufbau mit Linsen, Sonnenofen und Probetiegel mit Instrumentierung (Druck, Temperatur, Gasanalyse) gestattet es, Experimente bei ueber 2000oC mit einer thermischen Leistung von etwa 40 W durchzufuehren. Die Versuchsanordnung wird mathematisch modelliert und es werden durch numerische Analyse die wichtigsten Parameter bestimmt. Bis jetzt wurde vor allem die karbo-thermische Reduktion von Leichtmetalloxiden studiert.