Ein Team von Wissenschaftlern des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) und des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ hat eine Messkampagne abgeschlossen, mit der zum ersten Mal vom Flugzeug aus die Methanemissionen aus den weitläufigen Permafrostlandschaften der Arktis großskalig erfasst werden konnten. Das überflogene Untersuchungsgebiet erstreckte sich von Barrow, der nördlichsten Siedlung auf dem amerikanischen Festland, über den gesamten nördlich der Brooks Range gelegenen sogenannten North Slope Alaskas bis ins Mackenziedelta in den North West Territories Kanadas. Mit den flugzeuggestützten Messungen (Airborne Measurement of Methane – AIRMETH) in einer Höhe von nur 30 bis 50 Meter über dem Erdboden sollen zwei große Fragen angegangen werden: Wie viel Methan gelangt aus Permafrostgebieten in die Atmosphäre? Tragen bekannte geologische Punktquellen, also die Leckage von Erdgas entlang geologischer Störungen, signifikant zur Gesamtmenge bei oder dominiert das in den oberen Bodenschichten mikrobiell produzierte Methan?
Verkehrslage Unfallflucht In Aken stieß ein derzeit unbekannter Nutzer eines LKWs beim Rückwärtsfahren auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Calber Landstraße gegen einen Träger der Überdachung des Ladengeschäfts. Anstatt anzuhalten, verließ der Fahrer unerlaubt die Unfallstelle. Am Stützpfeiler entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Der Verkehrsunfall ereignete sich am 19.04.2024 gegen 11.15 Uhr. Hinweise zum Fahrzeugführer bzw. zum beteiligten LKW liegen der Polizei derzeit nicht vor. Verkehrsunfall mit Sachschaden Eine 43-Jährige war mit ihrem PKW Ford am 19.04.2024 gegen 8.30 Uhr auf der K 2057 aus Richtung Ramsin kommend in Richtung Zscherndorf unterwegs. In einem Kurvenbereich kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Bus eines 63 Jahre alten Mannes, der sich im Gegenverkehr befand. Der Umfang des Gesamtschadens wurde auf annähernd 1.500 Euro geschätzt. Verkehrsunfall mit Sachschaden Ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ereignete sich am 19.04.2024 gegen 7 Uhr in Raguhn -Jeßnitz. Demzufolge beabsichtigte ein 70-Jähriger mit einem PKW Renault in der Gartenstraße vom Fahrbahnrand aus in den fließenden Verkehr einzufahren. Hierbei kam es zu einer Kollision mit einem vorbeifahrenden Bus. Daraufhin verlor der Senior offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug und stieß gegen einen vor ihm abgeparkten PKW Hyundai. Sowohl der Schadensumfang am Bus als auch der am PKW Renault beläuft sich auf ungefähr 2.000 Euro. Für den Hyundai wurde eine Schadenssumme von rund 1.000 Euro angegeben. Personen wurden nicht verletzt. Wildunfall Zu einem Zusammenstoß zwischen einem Transporter und einem Wildtier kam es am 18.04.2024 gegen 11.30 Uhr auf der L 63 zwischen Kühren und Aken . Circa 500 Meter hinter dem Ortsausgang Aken in Fahrtrichtung Kühren kollidierte ein 49-Jähriger mit einem sich im Tiefflug befindlichen Greifvogel. Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf etwa 500 Euro. Kriminalitätslage Körperverletzung Ein Mitarbeiter eines Zustelldienstes war am 18.04.2024 gegen 20 Uhr in Cösitz unterwegs, um eine Sendung abzuliefern. In der Straße „Am Winkel“ hielt er dazu an. In der Nähe seines Fahrzeugs bemerkte er sodann eine Gruppe von mehreren Personen. Eine dieser Personen ging sodann auf den Transporter zu und schlug plötzlich und unvermittelt gegen eine Seitenscheibe. Dadurch erschreckt, verließ der 19-jährige Fahrer zunächst die Örtlichkeit. Als er kurze Zeit später wieder zurückkehrte und sein Fahrzeug verließ, traf er wiederum auf die Gruppe. Der