API src

Found 3 results.

EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 1

Das Projekt "EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Experimentelle Physik I, Abteilung Physik der weichen Materie durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es organotypische Kulturmethoden von Augengewebe - von Retinaschnitten bis zu Augenmuscheln von Meerschweinchen, Kaninchen und Schweinen, größtenteils aus Schlachthöfen - zu entwickeln, um diese für die Erforschung von Funktion und Erkrankungen des Auges in vitro zu nutzen. Dabei kommen erstmals neuartige Methoden der Physik in Kombination mit biomedizinischen Ansätzen zum Einsatz, um selbstentwickelte TiO2 Nanoröhren Scaffolds für Gewebekulturen einzusetzen, wobei die Scaffolds mehrmalig verwendet werden können. Da hierbei aus einem Auge mindestens 5 Kulturmodelle entwickelt werden können, bietet dieses Projekt großes Potenzial bei der Reduktion von Tierversuchen. Zunächst planen wir die TiO2 Scaffolds zur organotypischen Langzeitkultivierung weiter zu erforschen und zu optimieren, um breitere Einsatzmöglichkeiten in der organotyischen Kultivierung zu ermöglichen. Weiterhin soll ein neuartiger Bioreaktor zur Kultivierung von Augenmuscheln erforscht werden. In einem weiteren Schritt wollen wir zeigen, dass bei der Funktion des Auges die Elastizität des Gewebes eine wichtige Rolle spielt und diese bei Erkrankungen verändert ist, so dass es z.B. zum Netzhautriss kommt. Zwei selbstentwickelte Apparaturen zu Messung der mechanischen Eigenschaften werden dabei zum Einsatz kommen. In Kombination mit dem Einsatz von Wirkstoffen wollen wir Pathologie, Heilungsprozesse und Chirurgie in vitro simulieren und erforschen.

EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 2

Das Projekt "EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) Leipzig durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es organotypische Langzeit-Kultivierungsmodelle für Augengewebe zu entwickeln, die es ermöglichen werden, Versuche an lebendigen Tieren stark zu reduzieren in Fragen a) der Erforschung neurodegenerativer Krankheiten, b) des Tests von Wirkstoffen, c) der Erprobung operativer Techniken und d) der Grundlagenforschung. In einem interdisziplinären Ansatz sollen dazu durch Kombination von physikalischen, biologischen und medizinischen Methoden organotypische Langzeitkultivierungsmethoden von adulten Augen-Explantaten (Netzhautstücken als 'Wholemounts'), sowie ein neuartiger Gewebe-Bioreaktor zur Kultivierung von Augenbecher aufgebaut werden, die im Kern auf speziell zu optimierende nanostrukturierte TiO2-Scaffolds basieren. Letztere bauen auf gemeinsame Vorarbeiten (1) auf, in denen demonstriert werden konnte, dass sich diese von uns entwickelten Scaffolds zum Erhalt des sehr komplexen und strukturierten Gewebes der adulten Retina vorzüglich eignen.

EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 3

Das Projekt "EYECULTURE - Organotypische Langzeitkultivierung von adultem Augengewebe zur Erforschung von Krankheiten und Wirkstoffen in vitro - Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Translationszentrum für Regenerative Medizin (TRM) Leipzig durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist es organotypische Langzeit-Kultivierungsmodelle für Augengewebe zu entwickeln, die es ermöglichen werden, Versuche an lebendigen Tieren stark zu reduzieren in Fragen a) der Erforschung neurodegenerativer Krankheiten, b) des Tests von Wirkstoffen, c) der Erprobung operativer Techniken und d) der Grundlagenforschung. In einem interdisziplinären Ansatz sollen dazu durch Kombination von physikalischen, biologischen und medizinischen Methoden organotypische Langzeitkultivierungsmethoden von adulten Augen-Explantaten (Netzhautstücken als 'Wholemounts'), sowie ein neuartiger Gewebe-Bioreaktor zur Kultivierung von Augenbecher aufgebaut werden, die im Kern auf speziell zu optimierende nanostrukturierte TiO2-Scaffolds basieren. Letztere bauen auf gemeinsame Vorarbeiten (1) auf, in denen demonstriert werden konnte, dass sich diese von uns entwickelten Scaffolds zum Erhalt des sehr komplexen und strukturierten Gewebes der adulten Retina vorzüglich eignen.

1