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Reduktion zweiwertigen Quecksilbers durch Huminstoffe

Das Projekt "Reduktion zweiwertigen Quecksilbers durch Huminstoffe" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Klinikum, Institut für Hygiene und Umweltmedizin.Die reduzierenden Eigenschaften von Huminstoffen sind verantwortlich fuer verschiedene Reaktionen mit natuerlichen und anthropogenen Substanzen. Verschiedene Einflussfatoren wie Temperatur Licht, pH und die Anwesenheit interferierender Substanzen koennen die Reaktivitaet des Systems beeinflussen. Diese Einflussfaktoren sollen fuer die Reduktion von Quecksilber (II) zu elementarem Quecksilber abgeklaert werden um das Verhalten in der Umwelt prognostizieren zu koennen. Hierzu wird ein neu entwickelter Versuchsaufbau verwendet. bei dem ein PC-gesteuertes Titrationssystem mit einer Atomabsorbtion gekoppelt wird. Deutliche Einfluesse des pH-Wertes auf die Reaktivitaet des Systems Hg (II) und Huminstoffe konnten bereits aufgezeigt werden. Die Anwesenheit von Licht erhoeht die Reaktivitaet, dagegen wird durch Chloridionen die Bildung von Hg(0) vermindert. Insbesondere die Kinetik der Reaktion wird von den genannten Faktoren beeinflusst.

Alternative Materialsysteme für stationäre Batteriespeicher auf Basis von Aluminium als Anodenmaterial zur Substitution kritischer Rohstoffe, ALBATRO - Alternative Materialsysteme für stationäre Batteriespeicher auf Basis von Aluminium als Anodenmaterial zur Substitution kritischer Rohstoffe

Das Projekt "Alternative Materialsysteme für stationäre Batteriespeicher auf Basis von Aluminium als Anodenmaterial zur Substitution kritischer Rohstoffe, ALBATRO - Alternative Materialsysteme für stationäre Batteriespeicher auf Basis von Aluminium als Anodenmaterial zur Substitution kritischer Rohstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Anorganische Chemie.