Fahrzeugführer bemächtigte sich nun vorsichtshalber eines Besenstiels. Da die Personen nun auf ihn zukamen, zog er sich wieder in seinen Transporter zurück. Dabei musste er feststellen, dass die Fahrzeugschlüssel nicht mehr im Schloss steckten. Erneut stieg er aus, woraufhin er von einem 45-Jährigen aus der Gruppe heraus mit mehreren Schlägen attackiert wurde. Zudem wurde er von einer ihm unbekannten männlichen Person angegriffen. Um sich zur Wehr zu setzen, setzte der 19 Jahre alte Mann nun seinen Besenstiehl ein und beleidigte die Personengruppe mit Worten. Der Geschädigte sowie einer der Angreifer klagte vor Ort über Schmerzen im Oberkörper- bzw. im Kopfbereich. Rettungskräfte kamen zum Einsatz und übernahmen die medizinische Erstversorgung. Trickdiebstahl – Pressemitteilung des Polizeireviers Anhalt-Bitterfeld Nr. 114 vom 16.04.2024: In den Vormittagsstunden des 16.04.2024 ließ sich ein älteres Ehepaar in einer Köthen er Bankfiliale einen Geldbetrag im unteren vierstelligen Bereich auszahlen. Dies muss offenbar eine derzeit unbekannte männliche Person beobachtet haben. Zu Fuß begaben sich die Senioren nun zu ihrem in unmittelbarer Nähe gelegenen Wohnhaus. Hier wurden sie gegen 10.30 Uhr von dem Mann angesprochen. Unter einem Vorwand verschaffte er sich Zugang zu ihrer Wohnung und stahl in einem offenbar unbeobachteten Moment das Bargeld aus der Handtasche der 84-Jährigen. Ihr 88 Jahre alter Ehemann hatte den Vorfall ebenso wenig bemerkt. Der Dieb wurde als circa 45 bis 50 Jahre alt und etwa 175 bis 180 cm groß beschrieben. Er soll zur Tatzeit eine beige-graue Hose und ein Kapuzenoberteil in der gleichen Farbe getragen haben. Zudem führte er eine Aktentasche mit. Betrug – Pressemitteilung des Polizeireviers Dessau-Roßlau Nr. 108 vom 17.04.2024: Einen dreisten Betrug sowie den Diebstahl einer Geldbörse, in der sich ein mittlerer vierstelliger Geldbetrag befand, zeigte eine 86-jährige Geschädigte bei der Polizei in Dessau-Roßlau an. Als sie am 16. April 2024 gegen 15:45 Uhr vom Einkaufen an ihre Wohnanschrift zurückkehrte, begegnete ihr im Treppenhaus eine männliche Person. Auf Nachfrage gab die unbekannte Person an, dass er die Geschädigte suche. Er gab sich ihr gegenüber als Polizist aus und erklärte, dass in die Wohnung der Geschädigten eingebrochen wurde, und er dies jetzt überprüfen müsse. Die Geschädigten schloss ihre Wohnungstür auf und betrat gemeinsam mit dem Unbekannten die Wohnung. Während sie zunächst in die Küche ging, begab sich die unbekannte Person in das Wohnzimmer, sowie in das Schlafzimmer. Er öffnete dort diverse Schränke, so dass es tatsächlich nach einem Einbruch aussah. Anschließend machte er die Geschädigte auf die geöffneten Schränke aufmerksam. Auf die Frage nach Bargeld, zeigte die Geschädigte dem Täter die Geldbörse, sowie Modeschmuck in einem Behältnis in einem Schrank. Der unbekannte Täter hatte daran scheinbar kein Interesse. Er schob das Behältnis mit der Brieftasche und dem Bargeld augenscheinlich wieder zurück in den Schrank. Im Anschluss gab er an, dass die Geschädigte nichts anfassen und bis zum Erscheinen der Spurensicherung warten solle, und verließ die Wohnung. Als die Geschädigte kurze Zeit später noch einmal den Inhalt einer Geldkassette kontrollieren wollte, die sich ebenfalls in dem Schrank befand, musste sie feststellen, dass durch den unbekannten Täter die Geldbörse mit dem darin befindlichen Bargeld entwendet wurde. Den Täter beschrieb die Geschädigte wie folgt: circa 1,75cm groß, schlanke Statur, dunkle Wollmütze, circa 40-50 Jahre, dunkler Kinnbart, beige Jacke. Ergänzungsmeldung: Obwohl sich der Täter in Köthen nicht explizit als Polizist