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Found 79 results.

Umweltfaktoren und Mortalitaet im Rhein-Neckar-Gebiet - oekologisch epidemiologische Analyse der Mortalitaet in Grossstaedten

Im Anschluss an eine oekologische Aggregatstudie ueber die Mortalitaet in den einzelnen Stadtbezirken Mannheims im Rahmen einer Analyse der Krebsmortalitaet im Rhein-Neckar-Raum sollen Beziehungen zwischen Wohngebiet und Sterblichkeit an bestimmten Todesursachen untersucht werden. Die Studie dient der Untersuchung der Frage, wie lange vor dem Tode Personen am Ort des Todes, also der auf der Todesbescheinigung oder Sterbefall-Zaehlkarte angegebenen Adresse gelebt haben. Diese Untersuchung eines Dosis(=Zeitdauer)-Wirkungs-Effekts dient damit gleichzeitig der Validierung aehnlicher Aggregatstudien auf der Basis der regionalen Sterblichkeit.

Windkanal-Experimente über das Schmelzen von Eis-Hydrometeoren: Auswirkungen von Kollision und Turbulenz (HydroCOMET)

Heftige Niederschlagsereignisse sind für Schäden in Höhe von Milliarden Euros verantwortlich und verursachen jährlich Hunderte von Verletzten und Todesfällen in Europa und weltweit. Eisgewitter im Winter, Hagel, Eisregen, extreme Regenfälle aus Gewittern im Sommer sowie dadurch verursachtes Hochwasser und Erdrutsche sind die schädlichsten Wetterereignisse auf unserem Kontinent mit schweren ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen. Deshalb ist die kurzfristige Vorhersage von Form, Intensität und Verlagerung solcher konvektiven Wolken- und Niederschlagssysteme von großer Bedeutung. Numerische Wettermodelle und Fernerkundungsgeräte, wie z. B. der Niederschlagsradar, liefern fehlerbehaftete Wetterprognosen, da die Mikrophysik von Mischphasenwolken- und Niederschlagsteilchen nur unvollständig beschrieben sind. Vor allem wird eine korrekte Darstellung des Schmelzprozesses von Schnee, Hagel und Graupel für diese Wettersysteme benötigt. Das Ziel des HydroCOMET Projekts ist es, Parametrisierungen der wichtigsten physikalischen Eigenschaften von schmelzenden Eis-Hydrometeoren bereitzustellen. Diese beschreiben die kontinuierlich variierende Form, die Fallgeschwindigkeit und den Flüssigwasseranteil der Hydrometeore während ihres Schmelzens. Weiterhin werden die Auswirkungen von Turbulenz in der Luftströmung und von Kollisionen zwischen dem schmelzenden Hydrometeor und unterkühlten Wassertropfen untersucht. Die Experimente werden im Mainzer vertikalen Windkanal durchgeführt, der eine einzigartige Plattform zur Untersuchung einzelner Wolken- und Niederschlagsteilchen unter realen atmosphärischen Bedingungen darstellt. Die neuen Parametrisierungen der mikrophysikalischen Eigenschaften von schmelzenden Eis-Hydrometeoren aus den HydroCOMET Experimenten werden in Niederschlagsmodellen und Radaralgorithmen verwendet.

Methodes d'analyse des risques d'extinction des populations naturelles (FRA)

Apres avoir effectue des travaux preliminaires et une importante recherche bibliographique, ce projet entrera, des l'ete 1990, dans une phase de recherche orientee vers la gestion de la faune et des ressources animales. Cette phase debutera avec l'entree en fonction du directeur du projet comme conservateur de la faune du canton de Vaud. La recherche porte sur les methodes qui permettent de determiner s'il existe, pour une population donnee, un risque d'extinction. Ceci implique un travail sur: -Les polluants et leur toxicite pour la faune -Les consequences demographiques et genetiques du morcellement et de l'isolement des population animales -La modelisation de l'evolution des effectifs de populations subissant des impacts. (FRA)