Stellenangebot

Stellenangebot Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau Sachsen-Anhalt (LLG) schreibt die Besetzung der Stelle Chemielaborant (m/w/d) Landwirtschaftliches Untersuchungswesen zum 01.06.2024 unbefristet in Vollzeit am Dienstort Halle aus. Der in Rede stehende Arbeitsplatz ist innerhalb der LLG wie folgt organisatorisch zugeordnet:   Abteilung 4 Dezernat 44 Landwirtschaftliches Untersuchungswesen Futtermittel / Futtermittelüberwachung Prüfbereich Inhaltsstoffe / Zusatzstoffe Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L). Der Arbeitsplatz ist nach Entgeltgruppe 7 TV-L bewertet. Die Einstellung erfolgt dementsprechend bei Erfüllung der tariflichen, persönlichen und sonstigen Vorausset- zungen nach der vorgenannten Entgeltgruppe. Aufgaben:  analytische Untersuchung von verschiedenen Matrices, insbesondere Probeneingang, Probenplanung, Kontrolle und Zusammenstellung der benötigten Materialien/Chemikalien  Vorbereitung und Durchführung von chemischen und/oder chemisch-physikalischen Analysen entsprechend der Aufgabenstellung ( z. B. Homogenisierung, Einwaage, Aufschluss/ Extraktion, Clean Up, Verdünnungen, Titration, Messung mit instrumenteller Technik, etc.)  Auswertung und Plausibilisierung der Messergebnisse unter Berücksichtigung qualitätssi- chernder Maßnahmen, Durchführung von Wiederholanalysen bei abweichenden Analy- senergebnissen, mechanische und softwaretechnische Bedienung, Wartung und Pflege anspruchsvoller und komplexer instrumenteller Analysengeräte, Herstellung von Bezugs- und Standardlösungen, Kontrolle von Lösungen und Messgeräten  Prüfung und Dokumentation der Analysenergebnisse im LIMS (Labor-Informations- Management-System)  Tätigkeiten im Rahmen der Qualitätssicherung des Prüfbereiches (Prüfmittelüberwa- chung, Referenzsubstanzen, Kontrollkarten, Eignungsprüfungen etc.), Bearbeitung von Proben im Rahmen von externen Ringversuchen oder internen Vergleichsuntersuchun- gen  selbständige Verwaltung von Verbrauchschemikalien, Referenzsubstanzen sowie Klein- und Zubehörmaterialien für Analysentechnik  Tätigkeiten im Rahmen der Methodenerarbeitung, Methodenoptimierung und Methoden- validierung  Mitwirkung bei der Anleitung und Betreuung von Auszubildenden zwingende Voraussetzungen:  abgeschlossene Berufsausbildung als Chemielaborant (m/w/d), Chemisch-technischer Assistent (m/w/d) oder gleichwertiger Abschluss  Berufserfahrung auf dem Gebiet der chemischen und physikalischen Analysenverfahren wünschenswerte Voraussetzungen:  Kenntnisse von Untersuchungsmethoden nach DIN ISO 17025 zur Qualitätssicherung  sicherer Umgang mit Standardsoftware (MS-Office)  Erfahrung in der Arbeit mit LIMS  Kommunikations- und Teamfähigkeit und eigenverantwortliche, ziel- und lösungsorientierte Arbeitsweise  nachgewiesener Führerschein der Klasse B und erklärte Bereitschaft zu Dienstreisen und zum Führen von Dienst-Kfz Schwerbehinderte Menschen und diesen gleichgestellte Personen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung nach Maßgabe des SGB IX besonders berücksichtigt. Im Bewerbungsschreiben ist auf die Schwerbehinderung oder Gleichstellung hinzuweisen. Der Bewerbung ist ein Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung beizufügen. Ansprechpartner/innen: Herr Dr. Aßmann Frau Dr. Schütze Frau Brömme Abteilungsleiter 4 Dezernatsleiterin 44 Personaldezernat  0345/5584-100  0345/5584-140  03471/334-103 Unser Angebot an Sie: Wir bieten eine interessante, anspruchsvolle und unbefristete Tätigkeit mit • einer regelmäßigen Arbeitszeit in Form von Gleitzeit, • einem regelmäßigen Urlaubsanspruch von 30 Tagen sowie • individuellen und umfassenden Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 29.03.2024 über unser Online-Bewerbungssystem. Der Link zum Online-Bewerbungssystem lautet: www.interamt.de (Stellenangebots-ID 1100454, Kennung L-44.105) Der LLG liegt der nachhaltige Umgang mit Ressourcen besonders am Herzen. Wir arbeiten deshalb mit Interamt.de, dem Stellenportal für den öffentlichen Dienst. Dort können Sie sich über den Button „Online bewerben“ direkt auf unsere Stellenausschreibung bewerben. Bitte sehen Sie von Bewerbungen in anderer Form als über das Internetportal Interamt ab. Diese Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und nicht zurück geschickt. Über den Komfort und die Vorteile einer Online-Bewerbung erhalten Sie genauere Informatio- nen, wenn Sie den Button "Online bewerben" anklicken. Nähere Informationen zur Registrie- rung entnehmen Sie bitte dem dort eingestellten Hinweis-Text. Füllen Sie dort den Bewer- bungsbogen vollständig aus und laden folgende Anlagen als pdf-Dokument hoch: • • • • • • Tabellarischer Lebenslauf Zeugnis(se) Berufs- bzw. Studienabschluss (einschließlich Fächer- und Notenübersicht) Arbeitszeugnisse und ggf. sonstige Zertifikate ggf. Sprachzertifikat ggf. Nachweis über eine Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ggf. schriftliche Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte (betrifft Be- schäftigte des öffentlichen Dienstes (Land Sachsen-Anhalt)) • ausländische Bildungsabschlüsse mit entsprechendem Nachweis über die Gleichwertigkeit gem. Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab. Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens ver- wendet und nach Abschluss des Auswahlverfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtli- chen Bestimmungen vernichtet. Kosten (insbesondere Reisekosten), die aus Anlass Ihrer Be- werbung entstehen, werden von der LLG nicht erstattet. Weitere Informationen über die LLG finden Sie unter: https://llg.sachsen-anhalt.de/ser- vice/stellenausschreibungen-ausbildungsplatzangebote/ Bitte beachten Sie folgende Hinweise: Datenschutzhinweise für Bewerberinnen/ Bewerber gem. Art. 13 DSGVO zur Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren Die Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (im Folgenden: LLG) möchte Sie dar- über informieren, welche personenbezogenen Daten erhoben werden, bei wem sie erhoben werden und wofür diese Daten verwendet werden. Außerdem werden Sie über Ihre Rechte in Datenschutzfragen in Kenntnis gesetzt, auch an wen Sie sich diesbezüglich wenden kön- nen. 1. Verantwortlicher, Datenschutzbeauftragter und Aufsichtsbehörde Verantwortlicher für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG) vertreten durch den Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Falko Holz Strenzfelder Allee 22 06406 Bernburg Deutschland Tel.: 03471/334-0 E-Mail: personalstelle@llg.mule.sachsen-anhalt.de Website: www.llg.sachsen-anhalt.de

Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Eintrag von gelöstem Fe in das Oberflächenwasser von Ozeanen - quantitative Ansätze von der ICDP-Bohrung Hawaii durch Untersuchung des grenzflächengesteuerten Fe-Transfers aus vulkanischen Gesteinen des tieferen Untergrundes

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Eintrag von gelöstem Fe in das Oberflächenwasser von Ozeanen - quantitative Ansätze von der ICDP-Bohrung Hawaii durch Untersuchung des grenzflächengesteuerten Fe-Transfers aus vulkanischen Gesteinen des tieferen Untergrundes" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Mineralogie.Eisen ist ein limitierender Nährstoff für das Wachstum von Phytoplankton im Oberflächenwasser der Ozeane und beeinflusst damit den globalen C-Kreislauf. Vulkanischen Produkten wird ein starker Einfluss auf das Fe-Budget in einigen Teilen der Ozeane zugeschrieben. So gibt es einen deutlichen Anstieg des Fe-Gehaltes im Oberflächenwasser um Hawaii und anderer Vulkaninseln. Für die quantitative Abschätzung des Fe-Eintrages in die Ozeane ist das Wissen über die komplexen, grenzflächengesteuerten Prozesse der Fe-Freisetzung und -Löslichkeit derzeit zu begrenzt (Ayris & Delmelle, 2012). Offen ist auch die Frage, ob mikrobielle Aktivität einensignifikanten Beitrag liefern kann. Es ist zu erwarten, dass die durch Grundwasserflüsse aus dem Boden und dem Meer erhöhte Bioaktivität, die Alteration der Gesteine beschleunigt und organische Komplexbildner liefert, die die Fe-Mobilität in der wässrigen Phase erhöhen. Die Proben der ICDP Bohrung HSDP2 bietet ein einzigartiges Archiv für verschiedene schwach bis stark alterierte vulkanische Gesteine bestehend aus Aschen, Lava und Kissenbasalten. Ein Vergleich dieser Proben mit Laborversuchen wird wichtige neue Erkenntnisse zu den Mechanismen der Fe- Mobilisierung liefern. Im ersten Jahr des Projektes wurden geeignete Proben ausgewählt. Die verschiedenen Bindungsformen von Eisen in den Bohrproben wurden durch sequentielle Extraktion identifiziert und quantifiziert. Es zeigte sich, dass Proben aus dem Süsswasserbereich deutlich besser kristallisiert sind als solche aus dem Salzwasserbereich. Besiedlungsexperimente mit dem Bakterienstamm Burkholderia fungorum führten zu einem sehr veränderten Freisetzungsverhalten von Eisen und anderen Elementen im Vergleich zu abiotischen Bedingungen. In Experimenten mit synthetischen Gläsern konnte gezeigt werden, dass spannungsreiche und Fe(II)reiche Gläser besonders leicht besiedelt werden. Im zweiten Jahr des laufenden Projektes werden wichtige Daten über die spezifische Oberfläche der Proben und deren Zetapotential in Abhängigkeit von Lösungszusammensetzung, Temperatur und Zeit ermittelt. Im dritten Jahr soll die Charakterisierung der Proben und deren Freisetzungscharakteristik für Eisen fortgesetzt werden. Hierfür sind u.a. Porenvolumen und -konnektivitätsbestimmungen mittels temperaturabhängiger Karl-Fischer Titration, Einbringen von Woods Metall und Quecksilberporosimetrie geplant. Diese Wasserfreisetzungsversuche liefern auch Informationen über Gehalte von Sekundärmineralen. Kombiniert mit tomographischen und spektroskopischen Methoden sowie Leachingversuchen werden diese Untersuchungen helfen, den Unterschied zwischen Süss- und Seewasserbedingungen auf die Entwicklung der Gesteine und die Mobilisierung von Fe besser zu verstehen.

Teilvorhaben: Erforschung von Scale-Up-Funktionen für Abscheidung einer ternären Zinkbasislegierung auf Bauteilen in Einzelaufhängung^ReKoPP: REACH-konformer Korrosionsschutz durch Pulse-Plating, Teilvorhaben: Methodik zum numerischen, automatisierten Design von Elektrolyten zur galvanischen Abscheidung von metallischen Schichten