ausgegeben hat, gehen die ermittelnden Beamten in beiden Fällen von ein und derselben handelnden Person aus. Die Polizei rät daher, Unbekannten grundsätzlich nicht den Zugang zur eigenen Wohnung zu gewähren. Hier ist gesundes Misstrauen gefragt, das keine Unhöflichkeit ist, sondern in dem Fall Schutz vor strafbaren Handlungen. Von angeblichen Amtspersonen ist grundsätzlich das Zeigen des Dienstausweises zu fordern. Im Zweifelsfall sollte telefonisch Rücksprache mit der Dienststelle geführt werden, der der vermeintliche Polizeibeamte vorgibt anzugehören. Sachbeschädigung Am 18.04.2024 kam es gegen 20.30 Uhr in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße in Köthen zu einer Sachbeschädigung an einem PKW Ford. Ersten Ermittlungen zu Folge hatte ein 33-Jähriger mehrfach gegen einen der Außenspiegel getreten, sodass dieser beschädigt wurde. Der Mann, der stark alkoholisiert war, fiel bereits im Vorfeld auf, da er gegen weitere in unmittelbarer Nähe abgeparkte Fahrzeuge schlug. Diese blieben jedoch unversehrt. Zur Schadenshöhe am Ford liegen der Polizei bislang keine Angaben vor. versuchter Diebstahl Gegen 16.45 Uhr des 18.04.2024 gruppierten sich mehrere augenscheinlich jugendliche Personen um einen Tesla, der an einer Elektroladestation in der Straße „Am Bahnhof“ in Zerbst stand. Einer der Jugendlichen versuchte das Kabel zu entfernen und zog an beiden Enden. Durch eine automatische Verriegelung konnte die Leitung jedoch nicht abgezogen und ein Diebstahl somit verhindert werden. Impressum: Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld Pressestelle Friedrich-Ebert-Strasse 39 06366 Köthen Tel: (03496) 426-0 Fax: (03496) 426-210 Mail: za.prev-abi@polizei.sachsen-anhalt.de
Das Projekt "Tiefflug mit Strahlflugzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umwelt-Systeme, Institut für Umweltschutz und Angewandte Ökologie durchgeführt. Analyse des Tieffluges mit Strahlflugzeugen ueber der Bundesrepublik Deutschland. Erarbeitung von Massnahmen zum Abbau von Verdichtungen mit dem Ziel einer Reduzierung der Laermbelastung der Bevoelkerung.
Das Projekt "Untersuchung der Auswirkung von Flugzeugknallen und leichten Stosswellen auf Gebaeude und deren Bauteile" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung durchgeführt. Untersuchung der Auswirkung von Flugzeugknallen, Tieffluegen, Abschuesse von Geschuetzen, Sprengungen, simulierte Flugzeugknalle, Anregungen im Haus bei ueblicher Benutzung und durch Schwingmaschinen. Verhalten von Thermopane-Scheiben. Automatische Registrierung von Schwingungsvorgaengen, welche durch Flugzeugknalle am Haus hervorgerufen werden.
Das Projekt "Tieffluglaerm: Belastung der Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm durchgeführt. Pro Jahr werden im Luftraum der Bundesrepublik Deutschland ca. 100.000 Tieffluege mit militaerischen Strahlflugzeugen absolviert. Infolge der hohen Geraeuschemissionen der Kampfflugzeuge und der geringen Flughoehe ueber Grund, kann es in Tieffluggebieten mit hoher Ueberflugdichte zu einer Laermbelaestigung fuer die Anwohner kommen. Das Bestreben der Bundesregierung ist es, die bei Tieffluegen resultierende Laermbelastung auf das absolut erforderliche Mindestmass zu beschraenken. Dazu muss die Richtigkeit und Wirksamkeit der bestehenen Tieffluglaermminderungskonzeption ueberprueft werden. Zusaetzlich zu den bereits durchgefuehrten Geraeuschmessungen in ausgewaehlten Gebieten mit Tiefflugbetrieb sollen daher weitere Regionen bezueglich ihrer tatsaechlichen Laermbelastung untersucht werden. Die Erfassung der Laermbelastung dient der Entwicklung geeigneter Laermminderungsplaene durch die Bundesregierung.
