Das Projekt "Entwicklung und Test von Methoden zur Messung der nassen Quecksilberdeposition unter dem Kronendach von Wäldern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Waldökosysteme durchgeführt. Die Umsetzung der 2017 in Kraft getretenen UN Minamata Konvention zu Quecksilber (Hg) erfordert es, zuverlässige, bezahlbare Monitoring-Verfahren für die Hg-Belastung in der Umwelt zu entwickeln. Das Vorhaben wird Messmethoden für nasse (bulk)-Deposition in Wäldern (unter Krone) entwickeln und an geeigneten Standorten des intensiven forstlichen Monitoring testen. Im Ergebnis wird eine wissenschaftlich fundierte Einschätzung der Machbarkeit solcher Messungen und gegebenenfalls eine Weiterentwicklung der Methoden erwartet.