Das Projekt "Teilvorhaben: Erforschung von Scale-Up-Funktionen für Abscheidung einer ternären Zinkbasislegierung auf Bauteilen in Einzelaufhängung^ReKoPP: REACH-konformer Korrosionsschutz durch Pulse-Plating, Teilvorhaben: Methodik zum numerischen, automatisierten Design von Elektrolyten zur galvanischen Abscheidung von metallischen Schichten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Chemnitz, Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik, Professur Werkstoff- und Oberflächentechnik.Die Identifizierung von Elektrolyten zur galvanischen Legierungsabscheidung wird maßgeblich durch Experimentator und Erfahrung getragen. Aus diesem Grund wird eine modellbasierte, numerische Erforschung von Elektrolytformulierungen angestrebt. Der Einsatz von statistischer Versuchsplanung erlaubt eine schnelle Rasterung von Versuchsräumen. Die automatische Experimentdurchführung mittels LaboRob erlaubt ein größtmögliches Maß an Reproduzierbarkeit. Modellgestützte Auswertealgorithmen können auf jede Problemstellung angepasst werden. Zudem können auch bisher nicht untersuchte Randbedingungen bei der Beschichtung untersucht werden, die sich durch die gepulste Abscheidung ergeben. Anhand einer ternären Zinkbasislegierung wird diese Methodik erforscht und angewandt. Durch die vollautomatische Experimentführung werden alle Parameteränderungen im Elektrolyten dokumentiert und eine kennfeldbasierte Auswertung ermöglicht die Darstellung von Struktur- / Eigenschaftsbeziehungen. Mögliche REACH-Konforme Kandidaten zur ternären Legierungsabscheidung Untersuchung von thermodynamischen Zustandsdiagrammen und Korrosionskennwerten werden definiert. Ziel ist die Legierungsbildung und Elektrolytcharakteristik. Zur Erforschung der Bindungsverhältnisse zwischen Metall und Komplexbildner wird eine potentiometrische Titration durchgeführt. Damit werden thermodynamische und kinetische Kenndaten der Komplexbildung ermittelt. Außerdem müssen Kriterien zur Erforschung eines Kurzzeitkorrosionstestes und zur Integration in die vollautomatische Anlage, definiert werden. Damit werden die Legierungsabscheidung von Zn-Fe-X Legierungen durchgeführt. Das Ziel ist die Herstellung einer Struktur-/ Eigenschaftsbeziehung der Legierung mittels Kennfeldmethoden und automatischer Versuchsdurchführung. Für die Gradientenanalyse müssen relevante Skalierungsparameter identifiziert werden und eine Untersuchung zur Übertragbarkeit von Puls-Plating in den industriellen Maßstab erfolgen.

FENABIUM: Struktur-Wirkungsbeziehungen zwischen f-Elementen und organischen Ligandsystemen mit naturstoffbasierten Bindungsfunktionen in Hinblick auf eine mögliche Mobilisierung in der Umwelt, Teilprojekt C

Das Projekt "FENABIUM: Struktur-Wirkungsbeziehungen zwischen f-Elementen und organischen Ligandsystemen mit naturstoffbasierten Bindungsfunktionen in Hinblick auf eine mögliche Mobilisierung in der Umwelt, Teilprojekt C" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Anorganische Chemie.

Alternativmethoden - AMPRION - Alternativmethoden zu tierbasierten Bioassays für menschliche Prionen

Das Projekt "Alternativmethoden - AMPRION - Alternativmethoden zu tierbasierten Bioassays für menschliche Prionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Robert Koch-Institut.

Vorkommen, Verbreitung und Hydrochemie potentiell algentoxischer Metalle (Zn, Cd, Cu und Hg) im limnischen System River Jordan - Lake Kinneret (See Genezareth)

Das Projekt "Vorkommen, Verbreitung und Hydrochemie potentiell algentoxischer Metalle (Zn, Cd, Cu und Hg) im limnischen System River Jordan - Lake Kinneret (See Genezareth)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Fachgruppe Geowissenschaften, Lehrstuhl für Hydrologie.Obgleich das System River Jordan - Lake Kinneret zu den bestuntersuchten subtropischen Oberflaechengewaessern der Erde zaehlt (Serruya, 1978), fehlen bislang sowohl Daten ueber Vorkommen und Verbreitung wichtiger Metalle wie Zink, Cadmium, Blei, Kupfer und Quecksilber als auch Untersuchungsdaten ueber hydrochemische Umsetzungen dieser Metalle in Frei- und Interstitialwasser. Dieser Mangel wiegt umso schwerer, als schon geringe Konzentrationen etwa von Cu (II) wachstumsinhibierend auf Algen wirken und somit vor allem das Phytoplanktonvorkommen im Jordan- und Kinneretwasser beeinflussen koennten (Steemann Nielsen und Bruun Laursen, 1976; Sunda und Guillard, 1976; Gaechter und Mares, 1979). Mit Hilfe von elektrochemischen und anderen Analyseverfahren (Inversvoltametrie, potentiometrische Titrationen, Flammen-AAS) sollen das Vorkommen und die Verbreitung der genannten Metalle im Freiwasser, Interstitialwasser und in der Sedimenttrockensubstanz im Jahresgang ermittelt werden. Daneben sind komplexometrische Untersuchungen zur Bestimmung der Kupferkomplexierungskapazitaet (copper complexing capacity) geplant. In Standversuchen mit Jordan- und Kinneretwasser- bzw. Sediment-Wasser-Systemen soll ferner die anoxische Immobilisierung der genannten Metalle im Sediment in Abhaengigkeit von der Schwefelwasserstoff- bzw. Sulfidaktivitaet im Freiwasser sowie die Remobilisierung aus dem Sediment beim Uebergang von anoxischen zu oxischen Bedingungen untersucht werden. Es ist ferner geplant, mit Titrationstechniken die Salinitaetserhoehung im Jordanaestuar abgestuft zu simulieren und dabei vor allem das hydrochemische Verhalten von Schwefelwasserstoff zu beobachten.