Abklaerung von Todesfaellen bei Greifvoegeln

1.) Zielsetzung: a) Ermittlung der Todesursachen bei gehaeuften Todesfaellen von Greifvoegeln (primaer Maeusebussarde und Milane) im Fruehjahr in Ackerbaugebieten ('Fruehjahrsvergiftung'). b) Pruefung von moeglichen Wirkungsketten bei Stoffen, die fuer die Ackerbehandlung eingesetzt werden. 2.) Projektplan und Methoden: a) Erfassung der oertlichen Verteilung der Todesfaelle (durch gezielte Umfrage). b) Klassierung der Todesfaelle u.a. mittels toxikologischer und veterinaer-pathologischer Untersuchungen. c) Pruefung des Zusammenhangs Ackerbehandlung und fuer Greifvoegel erreichbares Regenwurmangebot. d) Rueckstandanalytische Untersuchung von Regenwuermern auf behandelten Aeckern. e) Eventuell experimentelle Untersuchung der Wirkung ausgewaehlter Pflanzenschutzmittel auf die Aktivitaet und Mortalitaet von Regenwuermern (Prof.C. Schlatter).

Alternativmethoden: 3D-Organoide als in vitro-Modelle zum Ersatz von Tierversuchen in der Schlaganfallforschung, 3D-Organoide als in vitro-Modelle zum Ersatz von Tierversuchen in der Schlaganfallforschung, TP A

Alternativmethoden: 3D-Organoide als in vitro-Modelle zum Ersatz von Tierversuchen in der Schlaganfallforschung, 3D-Organoide als in vitro-Modelle zum Ersatz von Tierversuchen in der Schlaganfallforschung, TP B

Tierfund-Kataster des Deutschen Jagdverbandes (DJV)

Das Tierfund-Kataster ermöglicht eine einheitliche Erfassung von Wildunfällen. Jeder Verkehrsteilnehmer und Naturliebhaber kann helfen Tierfunde zu melden. Wissenschaftler der Universität Kiel werten die Datensätze aus und ermitteln Unfallschwerpunkte. Wo finden die meisten Wildunfälle statt? Welche Tierarten sind am stärksten betroffen? Welche Bedeutung haben andere Barrieren wie Zäunungen oder Bahntrassen auf die Mortalität von Wildtieren? Wie stark breiten sich Tierseuchen aus?

Bioprospektion der vielfältigen Ökosysteme Kenias: Natürliche Antiinfektiva aus kenianischen Myxobakterien und Actinomyceten

Fünftes Mortalitäts-Follow-Up (Todesursachen-Recherche) der Kohorte von ca. 60.000 Wismutbeschäftigten zum Stichtag 31.12.2018

Das Bundesamt für Strahlenschutz führt eine Kohortenstudie mit ca. 60.000 ehemaligen Beschäftigten der Firma Wismut durch. Ziel ist die Abschätzung des Gesundheitsrisikos durch Strahlung, Staub und andere Noxen. Es wurden bereits vier Mortälitäts-Follow-Up zu den Stichtagen 31.12.1998 (StSch 4193), 31.12.2003 (StSch 4414), 31.12.2008 (3608S01005) und 31.12.2013 (3613S10022) durchgeführt. Zum Stichtag des letzten Follow-Up lebten noch 46% der Kohortenmitglieder, 50% waren verstorben und für 3% konnte der Vitalstatus nicht ermittelt werden. Nun soll in einem fünften Mortalitäts-Follow-Up zum Stichtag 31.12.2018 für die noch lebenden 27.272 Kohortenmitglieder über die Einwohnermeldeämter der Vitalstatus ermittelt werden und für die zwischenzeitlich verstorbenen Personen über die Gesundheitsämter die Todesursache. Nach grober Abschätzung werden ca. 4.500 neue Todesfälle im fünften Follow-Up erwartet. Das fünfte Mortalitäts-Follow-Up verlängert den Beobachungszeitraum der Kohortenstudie um weitere 5 Jahre. Damit erhöht sich die Aussagekraft der Risikoanalysen. Die Wismut-Studie ist die weltweit größte Uranbergarbeiter-Kohortenstudie und deckt im Vergleich zu allen anderen Bergarbeiter-Studien einen wesentlich längeren Follow-Up-Zeitraum ab. Demnach ermöglicht sie erstmals Aussagen zum Gesundheitsrisiko nach mehr als 40 Jahren nach Strahlenexposition. Zudem lassen die Analysen der Daten aus diesem Follow-Up interessante Ergebnisse im Niedrig-Dosis-Bereich erwarten, der für den Strahlenschutz von besonderer Bedeutung ist.

Alternativmethoden - VISION - in vitro / in silico Analyseplattform Inhalationsbiologie, Teilprojekt A

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