Das Projekt "Schallpegelmessungen bei Tieffluegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung durchgeführt. Die Bodenschallpegel verschiedener militaerischer Flugzeuge sollen bei verschiedenen Geschwindigkeiten und Flughoehen gemessen werden. Ziel ist, bei zukuenftigen Planungen den zu erwartenden Fluglaerm vorhersagen zu konnen.
Das Projekt "Wirkungen militaerischen Tiefflugbetriebes auf die Bevoelkerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IST, Gesellschaft für angewandte Sozialwissenschaft und Statistik Berlin durchgeführt. Aus einer Population von 900.000 Personen werden 8.000 Familien (20.000 Personen) mit schriftlichen Erhebungen zu den Wirkungen des Tiefflugbetriebes befragt. Ein Beirat aus regionalen Experten begleitet die Untersuchung. Insgesamt werden zusaetzlich 1000 Interviews durchgefuehrt. Das F+E-Vorhaben bezieht sich auf die Region Vorderpfalz. Die Ergebnisse werden der gesamten interessierten Oeffentlichkeit zur Verfuegung gestellt. Vor, waehrend und nach dem Vorhaben werden Luft- und Schallpegeldauermessungen durchgefuehrt und Bioindikatoren zum Verfolgen der Emissionswirkungen eingesetzt.
Das Projekt "Soziale und psychische Auswirkungen des militaerischen Tiefflugbetriebes auf die Bevoelkerung der Vorderpfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IST, Gesellschaft für angewandte Sozialwissenschaft und Statistik Heidelberg durchgeführt. Mit 5000-8000 Haushaltsbefragungen werden Meinungen, Einstellungen und Reaktionen im sozialen und psychischen Bereich bei 15000-20000 Personen erfasst. Eine Vertiefung erfolgt durch ca. 500 muendliche Interviews (halbstandardisiert) bei einer Unterstichprobe. Parallel dazu finden Erhebungen (Beobachtungen) des militaerischen Flugbetriebes an ca. 40 Beobachtungspunkten statt. An 3 Messpunkten finden Schallmessungen statt. Ein Beirat aus 12 Experten, die ueber eine Telefonstichprobe gefunden wurden (Lehrer, Aerzte, Psychologen, Verwaltungsmitglieder, Pfarrer) begleitet die Untersuchung. Die Erhebung umfasst Haushalte, die mit einem Random-Route-Verfahren gefunden wurden. Die Befragung wird mit standardisierten Frageboegen durchgefuehrt.
Das Projekt "Ermittlung der Laermbelastung von militaerischen Tieffluegen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messerschmitt-Bölkow-Blohm, Zentralbereich Technik durchgeführt. Der militaerische Tiefflugbetrieb ueber dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland wird von den Luftstreitkraeften der NATO-Mitgliedsstaaten durchgefuehrt. Im Jahr werden ca. 100.000 Tieffluege mit Kampfflugzeugen absolviert. Den Hauptanteil der Fluege bestreiten Flugzeuge der Bundeswehr. Infolge der hohen Laermemission der zum Einsatz kommenden Luftfahrzeuge und der geringen Flughoehe (75 - 450 Meter) ueber Grund, kann es in Tieffluggebieten mit hoher Flugkonzentration zu einer Laermbelaestigung fuer die Anwohner kommen. Um Aussagen ueber die tatsaechliche Laermbelastung zu erhalten, sollen in ausgewaehlten Tieffluggebieten statistisch relevante Messungen der Laermimmissionen durchgefuehrt werden. Die benoetigten Daten werden mit Hilfe einer mobilen Fluglaermmessanlage ermittelt.
Das Projekt "Kriterien fuer schaedliche Umwelteinwirkungen durch Laerm - Gehoergefaehrdung durch Tieffluglaerm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Physiologie und Biokybernetik durchgeführt. Der Interdisziplinaere Arbeitskreis fuer Laermwirkungsfragen wurde im Vollzug des Aktionsprogramms Laermbekaempfung des Bundesministers des Innern 1978 eingerichtet. Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, interdisziplinaer getragene Aussagen ueber die Bedingungen zu machen, unter denen Gefahren, erhebliche Nachteile und erhebliche Belaestigungen durch Laerm zu befuerchten sind. In diesem Vorhaben wird eine Literatur-Studie ueber Gehoergefaehrdung bei Tieffluglaerm durchgefuehrt.
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