Struvitfällung: Abtrennung von Struvit aus Abwasser durch den Einsatz von kostengünstigem Magnesium aus der Meerwasserentsalzung: Optimierung und Modellierung der Struvitfällung (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)

Das Projekt "Struvitfällung: Abtrennung von Struvit aus Abwasser durch den Einsatz von kostengünstigem Magnesium aus der Meerwasserentsalzung: Optimierung und Modellierung der Struvitfällung (Deutsch-Israelische Wassertechnologie-Kooperation)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9.Ziel ist die Rückgewinnung von Phosphor aus Abwasser durch Fällung von Struvit unter Einsatz von Retentat der Trinkwasserentsalzung als Magnesiumquelle. Dieses enthält Komplexbildner (Antiscalants) zur Verhinderung von Ausfällungen auf der Membran von Entsalzungsanlagen. Der Einfluss von Antiscalants auf die Struvitfällung wird untersucht (Kristallform und Größe, Oberflächeneigenschaften). Weiteres Ziel ist die Kennzeichnung von Qualitätseigenschaften des Struvits in Abhängigkeit vom pH und der Inkorporation von Kalium, organischer Substanz sowie Schwermetallionen. Schließlich wird ein kinetisches Modell der Struvitbildung und Einbezug von Nebenprodukten entwickelt, welche die Nutzbarkeit des gefällten Phosphors einschränken können. Der Einfluss von Antiscalants auf die Komplexierung von Calcium und Magnesium wird durch komplexometrische Titration erfasst, die Kristallgrößenverteilung durch Laserbeugung, die Kristallstruktur mit Röntgendiffraktometrie, und die Oberflächeneigenschaften durch Bestimmung des Zetapotentials. Das Fällungsergebnis wird durch Variation des pH optimiert, wobei die Zusammensetzung des Produkts auf die Einlagerung von organischen Komponenten, Kalium und Schwermetallen untersucht wird. Ein erweitertes kinetisches Modell soll nicht nur die Bildung von Struvit, sondern auch die Fällung unerwünschter Nebenprodukte mit abbilden. Das Modell wird durch Abgleich mit experimentellen Befunden optimiert.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1315: Biogeochemische Grenzflächen in Böden; Biogeochemical Interfaces in Soil, Linking micro-aggregation to the sequestration of organic pollutants in soil

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1315: Biogeochemische Grenzflächen in Böden; Biogeochemical Interfaces in Soil, Linking micro-aggregation to the sequestration of organic pollutants in soil" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Bodenökologie.Aggregation processes of (organo)mineral associations are assumed to be key processes for the formation and functioning of biogeochemical interfaces in soil. However, a direct link between the forces which induce aggregation and aggregate functioning is still missing. Our hypothesis is that interparticle forces control the diffusion of organic substances within aggregates by shaping the porosity, structure and stability of aggregates. We will analyze aggregates, which we synthesize from different primary particles (goethite, koalinite) using different methods to induce aggregate formation (increase of ionic strength, addition of polyvalent cations, addition of organic polyelectrolytes). Interparticle forces within the aggregates will be calculated based on dynamic light scattering (DLS) and the heat of aggregation (titration calorimetry). The calculations will be validated exemplarily by AFM measurements. In addition we will characterize the porosity, the structure and the stability of the artificial aggregates as well as the particle fraction less than 250 nm of soils and artificial soil materials of the SPP 1315 central experiment. Results will be related to the diffusion of the pollutants into the aggregates, derived from sorption/desorption experiments and nanoSIMS analyses.

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