Das Projekt "Einfuehrung der Thermolumineszenz als schadstoffselektive Methode fuer die Pflanzenzucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. In dem von uns initiierten BMBF Verbundvorhaben soll untersucht werden, inwieweit die Thermolumineszenz geeignet ist, die Resistenz neuer genetischer Nutzpflanzenvarietäten gegen Ozon, UV-B und Herbizide in einem Kurzzeitexperiment zu bestimmen, um auf diese Weise das teure Screening und Bonetieren auf wenige Vertreter beschränken zu können. Im positiven Fall bekommt die Pflanzenzucht ein sehr effektives Testinstrument in die Hand, das bei niedrigen Kosten eine Vielzahl neuer genetischer Varietäten hinsichtlich wichtiger Eigenschaften durchtesten kann. Das Vorhaben wurde Ende 1999 begonnen.
Das Projekt "Evaluierung der Thermolumineszenz als ein sensitives Nachweisinstrument für Herbizide im Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. In Zusammenarbeit mit einem französischen Institut in Thonon wird untersucht, ob sich die Thermolumineszenz als ein neues Instrumentarium für die Wasserqualitätsüberwachung einsetzen läßt. Im Vordergrund steht der schnelle und spezifische Nachweis von Herbiziden.